Reha

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Luma
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Reha

Beitrag von Luma »

Hallo!
Ich benötige eure Hilfe! Zu meiner Vorgeschichte ich habe eine bek. Skoliose die mit 11 Jahren mit einer Korsettbehandlung versorgt wurde. Leider hat diese Behandlung keine Erfolge erzielt und meine Skoliose wurde schlechter. Ich war lange Zeit weitgehend schmerzfrei. Meine letzten Röntgenbilder wurden vor 10 Jahren angefertigt, da war ein Winkel in der BWS von 48°, LWS bei 45°. In den letzten Jahren werden meine Beschwerden mehr. Nun habe ich mich in Orthopädische Behandlung begeben und dieser vermutete einen Bandscheibenprolaps und veranlasste ein MRT. Geröntgt wurde ich nicht! Ergebnis des MRTs: Hochgradige linkskonvexe thorakolumbale Skoliose. Kein Nachweis eines lumbalem BS-Vorfalls. Extraforaminale Bandscheibenprotrusion mit fraglichen Kontakt zur Wurzel L4 li.. Spondylarthrosen und Recessusstenosen re. Ich habe vom Orthopäden eine Verordnung von Man. Therapie erhalten und den Rat eine Reha, möglichst in Bad Sobernheim, zu beantragen.

Mein größtes Problem: Ich habe 2 kleine Kinder (5 und 1 Jahr). Nach tel. Auskunft ist es weder in Bad Sobernheim noch in Bad Salzung möglich die Kinder, vorallem mein 1 jähriges Kind mitzunehmen. Gibt es hier jemanden der in einer ähnlichen Situation ist oder war? Wie sind die Erfahrungen mit der Rehaklinik in Bad Steben? Diese Klinik wäre nur 30 min. von unserem Wohnort entfernt. Wo kann ich einen guten Orthopäden finden?? Meine Beschwerden sind momentan sehr stark. Ich habe auch Gefühlsstörungen im Bein und Arm. Wie lange dauert es gewöhnlich vom Kurantrag bis zum Antritt?

Vielen Dank für eure Hilfe!!

LG
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eric
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Re: Reha

Beitrag von eric »

Hast du schon einmal an einen "Mutter-Kind-Kur" gedacht?
Einfach mal bei der Kasse nachfragen.
Gruß eric
Luma
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Re: Reha

Beitrag von Luma »

Hallo Eric!

Danke für deine Antwort.
Mutter-Kind-Kur war auch mein erster Gedanke. Ich habe mich vorab an die Diakonie-Beratungsstelle für Kuren gewandt. Diese hat mir eine Reha empfohlen auf Grund der Beschwerden. Bei einer Mutter-Kind-Kur bekommt man zwar Anwendungen, diese seien aber eher als Prävention zu sehen und nicht bei akuten Schmerzen, es sei auch ein Unterschied von der Behandlungsintensität. Es gibt Mutter-Kind-Kurhäuser die Behandlungen bei Rückenproblemen anbieten, die meisten beziehen sich wohl auf Psychosomatische Erkrankungen und das Mutter-Kind-Verhältnis soll gestärkt werden. Nach dem Gespräch war ich völlig verunsichert!

Mein Orthopäde bleibt auf dem Standpunkt am Besten sei eine Reha in Bad Sobernheim od. Bad Salzungen um eine Behandlung bei Spezialisten zu erfahren. Er selbst ist auch Kurarzt in der Rehaklinik Bad Steben, nach seiner Aussage behandeln sie in Bad Steben auch Skoliose-Pat., er würde mir aber die Spezialisten ans Herz legen!

Warst du schon mal in einer der beiden Kliniken?
kuddelmuddel123
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Re: Reha

Beitrag von kuddelmuddel123 »

Hallo Luma,

ich war letzten Winter als Erwachsene in Bad Sobernheim für 4 Wochen. Ursprünglich waren 3 Wochen über die DRV geplant, ich durfte dann jedoch noch verlängern.
Den Antrag hatte ich im August 2015 gestellt und nach 3-4 Wochen war die Genehmigung da (ohne dass ich erst eine Ablehnung bekommen hätte).
Ich hatte dann einen Terminwunsch nach Bad Sobernheim geschickt, weil ich weder im Dezember noch in den Weihnachtsferien fahren wollte. Daraufhin haben sie den Termin mit mir telefonisch abgestimmt und wie besprochen schriftlich zugesandt.
Von anderen Erwachsenen habe ich dann gehört, dass sie erst im Herbst den Antrag gestellt hatten.
Wobei ich für Bad Sobernheim ganz unterschiedliche Wartefristen schon über die Jahre gelesen habe. Außerdem kommt es immer mal vor, dass die Wartezeit über 6 Monate beträgt. Dann genehmigt die DRV nicht.

