WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose-OP

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
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sternschnuppe123

WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose-OP

Beitrag von sternschnuppe123 »

Hallo

Ich war gestern zum Vorstellungsgespräch (wenn man das so nennen kann) in der WWK. Leider bin ich kein Stück weiter gekommen
Ich weiss, dass meine sehr starke Skoliose (etwa 90 °) versteift werden muss, da ich starke schmerzen habe ... (das war mir aber auch vorher durch private MRT Aufnahmen bekannt)

Ich wurde weder über den genauen Befund augeklärt oder die Methode oder sonst irgendwas - es hieß nur, alles zusammen dauert 4 Wochen, sie müssen 2 mal operiert werden und fertig !
Sowohl für sie als auch für uns als Ärzte wird es sehr schwierig
Machen sie einen Termin und dann sehen wir uns im Februar !

Ja, das war leider wirklich so
Und das obwohl ich mich dort zum ersten Mal vorgstellt habe

Jetzt meine Frage ist der Ruf der WWK (deshalb war ich nämlich dort - aufgrund Empfehlungen älterer Patienten) heute auch noch so gut

Habe hier in Foren auch viel über die Klinik in Neustadt gelesen
Bin aber total verunsichert und durch das "Gespräch" auch nicht wirklich motiviert ...

Kann mir jemand von aktuellen Erfahrungsberichten mit ähnlicher Symptomatik berichten

Wäre dankbar über eure Hilfe
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

Man sollte sich bei so schwerwiegenden Entscheidungen immer noch eine zweite Meinung einholen. Eine weitere zu empfehlende Klinik wäre das St. Georg Klinikum in Hamburg, Prof. Niemeyer.
Dr. K. Steffan
Snoopeeh

Beitrag von Snoopeeh »

Hallo! Die Klinik ist exzellent, ich bin dort selber in Behandlung mit einer Listhese. Die erstmalige Vorstellung stellt nur sicher, dass die Akten eingesehen werden und die Möglichkeit erörtert wird mit dem Patienten über seine Situation zu sprechen. Die genaue Abklärung und op-techniken, Risiken etc. erfolgen mit allen Ärzten bei der stat. Aufnahme. Danach kann man sich immer noch entscheiden, ob man sich operieren lässt! Viel Erfolg weiterhin!
bovivan
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wwk oder neustadt

Beitrag von bovivan »

Hallo zusammen,

ich bin männlich :-), 28 Jahre alt. Ich bin behindert zur Welt gekommen; heißt, mir fehlen 2 Wirbel und 4 Rippen. Meine Halswirbel sind teils verwachsen. Ich wurde mit 6 Jahren operiert: Hierbei hat man mir eine Rippe entnommen und auf die andere Seite verfrachtet, um den Schwerpunkt etwas zu stabilisieren. 1989 wurde ich in der Werner Wicker Klinik wieder operiert: Harrington-Stab von C7 bis Th11.
Lange Zeit ging alles sehr gut.
Nun habe ich seit etwa einem Jahr verstärkt Schmerzen im Lendenbereich, weil sich hier die LWS auf etwa 39% gekrümmt hat.
Dies zieht sich nun nach oben fort, sodass der versteifte BWS-Bereich in die entgegengesetzte Richtung drückt, sodass sich die Schmerzen bis zu C7 ausbreiten, wo das Ende meiner Versteifung ist.
Ich versuche mit Rückentraining im Fitnessstudio entgegenzuwirken, habe aber das Gefühl, dass ich an einer OP nicht vorbeikomme.

Ich war Anfang Januar für eine Woche stationär wieder in der WWK, um alles durchzutesten; Röntgen, 2mal MRT, Neuro. Das sah soweit alles noch gut aus.
Leider muss ich sagen, dass man mich nicht wirklich aufgeklärt hat, z.B., dass man mir gesagt hätte, welche operativen Möglichkeiten es gäbe, Risiken, Einschränkungen danach, etc...
Ich muss natürlich zugeben, dass ich psychisch noch nicht für eine OP bereit war, dennoch hätte ich mir viel mehr Aufklärung seitens der Ärzte gewünscht.

Meine Frage ist nun, welche Klinik ist momentan deutschlandweit die Beste?
WWK? Neustadt? Alternative?
(1989 war WWK noch die Beste, und Zielke selbst hatte mich operiert.)

Denn wenn ich mich zu einer weiteren Versteifung entschließe, möchte ich natürlich die Besten der Besten, die mich aufschneiden.

