Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
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Ankunge
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Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Ankunge »

Hallo zusammen,

seit ca. 9 Jahren sind Schulter- und Nackenbereich bei mir dauerverspannt - Schmerzen in der LWS treten gelegentlich mal auf, dann aber sehr stark und so, dass ich sie selbst nicht mehr weg bekomme [in solchen Fällen war ich bisher privat bei der Physio zur Massage, danach war zumindest in dem Bereich wieder alles gut]. Diverse Ärzte erzählten mir bislang stets nur, ich müsse mich mehr bewegen, mehr Sport treiben. Besser wurde es dadurch nicht.

Inzwischen sind einige - z.T. unregelmäßge - Beschwerden hinzu gekommen. Von einem Dauerpfeifen auf beiden Ohren (seit ca. 8 oder auch 9 Jahren, lauter werdend bei mehr Stress und stärkeren Verspannungen) abgesehen, kam es nun innerhalb eines Jahres 2 Mal vor, dass mir "aus heiterem Himmel" so schwindelig wurde, sodass ich für mehrere Stunden nicht in der Lage war, aufzustehen. Erst, als ich feststellte, dass Wärme und vorsichtiges Massieren eines Strangs im Nacken halfen wurde es besser... auch der Bauchraum krampft ab und an sehr eigenwillig; "normal enge" Hosenbünde sind nicht mehr denkbar, es muss immer alles recht weit sein, damit die Krämpfe nicht wieder auftauchen.

Langer Rede, kurzer Sinn: organisch sei laut HNO und Internisten alles bestens, es könne aber durchaus an den Verspannungen liegen. Insbesondere der Internist meinte, der Bauchraum sei "außen" verspannt, was wohl durch die (zu dem Zeitpunkt noch nicht weiter spezifizierte) Problematik im Rücken zurückzuführen sei.

Der Orthopäde konnte mit Augenmaß und verschiedenen Bewegungsübungen *gar nichts* feststellen und meinte, wenn ich nicht mit Beschwerden zu ihm gekommen wäre, würde er mir Bescheinigen, ich und mein Rücken seien vollkommen gesund; stattdessen schickte rt mich dann aber doch zum Röntgen, inzwischen auch zum MRT. Ergebnis sind eine Kyphose der HWS (Gradzahl kenne ich bisher leider nicht), darunter ein Flachrücken sowie ein Hohlkreuz - inklusive einer leichten Skoliose der LWS, die aber "noch im Rahmen" sei. Zumindest die Bänder sind dafür wohl noch alle in Ordnung.

Nach dem Röntgenbefund bekam ich jedenfalls zunächst 6 Termine bei der Physio verordnet und der Orthopäde meinte, ich solle mir Gedanken machen, ob eine ambulante Reha für mich in Frage käme - nach dem MRT revidierte er beides; die Physio würde hierbei ohnehin nichts nutzen, es sei von einer statischen Fehlhaltung auszugehen und ich bräuchte eine "passive" Behandlung, sodass ich mit einer Überweisung in die Osteopathie nach Hause geschickt wurde. Nun heißt es erstmal 7 Wochen auf den Termin warten und in der Zeit recht verunsichert wieder selbst zusehen, wie ich mit meinem Rücken klar komme.

Nach allem, was ich bisher gelesen habe, bin ich nun doch recht verunsichert - oftmals scheint die übliche(?) Therapie ja eher aus Reha und teilweise auch Korsett-Anpassung zu bestehen?
In wie weit kann es denn sinnvoll / hilfreich sein, auf Rückenstärkung / Physio komplett zu verzichten? Kann diese "Fehlhaltung" überhaupt allein durch Osteopathie korrigiert werden - hat damit vielleicht jemand Erfahrungen?
Und gibt es spezielle Sportarten, die weder der steilgestellten HWS, noch dem Flachrücken oder dem Hohlkreuz schaden? Gehört wahrscheinlich zu den Dingen, die pauschal nur schwer zu beantworten sind...
Auch bin ich etwas skeptisch, was ich davon halten soll, wenn der Orthopäde nicht mal den Flachrücken, geschweige denn das lt. Röntgenbefund recht ausgeprägte Hohlkreuz erkannt hat - zumal der Physiotherapeut mich bereits innerhalb der ersten paar Minuten und ohne Kenntnis der kompletten Diagnose auf den Flachrücken angesprochen hat. :|

