Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

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Peaches
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Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Peaches »

Folgende Beiträge wurden abgetrennt von viewtopic.php?f=5&t=31000 Gruß Klaus

Tammi hatte geschrieben:
Ich persönlich kenne Dr. Hoffmann und Dr. Wilke und bevorzuge von den beiden definitiv Dr. Wilke, wobei das natürlich eine subjektive Meinung ist, mit der ich allerdings auch nicht alleine bin. Abgesehen davon ist er ja auch am nächsten für dich. Die Wartezeit dort beträgt etwa 2-3 Monate.
Offtopic

Hallo Tammi,

ich verstehe das nicht. Du warst viele Jahre in Behandlung von Dr. Hoffmann und Rahmouni, hast sehr viel Positives geschrieben und warst froh, dass deine Mutter den Weg durch das Forum zu Dr. Hoffmann gefunden hat. Deine Skoliose hat sich ja auch durch die Behandlung nicht verschlechtert, was ja gut ist.
Ich finde, wenn du schreibst, dass du Dr. Wilke, den du erst zweimal gesehen hast, bevorzugst Dr. Hoffmann gegenüber etwas undankbar. Du hast mit der Aussage auch Klaus widersprochen, der ja alle 3 Ärzte für gleich kompetent hält. Du betonst ja, dass das deine persönliche Meinung ist, aber ihr seid doch ein SIF Team. Wird schon schwierig, wenn du als Vielschreiber und Moderator jetzt immer wieder in Postings betonst, dass du Dr. Wilke und Dr. Verres bevorzugst.
Also bitte nicht böse sein, dass ich das geschrieben habe, bin immer noch Fan von dir nach deinen zahlenreichen guten und hilfreichen Postings hier im Forum.

Liebe Grüße
Peaches
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von general-rammstein »

Ich kann mich Peaches diesbezueglich anschliessen, auch wenn ich das Forum schon etwas länger kenne wird es für neue sicher zu einer gelenkten Entscheidung führen. Es kann ja durchaus sein, dass cctec für deine Skoliose die bessere Wahl ist, aber dieses "Gebetsmühlenartige Herunterbeten" wie herausragend die anderen und "wie schlecht doch" das Team Hoffmann / Rahmouni ist gibt mir etwas zu denken.

Ich würde mir mehr Backgroundinfos wünschen, die dich dazu bewegen. Aber nicht nur... jetzt ist halt alles besser. Was unterscheidet dein Konzept, was ist an deiner Situation so speziell etc...
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Thomas
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von Thomas »

Peaches hat geschrieben: Du betonst ja, dass das deine persönliche Meinung ist, aber ihr seid doch ein SIF Team.
Wenn man Mitglied des 'SIF-Teams' ist, heißt das nicht, dass man keine persönliche Meinung haben darf. Das gilt natürlich auch für Tammi!

Ich persönlich war und bin mit dem Team Dr. Hoffmann/Rahmouni stets voll zufrieden. Es kann sein, dass Dr. Hoffmann nicht immer gleich gut drauf ist, teilweise ist auch seine Praxis recht voll, was dadurch auch dazu führen kann, dass er nicht immer gleich gut auf alle seine Patienten eingehen kann. Mich hat er aber immer gut beraten und hat sich immer genügend Zeit für mich genommen.

Und Rahmouni ist für mich immer noch mit der führende Korsettbauer in Deutschland. Er hat massiv viel Erfahrung, vom Kleinkind bis zum Erwachsenen, und hat auch dementsprechende Erfolge in der Korsettbehandlung vorzuweisen. Und wenn man sich einmal an seine Korsette gewöhnt hat sind sie auch sehr gut tragbar!

Ich trage jetzt inzwischen über die Jahre mein sechstes Rahmouni-Korsett, und ich würde immer wieder zu ihm gehen!

Das war meine persönliche Meinung, die mit dem 'SIF-Team' nichts zu tun hat!

