MRT mit Harrington Stab

[23Fuss23]

Hallo alle zusammen,

Ich hätte eine Frage ?

Hat hier schonmal jemand ein MRT mit H-Stab machen lassen ?
Wenn ja gab es komplikationen danach ?

Ein Orthopäde hat mir eine Ü-Weiung zum MRT gegeben jedoch ist er sich nicht ganz sicher ob
das von der Bildgebung passt.

Und Ich habe Sorge ob der Stab sich erwärmt ?
Da ich einen Bericht gelesen habe ,in der eine Frau nach MRT Verbrennungen gehabt hätte .
Lieben Dank für eure Antworten,

[Klaus]

Hallo 23Fuss23,

ich habe Deinen Thread aus der Gästerubrik hierher verschoben, weil Du bereits Mitglied bist.

Gruß
Klaus

[23Fuss23]

Danke

[Max60]

Hallo,

ich habe nach kurzem Suchen ein paar Sachen gefunden:
https://www.skoliosenetzwerkoesterreich ... at-im-mrt/
https://www.rueckenschmerzen-mrt.de/fil ... downloads/

Viel Erfolg
Max

[23Fuss23]

Dankeschön ,darum habe Ich Sorge das der Stab sich erhitzt ,ich denke das ich lieber ein CT machen lasse, das hatte ich schon mal vor Jahren und keine Probleme hinter her .

[Boessow]

Offensichtlich bin ich ein wenig spät dran. Aber gerade gestern hatte ich ein MRT, welches ich nicht wiederholen würde. Es war wichtig, dass man einen Einblick in mein Kopf bekommt. Der Chef Radiologe war optimistisch. Nach circa 7 Minuten mit 1,5 Tesla musste ich die Untersuchung allerdings zum ersten Mal abbrechen. Es war ein unglaublich beklemmendes Gefühl zwischen den Schulterblättern - kaum zu beschreiben. Als ob eine gewisse Mobilität stattfinden würde. Beängstigend. Nach einem weiteren Gespräch mit dem leitenden Arzt habe ich eine ergänzende Untersuchung zugestimmt. Schließlich wollte ich auch wissen, ob in meinem Kopf alles in Ordnung ist. Auch den zweiten Anlauf musste ich nach circa 4-5 Minuten abbrechen. Diesmal hatte ich Mobilitätsgefühl im Lendenwirbelbereich, wo mir ohnehin ein Haken bereits abgebrochen ist. Die Muskeln drumherum haben begonnen zu zucken und wieder kann ich das eigentliche Gefühl, kaum in Worte fassen. Ein MRT würde ich unter keinen Umständen erneut zustimmen. Heute, 13 Stunden nach der Untersuchung, liege ich in meinem Bett und spüre ordentliche Muskelverhärtungen neben der Wirbelsäule. Vielleicht war es auch die psychische Anspannung?! Man weiß es nicht. Ich hoffe, ich habe mir jetzt durch das Magnetfeld keinen maßgeblichen Schaden in meinem Rücken zugezogen. Schließlich liebe ich mittlerweile seit 32 Jahren relativ gut mit den Auswirkungen der Operation und somit auch mit dem Implantat.

[SpeiserR]

Hallo, ich wurde 1975 in Tübingen mit dem Harrington Stab operiert. 1999 erhielt ich die Diagnose MS. Zu deren Kontrolle sind bei mir MRT-Untersuchungen notwendig und wurden schon mehrfach gemacht. Anfangs hatte ich ehrlich gesagt auch massive Bedenken. Aber um die erste MRT- Untersuchung zur Sicherung der Diagnose bin ich nicht herum gekommen. Diese verlief von Seiten der Wirbelsäulenproblematik einwandfrei. Seither
wurden bestimmt schon 7-8 MRT-Untersuchungen gemacht. Jedes Mal ohne Probleme. Die Aufnahmen waren hauptsächlich Kopf und Halsbereich.
Sind die Aufnahmen näher Richtung Stab gekommen, zeigten sich auf den Bildern manchmal Verschwemmungen und die Aufnahme wurde beendet.
Körperlich hatte ich während der Untersuchungen und auch danach keinerlei Symptome. Darüber bin ich sehr froh.
Dies sind meine persönlichen Erfahrungen, es muss nicht bei jedem so sein.

[Maerki]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und freue mich, Mitglied in diesem Forum sein zu dürfen.
1982 mit 17 Jahren hatte ich an der Charite Berlin durch Herrn OA Dr. sc. med Hähnel (später Professor) eine Harrington OP mit einer Versteifung von ca. 27-30cm Länge.
Zwecks Entfernung des Metallstabes hat man damals 1985 gesagt, dass man den Stab theoretisch operativ entfernen könnte, da ja die Versteifung jetzt fest ist, aber da jede Operation ein zusätzliches Risiko ist, wurde davon abgeraten. Da man damals noch nicht die Vorteile eines MRTs kannte, haben wir den Stab nicht entfernen lassen.
In den 43 Jahren danach bis heute hatte ich relativ geringe Probleme und habe ein fast normales Leben geführt.
Im Bereich der Lendenwirbelsäule hatte ich immer Probleme, wenn ich beispielsweise im Garten oder im Haus körperlich gearbeitet habe. Es ging dann immer so: 15 Minuten arbeiten, 30 Minuten ausruhen usw..
Neuerdings habe ich fast schon Dauerschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und nicht definierbare Schmerzen im rechten Bein. Ich weiß aber nicht, ob die von der LWS kommen.
Also heute bei CT gewesen und da stand auch im Raum, ob es eine MRT werden soll, was ich erst einmal abgelehnt habe.
Meine Frage, wie bekomme ich raus, welche Legierung mein Metallstab hat? Wurde jemand zu einem ähnlichen Zeitpunkt in der Charite operiert und kann hier helfen.

Danke vorab für Eure Antworten dazu.

Viele Grüße