Unglücklich nach OP

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
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minimine
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Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von minimine »

Hallo Dracula,
Mit ihr habe ich auch schond arüber gesprochen. Aber sie lässt ja nicht mit sich reden
weißt du, vielleicht tut das deiner Mutter auch weh, wenn sie dich so leiden sieht, sie aber gleichzeitig weiß, dass sie das ein Stück weit mit zu verantworten hat. Vielleicht weiß sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Deine Eltern haben damals eine Entscheidung für dich getroffen, die sie bestimmt nicht böse gemeint haben. Sie wollten nur dein Bestes, da bin ich mir sicher.

Wenn du mal selbst überlegst, was müsste denn jetzt geschehen, damit du deinen Rücken so wie er jetzt ist, besser akzeptieren könntest? Die Stäbe einfach rauszureißen geht nunmal nicht, die OP rückgängig machen auch nicht. Also was müsste sich in deinem Umfeld ändern, damit du besser damit klar kommst?
ich habe sowieso das Gefühl als würde mich meine Mutter nicht akzeptieren sie findet es ja sogar peinlich, wenn ich sage ich will Zauberkünstlerin werden (obwohl ich jedes Mal betone, dass es erst mal nur nebenberuflich sein soll!)
Du, es ist nicht selten, dass Eltern sich für ihre Kinder einen anderen Beruf wünschen, einen höheren Abschluss und Erfolg. Zeig ihnen einfach, dass du es ernst damit meinst, dass es ein "richtiger" Beruf ist (kenne mich in dem Bereich aber absolut nicht aus) und du auch davon leben kannst. Du sagst selbst, dass du es erstmal nur nebenberuflich machen möchtest. Was möchtest du denn dann hauptberuflich machen? Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist, aber spätestens mit der Volljährigkeit kannst du ja selbst entscheiden, wie dein beruflicher Weg aussehen wird. Und dann wirst auch du vielleicht mal irgendeine falsche Entscheidung treffen, das geht jedem früher oder später so im Leben. Was du bei deinen Eltern als "nicht ernst nehmen" verstehst, ist in Wirklichkeit vielleicht Besorgnis, vor eben solcher falschen Entscheidungen.
Tut mir leid, aber die Hüft-OP ist wirklich kein guter Vergleich. Du wirst wieder einigermaßen beweglich sein und ich nich
Ich finde, dass du hier Saphira gegenüber nicht fair bist. Du weißt nicht, welche Einschränkungen sie hat. Kann es sein, dass du dich momentan schon ein wenig selbst bemitleidest? Das ist nicht böse gemeint, sagt aber aus, dass du dringend etwas tun musst, um deinen Rücken so wie er jetzt ist besser zu akzeptieren. Jeder darf mal traurig sein, wenn es einem mal nicht so gut geht, wichtig ist aber, dass man einen Weg findet, besser damit klar zu kommen.
Hier finde ich Saphiras Vorschlag mit KG und einer Reha schon sehr gut. Klar wirst du nicht mehr so beweglich sein, wie vor der OP, aber du kannst vielleicht Bewegungen erlernen, wie du diese Bewegungseinschränkung kompensieren kannst. Außerdem trifft man während einer Reha immer Gleichgesinnte, die dieselben Probleme (oder schlimmere) haben. Es tut dann einfach gut, sich mal auszutauschen. Du hast dabei doch nichts zu verlieren.
LG
Minimine

Lerne von gestern, lebe und wirke im heute und hoffe für die Zukunft.
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Dracula
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Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von Dracula »

Sei gegrüßt, minimine!

Wenn es so ist, dann soll sie es auch zugeben -.-

Ich bin auf dem Gymnasium. Ein höherer Abschluss kann also nicht der Grund sein.

Selbstmitleid kann man das wohl kaum nennen, wenn das ganze Leben versaut ist :( außerdem kenne ich zwei Menschen, die auch schwere Hüft-OPs hinter sich hatten. Von einem habe ich nichts mehr gehört, aber der andere hat dadurch fast keine Einschränkungen mehr.

Reha will ich machen und KG mache ich schon.