Liebe Grüße aus Bochum
Jan
Zuletzt geändert von bovivan am Mi, 14.04.2010 - 01:05, insgesamt 2-mal geändert.
minimine
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Beitrag von minimine »

Hallo Jan,

herzlich Willkommen hier im :forum:

Puh, da hast du ja auch schon ganz schön viel mitmachen müssen :respekt:
Meine Frage ist nun, welche Klinik ist momentan deutschlandweit die Beste?
Ich weiß nicht, ob es DIE Beste gibt. Aber ich würde mich an deiner Stelle noch in mehreren Kliniken vorstellen, da gibts ja mittlerweile viele und erst dann entscheiden, wo du dich am Besten aufgehoben fühlst. Da du aus Bochum bist, käme evtl. auch Münster für eine Zweitmeinung in Frage?! (--> St. Franziskus Hospitel / Prof. Liljenquist)
Ansonsten auf jeden Fall auch in einer der folgenden Kliniken:
Neustadt (Prof. Halm)
Hamburg (Dr. Niemeyer)
Frankfurt (Dr. Geiger)
Karlsbad-Langensteinbach (keine Ahnung, wie der Arzt da heißt)
u.v.m.

Schau am Besten auch mal im Skoliose-OP-Forum vorbei und lies einige Erfahrungsberichte.

Ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie du dich entschieden hast und wie es weiterging. :)

LG und alles Gute
Minimine
LG
Minimine

Lerne von gestern, lebe und wirke im heute und hoffe für die Zukunft.
Albert Einstein
Gast009

Beitrag von Gast009 »

Haben mich vor Jahren auch in der Klinik in Bad Wildungen vorgestellt. Ich fand das Gespräch schrecklich. Es hieß nur sie müssen baldmöglichst operiert worden, was für mich ein Schock war. Es wurde nicht näher darauf eingegangen, keine Techniken oder Vorgehensweise erklärt. In der Klinik selbst habe ich mit Betroffenen gesprochen, die mir dann eindringlich abgeraten haben. Die komischen Streckmethoden sind mir auch immer noch suspekt! Menschlich war die Vorstellung eine richtige Nullnummer (meine Eltern und ich waren einfach nur geschockt) !! Ob die angewandten Techniken gut sind kann ich nicht beurteilen, hab nur die Erfahrungsberichte von 2 Patienten gehört. Als ich Zuhause meine Sinne wieder zusammen hat hab ich mich sofort wieder von der OP-Liste nehmen lassen.
Ich würde mich nochmal in einer anderen Klinik vorstellen. Bei einer so großen OP bzw. 2 solchen muss man ja auch Vertrauen zu den Ärzten haben. Eine Aufklärung sollte bei so entscheidenden Dingen das A und O sein!
ottilie
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Beitrag von ottilie »

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Neustadt ist empfehlenswert.

Die Aufklärung in Neustadt fand ich super. Vor allem, dass ein Gespräch mit der Narkoseärztin am Vorstellungstermin stattfand, hat mir gut gefallen.
Dabei sind wir eigentlich nur hingefahren, um uns über die Möglichkeiten und Chancen meiner Tochter bei einer OP zu informieren.

Ich hab mich da sehr wohl gefühlt, meine Tochter war auch begeistert und wir sind dann mit einem Termin in der Tsche wieder nach Hause gefahren. Wir gehen die OP mit einem relativ guten Gefühl an.

(Relativ, weil - jede OP ist nicht ohne Risiko.)
Es gibt keine dummen Fragen.
Es ist Dumm, keine Fragen zu stellen.
bovivan
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Dr. Hoffmann

Beitrag von bovivan »

Hallo zusammen,

ich war gestern bei Dr. Hoffmann in Leonberg bei Stuttgart.

Trotz so vieler Empfehlungen, die ich hier gelesen habe, bin ich mit gemischten Gefühlen und einwenig reserviert dort hingefahren.

Als ich nun dann in der Sprechstunde saß, haben sich die ganzen Empfehlungen bestätigt.

Sehr guter Arzt, der, so denke ich, aus Leidenschaft seine Arbeit macht, sprich Beruf zur Berufung gemacht hat.

Ich wurde ausführlich über die Möglichkeiten informiert, und das auch, wenn ich 10 mal was nicht richtig verstanden habe. Er ist geduldig, geht sehr gut auf den Patienten ein.

(Wieder für mich ein Grund zu sagen, dass viele Ärzte nicht zu Ärzten geeignet sind, und deswegen psychologische Eignungstests - neben dem Mediziner-Test - eingeführt werden sollten, oder alternativ pädagogische und psychologische Vorlesungen Teil des Medizinstudiums sein sollten. Aber das nur am Rande und nur meine Meinung.)

Nun ja, nachdem er auch von mir erfuhr, dass ich seit zwei Wochen Katadolon einnehme, war ihm ganz klar, hier muss gehandelt/geholfen werden, und so hat er sich auch ausgedrückt; also eine wirklich individuelle Beratung.
Nicht wie andere Orthopäden, die ihr 0815-Programm abspielen, profit-orientiert sind und nicht wirklich auf Patienten eingehen.

