Zusammenspiel HWS und Kiefergelenke Erfahrung???
Verfasst: Mo, 12.02.2018 - 12:31
Hallo zusammen,
ich hoffe, dass der Beitrag in der richtigen Rubik ist. Falls nicht kann er gerne von einem der Admins verschoben werden.
Ich komme gerade vomKieferorthopäden und es hat sich folgende Situation ergeben.
Also von vorne..........
Meine Physiotherapeutin hat neben der Schrothausblidung auch eine Ausbildung in CMD.
CMD nennt sich craniomandibuläre Dysfunktion und beschreibt das Zusammenspiel von Oberkiefer zu Unterkiefer.
Als ich Ihr immer wieder von meinen starken HWS Beschweden erzählt habe und auch berichtet habe, dass mein Halsteil nun geändert werden soll hatte Sie noch eine Idee.
Sie hat hat meinen Kiefer bzw Gelenke abgetastet und gefragt ob ich hin und wieder ein lauteres knackgeräusch im Kiefer spüre.
Dies konnte ich bestätigen und Sie hatte den Verdacht, dass der Discus (eine Art Knorpelscheibe) im Kiefer vor den Gelenkspalt rutscht.
Soweit die Beschreibung.
Daraufhin machte ich mir einen Termin bei einem Kieferorthopäden und erzählte vom Verdacht der Physiotherapeutin.
Der Kieferorthopäde machte eine Röntgenaufnahme, und konnte aber ausser einem etwas engen Gelenkspalt nichts auffälliges finden.
Ich bekam eine Überweisung für ein MRT der Kiefergelenke.
Heute Morgen hatte ich dann die Besprechung des MRT bei meinem Kieferorthopäden.
Der Verdacht der Physiotherapeutin hat sich dann bestätigt und es kam folgende Erklärung.
Bei weiterem öffnen des Mundest z.B. ins Brötchen beissen, rutscht der sogenannte Discus vor die Kiefergelenke. Beim Schließen des Mundes rutsch dieser Discus dann nicht zurück in seinen Ursprung, sondern bleibt vor den Gelenken liegen.
Wenn dann später der Mund erneut weit geöffnet wird, rutsch der Discus wieder zwischen den Gelenkspalt.
Dieses verursacht dann das laute Knacken welchen man hört und auch deutlich spürt.
In der Zeit in der dieser Discus vor den Gelenken sozusagen fest hängt ist das Zusammenspiel zwischen ober und Unterkiefer völligst aus dem Gleichgewicht.
Das wiederum kann sich arg auf die HWS auswirken und enorme Probleme verursachen.
Hinzu kommt, dass mein Kiefer eine sogenannte Angle Klasse II hat, was nicht mehr heißt, ausser das er etwas zuweit hinten liegt.
Er rät mir dringend zu einer festen Zahnspange in Verbindung mit einem sogenannten Herbstscharnier.
Ein Herbstschanier besteht aus zwei ich nenne es mal eine Art Stoßdämpfer und verhindert je nach Einstellung das zu weite Öffnen des Mundes.
Beim schließen des Mundes schieben diese Stoßdämpfer den Unterkiefer zwanghaft nach vorne und sorgen so dafür, dass der Discus wieder an seine richtige Position rutscht.
Alle Berichte die ich bisher im Internet finden konnte bestätigen zwar die Aussage des Kieferorthopäden, aber dennoch würde ich gerne wissen ob Jemand eventuell damit Erfahrung gesammelt hat.
Zum einen möchte ich nicht unbedingt noch mal eine Zahnspange als Erwachsener, und zum anderen kostet die Sache eine Menge Geld, da es als Erwachsener keine Kassenleistung ist.
Der Kieferorthopäde macht einen aüßerst kometenten Eindruck und hat sogar erwähnt dass Skoliosen und Kyphosen durch Kieferfehlstellungen verstärkt und sogar verursacht werden können.
Aber da wir über eine Menge Geld reden. ca. 5000 - 6000 Euro schätzt er, würde ich sehr sehr gerne wissen ob sich Jemand hier damit vielleicht schon Kontakt oder sogar Erfolg hatte.
