Schmerzen - Was kann ich noch dagegen tun?

Ärzte, Therapieformen, Physiotherapeuten, ...
susanne

Beitrag von susanne »

o.k.; wie sie wollen, herr dr. steffan; dann mach ich gleich mal den anfang ;D :

als ich bei ihnen in der klinik war, anfang des jahres, war die terminierung der visiten ein echtes chaos. wir waren z.t. zu DRITT ! zur selben uhrzeit bestellt. für den einzelnen termin waren sowieso gerade mal nur 5 minuten (!) geplant. und dann auf einen termin drei oder gar noch mehr patienten zu bestellen, stößt bei mir auf völliges unverständnis. und da es bei den patienten vor und nach mir das selbe war, war es so, dass wir irgendwann zu sechst (!) vor ihrem zimmer gewartet haben; unseren termin nach der visite konnten wir dann garnicht oder nur unter mühen wahrnehmen. so wußte ich genau, dass nach mir noch etliche andere patienten warteten, ich fühlte mich ziemlich gehetzt und ich hätte gerne noch einiges gefragt und mir erklären lassen aber unter dem druck, habe ich dann die hälfte auch vergessen. es hatte ein bißchen was von, entschuldigen sie bitte den ausdruck, fliesbandabfertigung.

außerdem ist es mir ein bedürfnis, zu dr. m, mit dem ich im sommer letzten jahres mehrfach zu tun hatte, noch zu sagen, dass es wirklich einen segen für ihre klinik wäre, wenn sie für ihn ersatz bekommen könnten. das hört sich jetzt sicher hart an, aber es ist so. er ist da am falschen platz. zum teil war es eine echte zumutung, sich mit ihm auseinandersetzen zu müssen und die hilfestellungen, die er gab, hätte ich aus jedem x-beliebigen ratgeber bekommen können. außerdem sind seine äußerungen das ein oder andere mal extrem unprofessionell und unqualifiziert.

daß mit ihrer sprechstunde, die sie anbieten, um lücken, die da sind, so gut es geht zu schließen, ist super. nur ist es nicht immer möglich, außerhalb der visite, wenn man einen termin bei ihnen möchte, diesen auch so einfach zu bekommen. man muss sich bei der ein oder anderen schwester regelrecht rechtfertigen, warum man in den 4 wochen außerhalb der einmaligen (!) oberarztvisite noch einen termin bei ihnen möchte. und ich denke, zwichen ihnen und den stationsärzten ist z.t. auch noch ein unterschied in der erfahrung und den kenntnissen. ich kann ja verstehen, dass die schwestern versuchen, sie mit so wenig wie möglich zusätzlich zu belasten; sie sind ja auch nur ein mensch (nett von mir, oder ? ;D ). ich allerdings bin der patient. ich habe eine erkrankung, die mir schmerzen bereitet und die auch nicht so einfach zu bewältigen ist. und in dieser zeit, in der ich mich intensiv mit ihr und mir beschäftige, entstehen immer neu fragen. zumindest dann, meiner meinung nach, wenn ich die therapie, die skoliose als solche und die 4 wochen in ihrem haus ernst nehme und mich für zu hause stärken will; in jeglicher hinsicht. ich hätte z.b. gut gefunden wenn wöchentlich eine stunde auf dem plan gewesen wäre, in der sich eine überschaubare patientengruppe zusammenfindet und mit ihnen(und vielleicht einem stationsarzt) eine quasi "frage- und antwortstunde" stattfindet. so wie in den ersten tagen die schroth-schulung. denn viele fragen entstehen, wie gesagt, nicht nur zu beginn, sondern vor allem während der zeit und bevor man fährt: wie verhalte ich mich im alltag am besten, was ist weitestgehend zu vermeiden, stimmt es , daß... ....und auch individuelle fragen. es kann ja eine "offene stunde sein, in der die teilnehmen, die interesse haben. man trägt sich bis zu einem bestimmten tag in eine liste ein. dann können sie sehen, ob es eine oder 2 gruppen gibt. kann man ja z.b. für eine woche im voraus planen. dann fällt auch vielleicht das ein oder andere visitengespräch kürzer aus.