Gruß Thomas
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aktueller Thread: Neuroforamenstenose und Korsett mit Halsteil
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von general-rammstein »

ich denke auch nicht das man das aufs SIF runterreduzieren kann. ich empfinde das aber mittlerweile etwas als meinungsmache, die mit rahmouni anfing (welche gründe auch immer das haben mochte) und sich nun auf dr. hoffmann ausbreitet. klar kann ich wenn ich etwas persönliches gegen rahmouni habe ihm zusätzlich eins auswischen, indem ich nun auch gegen dr. hoffmann wettere, der ja bekanntermassen gerne mit rahmouni zusammenarbeitet. und genau dieses "persönliche geschmäckle" habe ich irgendwie.

wenn ich mit rahmouni korsett nicht gut zurechtkomme ok... OT-wechsel und gut. gründe nennen damit es nachvollziehbar ist.

mir ist das einfach etwas zu systematisch und gebetsmühlenartig, und das finde ich nicht gut! welche gründe auch immer dahinterstecken...?
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Klaus
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von Klaus »

Peaches hat geschrieben:Du hast mit der Aussage auch Klaus widersprochen, der ja alle 3 Ärzte für gleich kompetent hält. Du betonst ja, dass das deine persönliche Meinung ist, aber ihr seid doch ein SIF Team. Wird schon schwierig, wenn du als Vielschreiber und Moderator jetzt immer wieder in Postings betonst, dass du Dr. Wilke und Dr. Verres bevorzugst.
Ich halte die 3 Ärzte aufgrund der eingestellten Erfahrungsberichte (das ist die Leitlinie für dieses Forum!) für gleich kompetent, ohne jetzt eine Strichliste machen zu müssen :).
Eigentlich hatte ich die jetzt aufkommende Diskussion für längst überfällig gehalten, weil sie regelmässig wiederkommt. ;) Aber hier zeigt sich doch, dass Tammi und Schildkröterich als Team-Mitglieder unterschiedliche Erfahrungen haben, die alle 3 Spezialisten auf eine Stufe stellen! Und selbstverständlich sollte man sagen können, dass man eine Versorgung besser findet, als eine andere. Wie auch die vielen anderen User in den unterschiedlichsten Rubriken, in denen man schon mal lesen sollte, wenn die Entscheidung nicht leicht fällt.

Im übrigen gibt es extra eine neutrale "Spezialisten-Liste", aus der man wählen kann. Bei KKS89 liegt es aus praktischen Gründen auf der Hand, die nächstgelegene Versorgung zunächst mal zu bevorzugen. Wenn das nicht zufriedenstellend ist, gibt es zur Zeit (leider) nur noch 2 andere Möglichkeiten. Was ist also das Problem, wenn die Zweitmeinung heutzutage schon die Regel ist. An den weiten Wegen kann man aktuell nichts ändern.
general-rammstein hat geschrieben:Es kann ja durchaus sein, dass cctec für deine Skoliose die bessere Wahl ist, aber dieses "Gebetsmühlenartige Herunterbeten" wie herausragend die anderen und "wie schlecht doch" das Team Hoffmann / Rahmouni ist gibt mir etwas zu denken.....
mir ist das einfach etwas zu systematisch und gebetsmühlenartig, und das finde ich nicht gut! welche gründe auch immer dahinterstecken...?
Sorry, aber hier sind in der Regel Erwachsene unterwegs, denen ich bei der Suche nach einem Spezialisten schon unterstellen muss, dass sie die entsprechenden Posts richtig interpretieren.

Gruß
Klaus
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von general-rammstein »

hallo klaus,

wer hier mitliest ohne zu schreiben kann ich nicht beurteilen. vielleicht habe ich auch etwas mit "enthusiastisch begeistert" verwechselt. was dann ja auch legitim wäre.
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von Peaches »

Natürlich soll hier jeder seine Meinung sagen, davon lebt das Forum doch.

Aber ist die ausgewählte Spezialisten-Liste noch neutral, wenn es hier zur Zeit nur 2 Vielschreiber gibt, Klaus und Tammi. Wenn Tammi jetzt anfängt und immer wieder betont, dass sie Dr. Wilke und Dr. Verres bevorzugt, dann geht die Neutralität doch verloren.

Ich schätze Tammi und ihre Postings sehr. Nochmal, ist nicht böse gemeint.

Liebe Grüße
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Klaus »

Hallo Peaches,
Aber ist die ausgewählte Spezialisten-Liste noch neutral, wenn es hier zur Zeit nur 2 Vielschreiber gibt, Klaus und Tammi. Wenn Tammi jetzt anfängt und immer wieder betont, dass sie Dr. Wilke und Dr. Verres bevorzugt, dann geht die Neutralität doch verloren.
Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!