Von Patienten, die beide Häuser kennen, habe ich gehört, dass in Bad Sobernheim mehr reine Schroththerapie gemacht wird und in Bad Salzungen mehr drumrum (also im Vergleich). Dr. Hoffmann aus Leonberg soll seiner Patientin gesagt habe, dass er die sportlicher Variante statt der gemütlicheren empfiehlt und damit war sie mit mir in Bad Sobernheim.

Vom Zeitplan dort und der Menge der Patienten kann ich nachvollziehen, dass sie dort kein kleines begleitendes Kind haben wollen.
Die Therapie startet um 8 oder 8:30. Dann sind 1,5h Gruppentraining und 2h freies Training. Mittagspause ist dann von 12.30 bis 14 Uhr. Nachmittags ist dann wieder 1,5h Gruppentraining und 2h freies Training. Schluss ist um 17 Uhr.
Dazu kommen dann noch Termine für Atemtherapie, Massage, Ergonomie, ärztliche Untersuchungen, Vorträge, ...
Ich war froh und dankbar, dass ich mich rein auf mein Programm konzentrieren konnte und so gewissenhaft meine Übungen absolvieren konnte. Wenn ich schon so lange von der Familie weg bin, dann wollte ich auf die best mögliche Wirkung erreichen. Nachdem meine Kinder schon deutlich größer sind (11 und 13), mussten sie morgens alleine den Weg aus dem Bett in die Schule finden. Am späten Nachmittag war dann mein Mann wieder da.
Du könntest Dich jedoch mal erkundigen, wie es mit einer Famiilienhilfe / Haushaltshilfe durch die DRV oder Krankenkasse aussieht. Wie das genau heißt, weiß ich nicht. Bei meinem Schreiben von der DRV war jedenfalls was dabei, ob ich Betreuung während meiner Abwesenheit für Kinder unter 12 Jahren brauche.

Ich war vor kurzem in Bad Sobernheim bei Dr. Steffan. Er arbeitet dort inzwischen im MVZ nicht mehr in der Klinik.
Die Vorlaufzeiten für den Termin waren nicht wild. Ich habe eben mal geschaut, von Bad Steben aus sind es laut Routenplaner 4h zu fahren.
Die Praxis ist gut organisiert und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Dr. Steffan sagt seine Einschätzung und druckst nicht rum, redet nix schön. Das passt für mich, denn ich will halt wissen wo ich dran bin. Ihm ist auch wichtig, dass man als Patient versteht, was los ist.

Ich hoffe, dass Dir die Infos weiter helfen. Wenn Du weitere Fragen hast, schreib einfach nochmal.

Viele Grüße, Kuddelmuddel
Luma
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Re: Reha

Beitrag von Luma »

Hallo Kuddelmuddel!!
Vielen Dank für deine Antwort!! Ich möchte auch die beste Therapie vor allem wenn man die Familie alleine lassen muss. Somit werde ich einen Antrag für Bad Sobernheim stellen. Bad Salzungen wäre von hier aus etwas näher (2 Std.). Ich hoffe ich habe Erfolg mit dem Antrag.

LG
kuddelmuddel123
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Re: Reha

Beitrag von kuddelmuddel123 »

Hallo Luma,

noch einen Hinweis:
auf dem Formular zur Beantragung der Reha (bei mir über die DRV Bayern Süd) war kein Feld, in das man eintragen konnte, dass man nach Bad Sobernheim will. Ich habe es dann so gemacht, dass ich es einfach dick und fett gleich auf der ersten Seite irgendwo mit hin geschrieben habe. Dazu hatte der Orthopäde auf seinem Formular auch noch angegeben, dass er für mich eine Reha in Bad Sobernheim will.

Vorab hatte ich in Bad Sobernheim nach Adressen von Schroth-Therapeuten aus meinem Umkreis gefragt (per E-Mail). Diese habe ich dann mit einem Begleitschreiben bekommen. Im Begleitschreiben stand nochmal ausführlich beschrieben, warum man Schroth am besten in einer Reha lernen kann (um es dann zu Hause weiterhin zu machen). Diese Schreiben hatte ich meinem Antrag ebenfalls beigefügt.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es klappt!