Über Hinweise, Tipps, Erfahrungen,... würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße
Ankunge

--
Ich habe gerade festgestellt, dass ich das Thema versehentlich im falschen Thread angelegt habe, und es eigentlich zu den "anderen Wirbelsäulendeformitäten" gehört, ich es nun aber wohl nicht mehr löschen kann... Tut mir Leid :/
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Klaus
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Klaus »

Hallo Ankunge,
Ich habe gerade festgestellt, dass ich das Thema versehentlich im falschen Thread angelegt habe, und es eigentlich zu den "anderen Wirbelsäulendeformitäten" gehört, ich es nun aber wohl nicht mehr löschen kann... Tut mir Leid :/
Muss Dir nicht leid tun, ich habe den Thread hierher verschoben. ;)
Ergebnis sind eine Kyphose der HWS (Gradzahl kenne ich bisher leider nicht), darunter ein Flachrücken sowie ein Hohlkreuz - inklusive einer leichten Skoliose der LWS, die aber "noch im Rahmen" sei.
Mit Kyphose der HWS ist vermutlich eine Steilstellung der HWS gemeint, normal ist eine Lordose. Und bei einem BWS Flachrücken und einem LWS Hohlkreuz müsste man eigentlich noch wissen, wie sich der Bereich dazwischen darstellt. Es hört sich jedenfalls nach einer speziellen Situation an.
Nach allem, was ich bisher gelesen habe, bin ich nun doch recht verunsichert - oftmals scheint die übliche(?) Therapie ja eher aus Reha und teilweise auch Korsett-Anpassung zu bestehen?
Diese Therapie bietet sich immer an, üblich ist sie leider nicht bei den oft bei Fehlstellung inkompetenten Orthopäden ! Ich würde an Deiner Stelle unbedingt einen Spezialisten aufsuchen und den Weg über den bisherigen Orthopäden erst einmal nicht weiter verfolgen.
Das Forum ist voll von ähnlichen negativen Erfahrungen, das bringt Dich nicht weiter. Du hast ja bereits selbst erkannt, dass Du dem Orthopäden nicht vertrauen kannst.
Guck mal hier:
viewtopic.php?f=25&t=6472
In wie weit kann es denn sinnvoll / hilfreich sein, auf Rückenstärkung / Physio komplett zu verzichten? Kann diese "Fehlhaltung" überhaupt allein durch Osteopathie korrigiert werden - hat damit vielleicht jemand Erfahrungen?
Und gibt es spezielle Sportarten, die weder der steilgestellten HWS, noch dem Flachrücken oder dem Hohlkreuz schaden? Gehört wahrscheinlich zu den Dingen, die pauschal nur schwer zu beantworten sind...
Man braucht immer eine zielgerichtete aktive Maßnahme, um Fehlstellungen konservativ zu behandeln. Z. Bsp. mit Schroth KG (REHA) oder/und guten korrigierenden Korsett, was durch die Ausgleichsbewegungen im Korsett auch eine aktive Sache ist.
Ostheopathie kann eine begleitende, ergänzende Sache sein, aber insbesondere aufgrund Deiner geschilderten Situation keine Basis-Behandlung!
Bei Sport käme es auf den Grund an. Ist die Lebensqualität davon beeinflusst, müsste man intensiv über die mögliche Schädlichkeit nachdenken und abwägen. Sport deswegen anzufangen, weil der Orthopäde dazu geraten ist, ist eher kontraproduktiv. Das gilt auch für allgemeines Fitness Training!
So etwas sollte erst weit nach Beginn der vom Spezialisten empfohlenen Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Gruß
Klaus
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Ankunge »