Deine Freundin D.
"The luckiest man who walks on this earth is the one who finds true love." - "You found Mina. I thought she was lost. We'll be married as soon as I return. Are you married, Count? - Sir, are you married?" - "I was married. Ages ago, it seems. She died." (Graf Dracula und Jonathan Harker aus dem Film "Bram Stoker's Dracula")
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bluecat
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Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von bluecat »

Dracula hat geschrieben:Wenn es so ist, dann soll sie es auch zugeben -.-
Wenn das mal so einfach wäre. Dann würde eine Mutter gleichzeitig Schwäche vor ihrem Kind zeigen :/

Minimine meinte mit höherer Abschluss nicht nur deine Schulbildung. Danach geht es ja weiter, es hört nicht auf.
Willst du eigentlich nach der Schule studieren oder eine Lehre machen?
Dracula hat geschrieben:Selbstmitleid kann man das wohl kaum nennen, wenn das ganze Leben versaut ist außerdem kenne ich zwei Menschen, die auch schwere Hüft-OPs hinter sich hatten. Von einem habe ich nichts mehr gehört, aber der andere hat dadurch fast keine Einschränkungen mehr.
Und ich habe eine Freundin, die ist von Kindheit an, kaputtoperiert worden an beiden Hüften. Jedes Jahr wurde sie nachoperiert, musste mit Liegegips Wochen im Bett verbringen, Wochen mit Krücken laufen. Sie hatte unheimlich viele Schmerzen, panische Angst vor Ärzten, Krankenhäusern. Sie kann sich für ihr gesamtes Leben nie wieder richtig bewegen, ist gehbehindert. Sie durfte in der Schule keinen Sport mitmachen außer schwimmen, musste sogar mit anderen Klassen zum Schwimmen.
Bei der letzten geplanten OP ist sie (als Erwachsene!) im OP kurz vor Beginn aus Angst vom OP Tisch aufgestanden und hat die OP verweigert. Sie kann nicht mal richtig wegrennen, wenn sie jemand verfolgen würde.
Und sie ist so ein wertvoller uns liebenswerter Mensch. Ich weiß noch genau wie sie in der Grundschule heulend in der Klasse saß, weil sie so Angst vor der nächsten OP hatte. Das waren Jahr für Jahr ihre Sommerferien! Toll, oder?
Oder wie sie mit Liegegips zu Hause in einem Pflegebett lag und von Mama auf die Bettpfanne gesetzt werden musste. Da war sie ca.13-14 Jahre alt. War bestimmt ein tolles Gefühl so hilflos.

Bei Saphira stand mit der OP einiges auf dem Spiel, z.B. dass man ihr erst davon abgeraten hat, es war zu risikoreich. Aber ihre Schmerzsituation hat ihr gar keinen anderen Ausweg mehr gegeben. Vielleicht solltest du mal ihre Geschichte hier lesen. Es gibt noch mehr Menschen, denen es nicht gut geht. Auch ohne eine Skoliose OP. Sei bitte nicht ungerecht.

Im Moment geht es dir richtig schlecht. Das liest man in jedem Satz heraus. Es wird für dich auch kein Trost sein, wenn wir alle dir schreiben, dass du nach vorne schauen sollst und dir Hilfe holen sollst.

Jetzt kannst nur noch du dir weiterhelfen, so blöd das auch klingen mag :/
Überlege für dich, was dir im Moment helfen könnte.
Was wäre für dich der nächste Schritt um dich besser zu fühlen?
Und wenn du merkst du schaffst es ohne Hilfe nicht, dann hole sie dir bitte! Das ist keine Schande, im Gegenteil!
Das Forum kommt mit seinen Ratschlägen und Trost sonst sehr schnell an seine Grenzen und dir wird es nicht besser gehen.
Es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Jetzt liegt es an DIR, was du daraus machst!

Irgendwann kommst du aus diesem Sumpf (Hätte nicht/ wäre nicht/ keiner versteht mich/alles ist versaut) nicht mehr raus. Um so mehr du dich in diese Gedanken verfallen lässt, um so mehr wirst du leiden.

Und wenn du denkst deine Schmerzen sind nicht normal, dann hole dir Meinungen anderer Ärzte ein.
Aber ich bin davon überzeugt, dass diese zumindest besser werden, wenn du diese OP und dich selbst mehr akzeptieren kannst.

LG
bluecat
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Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von minimine »

Hallo Dracula,
Wenn es so ist, dann soll sie es auch zugeben -.-
auch Eltern sind nur Menschen. :)

Du hast aber meine Frage nicht beantwortet, was genau müsste sich denn in deinem Umfeld ändern, damit du deinen Rücken akzeptieren kannst?

