OP 7.10.14

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
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tina kn
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OP 7.10.14

Beitrag von tina kn »

Hallo ,
unsere Tochter wurde am 7.10.14 in der wwk operiert. Versteifung Strecke ist von th 5- th 12.die op ist gut verlaufen kaum eine restkrümung, sie hatte lws 60/ bws 48.wir waren mit der Klinik Wahl sehr zufrieden. Das Ergebnis ist richtig gut. Alle waren super nett ob die Schwestern oder die Ärzte ganz egal , auch die Betreuung War super.

Am 29.9.14 sind wir zur Klinik gefahren und unsere Tochter wurde auf genommen, dann kamen einige Untersuchungen wie röntgen, mrt, EKG Blut abgenommen und und und. Dann müsste sie ein paar Tage strecken was aber gar nicht schlimm War. Einen Tag vor der op gab es dann noch mal lecker Kuchen und Pizza. Abends gab es dann ein schönen Einlauf und eine nette Tablette. Um kurz nach sieben am op Tag waren wir in der Klinik ,da hieß es dann Vorbereitung rasieren in den schicken Kittel anziehen. Es hieß um acht Uhr geht es in den op. Es wurde aber dann elf Uhr.
Die verabschiedung War nicht leicht. Nach knapp 6 Std War die op gut überstanden und sie lag auf der intensiv Station. Nach 5 Tagen intensiv Station kam sie wieder auf ihr Zimmer wo die anderen Mädels schon gewartet hatten.

Jetzt sind wir seit dem 16.10 wieder zu hause, von der Bewegung her klappt es ganz gut, ist zwar schnell erschöpft aber das wird auch noch. Hat noch Schwierigkeiten mit ihrer Lunge, da ist noch Wasser und ein Bluterguss. So das War es erstmal.. bei eventuellen fragen fragt


Liebe grüße tina
.
MiiMilchschnitte
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Therapie: - 2 Jahre Korsett- und Rehatherapie (Reha in Bad Wildungen) (1. Korsett in Münster, 2. Korsett in Bad Wildungen)
-2013 Operation weil es nicht besser wurde (hatte 40° in BW und LW) (Operation in der Werner-Wicker-Klinik)
- lebe seitdem mit einer begradigten Wirbelsäule mit 0° restkrümmung

Re: OP 7.10.14

Beitrag von MiiMilchschnitte »

Hallo Tina :)
Ich habe diese Op (Januar 2013; hatte bws 45° und Lws 49°) von th5 bis L3 gehabt. Ich wurde auch in der wwk operiert, und bin auch sehr zufrieden gewesen.
Das mit dem schnell erschöpft sein ist normal. Vorallem weil sie ja noch anfangs Tabletten bekommen hat (Ich z.b. noch Morphium-Tabletten). Ich lebe jetzt seit bald 2 Jahren mit der Narbe, und der Op. Ich habe keine Restkrümmung, und komme auch so mit den Einschränkungen klar.
Sie hat bis L5..ich weiß natürlich nicht ob das dann mehr einschränkt, ich denke mal schon. Trotzdem glaube ich das sie es gut überstehen wird. ;)
Meine Narbe ist kaum noch zu sehen, und die Probleme sind definitiv weniger.
Falls ihr für die Zukunft fragen habt, steh ich euch da auch gerne zur Verfügung.
Aber ein paar Fragen hätte ich da:
Wurde euch seit nach der Op geraten im 1.Jahr direkt mit leichtem Sport anzufangen? Oder wie lange darf sie nichts machen? Und muss sie eine Stütze tragen?

Lg
Mii
tina kn
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von tina kn »

Hallo ,
Das erste halbe Jahr darf sie nichts machen ,dann müssen wir noch mal nach Bad Wildungen und da sagen sie uns wo mit sie langsam wieder anfangen darf.sie ist bis TH 12 versteift. Eine stütze braucht sie nicht. Sie hat hinterher so gut wie keine Einschränkungen, darf soweit eigentlich nach einem Jahr wieder alles machen.

