Alternativen zur Korsettversorgung?

Alles zur Korsett-Therapie für Jugendliche und Erwachsene bei Skoliose, Morbus Scheuermann, Kyphose ...
Wirthl
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Beitrag von Wirthl »

Hallo loewin16,

dass die Skoliose für die gesamte Familie zunächst im Mittelpunkt steht ist für eine Übergangszeit wahrscheinlich ganz normal. Aber ich denke, je mehr die Kinder lernen selbständig mit Korsett, täglichem Übungsprogramm und Therapie umzugehen, desto leichter wird es auch für alle Beteiligten, zumal es ja noch andere Probleme gibt (Schule, Familie etc.). Bei uns ist jetzt nach dem ersten Reha-Aufenthalt in Sobernheim auch wieder einigermaßen Ruhe eingekehrt und das Leben läuft wieder in einigermaßen geordneten Bahnen.

Zur Kostenübernahme durch die Kasse:Bei der Privatversicherung kommt es zunächst einmal nicht darauf an, ob die Behandlung erforderlich ist oder nicht. Anders als etwa bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist zunächst einmal die vertragliche Vereinbarung mit der
Gesellschaft maßgebend. Die Frage ist also, ob euer Versicherungsvertrag entsprechende Leistungen beinhaltet oder nicht. Private Versicherungstarife kennen oft z.B. keine stationären Reha-Aufenthalte, sondern nur sog. Kur- oder Sanatoriumsbehandlungen. Dafür ist meist ein bestimmter Betrag pro Tag mit einer zeitlichen Beschränkung vorgesehen, was aber bei weitem nicht kostendeckend ist. Eine "Anschlussheilbehandlung" (wie in der GKV) gibt es oft ebenfalls nicht. Allenfalls werden die Kosten für einen Aufenthalt in einer Rehaklinik im Anschluss an eine OP übernommen, dann aber nur als allgemeine Krankenhausbehandlung und auch nur zeitlich eng begrenzt. Oft sind die Leistungen auch noch schlechter als die der gesetzlichen Kassen. Und genau hier kann der Knackpunkt in Bezug auf Sobernheim liegen. Ein Aufenthalt dort zur intensiven physiotherapeutischen Behandlung ist sicher keine Kur und auch keine Sanatoriumsbehandlung im landläufigen Sinn. Unsere Versicherung hat den Aufenthalt dort als stationäre Krankenhausbehandlung nach dem stationären Krankheitskostentarif übernommen. In der Kostenzusage heißt es wörtlich:

"Diese Klinik (Schroth-Klinik) bietet ein breites Behandlungsspektrum an: neben Krankenhausbehandlungen auch weiterführende Maßnahmen wie Anschlussheilbehandlung, Reha/Sanatorium und Kur. Deshalb wird sie auch als gemischte Anstalt bezeichnet." Zur Begründung, dass es sich eben um eine "normale" Krankenhausbehandlung handelt, sollte der Versicherung ein ausführlicher Arztbericht über den derzeitigen Zustand und die zu erwartende Entwicklung der Skoliose mit und ohne die stationäre Behandlung vorgelegt werden. Eine einfache Verordnung, in der steht, dass die Behandlung notwendig ist, ist wenig überzeugend. Die Klinikverwaltung bietet in dieser Beziehung allerdings auch Unterstützung an. Vielleicht kann man euch dort noch besser im Hinblick auf die Voraussetzungen bei eurer Versicherungsgesellschaft helfen. (Telefon Kath.-Schroth-Klinik: Frau Hartwig / Frau Klatt: 06751/ 874-165/-166). Bei eurem Kostenübernahmeantrag dürft ihr auch nicht die für den Aufenthalt einer notwendigen Begleitperson anfallenden Zusatzkosten vergessen. Die Notwendigkeit (nicht nur zur Betreuung, sondern auch zur therapeutischen Unterstützung) sollte deshalb am Besten gleich im Arztbericht bescheinigt werden. Die Versicherung wird evtl. damit argumentieren, dass diese Kosten nach der Bundespflegesatzverordnung im tagesgleichen Pflegesatz enthalten sind. Das gilt jedoch nicht für Sobernheim. Die Klinik hat mit den gesetzlichen Krankenkassen hierzu eine gesonderte Vereinbarung getroffen. Das wird man euch auf Anforderung sicher gerne schriftlich bestätigen zur Vorlage bei eurer Versicherung. Ob unsere die Kosten für die Begleitperson übernimmt, ist auch noch nicht raus, da wir diese erst mit der Abschlussrechnung vor Kurzem eingereicht haben. Mal sehen.

