Kur aber wie?

Ärzte, Therapieformen, Physiotherapeuten, ...
Melli

Kur aber wie?

Beitrag von Melli »

Hallo -bin 21 habe starke Skoliose-war mit 13 Jahren in Sobi-habe korsettversorgung gehabt-leider nichr getragen... Jetzt halten es aber alle Ärzte für sinnlos wieder hinzufahren?Bringsts noch was oder nicht wenn ja wie durchsetzen ?Wo???
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Wenn Du in Sobi warst, dann weißt Du doch, daß es dort Patienten jeden Alters gibt ;). Es gibt natürlich keine Altersbeschränkung und bringt auch in jedem Alter etwas.

Durchsetzen tust es bei egal welchem Orthopäden. Frag nicht, sondern sag einfach was Du haben möchtest. Einfach Antrag stellen und der dürfte auch ohne Probleme genehmigt werden, da Deine letzte Kur schon so lange zurückliegt.
Zur Not wechsle den Orthopäden. Du brauchst nur einen, der bereit ist den Antrag für Dich auszufüllen.

Wenn es Probleme gibt, wende Dich an die Skoliosespezialisten nach Bad Sobernheim, Bad Salzungen, Dr. Hoffmann ... Du kannst auch einen Ambulanten Untersuchungstermin in Sobernheim ausmachen und den Kurantrag von Dr.Weiß stellen lassen.

LG,
BZebra
Toni(Gast)

Beitrag von Toni(Gast) »

Hallo BZebra
Ich habe kürzlich meinen (derzeitigen) Orthopäden knallhart angesprochen und fast genötigt, mir endlich den Kur-Antrag auszufüllen.
Darauf hin erklärte er mir ganz sachlich und glaubwürdig, daß derartige Kuranträge von den KK und dem Med. Dienst der KK nur noch dann genehmigt würden, wenn die lokalen therapeuthischen Möglichkeiten (niedergel. Physiotherapeuten, usw...) ausgeschöpft und erfolglos waren. Das ganze hätte mit der Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu tun und liege nicht an ihm. Er würde mir die Kur gerne sofort gewähren, abe es ginge wirklich nicht. Wir (ICH!!!) müsste da zuerst durch.
Auf meine Anmerkung, daß es gerade bei der Schroth-Therapie zuerst auf richtiges konsequentes Erlernen und eine intensive "Anfahr-Therapie" zum schnellen Erreichen eines hohen WS-Haltungs-Bewusstseins-Status und Muskeltonus ankäme, die dann lokal zuhause mit Schroth-Therapeuten erhalten oder ausgebaut werden könne, stimmte er mir sogar voll zu, nur leider würde das derzeit die Krankenkassen überhaupt nicht interessieren!
Also mach ich mal die KG so weiter und werde den Kurantrag samt meinen WS-Problemen "verschleppen" wohlwissend, daß ich dadurch die Kosten für die Versicherungsträger eher erhöhe! Bin gespannt was Dr. Hoffmann dazu sagen wird.
Gruß Toni (derzeit Schmerzen und überlastete Rückenmuskulatur durch zu intensives Skilanglaufen!)
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Wie gesagt:
BZebra hat geschrieben: Zur Not wechsle den Orthopäden. Du brauchst nur einen, der bereit ist den Antrag für Dich auszufüllen.
Wenn der Ortho meint, er wüsste es besser, dann kann er einem auch gestolen bleiben. Auf solche sinnlosen Diskussionen würde ich mich erst garnicht einlassen. Da würde ich garnicht mehr hingehen. Orthopäden gibt es genug.
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sloopy
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Beitrag von sloopy »

BZebra hat geschrieben:Du brauchst nur einen, der bereit ist den Antrag für Dich auszufüllen.
Am besten den Antrag beim Kostenträger anfordern und selber aufüllen, dann braucht der Orthopäde nur noch unterschreiben.