Schöne dass es dir so gut geht. Wie lange hast du denn Schmerzmittel genommen? In wie weit bist du denn eingeschränkt?

Ganz liebe grüße tina
tina kn
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von tina kn »

Hallo Mii,

Oh habe gerade die Antwort taste gesehen :/ wollte nicht den ganzen Text zitieren :eek:
darf ich fragen wie alt du bist. Unsere Tochter ist im Juni 13 Jahre alt geworden.


Lg tina
MiiMilchschnitte
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von MiiMilchschnitte »

Hallo :)
Hatte mich verlesen, sorry.
Mir wurde bei der Kontrolle nach einem halben jahr weiter verboten Sport zu treiben. Nach einem Jahr war ich bei einem Gutachter, dort haben wir dann endlich mal Einblick in die Berichte der Op und der Kontrollen bekommen, und gesehen das ich ab dem halben Jahr nach der Op schwimmen gehen sollte. Dementsprechend war ich frustriert, dass ich erst so spät, also vor einem Jahr, anfangen konnte. :boese:
Ich habe für 3Monate Schmerzmittel bekommen, habe sie aber nach einem Monat angefangen abzusetzen. Denn das waren echte hammer Medikamente. Habe sie dann nur noch im Notfall benutzt.

Also..Einschränkungen..da gibt es leider einige.
Alleine die erste Zeit das Bus und Bahn fahren ging nicht ohne Sitzplatz, da ich keine Einwilligung für einen Behindertenausweis (habe noch andere Krankheiten; und für den Rücken 30% bekommen) bekommen habe, weil es "eine Sache von zwischenmenschlicher Kommunikation" sei, so wie es der Gutachter beschrieb. Mittlerweile hab ich mit dem Stehen in Bus und Bahn aber keine Probleme mehr.
Dann die Sache mit Sport machen, alleine im Fitnessstudio ist schlecht, da man nicht genau weiß was man alles und wie viel man machen darf. Also wird ein Physiotherapeut empfohlen, den man sich selbst aber nicht leisten kann wenn man 2x die Woche gehen möchte..Ausserdem ist ein Sport-Rehaplatz nicht so einfach zu bekommen, 2 Jahre nach der Op..
Da ich auch einen Lendenwulzt (Buckel) von jetzt nur noch 1cm (vorher 3cm) rechts an der Schulter habe, wird dieser trotzdem immer Theater machen. Auch habe ich taube Stellen am Rücken die verschwinden, aber immer wieder kommen. Auch der Beckenschiefstand von jetzt nur noch 1cm ( vorher 1,5cm) wird immer bleiben, und immer Theater machen. Meine Beckengelenke verrutschen mal ganz gerne..
Ich kann mich nicht mehr so bücken wie vorher, und auch andere Bewegungen sind jetzt ein Verbot.
Das größte Problem ist aber, wenn ich angerempelt werde, oder einen Ellbogen in den Rücken bekomme (siehe voller Schulbus morgens um 7:00 Uhr :rolleyes: ). Es ist einfach von dem Patienten selbst diese Angst, dass wenn es dann mal geknackst hat direkt was kaputt ist, oder irgendwas nicht stimmt. Dann macht man sich verrückt, und die Leute in der Umgebung auch.

Ich habe aber jetzt nach knapp 2 Jahren eigentlich fast alle Probleme im Griff.
Im ersten Jahr war meine Schultasche zu schwer (durfte max. 3Kg heben), hab also eine Tasche zum hinterherziehen gehabt. Meine Matratze war die falsche, die durften wir also auch wechseln.
Dann kommt da noch zu, Achterbahnliebhaber wie ich dürfen VIELLEICHT in 4Jahren wieder auf diese Fahrgeschäfte o.ä. Dinge in diese Richtung. Dazu kommt noch, dass wenn ich schwanger werden sollte, ich nichtmal über eine Abtreibung nachdenken dürfte, sondern ich sie (für meine Gesundheit) notgedrungen nehmen müsste. Es wäre sonst mein sicherer Tod (laut Ärzten).
Da kommt bei mir also einiges zusammen. ;(
ABER, und das will ich nochmal betonen, ich will euch ja keine Angst machen oder Hoffnungen nehmen, bei jedem ist das Schmerzempfinden, hysterisch werden anders.
Ausserdem kann es bei jedem anders über die Jahre verlaufen, und es können andere Probleme entstehen, oder behoben werden.