Viele Grüße
Jutta
loewin16
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Beitrag von loewin16 »

Hallo Jutta,
das ist ja ein ganzer Antwortroman, danke!! Wir haben schon alle möglichen Begründungsaspekte für die Kostenübernahme gesammelt, aber der Hinweis, dass es eine Sondervereinbarung mit den gesetzlichen Kassen gibt, der fehlte mir noch. Auch die ärztliche Bescheinigung, dass meine Begleitung medizinisch notwendig ist, werde ich mir besorgen. Du scheinst dich ja gut auszukennen; ich übe noch und lasse mich nicht so leicht entmutigen.
Also, nochmals herzlichen Dank!
loewin16
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Beitrag von loewin16 »

Hallo, alle zusammen!
Wir haben heute Laras Korsett aus Düsseldorf abgeholt. Sie musste es ca. 1 Std. dort tragen und es ist mehrfach noch etwas an verschiedenen Stellen weggenommen worden. Ein Röntgenbild soll in ca. 6 Wochen gemacht werden, damit sich der Körper bis dahin schon etwas an das Korsett gewöhnt hat. Der Mechaniker meinte, seiner Einschätzung nach würde die Krümmung von 47° auf 10°korrigiert.Ist das eine realistische Einschätzung eurer Meinung nach?
Es war für Lara und uns (meinen Mann und mich) schon eine durchaus auch emotionale Geschichte heute. Lara hat sich die Einengung nicht so stark vorgestellt, hat geweint, weil sie sich nicht so bewegen konnte wie gewohnt und jammerte etwas über den Druck unter dem Arm. Ausserdem hat sie Sorge, dass es so sehr aufträgt.
Für mich ist das schwierigste Thema die Einengung und Einschränkung der Bewegungsfreiheit (bei allem Wissen darüber, wie wichtig das Korsett ist!). Lara ist bisher ein sehr lebendiges, bewegungsliebendes Kind gewesen und ich mache mir einfach Sorgen, dass sie ihre Fröhlichkeit verlieren könnte. Aber vielleicht bin ich ja momentan viel zu pessimistisch. Wir benötigen sicher, genau wie Lara, Zeit, um uns zu gewöhnen. Ich hoffe, wir bekommen das richtige Maß der Eingewöhnung hin. Es geht ja nicht sofort 16 Stunden am Tag. Was macht denn da wohl den meisten Sinn? Oder ist das eine ganz individuelle Geschichte?
Viele Grüsse von loewin16
Tulear
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Beitrag von Tulear »

Hallo Loewin16,

Ich kann Deine Ängste und Sorgen sehr gut verstehen, da wir im Moment auch all das mit unserer Tochter durchleben!
Wir hatten gestern das Korsett für unsere Tochter abgeholt und sie hat es, zu Hause angekommen dann gleich eine halbe Stunde getragen. Auch heute ließ sie die Prozedur( sich in das Korsett zu zwängen) tapfer über sich ergehen und schaffte eine Std! Mehr war wegen der Schmerzen die dann zu groß wurden nicht drin. Ich als Mutter fand diese Leistung von ihr für den ersten Tag schon super und habe sie diesbezügl. auch motiviert und gelobt!
Was mir allerdings ähnlich wie Dir viel viel größere Sorgen bereitet, ist die psychische Belastung!!
Ich habe einfach Angst: sie könnte dieser Belastung nicht gewachsen sein! Verstärkt wird meine Angst dadurch, dass unsere Tochter sowohl gestern, als auch heute sehr verzweifelt war und viel geweint hat. Sie uns fragte: "warum gerade ich?"
Auch belastet es sie sehr sehr stark, dass sie in ihrer Kleiderwahl so sehr durch das Korsett eingeschränkt wird und dass man ihr sofort ansieht, dass sie ein Korsett trägt. Sie kleidet sich trotz ihrer erst 11( fast 12 Jahre) nunmal schon sehr modebewusst, auch figurbetont und muss nun erkennen, dass ihr das in Zukunft verwehrt bleiben wird!
Das ist für sie wohl im Moment das Schlimmste!
Auch kann sie sich das Korsett überhaupt nicht alleine anziehen!! Das ist ein viel zu großer Kraftakt!
Auch ich habe hierzu noch Fragen:
nämlich, wird sich das ändern, je länger sie ihr Korsett trägt?
Im Moment ist nicht nur unsere Tochter sehr verzweifelt, sondern auch wir, ihre Eltern!!