Hallo Klaus,

vielen Dank für die Verschiebung in den richtigen Thread :)
Mit Kyphose der HWS ist vermutlich eine Steilstellung der HWS gemeint, normal ist eine Lordose. Und bei einem BWS Flachrücken und einem LWS Hohlkreuz müsste man eigentlich noch wissen, wie sich der Bereich dazwischen darstellt. Es hört sich jedenfalls nach einer speziellen Situation an.
Das kommt darauf an - nennt man es auch noch Steilstellung, wenn die HWS nicht nur "begradigt" ist, sondern tatsächlich eine leichte kyphotische Krümmung aufweist, also sich ein wenig in die für die HWS "falsche" Richtung neigt? Dann: Ja.
Zum Bereich zwischen BWS und LWS wurde mir zumindest nichts gesagt - kann der nicht einfach "normal" sein? ;-)
Ich würde an Deiner Stelle unbedingt einen Spezialisten aufsuchen und den Weg über den bisherigen Orthopäden erst einmal nicht weiter verfolgen.
Das Forum ist voll von ähnlichen negativen Erfahrungen, das bringt Dich nicht weiter. Du hast ja bereits selbst erkannt, dass Du dem Orthopäden nicht vertrauen kannst.
Guck mal hier: viewtopic.php?f=25&t=6472
Danke für den Rat und den Link! Dann werde ich in dieser Richtung mal gezielter recherchieren...
Man braucht immer eine zielgerichtete aktive Maßnahme, um Fehlstellungen konservativ zu behandeln. Z. Bsp. mit Schroth KG (REHA) oder/und guten korrigierenden Korsett, was durch die Ausgleichsbewegungen im Korsett auch eine aktive Sache ist.
Ostheopathie kann eine begleitende, ergänzende Sache sein, aber insbesondere aufgrund Deiner geschilderten Situation keine Basis-Behandlung!
Sowas hätte ich auch vermutet, nach dem, was ich bislang hier im Forum oder auch an anderen Stellen gelesen habe. Danke für deine Einschätzung!
Kann man eigentlich allgemein sagen, was bei solchen Fehlstellungen und der Therapie mit Korsett o.ä. das Ziel ist? Also - ist es tatsächlich möglich, dass die Wirbel "nachher" (verm. oft erst nach hinreichend vielen Jahren...) wieder in etwa so stehen, wie sie sollen? Oder geht es primär darum, durch Stärkung der Muskulatur die Schmerzen und Probleme los zu werden?
Bei Sport käme es auf den Grund an. Ist die Lebensqualität davon beeinflusst, müsste man intensiv über die mögliche Schädlichkeit nachdenken und abwägen. Sport deswegen anzufangen, weil der Orthopäde dazu geraten ist, ist eher kontraproduktiv. Das gilt auch für allgemeines Fitness Training!
So etwas sollte erst weit nach Beginn der vom Spezialisten empfohlenen Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
Ich fühle mich sehr viel fitter und besser, wenn ich mich bewege. Und vor meinem ersten Orthopäden-Besuch habe ich täglich zumindest für eine halbe Stunde diverse Übungen gemacht oder war immer mal wieder im ein oder anderen Sport-Kurs. Auch gehe ich gern spazieren - was sich allerdings nach 1,5h im Hohlkreuz bemerkbar macht, sodass ich auch hier nicht weiß, ob das überhaupt sinnvoll ist, "so lange" zu gehen. Aber, ja, vermutlich kann hier wirklich am ehesten ein Spezialist helfen und mir sagen, was geht - und was besser nicht.

Viele Grüße
Ankunge
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Klaus »

