Hallo Darina,
Darina hat geschrieben:Nun habe ich viele schlimme Gruselgeschichten im Internet gelesen und mir ist trotzdem klar, dass es immer individuell zu entscheiden ist ob und wie eine Schwangerschaft mit einer operierten Skoliose abläuft. Trotzdem habe ich Angst.
wo hast du diese "Gruselgeschichten" gelesen? Worum ging es dabei genau (Schmerzen nach Kaiserschnitt o.ä.)?
Mir ist niemand bekannt (weder persönlich, noch "gelesen"), bei dem es aufgrund einer früheren Skoliose-OP bei einer Schwangerschaft oder Geburt zu Komplikationen kam (was nicht heißen soll, dass dies nicht doch hin und wieder auftritt).
Beispielsweise hier
http://forum.skoliose-op.info/phpBB3/viewforum.php?f=51 berichten einige von ihrer Schwangerschaft und anschließenden Geburt (zumeist Kaiserschnitt).
Eine versteifte Wirbelsäule steht somit einem Kinderwunsch nicht im Wege (es sei denn, jemand muss z.B. bestimmte Schmerzmittel nehmen, oder die OP ist erst vor weniger als ein, zwei Jahren erfolgt, aber beides trifft ja auf dich nicht zu, soviel ich gelesen habe).
Darina hat geschrieben:
Und wegen dem Lungenvolumen: Hat man immer ein niedriges Lungenvolumen bei Skoliose?
Das muss nicht sein. Es kann, insbesondere wenn die Skoliose behandelt wurde, auch durchschnittlich oder sogar überdurchschnittlich sein (wie bei mir z.B.)
[/quote]
Mir ist bei mir nichts bekannt. Wo & wie kann man das testen?
Das kann ich dir leider nicht sagen; bei mir wurde es im Rahmen von Klinikaufenthalten mitgemacht.
Vermutlich (!) ist dies auch beim Hausarzt möglich; beim Pulmologen (Lungenfacharzt) können auf jeden Fall bei Bedarf detailliertere Untersuchungen gemacht werden.
Ich selbst habe übrigens noch keine Kinder. Aber das verlinkte Unterforum des Skoliose-OP-Forums kann ich dir "ersatzweise" sehr empfehlen, da hier im SIF nur wenige Operierte und erst recht wenige Operierte mit Kindern sind (hier sind mehr Leute, die eine Korsetttherapie machen).
Viele Grüße,
Raven