lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therapeuten

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sloopy
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von sloopy »

Klaus hat geschrieben:Nach meiner Einschätzung ist eine nicht optimale ambulante Schroth KG vor der REHA immer noch besser, als eine "normale" KG.
:bindafür:

sloopy
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minimine
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von minimine »

sloopy hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Nach meiner Einschätzung ist eine nicht optimale ambulante Schroth KG vor der REHA immer noch besser, als eine "normale" KG.
:bindafür:
Ich persönlich bin da zwiegespalten. Mit einer normalen KG kann man die Skoliose zumindest nicht noch schlechter machen (es sei denn, es wird in die Krümmung rein trainiert). Wenn man aber Schroth verkehrt rum macht, denke ich, kann das schon die Skoliose verschimmern. Ich hab als Kind z.B. 7 Jahre lang meine Skoliose mit normaler kindgerechter Rückenschule auf 12° halten können, erst als ich da nicht mehr hinging, fingen die Verschlechterungen an.
Deshalb denke ich: Gescheit oder gar nicht! Wenn der Therapeut vor Ort tatsächlich gut ist, ist das ja OK, nur kann man das halt nicht nachprüfen und wenn man dann Monate später zur Reha war, kanns zu spät sein.

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Klaus
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Klaus »

minimine hat geschrieben:Wenn man aber Schroth verkehrt rum macht, denke ich, kann das schon die Skoliose verschimmern
Ist ein gutes Argument.
Bei der Hyperkyphose ist diese Gefahr wahrscheinlich gering, weil man das schnell selber bemerkt, bei der Hyperlordose könnte das Gefühl dafür schon schwieriger werden.

Gruss
Klaus
minimine
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von minimine »

Hallo Klaus,
Bei der Hyperkyphose ist diese Gefahr wahrscheinlich gering, weil man das schnell selber bemerkt, bei der Hyperlordose könnte das Gefühl dafür schon schwieriger werden.
da ist es doch ähnlich. Statt der Hyperkyphose wird dann halt meistens die Mini-Skoliose behandelt. Ergo kann man sich das auch schenken und kommt vielleicht mit Vojta oder Dehnung etc. vor einer Reha weiter, als wenn man Pseudo-Schroth macht. Es sei denn man hat vielleicht das Glück und wohnt in der Nähe vom Skolio-Fit oder so. :D

Bei den Erwachsenen ist es ja sowieso oft so, dass sie jahrelang falsch oder nicht behandelt wurden, da kommt es auf ein paar wenige Monate mehr auch nicht an. Dann lieber bis dahin eine gescheite Schmerztherapie oder Korsett oder was auch immer.

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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Klaus »

minimne hat geschrieben:da ist es doch ähnlich. Statt der Hyperkyphose wird dann halt meistens die Mini-Skoliose behandelt
Also bei mir war das nicht so.
Es wurde schon die Hyperkyphose angegangen, nur längst nicht so effektiv, wie dann in der REHA. In meinem Spezialfall (Sitzkyphose) wurde der gleichzeitige Flachrücken aber nicht angegangen und natürlich auch nicht die kurze Hyperlordose, bei der selbst Frau Christa Lehnert-Schroth schreibt, egal wie man es macht, es ist immer falsch. :)

Gruss
Klaus
Bärle

Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Bärle »

Hallo, zusammen

also ich hatte das "Schrotheln" auch vor der REHA
zu Hause angefangen, die Örtliche Therapeutin hat dies
prima und ganz wunderbar eingeleitet.
Sie war dann wohl schon gespannt ob die Salzunger dies
genauso machen. Und siehe da, die örtliche Therapiepraxis
konnte dann zu Hause nach der REHA noch etwas expleziter
behandeln. Sie macht ja auch die Skolis ganz gerne und kennt
Schroth schon seit 17 Jahren.

Wie man sieht gibt es auch in Therapiepraxen kleine Frau
Lehnert-Schrothterapeutinnen.


viele Grüße
Thomas
Zuletzt geändert von Bärle am Mi, 20.10.2010 - 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Schnecke007 »

Es gibt zwar sicherlich einige, die das Schroth-Prinzip voll und ganz verstanden haben und dies auch an die Patienten richtig weitergeben, aber die Regel ist das sicherlich nicht.
:gruebel: Aber soooooooo kompliziert ist das Prinzip von Schroth doch auch wieder nicht, oder? Es ist m. E. eher schwierig, jedem einzelnen Rücken gerecht zu werden.