Ich wünsche euch natürlich keine dieser Probleme, und teu teu teu das alles klappt wie ihr es euch vorstellt. ;)


Ich bin 17 Jahre alt, also hatte die Op mit 15 Jahren. Es lagen aber auf meiner Station auch 12-15 jährige Mädchen da, denen es heute gut geht. :)
Lg
Mii
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Dalia »

tina kn hat geschrieben:Oh habe gerade die Antwort taste gesehen :/ wollte nicht den ganzen Text zitieren :eek:
Das macht nichts, ich habe den zitierten Text wieder rausgenommen. :)

Ich freue mich sehr, dass die OP gut verlaufen ist. Danke, dass wir hier noch einen Erfahrungsbericht aus der WWK haben. Deine Tochter soll bitte noch langsam machen, damit alles gut verheilen kann. Habt ihr einen Arztbefund, in dem schriftlich steht, um wie viel die Wirbelsäule sich verbessert hat? Habt ihr Fotos vom Rücken gemacht? Das ist jetzt wichtig, falls es einmal Probleme gibt (was ich aber auf keinen Fall hoffe).

Ich wünsche deiner Tochter weiter eine gute Genesung. Berichte gerne weiter, wie es ihr geht. :)
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Raven »

Hallo Mii,
Dazu kommt noch, dass wenn ich schwanger werden sollte, ich nichtmal über eine Abtreibung nachdenken dürfte, sondern ich sie (für meine Gesundheit) notgedrungen nehmen müsste. Es wäre sonst mein sicherer Tod (laut Ärzten).
da bin ich jetzt aber entsetzt :eek: , sofern sich die Aussage auf die Skoliose bzw. Versteifung bezieht. Man kann auch mit einer Skoliose, und auch nach einer Versteifungs-OP, schwanger werden und die Kinder bekommen. Ich kenne viele Operierte, die Jahre nach der OP Kinder bekommen haben, siehe z.B. http://forum.skoliose-op.info/phpBB3/viewforum.php?f=51 , und so eine Schwangerschaft läuft grundsätzlich ab wie bei Gesunden, nur die Kaiserschnittrate ist höher.
Oder liegen bei dir die Gründe für obiges in einer anderen Erkrankung?

Ich frage insbesondere nach, damit nicht der Eindruck entsteht, man bzw. Tinas Tochter dürfe nach einer solchen OP keine Kinder mehr bekommen.

Viele Grüße
Raven
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Sandy_96 »

Raven genau andersrum. Sie dürfte im Falle einer Schwangerschaft nicht abtreiben sondern müsste ein eventuelles Missgeschick so hinnehmen und das Kind bekommen.
Grüßle
Sandra
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Raven »

@Sandy

Auch wenn das so herum gemeint war, ergibt das keinen Sinn. Eine Skoliose wie auch eine Versteifungs-OP sprechen weder gegen eine Schwangerschaft natürlicher Länge (Kinder von Versteifungspatientinnen müssen üblicherweise nicht "früher geholt" werden), noch gegen eine Abtreibung. Es gibt selbstverständlich Erkrankungen und Behinderungen, die hier ganz besondere Vorsicht nötig machen, und die jemand zusätzlich zu einer Skoliose haben könnte - in Bezug auf Skoliose und Versteifungs-OP allein kommt mir so eine Arzt-Aussage hingegen arg unseriös vor.

