Hallo ihr lieben sieht schlecht aus :(

[Skolioseus]

Hallo zusammen!

Ich habe mich vor einigen Tagen hier registriert, war mir aber nicht sicher, ob ich überhaupt was schreiben will.
Naja nun tu ich es einfach mal, auch wenns für mich zuspät ist.

Ich wurde vor ca. 5 Jahren operiert, nachdem mich alle dazu gedrängt haben. Die BWS wurde aufgerichtet und versteift mit zwei "Metallbögen".
Unten sind sie mit jeweils 3 Schrauben fixiert und oben WAREN sie es allerdings mit jeweils 3 solchen Haken, Krallen was auch immer.
Da ich die Unterlagen damals verbrannt habe habe ich eigentlich keine sachlichen Infos, sry.

Naja jetzt kommt das schlimme:
auf Grund einer weiteren Diskrimminierung (ich habe leider einen Buckel *kotz*) habe ich mir 2010 einen Tag vor der WM
im Schockzustand Zuhause selbst das Metall oben komplett herausgebrochen. Ich wollte eine gerade Wirbelsäule...
Seitdem sind die Krallen nicht mehr befestigt, sind komplett herausgebrochen
und die Metallstangen sind nurnoch unten fixiert.

festgestellte diagnose:
T 84,2 dislokation Ostheosynthesematerial Wirbelsäule
Ausbruch der cranialen Anteile des fixateurs
Mechanische komplikation durch eine interne Ostheosynthesevorrichtung an sonstigen Knochen.

außerdem (was nicht damit zutun hat) ist meine HWS extrem schief nach vorne, da ist ein Winkel an 3 Wirbeln mit mehr als 90°
am ansatz der HWS. Geht praktisch waagerecht nach vorne-.-
Vor der OP wars nicht so und mir wurde auch nicht gesagt, dass es dazu kommt (direkt nach der OP wars schon so bzw fast)

Naja ich habe mich bisher nicht operieren lassen und werde es auch nicht mehr tun.
um zu erklären warum müsste ich hier noch einiges mehr schreiben, aber es lohnt sich für mich nicht,
diese Tortur nochmals auf mich zunehmen. Da müsste mir das Leben wenigstens etwas bieten.

Naja wenn ich mich nicht schnellstmöglich operieren lass ist es vorbei.
aber wahrscheinlich ist es das jetzt schon. Durch die 24/7 überdosis an Schmerzmittel und Alkohol
(anders ists garnicht zu ertragen) seit über 1,5 Jahren sind meine Organe auf deutsch gesagt so gut wie im Ar***.
Ununterbrochen innere Blutungen usw...

Ich habe aber 2 Fragen:
1. Warum wurden bei mir solche Haken oben benutzt und nicht wie bei allen anderen Schrauben???
Dann wäre der schei** sicher nicht rausgebrochen...ich versteh denn Sinn nicht...

2. Ist das normal, dass die HWS so der maßen abknickt nach einer BWS aufrichtung?
Davon hat kein Arzt vor der OP was gesagt, hätte ichs gewusst, hätte ich mich nicht operieren lassen...

Die OP hat durch das Abknicken der HWS das äußere Bild deutlich verschlechtert, die Schmerzen sind seit dem
noch viel schlimmer usw...diese OP hat mein Albtraum-Leben in die pure Hölle verwandelt.

So das reicht erstmal an Infos
Falls es hier leute gibt, die die ausführliche Geschichte lesen wollen, (zum besseren Verständnis der Situation sicher erforderlich)
dann werde ich die Tage das nochmal alles ausführlich schreiben, ansonsten mir aber ersparen.