Gruß
Klaus
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Re: Scheuermann, S-förmige Skoliose, alte Diagnose, FRAGEN ü

Beitrag von Thomas »

Peaches hat geschrieben:Aber ist die ausgewählte Spezialisten-Liste noch neutral, wenn es hier zur Zeit nur 2 Vielschreiber gibt, Klaus und Tammi. Wenn Tammi jetzt anfängt und immer wieder betont, dass sie Dr. Wilke und Dr. Verres bevorzugt, dann geht die Neutralität doch verloren.
Doch, das kann ich schon gut nachvollziehen. Wir müssen uns da Team-intern überlegen, wie wir damit in Zukunft umgehen.

Gruß Thomas
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aktueller Thread: Neuroforamenstenose und Korsett mit Halsteil
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Sabona »

Hallo,

ich finde eure Diskussion sehr erfrischend. Es ist nun mal so, dass auch ein Dr. Hoffmann fehlbar ist. Es gibt nun mal nicht den perfekten Arzt.
Dass Dr. Hoffmann sehr schnell mit der OP-Empfehlung ist und diese als "Spaziergang" erscheinen läßt, finde ich absolut nicht in Ordnung. Und wenn man schon einen Zusatzbetrag verlangt, dann sollte auch immer die ausführliche Beratung dabei sein und nicht von der Tagesverfassung des Arztes abhängig sein.
Darum finde ich Tammis Beiträge zu anderen Ärzten sehr gut. So kann sich jeder Neuling besser orientieren.

Wünsche euch allen schöne Weihnachten und ein gesundes, schmerzfreies Jahr 2016
Bernd
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Bernd »

Die allermeisten Empfehlungen für Spezialisten haben ihren Hintergrund in persönlichen Erfahrungen. Ich finde es gut, wenn auch von den Moderatoren solche Beiträge kommen, auch wenn es manchmal "gebetsmühlenartig" rüberkommt. Viele Fragestellungen wiederholen sich und da ist es nachvollziehbar, dass auf dieselben Fragen dieselben Antworten kommen. So können auch sporadische Leser von Euren Erfahrungen profitieren.
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Sabi »

Ich stimme Sabona und Tammi zu.

Auch ich kann Dr.Hoffmann aufgrund meiner persönlichen Erfahrung nicht mehr uneingeschränkt empfehlen,die Orthopädietechnik Rahmouni hingegen schon.

Ich bin auch der Meinung,dass ich als Patient nicht hoffen müssen sollte,dass der Arzt mit dem richtigen Fuß aufgestanden ist,wenn ich ihn dann nach ewiger Wartezeit für 2 Minuten zu Gesicht bekomme.
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Max60 »

Hallo miteinander,

ich melde mich mal zum Thema aus der Sicht eines Neulings hier im Forum.
Klaus hat geschrieben:Ich halte die 3 Ärzte aufgrund der eingestellten Erfahrungsberichte (das ist die Leitlinie für dieses Forum!) für gleich kompetent, ohne jetzt eine Strichliste machen zu müssen.
Und wir haben nur die drei. Also wähle ich eher aus praktischen Gründen doch erst einmal denjenigen aus, der für mich am besten zu erreichen ist. Ähnliches gilt auch für den Korsetthersteller. Nur wenn die Entfernungen annähernd gleich sind oder keine Rolle spielen, benötige ich:
general-rammstein hat geschrieben:Ich würde mir mehr Backgroundinfos wünschen, die dich dazu bewegen. Aber nicht nur... jetzt ist halt alles besser. Was unterscheidet dein Konzept, was ist an deiner Situation so speziell etc...
aber genau diese Informationen zum Entscheiden, aber wie geschrieben aus objektiver Sicht betrachtet.
Schildkröterich hat geschrieben:Wenn man Mitglied des 'SIF-Teams' ist, heißt das nicht, dass man keine persönliche Meinung haben darf. Das gilt natürlich auch für Tammi!
Richtig als persönliche Meinung.