Viele Grüße
Raven
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Dalia »

Sandy_96 hat geschrieben:Raven genau andersrum. Sie dürfte im Falle einer Schwangerschaft nicht abtreiben sondern müsste ein eventuelles Missgeschick so hinnehmen und das Kind bekommen.
Die Logik verstehe ich überhaupt nicht. Ich bin zwar gegen Schwangerschaftsabbrüche, aber ganz vereinzelt kann dafür trotzdem eine Indikation bestehen. Warum Operierte keine Schwangerschaft abbrechen dürfen, verstehe ich nicht, das klingt mir nach einer ziemlich inkompetenten Pauschal-Aussage eines Arztes. Wenn das für mich tatsächlich zur Debatte stünde, würde ich mich breitgefächert informieren und zwar beim betreuenden Orthopäden, beim Chirurgen, der operiert hat und beim Gynäkologen.

@Milchschnitte:
Dazu kommt noch, dass wenn ich schwanger werden sollte, ich nichtmal über eine Abtreibung nachdenken dürfte, sondern ich sie (für meine Gesundheit) notgedrungen nehmen müsste. Es wäre sonst mein sicherer Tod (laut Ärzten).
Kannst du das bitte erklären, wie deine Ärzte das begründet haben? Wieso sollte ein Schwangerschaftsabbbruch bei dir zum Tod führen? Wie viele Ärzte haben das gesagt, wer hat das gesagt, hast du noch zusätzliche medizinische Probleme?
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von MiiMilchschnitte »

Hallo :)
Anscheinend habe ich das falsch formuliert..oder nicht verständlich genug.
Angenommen ich werde jetzt schwanger: Ich mudd abtreiben. Ob ich will oder nicht. Die Ärzte haben gesagt das ich er rst so um das Alter 25 Kinder bekommen kann. Meine Narbe soll vorher wohl aufreissen und ich würde das nicht überleben. Deswegen müsste ich jetzt mit 17 zum Beispiel abtreiben. Die hatten mir halt gesagt das ich die nächsten 5-10 Jahre nicht ans Kinder bekommen denkrn kann. Das ist ja aber auch bei jedem anders. Jeder wird anders versteift und dementsprechend anders könnte die schwangerschaft verlaufen. Und ich hätte vielleicht dazu schreiben sollrn das es natürlich nicht fürs ganze leben gilt. ;)
Ich hoffe damit ist dieses Missverständnis geklärt :o

Lg
Mii
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Raven »

Hallo Dalia,
Dalia hat geschrieben:Die Logik verstehe ich überhaupt nicht. Ich bin zwar gegen Schwangerschaftsabbrüche, aber ganz vereinzelt kann dafür trotzdem eine Indikation bestehen. Warum Operierte keine Schwangerschaft abbrechen dürfen, verstehe ich nicht, das klingt mir nach einer ziemlich inkompetenten Pauschal-Aussage eines Arztes. Wenn das für mich tatsächlich zur Debatte stünde, würde ich mich breitgefächert informieren und zwar beim betreuenden Orthopäden, beim Chirurgen, der operiert hat und beim Gynäkologen.
ich stimme dir weitestgehend zu, bis auf letzteres: Ich würde mich da nur beim Gynäkologen informieren, nicht zusätzlich beim Orthopäden und Chirurgen. Gleiches würde für mich für andere Eingriffe, die nicht den Bewegungsapparat betreffen, gelten. Der Orthopäde und Chirurg käme für mich dann in Frage, wenn es zusätzlich (!) zur Skoliose/Versteifung schwerwiegende Fehlbildungen der Knochenstruktur oder Schädigungen durch die OP gibt.
Auch Schwangerschaften von Versteifungs-OP-Patientinnen müssen nicht durch einen Orthopäden kontrolliert werden, oder in die Schwangerschaftsplanung einbezogen werden - der kann aber bzgl. der Geburtsplanung (natürliche Geburt empfehlenswert? PDA möglich?) zu Rate gezogen werden. Mir bekannte Versteifungs-OP-Patientinnen mussen nicht mühsam durch die Schwangerschaft begleitet werden, sondern haben eine ganz übliche Schwangerschaft erlebt, allenfalls stand die Entscheidung gegen eine natürliche Geburt.
Eine genauere Abklärung kann natürlich nötig sein, geht es um einzunehmende (Schmerz-)Medikamente, tritt eine Schwangerschaft sehr früh nach OP ein, oder wieder, kommen weitere medizinische Probleme dazu, entweder ganz unabhängig von der Skoliose, oder handelt es sich bei der Skoliose um eine Begleiterkrankung (liegen z.B. OI ("Glasknochenkrankheit"), Querschnittslähmung, Kleinwuchs vor). Sofern derartiges nicht vorliegt, sehe ich aber keinen Grund, alle möglichen anderen Behandlungen immer mit einem Orthopäden abzuklären.

