Überweisung OP?
Verfasst: Fr, 27.04.2018 - 22:13
Hallo zusammen
Ich bin 22 Jahre alt und habe mich grade hier angemeldet, weil ich hoffe, hier Hilfe zu bekommen.
Ich habe seit meiner Kindheit eine Skoliose, war damals bei der Physiotherapie, habe Korsett usw. jedoch immer abgelehnt. (jaja, alles peinlich in der Pubertät..)
Habe mich dann neulich bei einem Orthopäden vorgestellt, Röntgenbilder machen lassen und mir wurde mitgeteilt, dass ich bei der BWS 17 Grad habe und bei meiner LWS 22 Grad. Er hatte mir empfohlen, Sport zu treiben und mir so einen Schein für Schuh- Einlagen gegeben. Das wars.
Ich muss sagen, dass ich mir ziemlich verar**** vorkomme. Mein linkes Bein ist 2cm kürzer als das rechte Bein, die Einlage geht aber maximal 1cm hoch. Er meinte, dass wir das erstmal so probieren werden. Mein Becken ist also auch 2cm schiefer. Mein Knie tut oft weh, es fühlt sich abgenutzt an. Ich kann nicht länger als 10 Min auf einer Stelle stehen, weil es so anstrengend ist und mich müde macht. Die Rippen stehen vorne stark raus, alles sieht so unharmonisch aus. Ich habe eine Trichterbrust und das hatte er sich auch nicht einmal angeschaut. Ich gehe nicht ins Schwimmbad, ich kann keine engen Klamotten tragen, ich gehe nicht mehr raus, weil ich mich einfach nicht wohl fühle. Es sieht absolut besch***en aus.. und auch meine Familie findet es sieht schon sehr heftig aus.
Jedenfalls habe ich auch neulich von einer neuen nicht-versteifenden OP-Methode in der Eifelklinik Simmerath gelesen und ich würde mir gerne wenigstens die LWS operieren lassen. Ich meine ganz ehrlich, irgendwann möchte ich auch Kinder haben und da hat man auch kaum Zeit um jedes Mal zur Physio und Sport zu gehen. Aber ohne Überweisung kein Termin dort. Ich bin wütend und traurig, die Methode soll wohl am besten sein, wenn die Wirbelsäule noch gut beweglich ist und man ist ja auch nicht ewig jung.. ich weiss auch, das eine OP nicht einfach so gemacht ist und fertig aber wenn ich den Vorteile/Nachtteile Faktor gegenüberstelle, dann bin ich mir sicher, dass ich damit weniger Schmerzen habe und es mir auch psychisch besser gehen würde.
Was mach ich jetzt? Werde mir aufjedenfall einen neuen Orthopäden suchen aber was wenn dieser genau das gleiche sagt? Wie stehen die Chancen operiert zu werden bei einem Cobb-Winkel von 22 Grad. Oder spielt da der starke Beckenschiefstand auch eine Rolle, bloss hat der Orthopäde dies nicht erkannt? Bitte um Hilfe!
Ich bin 22 Jahre alt und habe mich grade hier angemeldet, weil ich hoffe, hier Hilfe zu bekommen.
Ich habe seit meiner Kindheit eine Skoliose, war damals bei der Physiotherapie, habe Korsett usw. jedoch immer abgelehnt. (jaja, alles peinlich in der Pubertät..)
Habe mich dann neulich bei einem Orthopäden vorgestellt, Röntgenbilder machen lassen und mir wurde mitgeteilt, dass ich bei der BWS 17 Grad habe und bei meiner LWS 22 Grad. Er hatte mir empfohlen, Sport zu treiben und mir so einen Schein für Schuh- Einlagen gegeben. Das wars.
Ich muss sagen, dass ich mir ziemlich verar**** vorkomme. Mein linkes Bein ist 2cm kürzer als das rechte Bein, die Einlage geht aber maximal 1cm hoch. Er meinte, dass wir das erstmal so probieren werden. Mein Becken ist also auch 2cm schiefer. Mein Knie tut oft weh, es fühlt sich abgenutzt an. Ich kann nicht länger als 10 Min auf einer Stelle stehen, weil es so anstrengend ist und mich müde macht. Die Rippen stehen vorne stark raus, alles sieht so unharmonisch aus. Ich habe eine Trichterbrust und das hatte er sich auch nicht einmal angeschaut. Ich gehe nicht ins Schwimmbad, ich kann keine engen Klamotten tragen, ich gehe nicht mehr raus, weil ich mich einfach nicht wohl fühle. Es sieht absolut besch***en aus.. und auch meine Familie findet es sieht schon sehr heftig aus.
Jedenfalls habe ich auch neulich von einer neuen nicht-versteifenden OP-Methode in der Eifelklinik Simmerath gelesen und ich würde mir gerne wenigstens die LWS operieren lassen. Ich meine ganz ehrlich, irgendwann möchte ich auch Kinder haben und da hat man auch kaum Zeit um jedes Mal zur Physio und Sport zu gehen. Aber ohne Überweisung kein Termin dort. Ich bin wütend und traurig, die Methode soll wohl am besten sein, wenn die Wirbelsäule noch gut beweglich ist und man ist ja auch nicht ewig jung.. ich weiss auch, das eine OP nicht einfach so gemacht ist und fertig aber wenn ich den Vorteile/Nachtteile Faktor gegenüberstelle, dann bin ich mir sicher, dass ich damit weniger Schmerzen habe und es mir auch psychisch besser gehen würde.
Was mach ich jetzt? Werde mir aufjedenfall einen neuen Orthopäden suchen aber was wenn dieser genau das gleiche sagt? Wie stehen die Chancen operiert zu werden bei einem Cobb-Winkel von 22 Grad. Oder spielt da der starke Beckenschiefstand auch eine Rolle, bloss hat der Orthopäde dies nicht erkannt? Bitte um Hilfe!