Danke schonmal an die, welche sich die Zeit nehmen das hier zu lesen. sry dass ich keine sachlichen Infos habe,
habe da echt damals aus wut alles verbrannt.


mit freundlichen Grüßen SK

[Sylvia]

Hallo Skolioseus,

ich kann dir deine Fragen leider nicht beantworten.
Möchte dich aber Herzlich Willkommen Grüßen hier im

Sylvia

[minimine]

Hallo Skolioseus,

herzlich willkommen hier im

Ich kann dir deine Fragen auch nicht wirklich beantworten, kann dir nur empfehlen, dir verschiedene Meinungen von Spezialkliniken einzuholen. Deine Erzählungen klingen auf jeden Fall danach, dass da was schief gegangen ist, vielleicht ist die Versteifungsstrecke zu kurz, wenn sich die Krümmung darüber direkt danach verschlechtert hat?!

Bist du denn in einer Klinik operiert worden, die den Eingriff sehr häufig macht?

LG
Minimine

[J-Maria]

Hallo Skolioseus,

ich glaube du bist in dem http://www.skoliose-op.info/ mit deinen Fragen besser aufgehoben,
dort hat man mehr Erfahrung mit dem Thema.

Es scheint wirklich nicht gut für dich auszusehen,
aber versuche von Skoliose erfahrenen Chirurgen Meinungen einzuholen:
ggf. kann (muss) die Instrumentation entfernt werden,
da deine WS inzwischen verknöchert und versteift ist.

[Silas]

Ich bin auch kein Freund von Haken, aber diese werden nach wie vor verwendet.

Deine Schilderung hört sich wirklich schlimm an, schrecklich, was Du mitmachen musst.

Ich würde Dir zu einer erneuten OP raten, damit kann man u.U. noch viel erreichen und auch Deine Schmerzen lindern.

Gegen das Abknicken der HWS hätte man von Anfang an gezielt Krankengymnastik machen sollen - vielleicht lässt sich auch jetzt noch etwas positiv beeinflussen.

[Skolioseus]

Hi

Vielen Dank für eure netten Worte. Das bedeutet mir sehr viel!

also die klinik wo der Eingriff gemacht wurde ist das Helios Hospital Salenburg bei Cuxhaven.

Danke für den Skoliose OP- Link

Die Versteifungsstrecken geht bis zum HWS Ansatz und ab da knickt die HWS seit der OP stark ab.
Das hat sich allerdings im Laufe der Jahre noch weiter verschlechtert und da ist nun ein Rechterwinkel.

Ich habe seit Jahren keinerlei soziale Kontakte. Familie hatte ich nie, Freunde seit Jahren nicht mehr,
Freundin hatte ich noch nie (habe immer abgeblockt früher da ich mich so geschähmt habe wegen meiner schiefen WS.
Und da es nach der OP ja noch schlimmer aussah und ich es durch das starke ins Hohlkreuz gehen nicht mehr kaschieren konnte
wie vor der OP, wo es einige Mädels wohl auch nicht gesehen haben, ging dann sowieso nichts mehr,
weil man es einfach sieht und die Frauen sich scheinbar davor ekeln, was man anhand der Diskriminierungen ja gesehen hatt-.-
Also um es kurz zu machen, ich habe absolut niemanden, der mich unterstützt und alleine ist das nicht mehr zu schaffen, keine Chance.

Daher werde ich es auch nicht mehr in Angriff nehmen...ich habe endgültig resigniert. Und selbst wenn da jemand wäre weis ich nicht,
ob ich mir das noch antuen möchte. Es gibt da auch noch einige weitere Probleme...es ist einfach ZU viel um weiterzumachen.
Im endefekt warte ich nurnoch darauf, dass ich irgendwann nicht mehr aufwache und das wird definitiv nicht mehr lange dauern.
Sry, aber es ist leider so. Ich habe noch nie etwas schönes im Leben erlebt, dafür aber Grausamkeiten ohne Ende.
Da ist selbst der sexuelle Missbrauch aus meiner Kindheit ein absoluter Witz und nichtmal ansatzweise erwähnenswert.

