Progredienz nun unaufhaltbar?
Verfasst: Sa, 27.01.2018 - 15:33
Hallo Ihr Lieben,
ich würde mir gerne ein paar Ratschläge/Erfahrungen von Euch abholen. Ich bin derzeit 38 Jahre alt. Ich wurde als Jugendliche mit einer doppelbogigen Skoliose diagnostiziert, die aufgrund eines milden Verlaufs (ca. 25° lumbal und 15/20° thorakal) "nur" mit KG behandelt wurde. Ich habe im Erwachsenenalter alle paar Jahre mal wieder Phasen von Rückenschmerzen gehabt (...jedoch auch nicht mehr als die meisten Menschen in meinem Umfeld...), aber ansonsten nie etwas von meiner Skoliose bemerkt. Entgegen allen ärztlichen und elterlichen Rat habe ich die KG nicht regelmäßig fortgeführt, mich jedoch um eine rückenfreundliche Lebensweise (viel Bewegung und Sport, viele Rückenübungen, Stehtisch am Arbeitsplatz, Einlagen, etc.) bemüht. Ich habe 2009 (mit 30 Jahren) ein Röntgenbild machen lassen, welche keine Verschlechterung der Sokoliose anzeigte. 2013 und 2015 habe ich zwei Töchter bekommen. Da ich seitdem zunächst des öfteren und seit einigen Monaten fast täglich leichtere bis mittlere Rückenschmerzen habe, bin ich letzte Woche zu einem Orthopöden gegangen. Dieser hat eine Verkrümmung von 35° lumbal und 26° thorakal gemessen. Ich sorge mich seitdem sehr, vor allem weil ich überall lese, dass die Skoliose ab einem Winkel von 30° i.d.R. immer weiter fortschreitet und nicht mehr aufgehalten werden kann. Ich befinde michseit einigen Jahren mit meiner Familie im asiatischen Ausland und es ist hier leider sehr schwierig, geeigente Ärzte zu finden. Stimmt es, dass dadurch eine OP in einigen Jahren unabddingbar ist oder kann ich einer weiteren Verschlechterung durch konsequente Schroth-KG (oder anderen Therapien) entgegen wirken? Kann es sein, dass die Verschlechterung durch die Schwangerschaften bedingt waren und sich die Skoliose nun auf dem Niveau "einpendelt"?
Ich würde mich sehr über Erfahrungen oder Meinungen freuen, da das Thema mich gerade sehr beschäftigt. Vielen Dank!
ich würde mir gerne ein paar Ratschläge/Erfahrungen von Euch abholen. Ich bin derzeit 38 Jahre alt. Ich wurde als Jugendliche mit einer doppelbogigen Skoliose diagnostiziert, die aufgrund eines milden Verlaufs (ca. 25° lumbal und 15/20° thorakal) "nur" mit KG behandelt wurde. Ich habe im Erwachsenenalter alle paar Jahre mal wieder Phasen von Rückenschmerzen gehabt (...jedoch auch nicht mehr als die meisten Menschen in meinem Umfeld...), aber ansonsten nie etwas von meiner Skoliose bemerkt. Entgegen allen ärztlichen und elterlichen Rat habe ich die KG nicht regelmäßig fortgeführt, mich jedoch um eine rückenfreundliche Lebensweise (viel Bewegung und Sport, viele Rückenübungen, Stehtisch am Arbeitsplatz, Einlagen, etc.) bemüht. Ich habe 2009 (mit 30 Jahren) ein Röntgenbild machen lassen, welche keine Verschlechterung der Sokoliose anzeigte. 2013 und 2015 habe ich zwei Töchter bekommen. Da ich seitdem zunächst des öfteren und seit einigen Monaten fast täglich leichtere bis mittlere Rückenschmerzen habe, bin ich letzte Woche zu einem Orthopöden gegangen. Dieser hat eine Verkrümmung von 35° lumbal und 26° thorakal gemessen. Ich sorge mich seitdem sehr, vor allem weil ich überall lese, dass die Skoliose ab einem Winkel von 30° i.d.R. immer weiter fortschreitet und nicht mehr aufgehalten werden kann. Ich befinde michseit einigen Jahren mit meiner Familie im asiatischen Ausland und es ist hier leider sehr schwierig, geeigente Ärzte zu finden. Stimmt es, dass dadurch eine OP in einigen Jahren unabddingbar ist oder kann ich einer weiteren Verschlechterung durch konsequente Schroth-KG (oder anderen Therapien) entgegen wirken? Kann es sein, dass die Verschlechterung durch die Schwangerschaften bedingt waren und sich die Skoliose nun auf dem Niveau "einpendelt"?
Ich würde mich sehr über Erfahrungen oder Meinungen freuen, da das Thema mich gerade sehr beschäftigt. Vielen Dank!