Rippenbuckel-OP

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
flower
Newbie
Newbie
Beiträge: 6
Registriert: Fr, 30.06.2006 - 14:50

Beitrag von flower »

hallo!

ooo ja okey verstehe schrotten ha=]eisst schrott machen...und schroth heisst schroth-uebungen machen...okey gecheckt....

LG daniela
turn your face to the sun and all shadows will fall behind you
ich bins

Rippenbuckel

Beitrag von ich bins »

hallo,
hat jemand von euch eine Rippenbuckel Op bei einer starken Skoliose durchführen lassen, oder weis etwas darüber?? Wo lässt man so eine OP am besten machen? Hat jemand schon mal was von Heidelberg gehört???
Liebe Grüsse
Benutzeravatar
Jenny16
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 74
Registriert: Di, 17.06.2003 - 08:46
Wohnort: Berlin

Beitrag von Jenny16 »

Hallo "ichbins",
ich hatte selber eine sehr starke Skoliose. Vor sechs Jahren wurde ich in Heidelberg-Schlierbach operiert (du meinst doch die gleiche oder?) Bei mir wurde allerdings nicht nur eine Rippenbuckel-op durchgeführt, sondern auch gleichzeitig die WS begradigt und versteift. Hab es bei dir nicht ganz verstanden: Warum soll bei dir "nur" eine Rippenbuckel-op gemacht werden? Ist deine Skoliose schon begradigt und versteift?
Ich denke die Klinik in Heidelberg ist für solche Ops nur bedingt empfehlenswert. Es gibt andere führende Kliniken die für solche Ops bekannt sind, wie z.B. Neustadt in Holstein. (Meine Eltern & ich hatten leider damals keine Ahnung davon). Man wird in Heidelberg nicht genügend aufgeklärt, viele Dinge werden bei Voruntersuchungen nicht erwähnt, sondern einfach unter den Tisch gekehrt. Hinzu kommt, dass man oft in der Ambulanz zu Voruntersuchungen jediglich von einem Arzt im Praktikum abgefertigt wird (was wahrscheinlich auch daran liegt dass es ein Universitätsklinikum ist) und eine Broschüre in die Hand gedrückt bekommt. -Wenn sich für fünf Minuten noch ein Oberarzt blicken lässt, kannst du dich echt schon glücklich schätzen
:nein: Es geht in dieser Klinik vor allem nur um eins: nämlich dass du dich operieren lässt, möglichst schnell und selbstverständlich dort!! Es gibt im Grunde nur einen positiven, wenn auch nicht unbedeutenden Aspekt, den ich dir schreiben kann: die Op ist gut verlaufen, mir geht es bis heute gut und ich habe keine Beschwerden :zustimm:

Ich will die Klinik ja auch nicht gleich verteufeln und vielleicht haben andere ganz andere Erfahrungen dort gemacht!???? Dennoch: Überlege dir gut, ob du dir soetwas wie in Heidelberg "antun" willst. Ich würde mich an deiner Stelle lieber an bekanntere Kliniken halten, zumal solch eine Operation ja auch keine kleine Sache ist. Wenn du dich im Forum mal umschaust wirst du viel positives über Neusadt lesen, ich denke diese Klinik hat viele Erfahrungen mit sowas. Du kannst dir ja auch verschiedene Kliniken ansehen, und dann für dich entscheiden welche dich überzeugt hast und wo du dich wohler fühlst!
LG, Jenny
S-U-S-I
treues Mitglied
treues Mitglied
Beiträge: 265
Registriert: Fr, 02.04.2004 - 13:57
Wohnort: Vellmar
Kontaktdaten:

Beitrag von S-U-S-I »

flower hat geschrieben:hallo!

also ersta mal vielen dank fuer die antworten toni...:)
weis du irgendwie stehe ich noch in der mitte von konsequenten methoden und op!ich mal auf einem anderen forum eine skoliose galerie gesehen von operierten vor und nach der op...
ooo mein gott...es ist einfach unbeschreiblich...wenn ich die bilder sehe will ich keine op mehr...
Hallo flower!
Irgendwie verstehe ich nicht, warum du die OP nicht mehr willst, wenn du die Bilder in der Galerie gesehen hast. Du meinst doch die auf Stonewomans HP, oder?

Achja. Du hast das übrigens falsch verstanden. Toni ist nicht von 68 auf 15 Grad Skoliose gekommen. Er hat 15 Grad Skoliose und inzwischen anstatt den vorigen 68 nur noch 45 Grad Kyphose. Aber das heißt ja auch, dass man was mit Schroth erreichen kann.

Übrigens, wenn eine OP wirklich sein muss, weil echt nichts konservatives mehr hilft, dann ist es auch nicht so, das jeder 3. oder so stirbt oder querschnittsgelähmt ist. Das kommt selten vor. Von Tod habe ich persönlich noch nie was gehört. Nur so zur Beruhigung. Denn manchmal wird das echt so hingestellt, als gäbe es nichts schlimmeres als eine Skoliose-OP. Also ich will damit nicht sagen, dass es eine Mini-OP ist. Es ist schon ein großer Eingriff und ich finde auch, dass man erst alle konservativen Therapien machen sollte.
Was für ein Korsett hattest du denn?