ich war 4 wochen in ihrem haus und habe unter qualifizierter und netter anleitung die schroth-therapie gelernt, nur über die erkrankung und mein bzw. der bestmögliche umgang mit ihr im alltag, ihre risiken und folgen z.b., zu wenig. dies alles ist natürlich nur meine individuelle und eher einseitige (betroffenen-) meinung. natürlich muss man sehen, was realistisch in ihrer aller arbeitsalltag und -bedingungen umsetzbar ist. außerdem wird meine idee wenn wohl auch mehr das interesse der erwachsenen patienten treffen.

so, und jetzt, nach all der kritik.....(warens überhaupt schon 5 !?!. ;D) ......., das LOB ! :D :
erstmal hoffe ich, sie nehmen mir nichts übel oder gar persönlich, was ich geschrieben habe. ich habe auch das ein oder andere schon in den fragebogen (der hoffentlich ernst genommen wird) eingetragen als ich abgereist bin, aber auf dem zettel war nicht genug platz. (deshalb warte ich ja seither auf so eine gelegenheit :D) aber was ich eigentlich noch sagen bzw. schreiben wollte: sie haben super nett und kompetente physiotherapeuthen, z.t auch stationsschwestern und mit fr. dr. m eine, meiner meinung nach, gute und sehr nette ärztin. und was sie angeht, herr dr. steffan, finde ich es echt klasse, dass sie so viel angagement in ihren beruf mit einbringen und man bei ihnen echt mal bei einem kompetenten arzt gelandet ist, der sich sogar noch zeit für einen nimmt. ansonsten habe ich mich in ihrem haus sehr wohl gefühlt und hoffe, dass ich in 2 jahren wieder dort sein darf.

(o.k. so ?! ;D)

