Hallo Ina,
also eine Hyperkyphose (Rundrücken) und Hyperlordose (Hohlkreuz) sowie Kyphosierung der HWS (Steilstellung bzw. Abschwächung der natürlichen Lordose) ist eine sehr häufige Kombination. Dazu kann noch eine relativ geringe begleitende Skoliose kommen.
Am 7.3. bekomme ich mein allererstes LWS MRT. Was Beschwerden betrifft: Schubweise neurologische Ausfälle in der linken Körperhälfte. Arm und Bein. Teilweise Fussheberschwäche, Besoffenheitsgefühl links.
Das macht schon Sinn, um die geschilderten Beschwerden auf nervliche Beeinträchtigung durch z. Bsp. Einengung des Spinalkanals zu untersuchen.
In letzter Zeit Spiele ich mit dem Gedanken einer OP, was meint ihr?
Eine OP sollte immer der letzte Schritt sein, wenn eine konservative Therapie nicht weiterbringt. Mit konservativer Therapie ist eine wirklich
gezielte Maßnahme gemeint! Dazu zählt z. Bsp. die spezielle KG nach Katharina Schroth, am besten in einer stationären REHA in Bad Salzungen oder Bad Sobernheim. Ferner kann auch ein Korsett in Frage kommen, was sehr von der individuellen Situation abhängig ist.
Ohne eine Angabe von entsprechenden Winkeln lässt sich erstmal nichts weiter sagen, ich denke Du solltest einen Spezialisten für Fehlstellungen der Wirbelsäule aufsuchen:
viewtopic.php?f=25&t=6472
Frau Dr.von Richthofen in Stuttgart wäre wohl am besten zu erreichen. Da lässt sich auch am besten klären, inwieweit Deine geschilderten Beschwerden auf die Fehlstellungen zurückzuführen sein könnten, incl. der inzwischen gewonnenen Erkenntnisse aus dem MRT.
Gruß
Klaus