Liebe Grüße

Tulear ( Karin)
Wirthl
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Beitrag von Wirthl »

Hallo loewin16, hallo Tulear,

das mit den Tränen und Ängsten haben wir mittlerweile auch hinter uns. Die Bewegungsfreiheit hat sich relativ schnell wieder auf ein erträgliches Maß eingependelt (ausgenommen z.B. Schuhe anziehen...). Meine Tochter ist mittlerweile dazu übergegangen, ihr Korsett als persönlichen Schutz vor unliebsamen Kindern in der Schule und als eine Art von "Schildkrötenpanzer" zu sehen. Die Reha hat zudem ihr Selbstbewusstsein in Bezug auf ihre "Rücken-Kompetenz" wesentlich gestärkt. Möglicherweise war ihr Einstiegsalter noch gut dazu geeignet, das Ganze spielerisch anzugehen. Viel bei dieser Einstellung haben ihr auch ihre Freunde und Freundinnen in der Schule geholfen, die das Korsett nicht als etwas Abstoßendes, sondern als etwas Besonderes sehen und meine Tochter überall unterstützen (auch bei den Lehrern).

Zum Kleiderproblem: in der Reha in Bad Sobernheim laufen die meisten Jugendlichen und Kinder in "normalen" und modischen Kleidern herum. Dort können gerade die modebewußten Mädchen sich sicher viele Anregungen holen und vor allem auch sehen, dass sie mit ihrem Problem nicht alleine sind, sondern Eine unter Vielen. Das ist m.E. einer der sehr positiven Aspekte des Reha-Aufenthaltes. Ebenso gibt es in Sobernheim auch Psychologinnen, die gerade in dieser Hinsicht Kinder und Eltern beraten können.

Viele Grüße

Jutta
loewin16
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Beitrag von loewin16 »

Hallo Jutta, hallo Tulear!
Es ist gut zu wissen, dass man mit seinen Sorgen nicht allein ist! Es macht schon Mut, wenn ich hier lesen kann, dass vieles Gewöhnung ist und auch die Zeit hilft. Lara hat vorhin von allein ihr Korsett geholt und angezogen. Ich musste nur beim Zuziehen etwas mithelfen. Wir hatten auch den Vergleich mit der Schildkröte oder dem Schneckenhaus. Solange sie sich nicht "ins Schneckenhaus zurückziehen" muss (jedenfalls nicht dauernd)! Es wäre schön, mit euch im Austausch zu bleiben.

Ich muss sagen, ich habe grossen Respekt vor euch allen hier, die jahrelang Korsett tragen/ getragen haben und viele unbequeme Dinge auf sich nehmen müssen! Wieviel Disziplin gehört dazu, über Jahre das alles durchzuhalten, regelmässig die Übungen zu machen etc. Für mich ist das bewundernswert, Hut ab vor euch!!! Und danke auch an die, die uns an ihren Erfahrungen teilhaben und lernen lassen.
Heute schon optimistischer-
loewin16(Andrea)
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Beitrag von Wirthl »

Hallo loewin16,

schön, dass es euch etwas besser geht. Habt ihr schon die Skoliose-Infobroschüre von Herrn Rahmouni gelesen? Ich habe sie heute bekommen und bin ganz begeistert von den Informationen und Tipps. Ihr könnt sie auf der Homepage http://www.rahmouni.de kostenlos anfordern.

Weiterhin alles Gute

Jutta
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Beitrag von loewin16 »

Hallo Jutta,
ihr habt ja anscheinend das Glück bei Rhamouni in der Nähe zu wohnen. Ich hoffe sehr, dass wir bei Koppetsch in Düsseldorf auch gut aufgehoben sind. Es ist von Bielefeld aus einfach die nächste empfohlene Adresse. Werde mir nichts desto trotz die Broschüren anfordern.
Stell dir vor, Lara hat heute Abend freiwillig zum 2. Mal das Korsett an! Lernt man das Aufstehen aus dem Liegen denn auch noch? Und wie ist das mit Fahrradfahren? Ich habe Sorge, dass Lara das Gleichgewicht nicht so gut halten und nicht schnell genug reagieren kann? Was sich da alles an Fragen auftut, wer hätte das gedacht! Habt ihr noch mehr Kinder oder nur das eine? Ein schönes Wochenende für euch.
Liebe Grüsse von Loewin16 (Andrea)
Wirthl
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Beitrag von Wirthl »

Hallo Andrea,

wir wohnen in Mainz, also etwa 2 Fahrstunden Entfernung zu Rahmouni. Da wir in Sobernheim in Behandlung sind, haben wir auch das Korsett dort bei Sanomed anfertigen lassen und waren bisher zufrieden. Man muß einfach sehen, wie die Kinder mit ihren entsprechenden Korsetts zurechtkommen und wie die Korrektur dann aussieht. Über das Skoliose-Forum hat man ja immer noch die Möglichkeit, sich andere Meinungen und Tipps einzuholen, wenn man unsicher ist. Uns hat dieses Forum schon eine Menge weiter geholfen.