Hallo Ankunge,
Das kommt darauf an - nennt man es auch noch Steilstellung, wenn die HWS nicht nur "begradigt" ist, sondern tatsächlich eine leichte kyphotische Krümmung aufweist, also sich ein wenig in die für die HWS "falsche" Richtung neigt? Dann: Ja.
Das Problem ist, dass die Definition unterschiedlich benutzt wird.
Man kann selbstverständlich von einer HWS Kyphose sprechen, wenn tatsächlich eine kyphotische Krümmung auftritt. Es wird aber auch von HWS Kyphose gesprochen, wenn die natürliche Lordose in Richtung einer Kyphose geht (Abschwächung der Lordose), ohne aber selbst eine Kyphose zu sein. Dann ist es eher eine Steilstellung, die hier im Forum oft erwähnt wird.
Zum Bereich zwischen BWS und LWS wurde mir zumindest nichts gesagt - kann der nicht einfach "normal" sein? ;-)
Es sind natürlich alle Fehlstellungs-Formen möglich, insbesondere wenn es eine HWS Kyphose gibt. Aber bei einem Flachrücken kombiniert mit einem Hohlkreuz bei gleichzeitig geringer Skoliose drängt sich die Frage nach dem Bereich dazwischen auf. Ich habe z. Bsp eine tiefe (Hyper)Kyphose mit Flachrücken und Hohlkreuz, was allerdings im Bogen sehr kurz ist.

Bei seitlich gesehenen Fehlstellungen gibt es häufig die Situation, dass zu einer Hyperkyphose (Rundrücken) eine Hyperlordose (Hohlkreuz) sozusagen als Ausgleich vorhanden ist. Dieser Ausgleich, den der Körper versucht, kann aber auch teilweise erst in der HWS erfolgen und dort z.Bsp. die Steilstellung hervorrufen. Alles nach dem groben Motto, dass der Kopf in Achse mit dem Knie stehen möchte. Man steht im Lot, was aber leider nicht immer der Fall ist und die Sache noch komplizierter machen kann.
Kannst Du das Röntgenbild einstellen?
Kann man eigentlich allgemein sagen, was bei solchen Fehlstellungen und der Therapie mit Korsett o.ä. das Ziel ist? Also - ist es tatsächlich möglich, dass die Wirbel "nachher" (verm. oft erst nach hinreichend vielen Jahren...) wieder in etwa so stehen, wie sie sollen? Oder geht es primär darum, durch Stärkung der Muskulatur die Schmerzen und Probleme los zu werden?
Bei Erwachsenen-Korsetts geht es in erster Linie um die Schmerzbekämpfung als persönliches Ziel. Die dazu erforderliche Korrektur führt natürlich auch zu einer individuell ganz unterschiedlich großen optischen Korrektur. Grundsätzlich muss man dabei auch beachten, dass es neben der eigentlichen Fehlstellung auch Fehlhaltungs-Anteile gibt, die einfacher zu korrigieren sind. Solche Anteile werden bei der Untersuchung durch einen Spezialisten auch erfasst, um insgesamt die Möglichkeiten der Korrektur grob einschätzen zu können. Das ist immer auch nur ein Versuch!

Insofern kann man schlecht einschätzen, was bei jedem Einzelnen durch welche Maßnahme optimal zu erreichen ist. Dazu kommt, dass die Ausgangslage durchaus auch erst nach einer Behandlung genauer beschrieben werden kann. Im Fall von kyphoboy, der mit einer diagnostizierten Hyperkyphose gestartet ist, hat sich durch weitere Maßnahmen (Rolfing) nach Korsett/Schroth herausgestellt, dass es offensichtlich keine gewesen ist. Er ist als Erwachsener vollständig auskorrigiert. Und es hat auch andere gegeben, die durch einen sehr hohen Anteil von Fehlhaltung bzw. reine Fehlhaltung völlig auskorrigiert wurden.
Du siehst, man muss da sehr genau differenzieren, wer was in welcher Situation erreicht hat. Zur Fehlstellung hat mal der bekannte Korsettbauer Dr. Chêneau spekuliert, dass sie wohl zur vollständigen Korrektur genauso lange braucht, wie sie entstanden ist. Bei Erwachsenen werden das also sehr lange Zeiträume, von denen kaum jemand berichten kann. Solange gibt es das Internet noch nicht und auch die konservative Behandlung wird immer wieder weiter optimiert.