VG, Kuddelmuddel
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eric
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Re: Reha

Beitrag von eric »

Hallo Luma,
ich war schon in Bad Salzungen zur Reha und kenne die Klink in Bad Sobernheim auch (aber nicht als stat. Patient).
Beide Kliniken sind für Deformitäten der WS bestens zu empfehlen.
Zu beachte wäre evtl. noch, dass es in Salzungen zwei Kliniken gibt, die sich am See gegenüberliegen.
Die Parkklinik ist für ein weiteres Spektrum an orthopädischen Krankheitsbildern ausgelegt und hat ein Schwimmbad. Die andere Klinik ist eine ausgewiesene Schroth-Klinik. Dort gehen m.E. mehr Jugendliche hin.
die Freizeiteinrichtungen beider Kliniken können aber wechselseitig besucht werden.
Gruß Eric
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Klaus
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Re: Reha

Beitrag von Klaus »

Hallo Luma,
Bad Salzungen wäre von hier aus etwas näher (2 Std.).
Wenn Du die REHA meinst, (es gibt dort ja auch eine ambulante Sprechstunde), spielt die Fahrzeit natürlich eine Rolle, wenn die Familie Dich besuchen will.
eric hat geschrieben:Die andere Klinik ist eine ausgewiesene Schroth-Klinik. Dort gehen m.E. mehr Jugendliche hin.
Das ist ein bischen irritierend, wenn die beiden Asklepios Kliniken in Bad Salzungen verglichen werden.
Es geht ganz allein um die Katharina Schroth Klinik früher auch Seeklinik genannt. Hier sind ausserhalb der Ferienzeiten in erster Linie Erwachsene.
Bei meiner REHA dort habe ich es als Vorteil gesehen, dass die Zimmer Hotel-Charakter haben und die Umgebung mit See und absoluter Stadtnähe schon ganz angenehm war. Ich habe in den Freizeiten im Solebad auch etwas für meine Atemwege gemacht.
Kuddelmuddel hat geschrieben:Von Patienten, die beide Häuser kennen, habe ich gehört, dass in Bad Sobernheim mehr reine Schroththerapie gemacht wird und in Bad Salzungen mehr drumrum (also im Vergleich). Dr. Hoffmann aus Leonberg soll seiner Patientin gesagt habe, dass er die sportlicher Variante statt der gemütlicheren empfiehlt und damit war sie mit mir in Bad Sobernheim.
Meine REHA ist zwar schon in 2005 gewesen, aber es müsste sich inzwischen einiges geändert haben, wenn das die "gemütlichere Variante" gewesen sein soll. Ich fand es schon wichtig, dass man Erwachsene auch als solche behandelt und der Stil von der (wohl ehemals aus Bad Sobernheim stammenden) Therapeutin Ulli kam überhaupt nicht gut an. :)
Ausserdem war es für mich wichtig, das auch Gerätetraining angeboten wurde und ich fand das "drumrum" schon ok, auch wenn das Nordic Walking um den See nichts für mich war. Aus den Berichten nach 2005 hier im Forum kann ich nur entnehmen, dass es da in Bad Sobernheim wohl nur um 1 Stunde mehr Schroth am Tag geht.

Den Vergleich der eigentlichen Therapie kann man nach meiner Ansicht nur machen, wenn es folgendes gibt:
1. Therapeuten mit absolut gleicher Kompetenz, Einsatzfreude und Einfühlungsvermögen
2. Patienten, die alle Übungen mit immer gleicher Energie stets fehlerfrei machen

Ich bin jedenfalls in Bad Salzungen abends ziemlich fertig gewesen und konnte danach nicht verstehen, dass User vor einer REHA so oft nach Freizeitmöglichkeiten gefragt hatten. :) Die gab es natürlich am Wochenende z. Bsp. mit Busfahrten.

Gruß
Klaus
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Re: Reha

Beitrag von Luma »

Hallo!

Vielen, vielen Dank für Eure Antworten!!! Ihr habt mir wirklich sehr geholfen!!