Dass Lara so gut zurechtkommt finde ich toll. Am Anfang muss man ganz einfach den neuen "Fremdkörper" und die neue Art zu leben sehr behutsam und ohne möglichst viel Druck angehen - das Ergebnis wird wahrscheinlich eine höhere Akzeptanz sein, als wenn man zu Beginn zu hohe Anforderungen stellt. Das mit Aufstehen, Fahrradfahren u.a. gibt sich mit der Zeit, wobei bei besonders langen Korsetts es durchaus auch Probleme bei "sitzender Haltung", z.B. auf dem Fahrrad geben kann. Vielleicht kann der Orthopädietechniker noch etwas ändern. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben.

Zu unserer Familie: wir haben Zwillingstöchter, von denen zum Glück nur ein Mädchen eine angeborene Skoliose hat. Was natürlich nicht bedeutet, dass die Schwester nicht auch noch eine bekommen kann. Aber mittlerweile hat man ja auch schon etwas Erfahrung gesammelt und kann damit leichter umgehen.

Alles Gute für euch. Viele Grüße

Jutta
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Also, ich kann mich ja hierzu auch mal wieder äußern. Weiß leider nichtmehr, ob das worauf ich Bezug nehme, auch in diesem Thread hier steht ;).

Zu der geschätzten Korrektur von Laras Korsett (47 auf 10°). Das wäre eine Top Korrektur, wenn sich das auch auf dem Röntgenbild bestätigt könntet ihr damit sehr zufrieden sein :). Meinereiner wurde mit 13 Jahren von 58° auf 18° korrigiert. Liegt also im Bereich des Möglichen, dafür daß es aber eine Thorakale Krümmung ist (die ja an für sich noch schwieriger zu korrigiern sind) wäre das Ergebnis dann als noch besser.

Zur Gewöhnung: Je mehr so ein Korsett korrigiert, umso mehr tut es auch weh. Ich hab am allerersten Tag auch nur eine Stunde geschafft;).
Was aber sehr hilfreich ist, ist wenn man das Korsett anstelle es ganz auszuziehen nur eine Weile lang zur Entlastung aufmacht und dann nach einiger Zeit wieder zu macht. So auch in der Schule und/oder nachts, wenn es zu dolle dückt. Man gewöhnt sich dann schneller daran.

Zur Optik: Kleine Beschwerde an den Orthopädietechniker und er wird die abstehenden Kanten abschneiden. An neuen Korsetten, insbesondere den ersten Korsetten, ist meistens noch ein wenig mehr dran als eigentlich nötig (was für den Fall der Fälle, daß was geändert werden muß da ist).
Wenn das Korsett dann überprüft ist und passt, dann kann da noch ein bißchen was abgeschnitten werden.
Ich habe Rahmouni immer so viel abschneiden lassen, daß ich auch die Schuhe selbst zumachen konnte und Fahradfahren konnte ich auch ;) (Gleichgewicht ist dabei garkein Problem, nur das weit genug nach vorne kommen).
Und die Kleidung, das ist klar, daß es da kaum etwas in eurem Kleiderschrank gibt, womit man das Korsett gut kaschieren kann. Da muß man schon beim Kleiderkauf gezielt drauf achten und figurbetonte Pullies (natürlich nicht ganz anliegend) geht auch.
Auch wenn ich heute tagsüber garkein Korsett mehr trage, könnte ich trotzdem gleich mehrere Kleidungsstücke aus meinem Schrank hinlegen, mit denen man ein Korsett prima kaschieren kann, und die trotzdem gut aussehen und aktuell sind. Ist alles eine Frage der Übung.

LG,
BZebra
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Beitrag von loewin16 »

Hallo Jutta,
hätte noch vor kurzem nicht gedacht, dass ich mal so oft ins Netz gehen würde. Ist aber schon eine prima Sache.
Wir haben übrigens auch Zwillinge, die ältesten Jungen (16 J. und eineiig) haben uns damals im Doppelpack überrascht. Dann gehört zu unserer Familie noch ein 13jähriger Sohn. Lara ist die jüngste, das einzige Mädchen und die einzige mit Skoliose. Sind eure Zwillinge ein- oder zweieiig?
Heute hat Lara das Korsett schon 3 Std. getragen und jetzt wieder angezogen. Morgen möchte sie zum 1. Mal damit in die Schule gehen. Ich bin gespannt, wie das für sie sein wird, bin aber guter Dinge. BZebra hat ja geschrieben, dass man das Korsett evtl. auch noch an einigen Stellen abschneiden kann, sodass sogar die Füsse zu erreichen sind. Danach werde ich bei der nächsten Kontrolle fragen.
Einen schönen Sonntagabend für euch- Andrea
loewin16
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Beitrag von loewin16 »

Hallo BZebra,
bin für jeden Tipp dankbar! Und werde das eine oder andere sicher aufgreifen, wie das Kürzen des Korsetts und das Öffnen statt Ausziehen. So sind wir wenigstens nicht ganz allein jetzt am Anfang.
Herzlichen Dank-
loewin16 (Andrea)
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