Ich kann dich verstehen, dass du traurig über deine jetzige Situation bist und es dich vielleicht noch mehr verletzt, wenn in deinem Umfeld alle sagen, dass die OP notwendig war. Dann klär doch dein Umfeld mal auf. Sag ihnen ruhig, dass deine Gradzahlen nicht unbedingt eine OP notwendig gemacht hätten und deine Klinik auch dafür bekannt ist, sehr früh zu operieren. Sag Ihnen, dass du enttäuscht darüber bist und was du nun von ihnen erwartest. Nur du kannst nicht erwarten, dass sie dich nun alle bemitleiden und nicht mehr nach Vorne blicken.

Wie groß ist denn eigentlich deine Versteifungsstrecke?
Ich bin auf dem Gymnasium. Ein höherer Abschluss kann also nicht der Grund sein.

Der "Abschluss" war eigentlich nur als Beispiel gedacht, ich hätte genauso sagen können, sie wünschen sich andere Hobbys für ihr Kind oder andere Freunde etc. Ich wollte damit sagen, dass sie eben nur dein Bestes wollen und es normal ist, dass sie nicht alle Entscheidungen des Kindes gutheißen.
Selbstmitleid kann man das wohl kaum nennen, wenn das ganze Leben versaut ist
Doch, genau das ist Selbstmitleid, wenn man nicht das Beste daraus macht, sondern sich vergräbt. Das ist nicht negativ gemeint, ich hatte auch schon solche Phasen und die hat wohl jeder mal im Leben. Jeder darf mal traurig sein. Aber ich finde, du siehst jetzt auch nur die negativen Seite der OP, was ist denn mit den positiven? Deine Rückenoptik ist nach der OP sicherlich besser, du brauchst keine Angst mehr vor einer Verschlechterung haben. Dazu kommt, dass du nicht weißt, wie sich deine Skoliose ohne diese OP entwickelt hätte, vielleicht wärst du heute auch ohne OP steif (je schlimmer die Skoliose wird, desto fixierter wird sie auch), nur dann wäre das im krummen Zustand geschehen.
außerdem kenne ich zwei Menschen, die auch schwere Hüft-OPs hinter sich hatten. Von einem habe ich nichts mehr gehört, aber der andere hat dadurch fast keine Einschränkungen mehr.
Genauso ist es aber oft bei Skoliose-OP´s, der Mehrheit geht es danach gut und haben fast keine Einschränkungen. Und doch bist du doch das beste Beispiel dafür, dass man das nicht verallgemeinern kann, oder? Es ist einfach nicht fair, wenn du denkst, dass es nur dir schlecht gehen darf. Jeder hier hat seine eigene Geschichte, die auch Höhen und Tiefen hat.
Reha will ich machen und KG mache ich schon.
Wenn du KG machst, kennt sich dein Physiotherapeut denn gut mit Operierten aus? Hat er evtl. sogar mehrere an der Skoliose operierte Patienten mit denen du dich vielleicht mal unterhalten könntest?
Was sagt er denn dazu, wie du zu deiner OP stehst?
LG
Minimine

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Therapie: "normale" KG; Schroth-Reha in Sobi 04.2011 und 12.2013; seit 11.2013 Korsett von CCtec -> Mitte 2014 wg. Hüft- und Knieproblemen samt OPs abgebrochen

Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von Saphira »

Hallo Dracula,

ich kann verstehen, dass mein Vergleich zwischen deiner und meiner OP für dich im Moment nicht so ganz passend ist. Da bin ich dir auch nicht böse drum. Aber solche größeren orthopädischen Operationen berdürfen leider immer einer relativ aufwendigen und langen Nachbehandlungsphase. Es ist mit der OP allein nicht getan, das haben wir beide gemeinsam ;) . Und das kann durchaus mal bis zu zwei Jahre oder länger dauern, bis man sich halbwegs an die neue Situation gewöhnt hat. Und ich kann gut verstehen, dass bei dir viele Alltagsbewegungen im Moment noch nicht wieder so möglich sind, wie vor der OP. ABER: man kann lernen, wie man sie wieder schafft, auch wenn es evtl. etwas anderer Bewegungen bedarf. Ich bin mir sicher, dass du mit intensiver Krankengymnastik und Reha wieder deutlich beweglicher wirst und somit im Alltag besser klarkommen wirst. Ich hab mich auch nach vorne kämpfen müssen. Schuhe anziehen ist für mich im Moment auch nach wie vor nicht so ganz einfach, aber man entwickelt irgendwann Tricks, wie es trotzdem geht ;) . Man muss nur auch den Willen dazu haben, aus seiner bescheidenen Situation das Beste zu machen, darum geht es ;) . Klar darf man mal traurig und wütend sein, aber man darf dabei den Blick nach vorne nicht verlieren. Das bringt dich leider auch nicht weiter, so hart das klingt. Ich hatte und habe selbst immer wieder mal Phasen, wo ich alles verfluche, aber es ändert eben nichts an der momentanen Situation.