Ich kann das alles einfach nicht mehr. Wenn die HWS halbwegs gerade wäre würde ichs nochmal in Angriff nehmen, aber das ist leider
nurnoch Wunschdenken. Ich trau mich mitlerweiel ja nicht einmal mehr auf die Strasse und geh immer nur ganz früh Morgens schnell
einkaufen, damit mich so wenig Leute wie möglich sehen...ich schähme mich so, womit habe ich das verdient?
Ich habe niemals irgend jemandem was getan. Warum tut man mir dann sowas alles an?
Darauf gibt es wohl keine schlüssige Antwort...ich kann einfach nicht mehr


lg SK

[minimine]

Hallo Skolioseus,

ich kann verstehen, dass du am Liebsten deine Ruhe hättest mit deiner Wirbelsäule. Da macht man so eine große OP und hofft darauf, dass man danach endlich Ruhe hat, und dann sowas.
Aber, ich glaube nicht, dass du schon aufgegeben hast. Deine Anmeldung hier im Forum ist doch ein guter Schritt um dich damit auseinanderzusetzen und auch um nochmal Vertrauen in einen (diesmal) guten Arzt zu gewinnen.

Kommst du denn aus dem "Norden"? Dann mach dir doch mal einen Termin in Neustadt bei Prof. Halm oder in Hamburg bei Prof. Niemeyer aus. Du hast so einen starken Leidensdruck, gib nicht einfach auf.

Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber hast du dir schonmal überlegt auch psychologische Hilfe zu holen? Dein Beitrag klingt insgesamt sehr pessimistisch und deprimiert, vielleicht würde es dir ja helfen, wenn du mit Jemanden mal darüber reden könntest, um das besser zu bewältigen.

LG
Minimine

[Ricky]

Hey,
ich schließe mich Minimine an.

Als ich Deine Posting las, dachte ich mir auch gleich, man müsste Dir jetzt einfach mal jemanden zur Seite stellen.
Das könnte ein guter Psycho sein, aber auch bei caritativen Einrichtungen könntest Du Dir Hilfe holen.
Gehe doch einfach mal zur Caritas oder wie sie alle heißen und schildere Deine Situation.
Ich bin mir sicher, dass da eine Person ist, die weiß was zu tun ist und Dich ein Stück weit begleitet.

Auch wenn Dir Dein bisheriges Leben böse zugespielt hat, Du alleine hast die Verantwortung für Deine jetziges Leben, einfach nix zu tun, ist nicht ok -auch wenn Du müde bist.
Wie Minimine schon schrieb, Du hast noch nicht aufgegeben, sonst wärst Du nich hier

LG
Ricky

[Skolioseus]

Hi ihr Lieben,

es tut mir sehr Leid, dass ich mich hier seit Januar nicht mehr gemeldet habe. Da ich gerade nervlich am Ende bin will ich auch nicht zu viel schreiben. Um es kurz zu machen:

Ich wurde am 11.06.12 in Neustadt operiert. Dort hat man die herausgebrochenen Implantate entfernt und eine Halo-Traktion vorgenommen. Damit (Metallring am Kopf) musste ich dann drei Wochen herumliegen/sitzen/stehen. Am 02.07.12 wurde die WS dann wieder neu versteift von Th2-L2. Die Gradzahl kann ich nicht hundertprozentig sagen, aber im Arztbrief steht 58° (4° weniger als nach der OP 2006). Die Ärzte haben mir allerdings etwas von 40°-45° erzählt...was nun stimmt...ich habe keine Ahnung. Die Krümmung im HWS-Bereich ist immer noch da, wobei nicht mehr so schlimm wie vor den OPs.

Körperlich geht es mir schon deutlich besser als vor der OP, aber psychisch leider noch viel schlechter. So am Ende wie jetzt war ich glaube ich noch nie. Aber um das hier zu erklären müste ich viel zu viel schreiben und das würde ich in einem öffentlich zugänglichen Bereich eines Forums sowieso nicht tun. Aber gut sieht das für mich absolut nicht aus. Das war und ist alles einfach zu viel (geswesen). Für manche Dinge gibt es leider keine Lösung.