Gruß, Schnecke
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Klaus
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Klaus »

Schnecke007 hat geschrieben:Es ist m. E. eher schwierig, jedem einzelnen Rücken gerecht zu werden
Wenn man sich hauptsächlich nur um asymmetrische Schroth Übungen kümmert, wird man natürlich bei den symmetrischen Übungen zumindest Anlaufschwierigkeiten haben. Das Verstehen des Schroth Prinzips führt ja nicht automatisch zu den richtigen Übungen. Das ist dann auch eine Zeitfrage. Wer in einer Praxis angestellt ist, hat da eine andere Sicht, als die Inhaber selbst.

Gruss
Klaus
Bärle

Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Bärle »

Hallo, Klaus

Klaus schreibt: Wer in einer Praxis angestellt ist, hat da eine andere Sicht, als die Inhaber selbst.

>Wie meinst Du das, bezogen auf die therapeutische Behandlungen
Sorfältig muß doch ebenfalls der angestellte Therapeut arbeiten.

Gut, ein Mitarbeiter möchte mal Feierabend haben, während der
Inhaber dann schon mehr Stundeneinsatz hat. Dafür hat der I.H.
dann auch mehr finanziellen Verdienst und kann seinen Tag selbst
planen und bestimmen. Das ist ein Vorteil.

viele Grüße
Thomas
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Schu
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Schu »

minimine hat geschrieben:Es sei denn man hat vielleicht das Glück und wohnt in der Nähe vom Skolio-Fit oder so. :D
:danke:
www.skoliofit.de
lodriane
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von lodriane »

Dalia hat geschrieben:Lodriane, super, dass du couragiert nachgefragt hast - und hoffentlich auch wieder "tschüss" gesagt hast.
Selbstverständlich.. ich dachte "Auf nimmer wiedersehen!" ;).
Alles was ich schreibe, ist meine Meinung und spiegelt nicht die Meinung anderer wieder!

Du hast mich noch nicht erkannt,
obwohl ich vor dir steh.
Ich möchte mit dir reden,
doch irgendwie kann ich's nicht.
Ich hab dich lang nicht mehr gesehn,
guck jetzt in dein Gesicht.
Ich suche einen alten Freund,
doch ich entdecke nichts.
(DTH)
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Klaus
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Klaus »

Bärle hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Wer in einer Praxis angestellt ist, hat da eine andere Sicht, als die Inhaber selbst.
>Wie meinst Du das, bezogen auf die therapeutische Behandlungen
Sorfältig muß doch ebenfalls der angestellte Therapeut arbeiten.
Der Inhaber einer Praxis kann je nach Praxisgrösse seinen eigenen Einsatz zeitlich schon anders planen. Und die Zeit spielt bei Schroth KG schon eine sehr grosse Rolle, die Sorgfalt hängt auch ein bischen davon ab.

Dort wo ich meine ambulante Schroth KG gemacht habe, gab es einen exakten Zeitplan für die Therapeuten, da nutzte auch das eigene Engagement wenig. Aber wenn man eine eigene Praxis hat, ist die generelle Sicht doch anders, als wenn man nur angestellt ist. Ist doch in jeder Firma so.

Vorher war ich in verschiedenen Praxen, leider nicht Schroth. Und da war ganz deutlich zu spüren, dass es immer von Vorteil war, beim Chef in Behandlung zu sein, Der hat dann auch mal zusätzlich was gemacht oder kurzfristig delegiert oder unabhängig vom Personal die Möglichkeit geboten, kostenlos an diversen Geräten hinterher zu trainieren.

Gruss
Klaus
jojo_sol
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von jojo_sol »

Hallo,
ich finde es gut, dass man über das Forum die Möglichkeit bekommt, sich zu informieren.
Ich staune nur, dass so wenig Orthopäden und Pysiotherapeuten sich mit Skoliosen auskennen. Ich dachte nicht, dass es so eine spezielle Erkrankung ist.
Ich hatte das Glück an eine KG-Praxis zu kommen, die zugegeben haben, dass sie sich mit Skoliosen nicht so gut auskennen.
Sie haben mich da erst auf Schroth hingewiesen. Ich hatte noch nie etwas davon gehört. Von Ärzten sowieso nicht :/ Sie haben in der Praxis sanften Muskelaufbau gemacht und etwas zur Dehnung und Lockerung getan. Ich denke , das war nicht schädlich. Ich habe es als angenehm empfunden, auch wenn es wohl keine Dauelösung ist. Deshalb hoffe ich, in einer REHA nun die richtigen Übungen zu lernen. Nur eine Krux ist ja, dass man füe eine REHA-Zusage erst ALLE ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft haben muss. Was gehört denn überhaupt alles dazu. Normale Rückenschulen sind da ja vielleicht kontraindiziert und KG´s ohne Skoliose-Erfahrungen auch. Das wird doch dann im Endeffekt viel teurer, als gleich das RICHTIGE zu machen.
Liebe Grüße
Jojo