Und wegen deinem Berufswunsch: da erging es mir ähnlich wie dir. Meine Eltern waren auch total gegen meinen Berufswunsch, was hab ich mich da mit denen gestritten :rolleyes: . Mein Papa hat mich schon für verrückt erklärt :rolleyes: . Ich habe es trotzdem durchgezogen und hinterher waren meine Eltern dann doch nicht mehr ganz so dagegen und finden es inzwischen sogar ganz gut ;) . Dennoch habe ich inzwischen wieder angefangen zu studieren und arbeite nebenher in meinem erlernten Beruf und als Studentin ist das der beste Nebenjob der Welt :D . Und hier möchte ich nochmal an Minimines Frage anknüpfen: was hättest du denn noch für Berufswünsche? Wobei ich denke, dass du da wahrscheinlich noch ein paar Jahre Zeit hast bis zum Abi, also mach dir da jetzt noch keinen Stress ;) .

Ich kann es nur immer wieder betonen: Schau nach vorn, denn rückgängig machen kannst du die OP nicht mehr. Und auch hier kann ich mich Minimines Frage nur anschließen: Was müsste sich ändern, damit du deine jetzige Situation besser verarbeiten kannst? Und diese Frage ist nicht böse gemeint ;) . Sie soll dir als Anregung dienen, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen ;) .

Grüßle,

Saphira
Wer immer nur vom großen Glücke träumt, der findet nichts, weil er das kleine Glück versäumt.
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Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von Dalia »

Für die, die es mitbekommen haben: Ich habe hier ursprünglich einen längeren Text verfasst und Teile wieder wieder gelöscht. Ich bitte um Verständnis.

Dracula, es würde mich interessieren, wann bei dir genau die Probleme wegen der OP begannen.

Ich möchte dir aber auch zu bedenken geben: Keiner kann sagen, ob es dir heute besser gehen würde, wenn du dich gegen die OP entschieden hättest. Vielleicht hättest du heute stärkere Krümmungen, Beschwerden und einen unschönen Rücken. Mal abgesehen davon, dass bei zunehmender Krümmung sich auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule verlieren kann.

Ich würde eine stationäre Reha bei dir sehr sinnvoll finden, damit du dich mit anderen Jugendlichen in deinem Alter austauschen kannst. Hast du dich schon um einen Antrag gekümmert? Das sollte dein nächster Schritt sein.
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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Re: Unglücklich nach OP

Beitrag von Dracula »

Sei gegrüßt, minimine!

Was sich ändern sollte, weiß ich selbst (noch) nicht so genau.

Meine Versteifungsstrecke ist von TH8-L3.

Ob meine Physiotherapeutin noch andere Operierte behandelt, weiß ich leider nicht.

Deine Freundin D.

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Sei gegrüßt, Saphira!

Was war das denn für ein Berufswunsch, wenn ich fragen darf?

Und ja, ich habe noch einen anderen Berufswunsch (das mit der Zauberkunst sollte ja erst mal sowieso nur nebenberuflich sein): Floristin. Aber da sagt sie wieder, dass ich dafür kein Abi brauche (das stimmt zwar, aber ist der Abschluss zwingend der Grund für die Wahl eines bestimmten Berufes?) :( Und ob ich dabei WIRKLICH glücklich werde, weiß ich auch nicht. Ich möchte auf der Bühne stehen und Menschen begeistern und nicht (nur) hinter irgendeiner Ladentheke arbeiten :(

Deine Freundin D.

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Sei gegrüßt, Dalia!

Nein, um den Antrag habe ich mich noch nicht gekümmert, da ich erst im Krankenhaus fragen muss, ob so eine Kur überhaupt schon möglich ist.

Deine Freundin D.
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