Viele Grüße
Raven
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Raven »

Hallo Milchschnitte,
MiiMilchschnitte hat geschrieben: Angenommen ich werde jetzt schwanger: Ich mudd abtreiben. Ob ich will oder nicht. Die Ärzte haben gesagt das ich er rst so um das Alter 25 Kinder bekommen kann. Meine Narbe soll vorher wohl aufreissen und ich würde das nicht überleben.
die meisten Ärzte empfehlen, lediglich im ersten Jahr nach der OP nicht schwanger zu werden (betrifft auch aktuelle OPs, auch mit langer Versteifungsstrecke und ventraler (seitlich-vorne) Narbe). Dabei geht es nicht primär um die Narbe, sondern auch darum, dass während der Schwangerschaft die Bänder weicher werden, das Osteoporoserisiko steigt (alles nicht gut für ein Einwachsen der Implantate), ein evl. aufgrund der OP nötiges Korsett nicht weitergetragen werden kann, noch nötige Medikamente nicht in der Schwangerschaft genommen werden dürfen, und allgemein der Körper einfach noch Erholung nötig hat und sich nicht schon eine Schwangerschaft zumuten soll. Falls eine Schwangerschaft im ersten Jahr eintritt, muss im Zweifelsfall genauer kontrolliert werden, was möglich ist.

Frage ggf. bei der nächsten Kontrolluntersuchung nochmals nach. Da deine OP kürzlich war, und du mit 17 Jahren in einem Alter bist, in dem mögliche Schwangerschaften nicht ganz abwegig sind, kann ich mir vorstellen, dass die Ärzte dir eigentlich mitteilen wollten, aktuell (!) bloß ja nicht schwanger zu werden.
Die hatten mir halt gesagt das ich die nächsten 5-10 Jahre nicht ans Kinder bekommen denkrn kann. Das ist ja aber auch bei jedem anders. Jeder wird anders versteift und dementsprechend anders könnte die schwangerschaft verlaufen. Und ich hätte vielleicht dazu schreiben sollrn das es natürlich nicht fürs ganze leben gilt. ;)
Falls bei dir zwischenzeitlich der Wunsch nach einer Schwangerschaft besteht, oder eine Schwangerschaft eintritt, würde ich dir auf jeden Fall raten: Bespreche es dann nochmals mit (durchaus auch anderen) Orthopäden, die sich mit Skoliose-OP auskennen. Selbst, wenn z.B. anfangs deine Narbe nicht optimal war, kann man kaum sagen, wie die Narbe nach ein paar Jahren innerlich verheilt sein wird.

Viele Grüße
Raven
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von tina kn »

Hallo dalia,
die korektur ist super geworden ,kaum Rest Krümmung. :)
wir haben vorher und nachher Fotos, leichte Ausgleich Krümmung ist noch da .
Gestern waren wir beim Arzt da sie noch eine Erkältung bekommen hat :nein: , da haben sie noch mal Ultraschall gemacht , es ist immer noch einiges an Wasser da und der Bluterguss ist auch noch da :/ .

@ Mii
uns haben Sie gesagt das sie auch nicht viel /schwer heben oder tragen darf. Wir haben vor den Ferien schon einen Satz zweite Bücher bestellt und ein spint gemietet, eine Befreiung vom schulsport haben wir erstmal für 6 Monate bekommen.