Gruß
Klaus
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Ankunge »

Hallo Klaus,
Bei seitlich gesehenen Fehlstellungen gibt es häufig die Situation, dass zu einer Hyperkyphose (Rundrücken) eine Hyperlordose (Hohlkreuz) sozusagen als Ausgleich vorhanden ist. Dieser Ausgleich, den der Körper versucht, kann aber auch teilweise erst in der HWS erfolgen und dort z.Bsp. die Steilstellung hervorrufen. Alles nach dem groben Motto, dass der Kopf in Achse mit dem Knie stehen möchte. Man steht im Lot, was aber leider nicht immer der Fall ist und die Sache noch komplizierter machen kann.
Kannst Du das Röntgenbild einstellen?
Das klingt interessant - und ist natürlich wieder eine andere Betrachtungsweise als die meines Orthopäden, der davon ausgeht, dass die HWS ursächlich ist und sich BWS & LWS entsprechend angepasst haben, damit alles "im Lot steht". Die Röntgenbilder sowie eines aus dem MRT habe ich angehängt.
Bei Erwachsenen-Korsetts geht es in erster Linie um die Schmerzbekämpfung als persönliches Ziel. Die dazu erforderliche Korrektur führt natürlich auch zu einer individuell ganz unterschiedlich großen optischen Korrektur. Grundsätzlich muss man dabei auch beachten, dass es neben der eigentlichen Fehlstellung auch Fehlhaltungs-Anteile gibt, die einfacher zu korrigieren sind. Solche Anteile werden bei der Untersuchung durch einen Spezialisten auch erfasst, um insgesamt die Möglichkeiten der Korrektur grob einschätzen zu können. Das ist immer auch nur ein Versuch!
Optisch ist in meinem Fall wohl kaum etwas zu sehen; sonst hätte mich vielleicht auch schon früher ein Arzt zum Röntgen geschickt... oder je nach Arzt wohl auch nicht :|

Es ist aber beruhigend zu hören, dass es theoretisch möglich ist - je nach Fall - tatsächlich etwas langfristig zu korrigieren...

Viele Grüße
Ankunge
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HWS: von vorne; Verschiebung bei C3/C4
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HWS: seitlich; Kyphose
HWS: seitlich; Kyphose
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LWS: seitlich; Hyperlordose
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HWS + BWS: seitlich (MRT); "Flachrücken"
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Klaus
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Klaus »

Hallo Ankunge,
Das klingt interessant - und ist natürlich wieder eine andere Betrachtungsweise als die meines Orthopäden, der davon ausgeht, dass die HWS ursächlich ist und sich BWS & LWS entsprechend angepasst haben, damit alles "im Lot steht".
Welcher Wirbelsäulenbereich nun der Auslöser war, ist nach meiner Ansicht nur dann eindeutig festzustellen, wenn man Röntgenbilder aus dem Kinder-, Jugendlichen- und jetzt Erwachsenen-Alter vergleichen könnte. Es gibt auch kontroverse Diskussionen darüber, inwieweit sogar eine Fehlstellung des Kiefergelenkes einen mehr oder weniger großen Einfluss auf alle darunter liegenden Breiche der Wirbelsäule haben könnte.
Bezüglich Behandlung ist die Korrektur im LWS und BWS Bereich, die sich dann in den HWS Bereich fortsetzt, aber wohl effektiver. Eine isolierte Behandlung der HWS ist auch schlecht vorstellbar. Da gäbe es dann eher z.Bsp. das Korsett mit Kopfstütze, was aber schon eine erhebliche Beinträchtigung bedeuten kann.
Die Röntgenbilder sowie eines aus dem MRT habe ich angehängt.
Man sieht dort wirklich nur eine geringe HWS Kyphose, insgesamt aber eine Steilstellung.
Leider gibt es kein seitliches Gesamt-Röntgen-Bild, zumindest von BWS und LWS, dem entscheidenden Bereich. (Die LWS Hyperlordose ist eindeutig).

Das MRT zeigt aber, dass es wohl nicht um einen üblichen Flachrücken geht, sondern eher um eine gesamte Steilstellung der BWS und HWS.
Solche Fälle scheinen sich hier im Forum zur Zeit zu häufen. ;) Lego 66 und thatslife.