BZebra hat geschrieben:Du kannst auch einen Ambulanten Untersuchungstermin in Sobernheim ausmachen und den Kurantrag von Dr.Weiß stellen lassen.
Wenn der Kostenträger ein Rentenversicherungsträger und keine Krankenkasse ist, wird Dr. Weiß den Kuranträge nicht mehr ausfüllen. Ich hab das früher immer von Dr. Weiß machen lassen, aber beim letzten Antrag (Ende 2000) sagten die Sobernheimer mir, dass Dr. Weiß keine Anträge von Rentenversicherungsträgern unterschreiben darf. Das kann aber ohne Probleme ein Hausarzt machen.

Toni(Gast) hat geschrieben:Darauf hin erklärte er mir ganz sachlich und glaubwürdig, daß derartige Kuranträge von den KK und dem Med. Dienst der KK nur noch dann genehmigt würden, wenn die lokalen therapeuthischen Möglichkeiten (niedergel. Physiotherapeuten, usw...) ausgeschöpft und erfolglos waren. Das ganze hätte mit der Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu tun und liege nicht an ihm.
Da hat der Orthopäde ja auch wirklich nicht Unrecht, denn so sind die Vorschriften. In meinen Anträgen stand auch immer drin, dass die lokalen Mittel ausgeschöpft und nicht mehr ausreichend sind! Was sich in einem solchen Antrag auch gut macht, ist ein Kommentar im Arztbericht, dass durch die Reha eine Berufsunfähigkeit aufgehalten werden kann, das ist bei rentenversicherungsträgern wichtig!

Gruß, sloopy
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Beitrag von JuicY »

das problem mit dem kurantrag kenn ich...aber kann nicht mal einer sowas wie ne "vorlage" für nen kurantrag bereitstellen? ich denke das wär für viele hilfreich.

liebe grüße, tina!
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Sabi
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Beitrag von Sabi »

Hallo JuicY,

normalerwiese bekommt man,sofern die Kur noch von der Karnkenkasse übernommen werden muss von denen auf Anfrage ein Formular zugesandt.
So war das zumindest bei mir. :juggle:
Ich habe bei der Krankenkasse angerufen und gesagt,dass ich gerne ein Kurantragsformular hätte,die Dame fragte mich dann,um was für eine Kur es sich handle und 2 Tage später hatte ich einen Brief mit den Formularen im Briefkasten.
Davon habe ich dann den Teil,der vom Versicherten auszufüllen ist ausgefüllt und ihn mit den Restlichen Formularen zu Dr.Hoffmann geschickt.Der hat dann "seinen" Teil ausgefüllt und alles an die Kasse weitergeleitet.
Kurz darauf bekam ich von meiner Krankenkasse einen Brief,in dem mir mitgeteilt wurde,dass meine Kur genehmigt wurde.Dr.Hoffmann hat auch gleich noch angemerkt,dass die KK die Kur für Bad Salzungen genehmigen soll.(Die wiederum haben dann geschrieben,dass sie herausgefunden hätten,dass Salzungen für mich am besten geeignet wäre :D )
Wie du siehst war das Kurbeantragen bei mir ganz einfach.Ie das allerdings ist,wenn die BfA zuständig ist,weiss ich nicht.
Liebe Grüße,Sabi
In der Idee leben heißt,
das Unmögliche behandeln,
als wenn es möglich wäre.
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Beitrag von JuicY »

hi sabi,
danke für die antwort:) bei mir ist leider die bfa dafür zuständig und die machen nur probleme. doc. weiß aus sobi meinte auch das sie die nächste kur erst in drei-vier jahren genehmigen, aber das dauert mir zu lange, da ich langsam immer mehr schmerzen bekomme.
aber eigentlich hab ich schon gar keine hoffnung mehr da ich meine zweite kur (da war ich 16) erst nach 6 anträgen genehmigt bekommen habe. und jetzt über 18 ist das ganze noch schwieriger.
liebe grüße, tina!

p.s.: bekommt ihr eigentlich massagen verschrieben?
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sloopy
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Beitrag von sloopy »

Hallo JuicY,

bei der BfA bekommst du einen Antrag auch auf telefonische Anfrage!