LG, Susi
ich bins

Beitrag von ich bins »

hallo Jenny16,
ja ich habe auch schon von Neustadt gehört und überlegt. Es ist nur so das ich seit ich 7 bin in Heidelberg in Behnadlung bin(jetzt bin ich 22) meine Wirbelsäule wurde bereits versteift, habe aber noch nie die von der Möglichkeit gehört edn Rippenbuckel entfernen zu lassen. Wie ist dein Ergebniss geworden und wer hat es gemacht. Ich würde auch noch Neustadt fahren, dachte nur das. dass dann alles von vorh los geht, mit Befundaufnahme, Röntgen- da kennen sie schon alles. Macht heidelberg diese Rippenbuckel Op oft?
Benutzeravatar
Jenny16
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 74
Registriert: Di, 17.06.2003 - 08:46
Wohnort: Berlin

Beitrag von Jenny16 »

Hallo ichbins,
ich weiß nicht wie oft Heidelberg solche Rippenbuckel-Ops macht. Ich dachte halt dass sie meistens beides zusammen machen. Als ich damals dort operiert wurde hatte ich den Eindruck, dass sie insgesamt gesehen solche Skoliose-Ops ungefähr alle 1-2 Wochen durchführen.
Warst du denn bisher mit der Behandlung und Op zufrieden in Heidelberg?
Ich wurde von Prof. Carstens (Chefarzt der Kinderorthopädie) operiert. Das Ergebnis ist schon gut geworden, vor allem wenn man bedenkt, dass ich vorher einen sehr starken Rippenbuckel hatte. Heute ist er, außer vielleicht im Bikini, für andere, die es nicht wissen, nicht mehr erkennbar.
Vielleicht könntest du ja, falls du dir in einer anderen Klinik auch noch einen Rat einholen willst, deine ganzen Befunde und Röntgenbilder dort hinschicken lassen, so dass die Ärzte dort nicht ganz von vorne anfangen.??
Lg, Jenny
Rex
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 126
Registriert: Di, 12.09.2006 - 14:03
Wohnort: Eichstätt-Bayern

Rippenbuckelentfernung

Beitrag von Rex »

Hallo zusammen,
ich wurde vor 19 Jahren in der Werner Wicker Klinik an meiner sehr starken Skoliose operiert und es blieb auch noch ein kleiner Rippenbuckel zurück. Es geht mir heute noch sehr gut.Trotz allen lies ich mir vor 5 Jahren den restlichen Rippenbuckel entfernern allerdings auch in der WWK. Dort haben die sehr große Erfahrung damit und heute sieht man bei mir gar nix mehr. Die Krankenkasse hat die Kosten ohne Problem übernommen.
Benutzeravatar
Conny
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 99
Registriert: So, 03.10.2004 - 15:14
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Skoliose
Therapie: ´99-´04: Korsett
2004: OP in Neustadt (Holst)
2006: Rippenbuckelresektion in Neustadt (Holst)
Wohnort: Ludwigsburg

Beitrag von Conny »

Hallo alle zusammen,

vor 3 1/2 Wochen wurde mir im Klinikum Neustadt endlich mein Rippenbuckel entfernt - und das Ergebnis ist SUPER!!! :ja: Ich bin sooo über glücklich damit *strahl* :D Meine Skoli OP war bereits vor 2 Jahren, leider dauerte die OP aber so lange, dass der Rippenbuckel nicht mehr mitentfernt werden konnte :/ Also ließ ich ihn mir in einer seperaten OP entfernen. War wieder ne harte Zeit, aber ich bin mehr als froh es nochmal auf mich genommen zu haben :ja: Das war es auf jeden Fall wert!!!

LG, Conny
Gast

Re: Rippenbuckel-OP

Beitrag von Gast »

Hallo leute ich hab mal ne frage ,

Mein kleiner cousen hatt auch einen Pippenbuckel ist es normal das er keine schmerzen hatt ? Und ist eine Op notweding ?
Benutzeravatar
minimine
Co-Admin
Co-Admin
Beiträge: 6144
Registriert: So, 17.02.2008 - 13:21
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Skoliose
Therapie: 3x Reha (2005, 2007, 2009),
Cheneau-Korsett 12/2006-01/2008,
Rahmouni-Korsett 02/2008-10/2015
Kontaktdaten:

Re: Rippenbuckel-OP

Beitrag von minimine »

Hallo Gast,

ein Rippenbuckel ist nur ein Merkmal der Skoliose, der durch die Verdrehung der Wirbelsäule zustande kommt. Wichtig zu wissen wäre, wie stark die Skoliose ist (Gradzahl) und wie alt dein Cousin ist, ob er in Behandlung ist und wenn ja, was er dagegen tut. :)

LG
Minimine
LG
Minimine

Lerne von gestern, lebe und wirke im heute und hoffe für die Zukunft.
Albert Einstein
thatslife
Newbie
Newbie
Beiträge: 25
Registriert: Mo, 03.11.2014 - 11:51
Geschlecht: männlich

Re: Rippenbuckel-OP

Beitrag von thatslife »

hallo,

habe da mal eine frage bezüglich der RB-OP:

habe starke skoliose (grade grad nicht bekannt).
mich stört persönlich eigentlich nur mein rippenbuckel (lk C-skoli). versteifung der WS kommt für mich nicht in frage, da ich keine schmerzen habe und mit schroth,spiral und geräte-physio das gut im griff habe.
wie ich lese ist diese OP eine schönheits-op, da sie kosmetisch ist, somit nicht zwingend notwendig (anders als bei einer WS-OP). Versteh ich richtig?

wenn man jetzt nicht beim psycho-doc in behandlung ist, der das optische störende attestieren könnte auf psychische belastung (was der fall ist), müsste die ja selbstständig gezahlt werden: weiß jemand da den kostenfaktor? ich geh mal nicht davon aus, aber fragen kostet ja nichts ;)
Antworten