Tochter 15 Jahre mit stark ausgeprägter Skoliose
Verfasst: Fr, 16.02.2024 - 10:27
Bei meiner Tochter wurde mit 11 Jahren eine Thorako-lumbale rechtskonvexe Skoliose, Cobb-Winkel von 50° und einem Linkskonvexem lumbalen Gegenschwung festgestellt. Danach folgten fast vier Jahre Korsettversorgung. Mit 12/13 Jahren hat sich durch das Korsett der Cobb-Winkel auf 30-40° zurückgebildet. Zwischenzeitlich drei Reha Aufenthalte in Bad Sobernheim, insgesamt vier mal eine Korsettversorgung bekommen. Mit 13 Jahren hat sie das Risser-Stadium V erreicht, und begann ein Jahr später mit der Abschulung des Korsetts.
Nun der Schock für uns, die Verkrümmung ist wieder bei 50° zurück. Eine Anfrage bei einer Klink, welche bei uns vor Ort operiert ergab die klare Empfehlung für eine OP. Unsere Tochter will nichts mehr von Ärzten hören, da sie so viel durchmachen musste, und trotzdem sich keine Besserung eingestellt hatte. Es ist z.Z. sehr schwer mit ihr über irgendwelche Maßnahmen zu sprechen, ich hoffe dass sich das ändert. Nichtsdestotrotz trägt sie das Korsett noch 5-8 Stunden am Tag, und macht die Katharina-Schroth Physio jede Woche und zusätzlich Übungen jeden Tag. Neuerdings auch ein Muskelaufbau (Bauch und Rücken) in einem Fitness-Center.
Meine Frage wäre, welche Vorgehensweise bzw. welche Therapien man abseits einer OP nach machen kann?
Kennt jemand einen Arzt im Raum NRW, welcher in dieser Situation ohne eine Affinität zum Operieren hat und seine Meinung zum Zustand meiner Tochter machen könnte?
Vielen Dank im Voraus.
Nun der Schock für uns, die Verkrümmung ist wieder bei 50° zurück. Eine Anfrage bei einer Klink, welche bei uns vor Ort operiert ergab die klare Empfehlung für eine OP. Unsere Tochter will nichts mehr von Ärzten hören, da sie so viel durchmachen musste, und trotzdem sich keine Besserung eingestellt hatte. Es ist z.Z. sehr schwer mit ihr über irgendwelche Maßnahmen zu sprechen, ich hoffe dass sich das ändert. Nichtsdestotrotz trägt sie das Korsett noch 5-8 Stunden am Tag, und macht die Katharina-Schroth Physio jede Woche und zusätzlich Übungen jeden Tag. Neuerdings auch ein Muskelaufbau (Bauch und Rücken) in einem Fitness-Center.
Meine Frage wäre, welche Vorgehensweise bzw. welche Therapien man abseits einer OP nach machen kann?
Kennt jemand einen Arzt im Raum NRW, welcher in dieser Situation ohne eine Affinität zum Operieren hat und seine Meinung zum Zustand meiner Tochter machen könnte?
Vielen Dank im Voraus.