Bei Dr. Hoffmann stimmt einfach die Chemie zwischen ihm und dem Patienten, und ich bin froh oder gar stolz auf solch einen Arzt.

Da muss ich leider sagen, dass, als ich im Januar 2010 eine Woche stationär in der WWK war, habe ich 20% von der Aufklärung und dem auf den Patienten eingehen gespürt. Die Zeiten der WWK sind seit Prof. Zielke für mich vorbei.

Ich werde mich daher eher in Neustadt operieren lassen, falls es dazu kommt. Prof. Halm war Schüler von Prof. Zielke. Und Dr. Hoffmann hatte auch jahrelang mit Prof. Zielke zusammengearbeitet.
Und Zielke hatte mich bereits operiert, da hoffe ich doch "der" Halm hat genug vom ihm gelernt, hehe. :-)

Zudem nutzt die WWK noch veraltete Methoden, wie beispielsweise Gips oder Korsett nach der OP, obwohl es nicht notwendig ist.

Mit dieser Frage habe ich auch Dr. Hoffmann konfrontiert und meinte, dass es nach heutigem Stand doch so ist, je früher man den Körper wieder an Belastung gewöhnt, desto besser; dies hat er bestätigt und auch dass Gips und/oder Korsett sehr oft nach einer OP nicht zwingend notwendig ist. Dies mag in gewissen Fällen notwendig sein, jedoch nicht grundsätzlich.

Nun ja, noch an alle, denen es schlecht geht:
Ein gradioser Song, der eigentlich traurig ist, der aber echt aufbaut und gute Laune macht, zumindest bei mir und einem Freund:

Jan Delay - Hoffnung

Ich möchte natürlich darauf hinweisen, dass es hier nur um rein meine Erfahrungswerte und meine Meinung geht.

Es ist wohl möglich, dass jemand ganz andere Erfahrungen gemacht hat und eine andere Meinung als die meine hat.

Liebe Grüße aus Bochum
mini

Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von mini »

Ich kann die WWK in Bad Wildungen nur empfehlen! :top:
Der neue Chef Dr.Meier ist total nett und sehr menschlich, abgesehen von seiner sehr hohen Kompetenz und Erfahrung! Auch die anderen Ärzte , die ich kennengelernt habe sind alle sehr nett; ebenso das Pflegepersonal, welches ich bei meinen Aufenthalten dort kennengelernt habe.
Diese Klinik hat eine grosse Erfahrung mit Skoliosen und anderen Wirbelsäulen Ops und macht nur Operationen, die auch sinnvoll sind. Die Patienten, die ich kennengelernt habe, sind zum grossen Teil sehr zufrieden.
Ob nach der Operation für eine Zeit lang ein Korsett getragen werden muss oder nicht, finde ich nicht so relevant. Viel wichtiger ist doch, dass langfristig ein gutes Ergebnis erreicht wird, oder? :)
ankechen
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Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von ankechen »

kann dir zur langensteinbach raten

dort werde ich mich im sommer operieren lassen

prof harms ist einer der top spezialisten in deutschland
Angelichen
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Therapie: Seit 2008 Herbst -> KG bei Skoliosezentrum Köln
Seit 2009 Sommer -> KG und Massa. Schwerpunkt Wirbelsäule Therapie
Seit 2010 Herbs -> KG Werner Wicker Klinik Bad Wildungen
Seit 2011 Feb -> KG nach Schroth / Chenau Korsett

Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von Angelichen »

ich würde WWK sagen mein freudin hat auch skoliose is in neustadt Operiert worden, für hin kein gute verhalte usw. freunde 2 te OP in WWK war alles super gelaufe hat kein kortsett bekommt

weil ärzte sehr nett , helfen sehr viel usw.
krankenpfleger in WWK helfen auch sehr viel und mehr....
weil viel preise gewonne hat
WWK hat neue skoliose technik raus gefunde (bei mir macht ganz neue technik)
sehr große erfahrung
WWK macht pro jahr 2.000-3.000 Skoliose Patient OP
WWK macht oft ausnahme und mehr
ich gehen näste jahr auch WWK OP


Neustadt macht oft Halo hängte
Bald Kur in Schön Klinik Neustadt / Korsett Tragen

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Sry mein Rechtschreibungfehler, ist leider durch Gehörlos und Krankheit gekommen =(
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Silas
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Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von Silas »

Hallo Angelichen,

kommst Du aus dem Ausland nach Deutschland für Deine Skoliose-OP?
Falls ja, woher kommst Du und ist dort die Skoliose-Versorgung nicht so gut?

Du schreibst in Deinem Profil, bei Dir sei keine konservative Therapie mehr möglich, weil Du ausgewachsen bist.