Wie viel Grad hast du denn? Ab 50° werden die Rehas in Sobernheim auch vorzeitig genehmigt (auch bei Erwachsenen). Hast du denn bei deinen letzten sechs Anträgen nie Widerspruch eingelegt? Das ist total wichtig und normalerweise klappt das dann auch- sogar bei der BfA!

Ich hab noch nie Massagen verschrieben bekommen.

Lieben Gruß, sloopy
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Beitrag von JuicY »

hallo sloopy,

ich hab in der bws 45 und in der lws 24 grad. das reicht dann wohl nicht ganz oder?
doch klar...meine mutter hat immer widerspruch eingereicht..aber wie gesagt...erst nach dem 6ten mal hats geklappt. deswegen hab ich auch ehrlich gesagt keine hoffnung, dass ich so schnell ne kur krieg.
ausserdem muss ich mich diesmal selber um den antrag und so kümmern..weiß gar nich wie ich da anfangen soll, denn von sowas hab ich keine ahnung.

gruß, tina!
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

sloopy hat geschrieben: Da hat der Orthopäde ja auch wirklich nicht Unrecht, denn so sind die Vorschriften. In meinen Anträgen stand auch immer drin, dass die lokalen Mittel ausgeschöpft und nicht mehr ausreichend sind!
Das sind Vordrucke für alle Sorten von Kuren und Rehas. Überleg Dir mal was alles unter diesen Begriff fällt. Um eine Krankengymnastische Skoliose-Behandlung effektiv durchführen zu können, muß man sie zunächst einmal während einer Reha erlernt haben. Nicht alles was in diesen Anträgen steht ist auch passend für jede Erkrankung.

Bei Schmerzen, so zumindest die mich in Sobernheim behandelnde Ärztin, sind auch jährliche wiederholungsbehandlungen bei geringeren Gradzahlen (z.B. 30°) möglich.

LG,
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Beitrag von Spila »

Hallo JuicY
JuicY hat geschrieben:hallo sloopy,

...erst nach dem 6ten mal hats geklappt. deswegen hab ich auch ehrlich gesagt keine hoffnung, dass ich so schnell ne kur krieg.
ausserdem muss ich mich diesmal selber um den antrag und so kümmern..weiß gar nich wie ich da anfangen soll, denn von sowas hab ich keine ahnung.
Dann fang am besten schon heut damit an. Den ersten Schritt hast du ja bereits getan! Wenn man volljährig ist, muss man sich halt um alles selbst kümmern, aber das hat auch Vorteile, man weiss auch wirklich was man macht (ich habe meine Steuererklärung selbst ausgefüllt, obwohl mein Vater sie ungefragt für mich schon auf dem PC aufgefüllt hat...). Vielleicht brauchts diemals 10 Anläufe, aber irgendwann sollte es schon klappen, du musst einfach gute Gründe aufführen und die noch mit "politischem Geschick" etwas verdramatisieren (das Forumstreffen gilt in meiner Schule als Symposium, war Tonis Idee, sonst hätte ich das sicher nicht genehmigt bekommen).
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Beitrag von sloopy »

BZebra hat geschrieben:Um eine Krankengymnastische Skoliose-Behandlung effektiv durchführen zu können, muß man sie zunächst einmal während einer Reha erlernt haben.
BZebra, das musst du MIR nicht erzählen, ich weiss, dass es schwachsinnig ist, erst mal alle lokalen Therapien auszuprobieren um dann erst nach Sobernheim/Salzungen zu fahren, um das einzig richtige zu erlernen. Ich weiss das, aber es ging hier um die Bearbeiter bei Kostenträgern, die haben ihre Gesetze, in denen es so drin steht und da legen sie äussersten Wert drauf. Es sei denn man kann anderes wirklcih gut begründen!

Bei Schmerzen, so zumindest die mich in Sobernheim behandelnde Ärztin, sind auch jährliche wiederholungsbehandlungen bei geringeren Gradzahlen (z.B. 30°) möglich.
Da haben wir's wieder. Mein Arzt in Sobernheim, (der wie du weisst auch mehr Erfahrung hat als deine Ärztin dort) meinte, dass es mittlerweile sehr schwierig ist, frühzeitige Widerholungsbehandlungen genehmigt zu bekommen. Er sprach da einerseits davon, dass ich ja "Mehrfach-Wiederholungspatientin" bin und es dann sowieso schon schwer ist (und ich hab immerhin 50° und Dauerschmerzen), andererseits aber auch von denen, die jetzt zum ersten Mal dort waren, auch die hätten es besonders im Erwachsenenalter sehr schwer, vor Ablauf der gesetzlichen Frist kommen zu dürfen.

