Naturheilkunde bei Skoliose?
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Naturheilkunde bei Skoliose?
Hallo Leute!
Mich würde mal interessieren, ob es auch so Naturheilkunde für Skoli gibt?
Klar, sicher bringt KG und Orthese mehr, aber mal einfach so ein Gedankengang von mir.
Mich würde mal interessieren, ob es auch so Naturheilkunde für Skoli gibt?
Klar, sicher bringt KG und Orthese mehr, aber mal einfach so ein Gedankengang von mir.
- sloopy
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- Diagnose: idiopathische thorakolumbal Skoliose
01/2010 thorakal 48°
09/2010 im Korsett 21°
08/2011 72h ohne Korsett ~37° - Therapie: Schroth-KG, 7 Rehas in Bad Sobernheim (91,92,93,95,97,'03,'10)
Rahmouni-Korsett 2002-2004
CCtec-Korsett 2010-2013 - Wohnort: Eifel
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- Toni
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Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo ShafaliGepostet von Shafali
Naja, ich weiß nicht, so mit Kräutern, etherischen Ölen, Esotherik Kram halt.
?
VERGISS ES!!! Ich hab tausende (DM) für Heilpraktiker, Homöopathie, usw... augegeben- Effekte nur im Placebobereich!
Du sagst ja selber: .....Esotherik Kram halt.
Damit kann weder Scheuermann gebessert, geschweige denn eine Skoliose aufgehalten werden. Konzentriere ALLE Resourcen in ein erstklassiges Korsett und trage es mit der höchstmöglichen Compliance und mach ein Kur in Sobi oder Salzu so schnell und so intensiv wie möglich. Das sind Deine einzigen echten Chancen die Skoliose positiv zu beeinflussen.
Leb außerdem möglichst gesund, rauche und saufe nicht, ernähre Dich vollwertig und treibe Sport. Mehr kannst Du nicht machen alles Andere ist nur Abzocke!
Liebe Grüße Toni
- sloopy
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hi,
zum thema alternative heilmethoden: ich war vor ein paar jahren, einige male bei einem heilpraktiker. abgesehen davon, dass solche termine natürlich nicht von der krankenkasse übernommen werden (was ich teilweise auch nachvollziehen kann) und dann natürlich SCHWERST auf`s private budget schlagen, konnte ich derweil nur 2 wirklich postitive erfahrungen dort sammeln und die hinsichtlich verspannungen.
zum ersten: als ich dort mit starken verspannungen, die dann natürlich den (wahrscheinlich uns allen) bekannten verspannungsschmerz auslösen, eintraf, wurde mir "bella donna" (tollkirsche) - natürlich in homöopathischer dosis -
direkt in die rückenmuskulatur gespritzt, was sich sehr positiv auf die beschwerde auswirkte. zwar hatte ich in den darauf folgenden stunden komplett das gefühl für spannung, haltung und mitte verloren (ich hatte keine ahnung was meine muskeln da hinten gerade machten - vermutlich pennen), aber ich kann mich nicht erinnern seit dem nochmal so "locker" - und was rein die verspannungen betrifft, beschwerdefrei gewesen zu sein. ob das im grunde eigentlich eher kontraproduktiv zur skoliose stand, müsste natürlich dann ein arzt beurteilen...
zum zweiten wurde ich einmal "geschröpft", bedeutet, an den rändern erhitzte gläser, wurden mir - mittels entstehendem unterdruck - an die rückenhaut hingesaugt. lt. heilpraktiker wirkt das unheimlich entgiftend für die muskulatur (**stirnrunzel**), was aber von der anschliessenden wirkung einer mittelprächtigen massage gleichkam.
alles in allem: tierisch teure geschichte (könnte ich mich jetzt z.b. überhaupt nicht leisten, obwohl ich verdiene), nette erfahrung, aber auch im grunde nicht viel mehr.
grüsse,
platina
zum thema alternative heilmethoden: ich war vor ein paar jahren, einige male bei einem heilpraktiker. abgesehen davon, dass solche termine natürlich nicht von der krankenkasse übernommen werden (was ich teilweise auch nachvollziehen kann) und dann natürlich SCHWERST auf`s private budget schlagen, konnte ich derweil nur 2 wirklich postitive erfahrungen dort sammeln und die hinsichtlich verspannungen.
zum ersten: als ich dort mit starken verspannungen, die dann natürlich den (wahrscheinlich uns allen) bekannten verspannungsschmerz auslösen, eintraf, wurde mir "bella donna" (tollkirsche) - natürlich in homöopathischer dosis -
direkt in die rückenmuskulatur gespritzt, was sich sehr positiv auf die beschwerde auswirkte. zwar hatte ich in den darauf folgenden stunden komplett das gefühl für spannung, haltung und mitte verloren (ich hatte keine ahnung was meine muskeln da hinten gerade machten - vermutlich pennen), aber ich kann mich nicht erinnern seit dem nochmal so "locker" - und was rein die verspannungen betrifft, beschwerdefrei gewesen zu sein. ob das im grunde eigentlich eher kontraproduktiv zur skoliose stand, müsste natürlich dann ein arzt beurteilen...
zum zweiten wurde ich einmal "geschröpft", bedeutet, an den rändern erhitzte gläser, wurden mir - mittels entstehendem unterdruck - an die rückenhaut hingesaugt. lt. heilpraktiker wirkt das unheimlich entgiftend für die muskulatur (**stirnrunzel**), was aber von der anschliessenden wirkung einer mittelprächtigen massage gleichkam.
alles in allem: tierisch teure geschichte (könnte ich mich jetzt z.b. überhaupt nicht leisten, obwohl ich verdiene), nette erfahrung, aber auch im grunde nicht viel mehr.
grüsse,
platina