PKV bei Skoliose?

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KarolaZ

PKV bei Skoliose?

Beitrag von KarolaZ »

Hallo, gibt es hier Leute die Skoliose haben und von der gesetzlichen Krankenkasse in die Private Krankenversicherung gewechselt sind?

Ich bin selbstständige Klavierlehrerin und mir hat ein Versicherungsvertreter (Hamburg Mannheimer) vorgerechnet, wie ich bei einem Wechsel in die PKV 166 Euro im Monat sparen könnte und gleichzeitig viel besser versichert wäre. Weil ich jetzt noch jung bin (33) würde sich das noch lohnen.

Hat von Euch schon mal jemand so einen Wechsel gemacht und seid ihr zufrieden?
Vielleicht könntet ihr mir auch die entsprechende Versicherungsgesellschaft nennen?
Muss ich meine Skoliose (38/44 Grad), die mir keine nennenswerten Probleme macht der Versicherung angeben?
Wenn ja, welcher Zuschlag auf die Prämie ist da unter Umständen gerechtfertig?

Vielen Dank und viele Grüße
Karola
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Hallo Karola,

um seinen Versicherungsschutz zu verbessern, schließt man eher eine private Zusatzversicherung ab, um die Lücken der gesetzlichen Krankenkassen schließen.

Die kostet aber natürlich zusätzlich. Versicherungsschutz verbessern und gleichzeitig Prämie sparen ist leider nicht drin - wie immer im Leben, man kriegt was man bezahlt. ;)
minimine
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Beitrag von minimine »

Hallo Karola,
Muss ich meine Skoliose (38/44 Grad), die mir keine nennenswerten Probleme macht der Versicherung angeben?
Natürlich musst du das angeben!!!

Und ehrlich gesagt, glaube ich, brauchst du dir nicht allzu große Hoffnungen machen, in die PKV aufgenommen zu werden.

Die einzelnen Versicherungsunternehmen haben aber unterschiedliche Anforderungen an die Risikoprüfung, die an "interne Leitlinien" gebunden ist.
Du kannst es ja mal ausprobieren, aber wie gesagt, allzu große Hoffnung würde ich mir nicht machen.

LG
Minimine
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KarolaZ

Beitrag von KarolaZ »

danke für die Antworten, ich habe auch an anderen Stellen dazu noch was gefunden:

http://www.forum-krankenversicherung.de ... t=skoliose

http://www.wer-weiss-was.de/theme67/article286565.html

Wenn man von der Skoliose weiß, muss man sie wohl bei Aufnahmeanträgen in die Krankenversicherung als Vorerkrankung nennen. Dann war man ehrlich und es liegt an der Versicherungsgesellschaft ob sie weiter bohrt und eine genaue Diagnose will oder den Antrag zum Standardtarif annimmt.

VG Karola
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nonametoo
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Beitrag von nonametoo »

ich kenne eine Skoliotikerin, die privat versichert ist
sie musste dann eine entsprechend höhere Prämie als "normalerweise" zahlen, aber aufgenommen wurde sie problemlos
...ist wahrscheinlich alles eine Frage des Geldes
lass dir doch mal ein Angebot machen, vielleicht sparst du dann gar nicht mehr viel
Wer keine Zeit für seine Gesundheit aufwendet,
wird eines Tages viel Zeit für seine Krankheiten aufwenden müssen.
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