Liebe Grüße Luca
ich hoffe, dass der Beitrag in der richtigen Rubik ist. Falls nicht kann er gerne von einem der Admins verschoben werden.
Ich komme gerade vomKieferorthopäden und es hat sich folgende Situation ergeben.
Also von vorne..........
Meine Physiotherapeutin hat neben der Schrothausblidung auch eine Ausbildung in CMD.
CMD nennt sich craniomandibuläre Dysfunktion und beschreibt das Zusammenspiel von Oberkiefer zu Unterkiefer.
Als ich Ihr immer wieder von meinen starken HWS Beschweden erzählt habe und auch berichtet habe, dass mein Halsteil nun geändert werden soll hatte Sie noch eine Idee.
Sie hat hat meinen Kiefer bzw Gelenke abgetastet und gefragt ob ich hin und wieder ein lauteres knackgeräusch im Kiefer spüre.
Dies konnte ich bestätigen und Sie hatte den Verdacht, dass der Discus (eine Art Knorpelscheibe) im Kiefer vor den Gelenkspalt rutscht.
Soweit die Beschreibung.
Daraufhin machte ich mir einen Termin bei einem Kieferorthopäden und erzählte vom Verdacht der Physiotherapeutin.
Der Kieferorthopäde machte eine Röntgenaufnahme, und konnte aber ausser einem etwas engen Gelenkspalt nichts auffälliges finden.
Ich bekam eine Überweisung für ein MRT der Kiefergelenke.
Heute Morgen hatte ich dann die Besprechung des MRT bei meinem Kieferorthopäden.
Der Verdacht der Physiotherapeutin hat sich dann bestätigt und es kam folgende Erklärung.
Bei weiterem öffnen des Mundest z.B. ins Brötchen beissen, rutscht der sogenannte Discus vor die Kiefergelenke. Beim Schließen des Mundes rutsch dieser Discus dann nicht zurück in seinen Ursprung, sondern bleibt vor den Gelenken liegen.
Wenn dann später der Mund erneut weit geöffnet wird, rutsch der Discus wieder zwischen den Gelenkspalt.
Dieses verursacht dann das laute Knacken welchen man hört und auch deutlich spürt.
In der Zeit in der dieser Discus vor den Gelenken sozusagen fest hängt ist das Zusammenspiel zwischen ober und Unterkiefer völligst aus dem Gleichgewicht.
Das wiederum kann sich arg auf die HWS auswirken und enorme Probleme verursachen.
Hinzu kommt, dass mein Kiefer eine sogenannte Angle Klasse II hat, was nicht mehr heißt, ausser das er etwas zuweit hinten liegt.
Er rät mir dringend zu einer festen Zahnspange in Verbindung mit einem sogenannten Herbstscharnier.
Ein Herbstschanier besteht aus zwei ich nenne es mal eine Art Stoßdämpfer und verhindert je nach Einstellung das zu weite Öffnen des Mundes.
Beim schließen des Mundes schieben diese Stoßdämpfer den Unterkiefer zwanghaft nach vorne und sorgen so dafür, dass der Discus wieder an seine richtige Position rutscht.
Alle Berichte die ich bisher im Internet finden konnte bestätigen zwar die Aussage des Kieferorthopäden, aber dennoch würde ich gerne wissen ob Jemand eventuell damit Erfahrung gesammelt hat.
Zum einen möchte ich nicht unbedingt noch mal eine Zahnspange als Erwachsener, und zum anderen kostet die Sache eine Menge Geld, da es als Erwachsener keine Kassenleistung ist.
Der Kieferorthopäde macht einen aüßerst kometenten Eindruck und hat sogar erwähnt dass Skoliosen und Kyphosen durch Kieferfehlstellungen verstärkt und sogar verursacht werden können.
Aber da wir über eine Menge Geld reden. ca. 5000 - 6000 Euro schätzt er, würde ich sehr sehr gerne wissen ob sich Jemand hier damit vielleicht schon Kontakt oder sogar Erfolg hatte.
Liebe Grüße Luca