Wie lange habt ihr denn alle so die Medikamente nehmen müssen ?

Lg tina
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Raven »

Hallo Tina,
tina kn hat geschrieben:uns haben Sie gesagt das sie auch nicht viel /schwer heben oder tragen darf. Wir haben vor den Ferien schon einen Satz zweite Bücher bestellt und ein spint gemietet, eine Befreiung vom schulsport haben wir erstmal für 6 Monate bekommen.
der zweite Satz Bücher sowie ein Spind sind beide sehr sinnvoll. Schweres Tragen, sowie das Heben aus ungünstigen Positionen müssen am Anfang unbedingt vermieden werden - später sollte man auch darauf achten, ist aber nicht mehr ganz so heikel.
Nach den 6 Monaten Schulsportbefreiung sollte sich eine weitere anschließen, da auf bestimmte Sportarten/Bewegungen für etwa ein Jahr verzichtet werden muss. Danach ist zu sehen, wie es weitergeht. Teilnahme am Schulsport kann z.B. auch unbenotet erfolgen, nur in Teilen benotet, oder nur Teilnahme an bestimmten Sportarten.
Ich war dauerhaft ab OP vom Schulsport befreit, habe aber auch eine wesentlich längere Versteifungsstrecke (Th3-L5), sowie zusätzlich - nicht durch die Skoliose und nicht durch die OP bedingte - Koordinationsstörungen, sodass im Rahmen des Schulsports nur noch wenig mitgemacht werden kann, schon gar nicht mehr in einer bewertbaren Qualität. Desweiteren war ich dauerhaft von besonders sportlichen Ausflügen wie Skitag befreit, musste hierfür aufgrund der Sporbefreiung und da die OP an der Schule bekannt war kein gesondertes Attest vorlegen.
tina kn hat geschrieben: Wie lange habt ihr denn alle so die Medikamente nehmen müssen ?
Nur ziemlich kurz - wenige Tage. Aber das verhält sich sehr unterschiedlich, und ich muss dazu auch sagen, dass es bei der bei mir angewandten OP-Technik (das war 1997!) notwendig war, nach der OP ein Korsett (nicht zur Korrektur, sondern als Stütze, quasi wie ein Gips nach der OP eines Bruchs) zu tragen. An Bewegungen war die erste Zeit viel weniger erlaubt, als das heutzutage der Fall ist.
Wennauch dadurch manchmal weniger Medikamente nötig waren, bin ich doch sehr froh, dass heutzutage mit modernen Implantaten schon früh viel mehr an Bewegung möglich ist. Ich durfte z.B. noch für Monate nicht sitzen, fehlte ein halbes Jahr in der Schule, war sehr viel auf Hilfe angewiesen - nicht, weil etwas schief lief, sondern weil die damalige OP-Technik viel weniger an anfänglicher Belastung erlaubte.

Viele Grüße
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von tina kn »

Hallo raven,
nach den 6 Monaten müssen wir noch mal nach Bad Wildungen zur Kontrolle und da wird dann auch erst entschieden womit sie wieder anfangen darf. Wir wollen mal schauen ob sie nächste Woche zur schule gehen kann, langsam anfangen mal schauen wie lange sie aus hält. Ich werde sie auch die erste Zeit bringen und wen sie nicht mehr kann wieder abholen.

Lg tina
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Dalia »

Raven hat geschrieben:Ich würde mich da nur beim Gynäkologen informieren, nicht zusätzlich beim Orthopäden und Chirurgen. Gleiches würde für mich für andere Eingriffe, die nicht den Bewegungsapparat betreffen, gelten.
Hallo Raven, ich finde es immer sinnvoll, sich von verschiedenen Ärzten Meinungen einzuholen, vor allem wenn ein Kommentar kommt wie, dass ein Schwangerschaftsabbruch bei operierter Skoliose problematisch sei - wobei es vielleicht sein kann, ob bei Milchstraße eine spezielle Situation vorliegt. Aber ausschlaggebend sollte natürlich vor allem die Meinung des Gynäkologen sein.