Dem kann ich mich in dieser Absolutheit nicht anschließen.
Ich hatte eine Skoliose von 65°, die im Erwachsenenalter mit Rahmouni-Korsett und KG nach Schroth behandelt wird.

Vor einigen Wochen hatte ich Lungenaufnahmne wegen Untersuchungen zur Narkosefähigkeit. Diese sind natürlich eher Weichteilorientiert, die Wirbelsäule war aber dennoch deutlich erkennbar und ich bin absolut begeistert.

Natürlich ist dieser Weg beschwerlich und erfordert Hartnäckigkeit und Konsequenz, aber er lohnt sich.

Meine Wirbelsäule ist zudem deutlich besser beweglich geworden, die neurologischen Ausfallerscheinungen sind nahezu verschwunden und die quälenden Schmerzen sind gebessert.

Ich bin sehr froh darüber, dass ich dem Rat von Prof. Halm und nicht dem einiger Kollegen gefolgt bin und den konservativen Weg gewählt habe.

Natürlich muss jeder für sich entscheiden, was der richtige Weg ist.

Mir ist bei Dir nur eben aufgefallen, dass Deine Skoliose mit unter 50° eigentlich noch gar nicht wirklich in der OP-Indikation liegt und dass Dir offensichtlich gar nicht bewusst ist, dass es außer der OP weitere Wege gibt.

Viele Grüße,
Silas
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Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von Angelichen »

Silas hat geschrieben:Hallo Angelichen,

kommst Du aus dem Ausland nach Deutschland für Deine Skoliose-OP?
Falls ja, woher kommst Du und ist dort die Skoliose-Versorgung nicht so gut?

Du schreibst in Deinem Profil, bei Dir sei keine konservative Therapie mehr möglich, weil Du ausgewachsen bist.

Dem kann ich mich in dieser Absolutheit nicht anschließen.
Ich hatte eine Skoliose von 65°, die im Erwachsenenalter mit Rahmouni-Korsett und KG nach Schroth behandelt wird.

Vor einigen Wochen hatte ich Lungenaufnahmne wegen Untersuchungen zur Narkosefähigkeit. Diese sind natürlich eher Weichteilorientiert, die Wirbelsäule war aber dennoch deutlich erkennbar und ich bin absolut begeistert.

Natürlich ist dieser Weg beschwerlich und erfordert Hartnäckigkeit und Konsequenz, aber er lohnt sich.

Meine Wirbelsäule ist zudem deutlich besser beweglich geworden, die neurologischen Ausfallerscheinungen sind nahezu verschwunden und die quälenden Schmerzen sind gebessert.

Ich bin sehr froh darüber, dass ich dem Rat von Prof. Halm und nicht dem einiger Kollegen gefolgt bin und den konservativen Weg gewählt habe.

Natürlich muss jeder für sich entscheiden, was der richtige Weg ist.

Mir ist bei Dir nur eben aufgefallen, dass Deine Skoliose mit unter 50° eigentlich noch gar nicht wirklich in der OP-Indikation liegt und dass Dir offensichtlich gar nicht bewusst ist, dass es außer der OP weitere Wege gibt.

Viele Grüße,
Silas
nein bin nicht auslang bin kölner ^^

mein wirbel wird nie besser , z.b. mein wirbel näste jahr 10 grad besser wird , macht krankheit wieder schief -,-

war aachen klinkum, bad wildungen, bonn sag alle Korsett geh nur bis 16 jahre alt und ausgewacksen

KG kann ich noch weiter machen
Bald Kur in Schön Klinik Neustadt / Korsett Tragen

--------------
Sry mein Rechtschreibungfehler, ist leider durch Gehörlos und Krankheit gekommen =(
Susi89

Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von Susi89 »

Hallo,
ich wurde im November 2010 in der WWK in Bad Wildungen operiert und kann die Klinik nur empfehlen. Es stimmt, dass man bei der stationären Aufnahme erst alles Weitere und Genauere erfährt. Wenn man dann dort ist, wird es aber auch sehr genau erklärt und man kann die Ärzte auch zwischendurch über alles fragen, wenn sie Zeit haben.
Außerdem wirst du sehr gut für die Zeit nach der OP vorbereitet mit Kursen, die du vor der OP besuchst.
In meinem Zimmer hatte ich zwei Damen, die zwei OP´s dort hintereinander machen mussten und den ging es sehr schnell erstaunlich gut und die eine war nach der OP, im Gegensatz zu vorher, schmerzfrei.

Ich hoffe meine Meinung hilft dir :)

Susi
michaela86

Re: WWK in Bad Wildungen oder Klinikum Neustadt zur Skoliose

Beitrag von michaela86 »

Hallo zusammen,

ich muss gestehen ich selber weiss nicht wie es in Bad Wildungen ist

Aber Klinikum Neustadt kann ich euch raten, dort wurde ich vor genau 10 Jahren

lg somiro86 :)
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