Gruß
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von thatslife »

Klaus hat geschrieben: Das MRT zeigt aber, dass es wohl nicht um einen üblichen Flachrücken geht, sondern eher um eine gesamte Steilstellung der BWS und HWS.
Solche Fälle scheinen sich hier im Forum zur Zeit zu häufen. ;) Lego 66 und thatslife.

Gruß
Klaus
worauf ich nicht stolz bin ...



Pfeifen aufm linken Ohr habe ich seit gut 3 Monaten, nachdem ich dieses Jahr eine lange hintereinanderfolgende Krankheitsgeschichte hatte und zum Abschluss n Hoersturz der das wohl ausloeste.
aus fehlern lernt man, und es ist nie zu spät etwas zu ändern, man muss es nur tun!
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Lego66
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Osteochondrose
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multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Lego66 »

Hallo,
Ankunge hat geschrieben: Von einem Dauerpfeifen auf beiden Ohren (seit ca. 8 oder auch 9 Jahren, lauter werdend bei mehr Stress und stärkeren Verspannungen) abgesehen, kam es nun innerhalb eines Jahres 2 Mal vor, dass mir "aus heiterem Himmel" so schwindelig wurde, sodass ich für mehrere Stunden nicht in der Lage war, aufzustehen. Erst, als ich feststellte, dass Wärme und vorsichtiges Massieren eines Strangs im Nacken halfen wurde es besser... auch der Bauchraum krampft ab und an sehr eigenwillig;
...könnte von mir sein, das sind exakt meine Beschwerden! Und inzwischen sehe ich bei allen drei Symptomen den Zusammenhang mit meiner WS-Fehlstellung. Der Schwindel kommt meistens noch mit starken Kopfschmerzen daher (Blockade oberhalb C7). Blockaden in der oberen BWS (Th2) lösen heftige Herzrythmus-Störungen aus.
Und den Zusammenhang zwischen den Schmerzen in der LWS durch die enorme Spannung dort, und den Krämpfen im Bauchraum, halte ich inzwischen bei mir auch für erwiesen. Nur dass eine weite Hose wegen des Korsetts nicht viel nützt :/ . Also rette ich mich mit Heizkissen und Tee. Das ist echt oft unerträglich und ich nehme leider immer mehr ab, weil ich mit diesen Krämpfen einfach nix essen kann. :rolleyes:

Aber zumindest weiß ich inzwischen, dass ich kein geistesgestörter Hypochonder bin, oder ein unglaublicher Pechvogel, oder vielleicht die ach-so-gerne vermuteten psychischen Probleme habe. Aber das war ein 30 Jahre langer Weg bis zu dieser Erkenntnis.
Ankunge hat geschrieben:In wie weit kann es denn sinnvoll / hilfreich sein, auf Rückenstärkung / Physio komplett zu verzichten? Kann diese "Fehlhaltung" überhaupt allein durch Osteopathie korrigiert werden - hat damit vielleicht jemand Erfahrungen?

Es ist ein Riesenunterschied ob du auf Stärkung oder Physio verzichtest. Du brauchst erstmal einen guten Orthopäden und eine genaue Diagnose, die die Beweglichkeit und die muskuläre Situation mit erfasst. In meinem Fall sagt Dr. Hoffmann, ich soll vorerst keinen Muskelaufbau machen und Schroth-Übungen sind für mich nicht geeignet.
Habs nicht geglaubt, wollte trotzdem unbedingt hin, war ne echte Katastrophe! :steinigung:
Aber regelmäßige Physio (KG, MT und Osteop.) ist auf jeden Fall sehr wichtig. Und die bekommt man dauerhaft eigentlich nur mit einer langfristigen Genehmigung der Heilmittel durch die KV.

Ich reise übrigens für jeden Besuch bei Dr. Hoffmann aus Norddeutschland an! Er ist für mich der erste echte Rückenprofi in meiner langen Laufbahn. Vorher bin ich mit meinem "sonderbaren" Rücken immer nur an überforderte Ärzte geraten.

