Vorgehen vor Wirbelsäulen-OP
Verfasst: Mo, 21.08.2023 - 09:32
Hallo zusammen,
ich leide unter den Folgen eines Morbus Scheuermann. Nachdem ich mit 29 Jahren ausgewachsen bin, konservative Therapieansätze bislang keine zufriedenstellende Besserung brachten und mein Leidensdruck entsprechend groß ist, hat mir meine Ärztin (Dr. Würtenberger, ZON Stuttgart) geraten, mich zu den Möglichkeiten einer OP zu informieren.
Ich habe mich in der Orthopädischen Klinik in Markgröningen vorgestellt und wurde von Dr. Krebs und Dr. Schätz behandelt (tatsächlich waren beide im Raum). Sie haben mir erklärt, dass eine Operation sinnvoll erscheint und eine Verbesserung meiner Beschwerden wahrscheinlich ist. Sie haben mir empfohlen, dass ich mir das ganze gut überlege, ich mir gerne eine Zweitmeinung einholen kann und mich wieder melden solle, wenn ich die OP durchführen lassen möchte.
Nachdem über OP-Kliniken immer das Gespenst schwebt, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen fast immer zur OP raten, bin ich verunsichert, wie ich weiter vorgehen soll. Ich möchte mir eine zweite Meinung einholen, weiß aber nicht wo. Kliniken und Ärzte, die Wirbelsäulen-OPs durchführen, gibt es schließlich mehr als genug. Aber woran kann ich mich orientieren, um zu einem Behandler zu kommen, der wirklich ein Experte auf seinem Gebiet ist und einen solchen Eingriff bestenfalls schon ein paar Mal durchgeführt hat? Dr. Würtenberger hat mir die Wicker Klinik in Bad Wildungen empfohlen, konnte aber nicht gut erklären (womöglich persönliche Gründe), warum diese Klinik, zumal sie über 3h von hier entfernt ist.
Zum empfohlenen Eingriff steht in Dr. Schätz' Arztbrief: "Es wird die operative Therapie im Sinne eines ventralen Release und zweiseitig die dorsale Korrekturspondlyodese sowie mehrsegmentale Osteotomien empfohlen."
Hat mir dazu jemand einen Tipp zur Suche, Erfahrungen oder vielleicht auch einen Namen?
Guten Start in die Woche!
ich leide unter den Folgen eines Morbus Scheuermann. Nachdem ich mit 29 Jahren ausgewachsen bin, konservative Therapieansätze bislang keine zufriedenstellende Besserung brachten und mein Leidensdruck entsprechend groß ist, hat mir meine Ärztin (Dr. Würtenberger, ZON Stuttgart) geraten, mich zu den Möglichkeiten einer OP zu informieren.
Ich habe mich in der Orthopädischen Klinik in Markgröningen vorgestellt und wurde von Dr. Krebs und Dr. Schätz behandelt (tatsächlich waren beide im Raum). Sie haben mir erklärt, dass eine Operation sinnvoll erscheint und eine Verbesserung meiner Beschwerden wahrscheinlich ist. Sie haben mir empfohlen, dass ich mir das ganze gut überlege, ich mir gerne eine Zweitmeinung einholen kann und mich wieder melden solle, wenn ich die OP durchführen lassen möchte.
Nachdem über OP-Kliniken immer das Gespenst schwebt, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen fast immer zur OP raten, bin ich verunsichert, wie ich weiter vorgehen soll. Ich möchte mir eine zweite Meinung einholen, weiß aber nicht wo. Kliniken und Ärzte, die Wirbelsäulen-OPs durchführen, gibt es schließlich mehr als genug. Aber woran kann ich mich orientieren, um zu einem Behandler zu kommen, der wirklich ein Experte auf seinem Gebiet ist und einen solchen Eingriff bestenfalls schon ein paar Mal durchgeführt hat? Dr. Würtenberger hat mir die Wicker Klinik in Bad Wildungen empfohlen, konnte aber nicht gut erklären (womöglich persönliche Gründe), warum diese Klinik, zumal sie über 3h von hier entfernt ist.
Zum empfohlenen Eingriff steht in Dr. Schätz' Arztbrief: "Es wird die operative Therapie im Sinne eines ventralen Release und zweiseitig die dorsale Korrekturspondlyodese sowie mehrsegmentale Osteotomien empfohlen."
Hat mir dazu jemand einen Tipp zur Suche, Erfahrungen oder vielleicht auch einen Namen?
Guten Start in die Woche!