susanne
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

Zunächst mal vielen Dank für die Hinweise. Ich werde es Ihnen mit Sicherheit nicht übel nehmen, ich habe ja darum gebeeten. Ich werde der Übersicht halber im Text antworten.
als ich bei ihnen in der klinik war, anfang des jahres, war die terminierung der visiten ein echtes chaos. wir waren z.t. zu DRITT ! zur selben uhrzeit bestellt. für den einzelnen termin waren sowieso gerade mal nur 5 minuten (!) geplant. und dann auf einen termin drei oder gar noch mehr patienten zu bestellen, stößt bei mir auf völliges unverständnis. und da es bei den patienten vor und nach mir das selbe war, war es so, dass wir irgendwann zu sechst (!) vor ihrem zimmer gewartet haben; unseren termin nach der visite konnten wir dann garnicht oder nur unter mühen wahrnehmen. so wußte ich genau, dass nach mir noch etliche andere patienten warteten, ich fühlte mich ziemlich gehetzt und ich hätte gerne noch einiges gefragt und mir erklären lassen aber unter dem druck, habe ich dann die hälfte auch vergessen. es hatte ein bißchen was von, entschuldigen sie bitte den ausdruck, fliesbandabfertigung.
Problem bei der Terminierung ist, daß nicht alle Patienten pünktlich kommen und auch nicht alle Fragen haben. Wir planten vorher für jeden Patienten eine 1/4 Stunde ein mit dem Erfolg, daß ich dann oft erheblichen Leerlauf hatte. Eigentlich hat jeder Patient Zeit genug seine Fragen zu stellen, ich werfe keinen aus dem Zimmer raus. Wenn die anderen dann etwas warten müssen ist das sicher akzeptabel. Die Wartezeiten sind in der Regel auch höchstens 15 min. in Außnahmefällen natürlich auch etwas länger. Ich werde mir aber eine Lösung dafür überlegen.
außerdem ist es mir ein bedürfnis, zu dr. m, mit dem ich im sommer letzten jahres mehrfach zu tun hatte, noch zu sagen, dass es wirklich einen segen für ihre klinik wäre, wenn sie für ihn ersatz bekommen könnten. das hört sich jetzt sicher hart an, aber es ist so. er ist da am falschen platz. zum teil war es eine echte zumutung, sich mit ihm auseinandersetzen zu müssen und die hilfestellungen, die er gab, hätte ich aus jedem x-beliebigen ratgeber bekommen können. außerdem sind seine äußerungen das ein oder andere mal extrem unprofessionell und unqualifiziert.
Nun ja was soll ich sagen? Das Problem ist mir wohlbekannt ich kann es zur Zeit jedoch nicht lösen arbeite aber dran.
daß mit ihrer sprechstunde, die sie anbieten, um lücken, die da sind, so gut es geht zu schließen, ist super. nur ist es nicht immer möglich, außerhalb der visite, wenn man einen termin bei ihnen möchte, diesen auch so einfach zu bekommen. man muss sich bei der ein oder anderen schwester regelrecht rechtfertigen, warum man in den 4 wochen außerhalb der einmaligen (!) oberarztvisite noch einen termin bei ihnen möchte. und ich denke, zwichen ihnen und den stationsärzten ist z.t. auch noch ein unterschied in der erfahrung und den kenntnissen. ich kann ja verstehen, dass die schwestern versuchen, sie mit so wenig wie möglich zusätzlich zu belasten; sie sind ja auch nur ein mensch (nett von mir, oder ? ;D ). ich allerdings bin der patient. ich habe eine erkrankung, die mir schmerzen bereitet und die auch nicht so einfach zu bewältigen ist. und in dieser zeit, in der ich mich intensiv mit ihr und mir beschäftige, entstehen immer neu fragen. zumindest dann, meiner meinung nach, wenn ich die therapie, die skoliose als solche und die 4 wochen in ihrem haus ernst nehme und mich für zu hause stärken will; in jeglicher hinsicht. ich hätte z.b. gut gefunden wenn wöchentlich eine stunde auf dem plan gewesen wäre, in der sich eine überschaubare patientengruppe zusammenfindet und mit ihnen(und vielleicht einem stationsarzt) eine quasi "frage- und antwortstunde" stattfindet. so wie in den ersten tagen die schroth-schulung. denn viele fragen entstehen, wie gesagt, nicht nur zu beginn, sondern vor allem während der zeit und bevor man fährt: wie verhalte ich mich im alltag am besten, was ist weitestgehend zu vermeiden, stimmt es , daß... ....und auch individuelle fragen. es kann ja eine "offene stunde sein, in der die teilnehmen, die interesse haben. man trägt sich bis zu einem bestimmten tag in eine liste ein. dann können sie sehen, ob es eine oder 2 gruppen gibt. kann man ja z.b. für eine woche im voraus planen. dann fällt auch vielleicht das ein oder andere visitengespräch kürzer aus.
Die Schwestern versuchen natürlich zu filtern. Nicht alle Fragen müssen von mir beantwortet werden. Einige Patienten wollen bei mir einen Termin weil sie erkältet sind oder Zahnschmerzen haben. Diese Probleme sollte aber der Stationsarzt klären. Ich weise aber in der Begrüßung darauf hin das ich zu Fragen der Skoliose jederzeit Termine vergebe. Die Schwestern leiten das auch weiter. Ich werde aber Ihre Anregung aufnehmen und ein mal pro Woche eine offene Sprechstunde anbieten.


Dr. Steffan
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Was die Information zur Skoliose, zum täglichemn Umgang usw. betrifft:

Hierzu werden in der Sobernheim Info-Vorträge mit Lichtbildern angeboten. In der alten Klinik unter der Leitung von Frau Lehnert waren dies insgesamt 6 1-stündige Vorträge, deren Besuch verpflichtend war. Es gab jeweils einen pro Woche. Heute sind diese Vorträge etwas zusammengefasst, da nur noch die wenigsten Patienten 6 Wochen bleiben und sind nicht mehr obligatorisch.