Solltest du Fragen haben, immer her damit! Das ist auch für mich sehr interessant. Du bist in der Tat die Erste, die offensichtlich eine sehr ähnliche Fehlstellung hat wie ich. :hallo:

VG, Gaby
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Ankunge »

Hallo Gaby,
...könnte von mir sein, das sind exakt meine Beschwerden!

klingt jetzt vielleicht blöd, aber irgendwie beruhigt mich das ein bisschen, nun von jemandem zu lesen, der sich mit *sehr* ähnlichen Symptomen und auch WS-Problemen rumschlagen darf. Ich habe inzwischen erstmal die Beiträge zu Deinem Thema weitgehend gelesen - die Parallelen sind ja schon enorm. :hallo:
Aber zumindest weiß ich inzwischen, dass ich kein geistesgestörter Hypochonder bin, oder ein unglaublicher Pechvogel, oder vielleicht die ach-so-gerne vermuteten psychischen Probleme habe. Aber das war ein 30 Jahre langer Weg bis zu dieser Erkenntnis.
"Besser spät als nie" :/


Es ist ein Riesenunterschied ob du auf Stärkung oder Physio verzichtest. Du brauchst erstmal einen guten Orthopäden und eine genaue Diagnose, die die Beweglichkeit und die muskuläre Situation mit erfasst. In meinem Fall sagt Dr. Hoffmann, ich soll vorerst keinen Muskelaufbau machen und Schroth-Übungen sind für mich nicht geeignet.
Habs nicht geglaubt, wollte trotzdem unbedingt hin, war ne echte Katastrophe! :steinigung:
Aber regelmäßige Physio (KG, MT und Osteop.) ist auf jeden Fall sehr wichtig. Und die bekommt man dauerhaft eigentlich nur mit einer langfristigen Genehmigung der Heilmittel durch die KV.
Beweglich bin ich wohl (noch). Mein Orthopäde hatte zu Beginn recht umfangreich überprüft, welche Bewegungen möglich sind und welche nicht - und es schien ihm alles in Ordnung. Okay, ich weiß nun natürlich nicht, in wie weit einfach keine nennenswerte Bewegungseinschränkungen vorhanden ist oder wie weit diese Meinung an ihm liegt ;) aber ich merke schon selbst, dass ich mit kaum Bewegungen Schwierigkeiten habe - problematisch wird es erst, wenn ich mich zu sehr in der LWS drehen soll. Im Halsbereich geht meist alles ganz gut - obwohl genau dieser Abschnitt ja die meisten Schmerzen bereitet...
Eine Mischung aus Physio und Osteopathie klingt schon sinnvoll. Was mich nur irritiert ist, dass es mir wieder deutlich "besser" geht, seit die Physio derzeit wieder abgesetzt ist. Nach den MT-Behandlungen hatte ich immer ca. 3 Tage extreme Schmerzen im gesamten Rücken - lediglich der HWS ging es gefühlt etwas besser, ... oder der Schmerz wurde vom Rest überlagert. Naja, und bei 2 Terminen pro Woche führte das erstmal dazu, dass ich gar nicht mehr wusste, wie ich sitzen, stehen, liegen soll... insofern ist meine Begeisterung für MT gerade im Moment nicht so stark, wenn ich ohne diese Therapie "nur" meine "alltbekannten" Probleme und Schmerzen habe...
Aber vielleicht hängt das auch mit der von dir angesprochenen Untersuchung zusammen - dass man erst mal genauer schauen muss, was geht und was nicht geht :???:

Den Termin bei der Osteopathin habe ich ja immerhin "schon" im Januar, und ich glaube, so kurz vor Jahresende werde ich andernorts auch nicht mehr viel erreichen können :rolleyes: insofern werde ich mir wohl erstmal anhören, was diese dazu sagt?