Ich versuche (kann es aber nicht versprechen) die nächsten Tage noch etwas ausführlicher zu berichten.

lg SK

[marieschen]

Hallo,

Schön dass die OP so gut gelaufen ist
Würde mich echt freuen, wenn du noch ein wenig weiter berichtest, du packst das alles schon!
Den ersten Schritt hast du schon mal getan, jetzt kannst du langsam alles in Angriff nehmen und vielleicht auch mal profesionelle Hilfe holen...

Grüße
Marieschen

[Schnecke007]

Hi SK,

gut dass Du Dich der erneuten OP unterzogen hast - geht es Dir nun schmerztechnisch besser? Vielleicht magst Du in einer entsprechenden Rubrik ein Thema für Deine Erfahrungen eröffnen, dies hier ist eigentlich nur die Vorstellungsrubrik.

Zur psychischen Komponente kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man durch "innere Aufrichtung" auch äußerlich allgemein gerader daher kommt (natürlich nur im Bereich des physiologisch Möglichen). Daher möchte ich Dir ebenfalls raten, Dir mit diesem Problem kompetente Hilfe zu suchen. Der Austausch hier im Forum ist sicher gut und wichtig für Dich, ein Helfer im wirklichen Leben kann Dir aber ganz bestimmt noch deutlich mehr helfen.

Liebe Grüße,
Schnecke

[Skolioseus]

Hallo liebe Marie,

das mit der professionellen Hilfe ist grundsätzlich richtig, keine Frage. Nur die beiden Probleme die mich total fertig machen...dafür gibt es leider keine Lösung, da kann mir kein Psychologe oder irgend eine Tablette helfen.

Hallo liebe Schnecke,

was die Schmerzen angeht so ist es deutlich besser als vor den beiden OPs. Oramorph und Oxycodon habe ich schon vor ich glaube zwei Wochen absetzen können. Wenn ich hier eine nicht öffentliche Rubrik finde, kann ich es dort herein schreiben, aber sicherlich nicht alles. Bei der Sache mit der psychischen Komponente hast Du sicherlich Recht, aber die beiden schlimmen Dinge haben mit der Wirbelsäule nichts mehr zu tun. Das sind eher Dinge, welche sich durch das Wirbelsäulenproblem entwickelt haben...zumindest eines von beiden. Wenn ich wüsste dass mir da ein Psychologe helfen könnte, hätte ich mich notfalls schon selbst in eine Klinik eingewiesen. Nur das Problem ist halt, dass die mir da nicht helfen können. Und diese Ausweglosigkeit des entsprechenden Leidensdrucks macht mich noch einmal zusätzlich fertig. Es gibt leider nicht für alles eine zeitnahe Lösung, so sehr man sich diese noch herbei wünscht. Naja da muss ich dann wohl durch...wie auch immer. Aber Du hast Recht, dieser Threat dient nur der Vorstellung, daher werde ich hier auch nicht mehr weiter schreiben.

Vielen Dank für eure beiden Posts!

lg SK

[Kypho60]

... Nur die beiden Probleme die mich total fertig machen...dafür gibt es leider keine Lösung, da kann mir kein Psychologe oder irgend eine Tablette helfen...

Hi,
bist Du selber Psychologe oder hast eine ähnliche Ausbildung, dass Du das so gut beurteilen kannst?

Ich hatte einen Freund, dem konnten zwar seine Probleme nicht abgenommen werden, aber er hat gelernt, damit besser umzugehen und darunter weniger zu leiden.

Vielleicht gibt es ja doch gewisse Möglichkeiten der Hilfe. Und wenn man einen Profi gefunden hat, der einem doch nicht helfen kann, hat man ja nichts verloren.
Was könnte also ein Versuch schaden?

Liebe Grüße

[Skolioseus]

Hallo lieber Kypho60,

ja ich denke versuchen werde ich es, aber seit eben gibts wohl noch ein Problem und das ist noch schlimmer und macht mich gerade absolut rasend!