Ich werde einen Antrag für Bad Salzungen stellen, schon wegen der Entfernung (da kann mich meine Familie eher besuchen :) )
Nun noch eine Frage: Aus organisatorischen Gründen wäre ein Kurantritt ab Mai sinnvoll oder in den Ferien (ab Mai wird es bei meinem Mann arbeitstechnisch etwas ruhiger), kann man ein Wunschdatum auf den Antrag schreiben oder ist es besser noch etwas abzuwarten? Kurantritt muss innerhalb von 6 Monaten sein, oder? Ich habe in Bad Salzungen telefonisch nach den Terminen gefragt, momentan sind sie bei Ende Januar. Bad Sobernheim gibt leider keine Auskunft über die Termine. Hat die Katharina Schroth Klinik in Bad Salzungen einen bestimmten Namen oder kann man in beiden Kliniken Schrothen?

LG
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Re: Reha

Beitrag von Lady S »

Meiner Erfahrung nach kannst Du nach Bewilligung der Reha den Termin mit der Klinik aushandeln (innerhalb der 6 Monate vermutlich).
Meine letzte Reha wurde sehr schnell genehmigt, ich glaube, innerhalb von 3 Wochen.
Es kann aber auch sein, dass die Reha zunächst abgelehnt wird und Du Widerspruch einlegen musst oder dass Dir eine andere Klinik zugewiesen bekommst und einen Umstellungsantrag stellen musst.
Beides klappt normalerweise, was man hier so hört, verzögert aber den Prozess.
Da musst Du mal kalkulieren, wann Du den Antrag am besten stellst (vielleicht auch mal in Salzungen fragen).
Ferien sind keine so gute Idee - da haben erstens die Schüler Vorrang und Du kommst schlecht bei, und zweitens möchtest Du Deine Reha vielleicht nicht mit 90% Teenies verbringen ;)
Die richtige Klinik in Salzungen ist die "Katharina Schroth Klinik", die andere heisst Parkklinik.
Grüsse, Lady S
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Klaus
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Re: Reha

Beitrag von Klaus »

Hallo Luma,
Hat die Katharina Schroth Klinik in Bad Salzungen einen bestimmten Namen oder kann man in beiden Kliniken Schrothen?
In der Liste der Spezialisten viewtopic.php?f=25&t=6472 steht dazu die genaue Bezeichnung:
Asklepios Kliniken - Abt. 3 - Katharina-Schroth-Klinik
Bad Salzungen
Es kommt wohl ab und zu mal vor, dass die Parkklinik genehmigt wird, wenn das nicht so konkret definiert ist. Bei Kindern und Jugendlichen besteht leider auch die Möglichkeit, dass Charlottenhall in Bad Salzungen genehmigt wird, was aber eine ganz andere Klinik ist. Oder Sachbearbeiter verwechseln grundsätzlich Bad Salzungen mit Bad Salzdetfurth, warum auch immer. :)
Bezüglich einer möglichen Ablehnung mit Widerspruch käme es natürlich bei der Terminierung auch auf die Wahl des unterstützenden Orthopäden an. Dazu hattest Du am Anfang geschrieben:
Wo kann ich einen guten Orthopäden finden??
Für die REHA würde sich natürlich die schon erwähnte ambulante Sprechstunde in Bad Salzungen zur einmaligen Diagnosefindung anbieten, allerdings nur mit Überweisung durch einen Orthopäden. Das dürfte in Deinem Fall aber kein Problem sein.
Wenn es um eine längerfristige Begleitung der Therapie gehen sollte, würden sich (zusätzlich) die aufgeführten Spezialisten anbieten. Das braucht man insbesondere bei einer Korsett-Therapie. Ansonsten gehe ich davon aus, dass Dein örtlicher Orthopäde die Empfehlungen eines Spezialisten und später auch die Empfehlungen aus der REHA übernehmen würde.

Gruß
Klaus
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Re: Reha

Beitrag von Luma »

Vielen Dank für eure Hilfe!!
Kann mir jemand noch einen Tipp geben, was man bei Schmerzen noch machen kann? Seit den letzten Monaten nehmen meine Schmerzen erheblich zu. In den letzten Wochen war ich kaum noch in der Lage meine kleine Tochter (1 Jahr) zu versorgen. Ich bekomme zur Zeit Manuelle Therpie und Schmerzmedikamente. Leider habe ich auch eine Gerinnungsstörung (von Willebrand-Syndrom) und kann somit fast keine Schmerzmedikamente nehmen. Mein Arzt hat mir Tramal verordnet, die ich überhaupt nicht vertrage. Parcetamol hilft nicht.

LG
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