Lieben Gruß, sloopy
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Beitrag von BZebra »

Was die Aussage mit der verfrühten Wiederholungskur bei Schmerzpatienten betrifft, das bezog sich auf die Vereinbarungen, die es zwischen BfA und Sobernheim gibt. Es war eine Widergabe dessen.

Im Klartext wurde mir da gesagt, daß ab 30° alle 3-2 Jahre eine Widerholungskur angedacht ist, im Falle von Schmerzen auch jährlich. Ähnliches habe ich aber auch schon von anderen Seiten gehört.

Was man letztendlich daraus macht und auf welche Weise man das durchsetzt liegt beim Patienten selbst. Natürlich muß man sich da ein bißchen reinknien, argumentieren und begründen können, zur Not auch zu rechtlichen Mitteln greifen.

Es gibt in Sobernheim aber eine ganze Reihe Patienten, die ihre jährlichen Kuren problemlos genehmigt bekommen.
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Beitrag von sloopy »

BZebra hat geschrieben:Was die Aussage mit der verfrühten Wiederholungskur bei Schmerzpatienten betrifft, das bezog sich auf die Vereinbarungen, die es zwischen BfA und Sobernheim gibt. Es war eine Widergabe dessen.
Wer hat eigentlich diese Aussage getroffen? Ich hab in Sobernheim zwei Ärzte sowie den Verwaltungsdirektor darauf angesprochen und niemand wusste was von einer solchen Vereinbarung. :???:

Gruß, sloopy
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Beitrag von bluecat »

An der Aussage habe ich auch so meine Zweifel. Ich habe meine Ärztin in Sobernheim sowie mehrere Therapeuten angesprochen, aber alle haben mich nur mit großen Augen angesehen und wußten von nix. Wurde sogar fast ein wenig ausgelacht vom Doc.
Naja, aber fragen kostet ja nix :)
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Beitrag von BZebra »

Also, wie gesagt die Ärztin, die ich dort hatte - wahrscheinlich hatte ich es Dir erzählt ;) - und eine andere Patienten hat auch etwas dergleichen von einem anderen Arzt erzählt.

Ich kam damals auf das Thema, weil ich sie darum gebeten hatte, im Abschlußbericht zu vermerken, daß eine vorzeitige Wiederholungskur notwendig sei.

Daraufhin hat sie mir erklärt, daß das bei Patienten der BfA grundsätzlich nicht mehr in die Abschlußberichte geschrieben wird, da es diese Vereinbarung mit der BfA geben soll, die das regelt (?).
Anders bei Patientn die von der Kasse kommen: Da es dort keine Vereinbarungen gäbe, würde da nach wie vor in die Abschlußberichte dieser Passus mit der Wiederholungskur reingeschrieben.
Und dann hat sie mir noch ein paar Gradzahlgrenzen genannt.

Ja, also irgendwo muss die das schon her haben, denke ich.
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Beitrag von JuicY »

hallo :)
als ich das letzte mal in sobi war meinte ich auch zu doc. klein, dass er reinschreiben soll das ich wiederkommen muss. aber er sagte einfach nur das man dies bei bfa patienten nicht mehr machen kann und das die erst nach 3-4 jahren weider eine kur genehmigen.
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Beitrag von sloopy »

So wie Dr. Klein das zu JuicY gesagt hat, hat auch Dr. ElObeidi das zu mir gesagt. Er schreibt es nicht rein, weil bei BfA (und anderen Rentenversicherungsträgern) keine frühzeitigen Rehas mehr genehmigt werden und die sowas bei Erwachsenen nicht mehr reinschreiben (dürfen?).

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Beitrag von JuicY »

...ja dr. klein meinte "dürfen"
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