Diese Vorträge sind eigentlich ein Muss. Schroth hat den Grundsatz "Hilfe zur Selbsthilfe" und dazu gehört auch die entsprechende Aufklärung. Meines Erachtens ist es angebracht, sie als Pflichtveranstaltung zu führen, weil die meisten Jugendlichen zu solchen Veranstaltungen nicht freiwillig hingehen. Ganz ohne geht es aber definitiv nicht, weil Aufklärung ist die Grundbasis einer Skoliosebehandlung.
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NettiAngel
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Beitrag von NettiAngel »

hallo Susanne,

diesmal habe ich deine Nachricht nicht gelesen. Bin zwar ziemlich oft im Forum, allerdings lese ich auch nicht immer alles.
Ja, genau wir saßen uns gegenüber am Tisch. :-)
Ich war nach der Kur bei einer Schroth Therapeutin. 50 km weg. Die Therapeutin arbeitet in einer Kur Klinik, d.h. sie kann die Termine nicht selber vergeben. Die Termin Vegabe Schwestern wollten das ich mind. 1 mal pro Woche komme, was ich aber zeitlich nicht schaffe. Da ich immer bis 14:30 bzw. 15:20 Uhr Unterricht habe. Und den spätesten Termin den ich hätte bekommen können wäre um 15:00 Uhr. Somit müsste ich immer die letzte Stunde "schwänzen". Was auf die Dauer natürlich auch nicht geht. Dann kam noch erschwerend dazu das ich 1 Woche in den Urlaub geflogen bin und somit musste ich die Therapie abbrechen. Da ich die 10 Tage Frist nicht einhalten konnte. Alles total dämlich dort!
Mein Vater hat mir deshalb eine Sprossenwand gebaut und wir haben dahinter einen großen Spiegel gehangen. Eine Schroth Bank hat er mir auch gebaut. Daran turne ich, aber nicht täglich. Ansonsten gehe ich noch 1-2 mal zur normalen KG. Muskelkräftigung und manchmal Massage, da ich total verspannt bin.
Diesen Sommer fahre ich vielleicht wieder zur Kur (Bine - die Blonde - auch). Mein Antrag wird jedoch gerade noch bearbeitet, ich weiß also nicht ob mir die Reha bewilligt wird.
So genug erstmal...
Man muss sich stets vergegenwärtigen, dass der heutige Tag nur einmal kommt. Er kehrt niemals wieder!
susanne

Beitrag von susanne »

hallo herr dr. steffan,

ich kann mir denken, dass es immer einige patienten gibt, die wegen jeder angelegenheit bei ihnen einen termin wollen, was natürlich unsinnig ist. da wären die stationsärzte ja fast überflüssig und sie völlig überlastet. sie sind ja schließlich der leitende oberarzt. vielleicht liegt es einfach mit daran, dass sie einen so guten ruf genießen und sich jeder patient in guten händen wissen will.

zu ihrer anmerkung, dass sie sicher niemanden aus ihrem zimmer werfen, möchte ich sagen, dass ich das auch so nicht gemeint habee. ich hoffe nicht, dass sie oder ein anderer leser da etwas missversteht. ich habe ausschließlich meine persönliche empfindung in dieser situation geschildert, nämlich dass ich mich unter druck gefühlt habe und deshalb nicht mehr entspannt und mit all meinen gedanken den visitetermin wahrnehmen konnte; keinesfalls liegt es in meinem interesse, diesbezüglich ihre arbeit zu kritisieren; da gab/gibt es nichts zu kritisieren. es ging mir nicht um das "bei ihnen drin", sondern um das, was draussen vor der tür passierte. und ich denke, vielleicht ging es anderen genauso. diese situation kam auch nicht nur bei ihrer visite vor; auch bei der "normalen" stationsarztvisite. ich weiß aber auch, dass man termine mit so vielen patienten nicht hunderpro planen und einhalten kann. vielleicht war es einfach ein momentaner unglücklicher zustand. im sommer habe ich die visiten ja leider nicht miterlebt, da ich ziemlich zu anfang schon krank wurde und im bett lag. von daher habe ich diesbezüglich keinerlei vergleichsmöglichkeit.