Gibt es eigentlich Statistiken wie viele Menschen erst jahrelang falsch behandelt werden?
Ohne die entsprechenden Infos, die man ja wohl eher durch Zufall erhält, glaubt man ja auch den KGs, dass sie das Richtige mit einem machen.
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Dolphingirl94
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Dolphingirl94 »

OFF TOPIC:

Hallo,

@minime: Tja, an meinem "Zustand" könnte sich erst etwas ändern, wenn ich selbst versichert bin und nicht mehr über meinen Vater. Dem Konzept von Dr. Weiß stehe ich allerdings skeptisch gegenüber. Ich mache ja schon seit 3,5 Jahren KG nach Schroth, da denke ich, dass 2,5 Tage normale KG und ein halber Tag vereinfachtes Schroth mir nichts bringen.

@Klaus: Leider hat die KK bei mir ja nicht einmal eine ReHa bewilligt.

LG, Dolphingirl
Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling. (Laozi)
Aktueller Thread: Kontrolle in Bad Sobernheim
Bärle

Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Bärle »

Hallo, Klaus,

ja, der Praxisinhaber kann schon "Dreingaben" machen,
für welche der angestellte Therapeut nicht die Befugnis dazu hat.
In meiner Tp-Praxis lässt mich die Schrothterapeutin, welche auch
gleichzeitig Geschäftsanteile hat, auch noch alleine weiterschrotheln. Sofern der Raum nicht weiter für den nächsten Patient gebraucht wird.

Den Zeitplan hält sie aber meistens dann doch ein. Also gut 20 Min.
An ein Doppelstundenrezept bin ich bis jetzt nocht nicht gekommen.
Wenn mal was mit dem Termin schiefgeht hatte ich schon Gutscheine für Sandwärme oder Hydrojet bekommen. Aber die
anderen Therapeuten sind schon auch bemüht, klar als Inhaber
hat man eine größere Motivation, das stimmt schon wie Du sagst.

viele Grüße zu Dir Klaus
Thomas
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Klaus
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Re: lustige aber auch traurige Geschichte zu Schroth-Therape

Beitrag von Klaus »

jojo_sol hat geschrieben:Nur eine Krux ist ja, dass man füe eine REHA-Zusage erst ALLE ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft haben muss. Was gehört denn überhaupt alles dazu. Normale Rückenschulen sind da ja vielleicht kontraindiziert und KG´s ohne Skoliose-Erfahrungen auch. Das wird doch dann im Endeffekt viel teurer, als gleich das RICHTIGE zu machen.
Das ist leider das System, zu dem ja nun auch die vielen inkompetenten Orthopäden (bezüglich Skoliose/Hyperkyphose) gehören.
Es muss in jedem Einzelfall neu festgestellt werden, dass die "normale" KG nicht weiterbringt. Wir wissen das, aber nicht die Krankenkassen/ Deutsche Rentenversicherung, denen Schroth KG und damit auch die stationäre REHA als Standardtherapie fehlt.
Bei der Indikationsgruppe WS2, zu der Skoliose/Hyperkyphose zählen sollte (ist leider nicht immer selbstverständlich) sind 3x 6 Behandlungen im Regelfall als Standardtherapie möglich. Das sollte nach meiner Ansicht ausreichen, um festzustellen, dass man da nicht weiterkommt. Als "mündiger kompetenter Patient" wird man die Therapeutin bezüglich des Berichtes sicherlich zu diesem Fazit kommen lassen, wenn sie es selbst nicht merkt oder merken will. :)
Aufgrund dieser Diskussion kann man ja entscheiden, ob dabei die ambulante Schroth KG nicht schon besser wäre. Die Heilmittel-Verordnung kennt nur den Begriff KG, auch für Schroth KG!
Und auch in diesem Fall kann man dann schnell feststellen, das eine stationäre REHA besser wäre.

Im übrigen habe ich aus einigen Erfahrungsberichten herausgelesen, dass das wohl auch ohne Ausschöpfung aller ambulanten Maßnahmen gegangen ist, was zwar im Detail online nie verbindlich zu klären ist, aber offenbar auch vom speziellen Orthopäden und dem Einzelfall abhängig ist.
Ohne die entsprechenden Infos, die man ja wohl eher durch Zufall erhält, glaubt man ja auch den KGs, dass sie das Richtige mit einem machen.
Das ist ja der Skandal bei Skoliose/Hyperkyphose! Dem kann man nur entgegentreten, indem man sich soweit informiert, dass man möglichst viel selbst (freundlich :) ) steuert und sich nicht steuern lässt.

Gruss
Klaus
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