Hallo und guten Tag zusammen...
bei mir wurde 2003 im Alter von 54 J wegen einer Kyphoskoliose (80°) in Neustadt i.H. eine Spondylodese von Th 7 - L3 durchgeführt, es konnte eine Korrekktur auf 35° erzielt werden. Seit 7 J treten zunehmend Beschwerden seitlich von L3/L4/L5 auf. Bei Vorstellung in Neustadt und Bad Wildungen
wurde die Diagnose "Anschlußinstabilität mit Spondylarthrose und Osteochondrose" gestellt und mir längerfristig zur Versteifung der restlichen Wirbel geraten. Da ich dies aber (noch) nicht möchte, hätte ich gerne gewußt, ob jemand in ähnlicher Situation, Erfahrung mit entsprechender konservativer Behandlung gemacht hat. Ich wohne im Bereich PLZ 9, bin aber bereit auch längere Anfahrten in Kauf zu nehmen.
Gruß Gerd
Spätfolgen nach Skoliose OP 2003 - Fragen zur erneuten Versteifung
- Thomas
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- Registriert: So, 19.02.2006 - 10:23
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- Diagnose: Kyphose anfangs 59 Grad, inzwischen nur noch 49 Grad, Neuroforamen-Stenose (Einengung der Nervenwurzeln) in der HWS.
- Therapie: Rahmouni-Korsett seit Februar 2006, zeitweise mit Halsteil, Schroth-Reha Juni / Juli 2010
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Re: Spätfolgen nach Skoliose OP 2003 - Fragen zur erneuten Versteifung
Hallo Gerd,
ich habe mal Deine Fragen hier her kopiert, in der Hoffnung, dass Du möglichst viele Antworten erhältst!
Gruß Thomas
ich habe mal Deine Fragen hier her kopiert, in der Hoffnung, dass Du möglichst viele Antworten erhältst!
Gruß Thomas
- Raven
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- Registriert: Fr, 21.01.2011 - 21:33
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- Diagnose: vor OP: thoralumbale juvenile /adoleszente Skoliose, ca. 55°
- Therapie: OP: 1997 mit 13 Jahren Versteifung Th3 - L5 / Hessing-Klinik Augsburg; kaum Restgrade
Re: Spätfolgen nach Skoliose OP 2003 - Fragen zur erneuten Versteifung
Hallo Gerd,
willkommen im Forum!
Die von dir genannte Anschlussdegeneration der LWS nach OP scheint nicht selten zu sein - mir sind mehrere Patienten bekannt (mich selbst betrifft es aber nicht, keine Probleme nach OP). Eine Verlängerung der Versteifung, wie sie auch dir geraten wurde, ist eine typische Behandlungsmöglichkeit; mir sind aber auch Patienten bekannt, die eine konservative Behandlung, d.h. mit einem Korsett, durchführen ließen.
Ich hoffe, dass sich noch jemand mit ganz konkreten Erfahrungen meldet.
Viele Grüße
Raven
willkommen im Forum!
Die von dir genannte Anschlussdegeneration der LWS nach OP scheint nicht selten zu sein - mir sind mehrere Patienten bekannt (mich selbst betrifft es aber nicht, keine Probleme nach OP). Eine Verlängerung der Versteifung, wie sie auch dir geraten wurde, ist eine typische Behandlungsmöglichkeit; mir sind aber auch Patienten bekannt, die eine konservative Behandlung, d.h. mit einem Korsett, durchführen ließen.
Ich hoffe, dass sich noch jemand mit ganz konkreten Erfahrungen meldet.
Viele Grüße
Raven
Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen.
OP-Röntgenbilder
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- Diagnose: Z.n. Spondylodese Th7 - L3 (2003)
Re: Spätfolgen nach Skoliose OP 2003 - Fragen zur erneuten Versteifung
Danke für die Info!
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- Diagnose: Morbus Scheuermann
Kyphose 93 Grad - Therapie: Kyphose-Op 2004
Begradigung auf 53 Grad - Wohnort: NRW
Re: Spätfolgen nach Skoliose OP 2003 - Fragen zur erneuten Versteifung
Hallo Gerd,
bei facebook findest Du Skoliose-Op-Gruppen. Vielleicht hat man dort Erfahrung mit konservativer Behandlung nach Operationen, denn die Anschlussdegeneration kommt häufiger vor, ich bin auch betroffen (2004 in Neustadt operiert).
Alles Gute
Petra
bei facebook findest Du Skoliose-Op-Gruppen. Vielleicht hat man dort Erfahrung mit konservativer Behandlung nach Operationen, denn die Anschlussdegeneration kommt häufiger vor, ich bin auch betroffen (2004 in Neustadt operiert).
Alles Gute
Petra