bei gelegenheit können sie ja mal mitteilen, was aus der offenen sprechstunde geworden ist; würde mich interessieren, ob das anklang findet.

susanne
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Beitrag von Spila »

DrSteffan hat geschrieben:Ich werde aber Ihre Anregung aufnehmen und ein mal pro Woche eine offene Sprechstunde anbieten.
Aber wenn die Sprechstunde angeboten wird bitte auch wirklich für das freihalten.
Bei meiner Schule gibt es auch Sprechstunden für alle Schulleitungsmitglieder und als ich dann mal zur Sprechstunde des Rektors gehen wollte, hat er zu dieser Zeit einen Termin mit einer Lehrerin abgemacht, da hab ich mich irgendwie veräppelt gefühlt (konnten die Situation lösen, keine Angst,).
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Beitrag von Dr. Steffan »

@susanne. Keine Angst, ich habe das nicht mißverstanden. Ich bin wirklich Dankbar für solche Hinweise. Mir ist es sehr wichtig zu wissen wie die Stimmung bei den Patienten ist und eben auch was vor der Tür passiert. Problem bei den Visiten wie wir sie durchführen ist einfach die Warterei vor den Arztzimmern. In "normalen" Krankenhäusern kommen die Ärzte ja in die Patientenzimmer, da fällt es nicht auf wenn der Patient mal warten muß.

@BZebra. Die Schulungen finden auch bei uns statt. So mache ich gleich am ersten Tag eine Schulung, außerdem die Psychologen und die Physios.
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Beitrag von sloopy »

BZebra hat geschrieben:Hierzu werden in der Sobernheim Info-Vorträge mit Lichtbildern angeboten. In der alten Klinik unter der Leitung von Frau Lehnert waren dies insgesamt 6 1-stündige Vorträge, deren Besuch verpflichtend war. Es gab jeweils einen pro Woche. Heute sind diese Vorträge etwas zusammengefasst, ...
"etwas zusammengefasst" ist schon stark untertrieben.

Als ich jetzt da war, hat in drei Wochen gerade mal ein einziger (!) Vortrag zum Thema "häuslicher Alltag" stattgefunden- das reicht einfach nicht aus :nein: Der Vortrag war freiwillig, es waren natürlich nur Erwachsene da, daher fände ich Pflichtvorträge, wie sie es früher zu Frau Lehnerts Zeiten üblich waren, wirklich angebracht. Dr. Steffan, kennen Sie die Vorträge noch?

Gruß, sloopy
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Beitrag von Dr. Steffan »

Nein leider nicht, ich habe erst in der neuen Klinik angefangen. Ich denke aber auch, daß eine gute Information der Patienten dringend notwendig ist.
Dr. Steffan
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Beitrag von sloopy »

Es gab drei oder vier verschiedene Themen, die Vorträge fanden immer Freitagabends nach der Therapie statt udn waren verpflichtend für jedermann, so dass jeder während der drei oder vier Wochen jeden Beitrag gesehen haben musste. Es ging dabei um allgemine Information und Aufklärung. Welcher Sport ist gut, welche Bewegungen und Belastungen sollte ich vermeiden, wie verhalte ich mich im Alltag richtig, was sollte ich bei Arbeiten im Haushalt berücksichtigenn,.... Klar hat es die Jugendlichen genevt, dahin zu gehen, aber heute bin ich froh, dass es die Beiträge gab.

Gruß, sloopy
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Beitrag von BZebra »

sloopy hat geschrieben:Es gab drei oder vier verschiedene Themen
Ja ja, das glaubst Du nur weil Du immer nur 3 oder 4 Wochen da warst und demnach wohl nur 3 bzw. 4 gesehen hast ;D .

