Katis Weg
Verfasst: Mi, 19.08.2015 - 12:49
Hallo meine Lieben,
ich dachte, ich teile mich jetzt mal der Allgemeinheit mit.
Selbst habe ich in letzter Zeit extrem viel im Internet verbracht um mich über alles mögliche Rund um Skoliosen
schlau zu lesen. Besonders Erfahrungsberichte und all sowas sind für mich Interessant.
Wie ich im Vorstellungsthread schon geschrieben habe, habe ich "wissentlich" meine Skoliose seitdem ich 14 Jahre alt bin.
Und erst jetzt, mit 25 Jahren nehme ich die Arbeit wieder auf. Ja, fast 10 Jahre habe ich alles rund um diese Erkrankung
gänzlich von mir geschoben. Ich bekomme nun immer wieder mit, dass es vielen Jugendlichen so geht, die nichts vom Korsett oder sonst was wissen wollen.
Ja, mir ging es ja auch so, ich hatte keinen Bock auf doofe Sprüche, diese Schwitzerei und diese doofen Klamotten.
Aber zurück zum Thema.
Bei mir hat sich, nachdem ich bei meinem Traumjob nicht entfristet wurde (Ich bin Krankenschwester und in diesem Bereich konnte ich problemlos arbeiten),
die Situation extrem verschlechtert. Ich hatte das Pech, dass ich keine Jobs fand, bei denen man körperlich wenig arbeiten muss.
Ich betrieb die letzten Monate Jobhopping. Innerhalb von 12 Monaten war ich bei 3 verschiedenen Arbeitgebern, aber alles war nicht mehr machbar.
Zuerst war ich in der Dialyse, ständig gebückte und stehend., danach war ich in der ambulanten Pflege... 10 Stundendienste ohne Pause in der 1:1 Pflege schwerstmehrfachbeeinträchtigter Kinder die KEINE Hilfsmittel hatten und danach wechselte ich in eine andere Einrichtung mit ambulanter Pflege, dort hieß es erst, ich solle in die Organisation... arschlecken, 12 Tage am Stück Schwerstmehrfachbeeinträchtigte Menschen pflegen... auch DAS macht mein Rücken nicht mehr mit.
Daher habe ich mich nun dazu entschlossen, mich endlich meinen "Problemen" zu ergeben und was dagegen zu tun.
Mittlerweile habe ich ehrlich gesagt zu viel Angst davor, dass die Probleme die kommen, wenn ich nichts mache, extremer werden als die, die kommen wenn ich mich nun operieren lasse.
Ich habe seit knapp einen Jahr chronische Schmerzen, die an manchen Tagen so massiv sind, dass ich einfach nur heulen könnte.
Ehrlich gesagt könnte ich derzeit sowieso nur heulen, weil ich mich so wahnsinnig machtlos fühle.
Derzeit befinde ich mich noch in der Probezeit, bis Ende November muss ich noch durchhalten bis es in die Entfristung geht.
Mein Behindertenausweis ist beantragt, die Reha ist beantragt und Ende November habe ich meinen Termin in Neustadt zum Vorgespräch der Operation.
Ich habe ehrlich gesagt mords Angst vor der Operation, aber mittlerweile glaube ich, ist dies der beste Weg für mich...
ich dachte, ich teile mich jetzt mal der Allgemeinheit mit.
Selbst habe ich in letzter Zeit extrem viel im Internet verbracht um mich über alles mögliche Rund um Skoliosen
schlau zu lesen. Besonders Erfahrungsberichte und all sowas sind für mich Interessant.
Wie ich im Vorstellungsthread schon geschrieben habe, habe ich "wissentlich" meine Skoliose seitdem ich 14 Jahre alt bin.
Und erst jetzt, mit 25 Jahren nehme ich die Arbeit wieder auf. Ja, fast 10 Jahre habe ich alles rund um diese Erkrankung
gänzlich von mir geschoben. Ich bekomme nun immer wieder mit, dass es vielen Jugendlichen so geht, die nichts vom Korsett oder sonst was wissen wollen.
Ja, mir ging es ja auch so, ich hatte keinen Bock auf doofe Sprüche, diese Schwitzerei und diese doofen Klamotten.
Aber zurück zum Thema.
Bei mir hat sich, nachdem ich bei meinem Traumjob nicht entfristet wurde (Ich bin Krankenschwester und in diesem Bereich konnte ich problemlos arbeiten),
die Situation extrem verschlechtert. Ich hatte das Pech, dass ich keine Jobs fand, bei denen man körperlich wenig arbeiten muss.
Ich betrieb die letzten Monate Jobhopping. Innerhalb von 12 Monaten war ich bei 3 verschiedenen Arbeitgebern, aber alles war nicht mehr machbar.
Zuerst war ich in der Dialyse, ständig gebückte und stehend., danach war ich in der ambulanten Pflege... 10 Stundendienste ohne Pause in der 1:1 Pflege schwerstmehrfachbeeinträchtigter Kinder die KEINE Hilfsmittel hatten und danach wechselte ich in eine andere Einrichtung mit ambulanter Pflege, dort hieß es erst, ich solle in die Organisation... arschlecken, 12 Tage am Stück Schwerstmehrfachbeeinträchtigte Menschen pflegen... auch DAS macht mein Rücken nicht mehr mit.
Daher habe ich mich nun dazu entschlossen, mich endlich meinen "Problemen" zu ergeben und was dagegen zu tun.
Mittlerweile habe ich ehrlich gesagt zu viel Angst davor, dass die Probleme die kommen, wenn ich nichts mache, extremer werden als die, die kommen wenn ich mich nun operieren lasse.
Ich habe seit knapp einen Jahr chronische Schmerzen, die an manchen Tagen so massiv sind, dass ich einfach nur heulen könnte.
Ehrlich gesagt könnte ich derzeit sowieso nur heulen, weil ich mich so wahnsinnig machtlos fühle.
Derzeit befinde ich mich noch in der Probezeit, bis Ende November muss ich noch durchhalten bis es in die Entfristung geht.
Mein Behindertenausweis ist beantragt, die Reha ist beantragt und Ende November habe ich meinen Termin in Neustadt zum Vorgespräch der Operation.
Ich habe ehrlich gesagt mords Angst vor der Operation, aber mittlerweile glaube ich, ist dies der beste Weg für mich...