Hallo conni,
super, dass das geklappt hat.
Warum sie jedoch nicht schon früher selber ihre Adressänderung mitgeteilt hat, erschliesst sich mir nicht.
Es ist wirklich im eigenen Interesse: sowohl als Angestellter, da ich damit für meinen Arbeitgeber ein gewisses Alleinstellungsmerkmal mitbringe und somit auch wieder Patienten aquirieren kann, als eben auch für den Arbeitgeber. Vielleicht kann sie Dir das ja beantworten, was da schiefgelaufen ist.
Oder wird das in normalen Praxen gerne geheim gehalten? Verdient man nicht genug damit?
Man verdient nicht mehr und nicht weniger als mit anderen Diagnosen. Das kann nicht der Grund sein. Geheimgehalten wird es eigentlich auch nicht. Grund: siehe oben.
Ich kann es nicht nachvollziehen.
Außer "Schusseligkeit", wie Klaus es genannt hat.
Mundpropaganda ist zwar in unserem Beruf ein wichtiger Bestandteil, aber gerade in so spezifischen Geschichten wie Skoliose/Hyperkyphose ist ein schriftliches "Hilfsmittel" sehr nützlich.
@forca:
wie gesagt: ich bin demnächst in Sobernheim und werde die Thematik ansprechen. Momentan sieht es für mich so aus, als wären die Unterschiede der zwei Kliniken einfach noch zu groß.
Die Liste in Sobernheim scheint mir die zuverlässigere zu sein.
Eine Gebühr für die Eintragung in die Liste halte ich für nicht gut. Diese "Gebühr" bezahle ich schon, indem ich hospitiere. Denn dies ist für uns Therapeuten nicht kostenlos, sondern wir bezahlen dafür: sowohl kostet der einzelne Tag eine gewisse Gebühr, als auch der Verdienstausfall für mich als Selbstständigen bzw. der Urlaub für den Angestellten. Also bin ich nicht wirklich bereit, auch noch für die Eintragung in eine Liste extra zu bezahlen.
Salzungen sollte ebenfalls ein Kriterium einrichten, wie lange man in der Liste stehen kann. Dann wäre das Problem schon gelöst.
Solange jedoch die Therapeuten kein Interesse daran haben, ihre Daten aktuell zu halten, wird sich keine Lösung finden.
Gruß,
Alex