Die Krankenkasse hat ja meinen Antrag auf Hauswirtschaftliche Pflege abgelehnt, was eine bodenlose und verantwortungslose Frechheit ist. Und das mit der Begründung, dass ich kein Kind bei mir wohnen habe, welches max. 12 Monate alt ist...echt unglaublich diese abenteuerliche Begründung. Für meine nächste unbezahlte Rechnung gebe ich als Grund an, dass ich mir einen Nagel am kleinen Finger der rechten Hand eingerissen habe...müsste dann ja auch ziehen.

Auf Grund dessen muss ich ja wirklich alles selber machen. Nun war ich eben einkaufen und bin danach in die Küche eine Rauchen. Dann habe ich meinen Kopf nach vorne gesenkt und plötzlich knackt am obersten Versteifungspunkt die WS. Ein komisches Zwicken ist ebenfalls dort. Und jetzt passiert das jedes mal wenn ich den Kopf nach unten senke. Und es knackt nicht nur sondern ich fühle mit dem Finger, dass sich da wirklich etwas verschiebt. Das war bisher noch nicht und jetzt ist es jedes mal. Ich kann mir das nicht erklären, außer dass sich da wieder etwas gelöst hat. Wenn dem so sein sollte, habe ich das meiner KK zu verdanken...dann haben die wirklich am falschen Ende gespart und ich muss mich schon wieder operieren lassen. Ich kann nur noch beten, dass es etwas harmloses ist und das Implantat noch fest sitzt...man bin ich fertig mit den Nerven. Ich muss mich echt demnächst röntgen lassen und das am besten noch vor dem 31.08 (da habe ich einen Kontrolltermin beim Orthopäden). Das Problem ist aber auch, dass ich die Röntgenbilder aus Neustadt noch nicht habe. Der Orthopäde braucht diese aber doch zum Vergleich. Oder ich rufe ihn Morgen an und frag, ob er die hat. Mir fehlen gerade echt die Worte...

Hat jemand von euch eine Ahnung, ob das Knacke auch normal sein kann? Irgend etwas völlig harmloses? Es tut weh, aber halt nicht sehr stark...nur mehr als vorher eben...so ein komisches Zwicken, wenn es knackt.

lg SK

[Lya500]

Hallo lieber Skolioseus,

tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht lasse dich doch einfach mal umarmen . Es ist immer wieder das selbe Spiel mit den Krankenkassen und man kann sich nur noch schlichtweg ärgern. Bist du denn schon mal persönlich bei der Krankenkasse gewesen und hast deine Situation geschildert? Manchmal wirkt das Wunder und einen Versuch ist es doch mal Wert oder? Leider gibt es hier nicht sehr viele mit einer versteiften Wirbelsäule, aber ich denke, dass du im Skoliose-Op Forum viel Unterstützung und Zuspruch und viele nützliche Tipps bekommen wirst. Schaue doch dort einfach mal rein. Ich wünsche dir alles Gute und viel viel Kraft und ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht.

LG
lya

[Eine9911]

Hallo Skolioseus,

wieso denn "Hauswirschaftliche" Pflege?

Du hättest längst entweder eine Kurzzeitpflege oder eine ambulante häusliche Pflege bekommen müssen.
Wenn man Angehörige hat, die das übernehmen, sind die Krankenkassen etwas kooperativer, weil es für sie günstiger kommt.
Wie ich deine Situation verstanden habe, müßte bei dir ein Pflegedienst kommen?
War denn der Medizinische Dienst der Krankenkassen bei dir und hat deine gesundheitliche und räumliche Situation begutachtet? Du müßtest für die P1 nachweisen, daß du mehr als 45 Min am Tag Hilfe brauchst, ZB. beim Socken anziehen, Duschen, Aus der Dusche steigen, Abtrocknen, Eincremen, Ankleiden.....

Ansonsten gibt es die Möglichkeit einer stationären Kurzzeitpflege (zB.in einem örtlichen Krankenhaus). Das ist zwar alles andere als gemütlich, aber die müßten sie zahlen weil stationär, wenn die deine Ärzte die medizinische Notwendigkeit attestieren.

Sprich auf alle Fälle nochmals mit deinen operierenden Ärzten! Die hätten das in die Wege leiten müssen...

Alles Gute,

Eine9911