Laut meinem Übungsheftchen gab es in der Tat 6 verschiedene Themen:

Richtig und Falsch
4-bogig und 3-bogig
Freizeitsport
Scheuermann
Häuslicher Alltag
verschiedene Skoliose Behandlungen

Bestimmt 2/3 unseres Wissens hat dort seinen Ursprung :ja:.

LG,
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Beitrag von Dr. Steffan »

Oh mann, jetzt geht das hier auch los, ich komme nicht auf die 3. Seite.
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Beitrag von BZebra »

Ja, ich auch nicht. Das muss am Webspace liegen (von dem wir schon längst hätten umgezogen sein können, nicht sloopy ;)).

Tip: Man kann sich in der Beitragsübersicht ganz links immer den jeweils letzten Beitrag anzeigen lassen.

LG,
BZebra
susanne

Beitrag von susanne »

hallo,

das sind genau die themen, die mich sehr interessieren. kann man diese vorträge vielleicht auch irgendwo nachlesen oder gibt es sonstige lektüre darüber ? oder gibt es solche vorträge vielleicht z.b. von irgendwelchen initiativen oder verbänden oder von der krankenkasse oder so ? ich weiß nicht, wo ich mir diese infos sonst holen könnte. :???:

bin für jeden tipp dankbar,


gruß

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susanne

Beitrag von susanne »

@ janett:

hallo janett,

da hast du aber ziemlich pech mit den schroth-therapeuten ! wundert mich, dass es in deiner nähe nicht mehr gibt. wohnst du direkt in magdeburg?
aber das mit der sprossenwand finde ich gut. ich habe jetzt auch eine; muß nur noch angebracht werden. habt ihr die an eine tragende wand montiert oder an eine x-beliebige? das ist nämlich noch so mein problem. kannst du mir auch sagen, welche schrauben dein vater benutzt hat (stärke und so)? ich wohne nämlich in einer mietwohnung und muß schon super aufpassen, dass da nichts schief geht !

was ist aus deinem zeitungsartikel geworden ? hat alles geklappt ?

ich drücke dir auch in jedem fall die daumen, dass das mit deiner reha klappt (und dass du nicht zu herrn dr. m. kommst, falls er noch da sein sollte). hast du dich eigentlich mit sabine dafür verabredet oder ist das zufall. hast du oder habt ihr noch kontakt zu dem anderen mädel, das noch an unesrem tisch saß ? ich weiß leider ihren namen nicht mehr. hieß sie nicht auch so wie eine von euch beiden oder irre ich mich da jetzt total ?

jedenfalls: toi toi toi und schönen gruß an sabine ! was macht ihre ausbildung ?

viele grüße

susanne

p.s.: bin hier jetzt auch registriert; kannst mir also auch privat mailen wenn du lust hast.
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Beitrag von BZebra »

susanne hat geschrieben:das sind genau die themen, die mich sehr interessieren. kann man diese vorträge vielleicht auch irgendwo nachlesen oder gibt es sonstige lektüre darüber ?
Nein, leider nicht. Es waren von Frau Lehnert frei gehaltene Diavorträge, die auch mangels Erfahrung in vergleichbarer Weise wohl kaum jemand anderes halten kann.
Aber ein großer Teil der darin vorkommenden Inhalte findet sich im Buch Dreidimensionale Skoliosebehandlung (gelbes Buch oben) wieder.

LG,
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Beitrag von sloopy »

Vielleicht kann ja beim nächsten Forumstreffen jemand einen ähnlichen Vortrag halten (Bzebra? :D).
Klar könnte von uns niemand mtit Frau Lehnert mithalten, aber versuchen könnte man es trotzdem mal.

Gruß, sloopy
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Beitrag von BZebra »

sloopy hat geschrieben:Vielleicht kann ja beim nächsten Forumstreffen jemand einen ähnlichen Vortrag halten (Bzebra?).
BZebra hat geschrieben:... Diavorträge, die auch mangels Erfahrung in vergleichbarer Weise wohl kaum jemand anderes halten kann.
Also ich schließe mich da schon mit ein.
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