Viele Grüße
Ankunge
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BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Lego66 »

Hallo Ankunge,

ich dachte bislang auch, ich sei die Einzige mit derart unüblichen Problemen. Und, ja, ich finde es auch beruhigend, dass da noch jemand ist. ;)
Ankunge hat geschrieben: Nach den MT-Behandlungen hatte ich immer ca. 3 Tage extreme Schmerzen im gesamten Rücken
Das ist ganz normal, nur ist 3 Tage etwas lang. Vielleicht könnte dein Therapeut etwas weniger Reize setzen, etwas sanfter therapieren, damit es dir nicht so lange schlecht geht danach. Und du solltest nur einmal in der Woche so eine Hammer-Sitzung machen. Zweimal ist zu viel. Du merkst ja garnicht mehr, was Ursache und Wirkung ist. Den Fehler habe ich auch viele Jahre lang gemacht.
Ankunge hat geschrieben:Aber vielleicht hängt das auch mit der von dir angesprochenen Untersuchung zusammen - dass man erst mal genauer schauen muss, was geht und was nicht geht :???:
Das ist eine Grundvoraussetzung für eine zielgerichtete Therapie! Du musst doch erstmal wissen was genau los ist und wie das Problem angegangen werden kann. Soll man mobilisieren oder stabilisieren? Kräftigen oder entspannen? Und ich glaube nicht, dass es da viele Orthopäden gibt, die dir darauf eine fundierte Antwort geben können.

Also mein Tipp: Tempo raus und Frequenz runter bei der MT!
Und mach dir jetzt gleich einen Termin bei Dr. Hoffmann. Was hast du zu verlieren? Man wird nur schlauer, und schlau sein ist wichtig.


VG,
Gaby
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von thatslife »

Ankunge hat geschrieben: Nach den MT-Behandlungen hatte ich immer ca. 3 Tage extreme Schmerzen im gesamten Rücken
Manuelle Therapie oder Massage-Therapie?
aus fehlern lernt man, und es ist nie zu spät etwas zu ändern, man muss es nur tun!
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Ankunge »

thatslife hat geschrieben: Manuelle Therapie oder Massage-Therapie?
So genau kenne ich mich mit den Begrifflichkeiten leider gar nicht aus...
Genannt haben sie es manuelle Therapie - was gemacht wurde fühlte sich ähnlich an wie eine Massage (nur eben nicht entspannend, sondern schmerzhaft und anstrengend) wobei z.B. verschiedene Muskelstränge stark "gequetscht" und gedrückt wurden.
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1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Lego66 »

Hallo Ankunge,

es gibt extrem viele verschiedene Therapieformen und Techniken bei der manuellen Therapie. Du musst dich beobachten und dem Therapeuten rückmelden, was dir gut tut und was nicht. Und um das zu erkennen, brauchst du längere Pausen zwischen den Therapieeinheiten! Wie gesagt, dass man anschließend erstmal alle ist, das ist normal. Aber nach dreiTagen sollte es dir spätestens etwas besser gehen als vor der Therapie.

Ich komme auch nicht mit jedem Therapeuten gut zurecht. Ich hatte neulich zur Vertretung eine andere Therapeutin, die eine "sehr sanfte Technik" angewandt hat... :tot: :tot: :tot: Ich hab gedacht ich sterbe!
Das heißt sicher nicht, dass sie schlecht therapiert hat. Aber für mich war es nicht das Richtige, halt viel zu heftig.

Du musst rausfinden, was dir gut tut. Und wenn du dafür mehrere Therapeuten oder Techniken ausprobieren musst, macht dich das nur schlauer.
Und nochmal:
Lego66 hat geschrieben:Also mein Tipp: Tempo raus und Frequenz runter bei der MT!
Und mach dir jetzt gleich einen Termin bei Dr. Hoffmann. Was hast du zu verlieren? Man wird nur schlauer, und schlau sein ist wichtig.
LG, Gaby
Ankunge
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Ankunge »

Hallo Gaby,

danke für den Tipp. Dann werde ich mich mal durchprobieren, was vermutlich auch auf unterschiedliche Praxen hinaus laufen wird - so viele Leute haben die da nicht ;-)

Viele Grüße
Ankunge
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Re: Diagnose erst seit Kurzem, viele Fragezeichen...

Beitrag von Lego66 »

Hallo Ankunge,

ich wünsche dir viel Erfolg, und vergiss nicht zu berichten wie es läuft!

:hallo:

VlG, Gaby
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