Tina, sehr gut, dass ihr alles dokumentiert habt. :zustimm: Aber Zahlen zur Restkrümmung solltet ihr auch schriftlich dokumentiert haben. Oder ist das nicht mehr messbar? Das Skoliose-OP-Forum kennt ihr auch, oder?

Ich freue mich über weitere Berichte über den Genesungsverlauf deiner Tochter.
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von MiiMilchschnitte »

Also das mit dem schulsport seit zwei jahren ein thema..jch darf noch immer nicjt schulsporttjemen wie z.b. batminton oder basketball mitmachen.
Da jch sehr schmerzempfindlich bin habe ich die medikamente noch einen monat nach der op genommen. Erst dann hab ich sie abgesetzt.
Das mit dem spint ist eine sehr gute idee. Ich war mit dem zieh schulranzen zufrieden.


Zu dem thema mit der schwangerschaft: ich hsb in zwei jahren die nächste kontrolle. Da werd ich das nochmal nachfragen. Ich fand es auch ziemlich heftig zu hören das ich nach der op so probleme mit der schwangerschaft habeb werde. Da ich aber eh nicht vorhabe jetzt in absehbarer zeit kinder zu bekomen stoert mich das nicht so sehr. Es war einfach nur krass..

Lg
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Re: OP 7.10.14

Beitrag von Raven »

Hallo Dalia,
Dalia hat geschrieben:Hallo Raven, ich finde es immer sinnvoll, sich von verschiedenen Ärzten Meinungen einzuholen, vor allem wenn ein Kommentar kommt wie, dass ein Schwangerschaftsabbruch bei operierter Skoliose problematisch sei - wobei es vielleicht sein kann, ob bei Milchstraße eine spezielle Situation vorliegt. Aber ausschlaggebend sollte natürlich vor allem die Meinung des Gynäkologen sein.
das war ggf. ein Missverständnis: Ich bin selbst sehr dafür, vor Eingriffen viele Meinungen einzuholen, insbesondere, wenn irgendeine andere Vorerkrankung die Situation erschwert. Gerade bei Gesundheitsthemen bin ich sehr vorsichtig.
Was ich sagen wollte, ist, dass ich selbst bei mir (= habe nur die operierte Skoliose, nehme keine Schmerzmedikamente, trage kein Korsett (das auf Narben drücken könnte)) nicht bei allem auch einen Orthopäden zu Rate ziehen würde. Bei einer an mir durchgeführten OP, die in den Bewegungsablauf eingreift, würde ich selbstverständlich einen auf Skoliose-OP spezialisierten Orthopäden mit zu Rate ziehen, aber nicht z.B. bei einer OP, die damit in keinem Zusammenhang steht. Auch mit einer operierten Skoliose muss man nicht zwingend jemand sein, der bei allem die operierte Skoliose mit in Betracht ziehen muss und häufig Orthopädentermine hat. Bei manch einem ist das nötig, bei anderen nicht. Manche haben - so wie ich - irgendwann gar keinen behandelnden Orthopäden mehr, weil sie keinen mehr brauchen. Nach den Kontrolluntersuchungen, die ich alle sorgfältig wahrnahm (ich achte sehr auf meine Gesundheit; dass ich keinen behandelnden Orthopäden habe, muss nicht bedeuten, dass ich damit nachlässig umgehen würde), habe ich danach keine Orthopädentermine mehr wahrgenommen - für jemanden, der nicht beschwerdefrei ist, kann das natürlich ganz anders aussehen.

Wenn da aber schon von Orthopäden irgendwas geäußert wurde, dass bestimmte Eingriffe oder Lebensumstände - Schwangerschaft - heikel sein könnten, würde ich unbedingt entsprechende Meinungen einholen, wie ich das Milchschnitte auch empfohlen habe.


Viele Grüße
Raven
Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen.
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