Den Arzt zu wechseln, weil er einmal mit dem falschen Fuß aufgestanden ist, kann man vielleicht mit dem Hausarzt machen, weil es ausreichend davon gibt. Für mich kämen nur medizinische Gründe in Frage bei einer laufenden Behandlung den Arzt zu wechseln. Mein Hausarzt hat auch mal seinen schlechten Tag, weil z.B. die Praxis schon wieder bis oben hin voll ist. Aber er nimmt sich bei ernsthaften medizinischen Problemen trotzdem ausreichend Zeit und letztendlich wäre ich ohne seine medizinische Kompetenz nicht hier im Forum und bei einem Spezialisten gelandet.

Ich wünsche euch allen ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes schmerzfreies 2016
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Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. Meister Eckhart
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Sabi »

Max60 hat geschrieben: Den Arzt zu wechseln, weil er einmal mit dem falschen Fuß aufgestanden ist, kann man vielleicht mit dem Hausarzt machen, weil es ausreichend davon gibt. Für mich kämen nur medizinische Gründe in Frage bei einer laufenden Behandlung den Arzt zu wechseln.
Habe mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt.
In meinem Fall ist es so,dass aufgrund der schlechten Tagesverfassung (bei 2 Terminen und ich war bereits Patientin) von Dr. Hoffmann keine weiterführende Diagnostik aufgrund der vorliegenden Symptome eingeleitet wurde und so auch von ihm nicht die korrekte Diagnose gestellt wurde.
Es ging nicht um Skoliose,sondern um eine weitere Erkrankung der Wirbelsäule (Spondyloarthritis).

Ich möchte hier keinesfalls sagen,dass man Dr. Hoffmann nicht mehr aufsuchen soll,sondern dafür sensibilisieren,dass man auch bei einem Spezialisten durchaus kritisch sein darf/sollte.

Ich wünsche euch ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest.
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Klaus
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Klaus »

Bernd hat geschrieben:Ich finde es gut, wenn auch von den Moderatoren solche Beiträge kommen, auch wenn es manchmal "gebetsmühlenartig" rüberkommt. Viele Fragestellungen wiederholen sich und da ist es nachvollziehbar, dass auf dieselben Fragen dieselben Antworten kommen.
Natürlich haben Newbies dieselben Fragen, auf die auch zielführende meist gleichlautende Antworten kommen müssen. Für diejenigen, die ihre Versorgung bereits gefunden haben, ist das natürlich "gebetsmühlenartig".
Ich möchte da auch nicht auf das Niveau von technischen Foren kommen, wo man sich als Neuling manchmal nicht traut, eine Frage zu stellen, weil sie irgendwo schon beantwortet worden ist. ;)
Max60 hat geschrieben:
general-rammstein hat geschrieben:Ich würde mir mehr Backgroundinfos wünschen, die dich dazu bewegen. Aber nicht nur... jetzt ist halt alles besser. Was unterscheidet dein Konzept, was ist an deiner Situation so speziell etc...
aber genau diese Informationen zum Entscheiden, aber wie geschrieben aus objektiver Sicht betrachtet.
Also "aus objektiver Sicht" ist es mit "mehr Backgroundinfos" eigentlich schwierig, weil es immer eine ganz persönliche Erfahrung ist. Aber selbst wenn, müsste man dann ja jedesmal seine gesamte Geschichte dazu erzählen. Für einen Neuling wie Dich, bleibt da nur das intensve Lesen in den Rubriken dieses Forums, wenn man noch mehr persönliche Sicherheit haben möchte.
Sabi hat geschrieben:Ich möchte hier keinesfalls sagen,dass man Dr. Hoffmann nicht mehr aufsuchen soll,sondern dafür sensibilisieren,dass man auch bei einem Spezialisten durchaus kritisch sein darf/sollte.
Ja unbedingt.
Das Problem ist ja, dass es zu wenige Spezialisten gibt und die Erwartungshaltung sehr viel größer sein kann, als beim normalen (Fach)arzt.

Euch allen schöne Feiertage.

Gruß
Klaus
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Tammi
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Tammi »

Hallo ihr,

ich habe im Moment nicht sehr viel Zeit und schaue hier nicht so oft rein. Ich kann gerne begründen, warum ich Dr. Wilke bevorzuge.
Die Gründe betreffen mich selber nur zum Teil, aber ich finde sie alle wichtig.
Ein Grund, der mich an Dr. Hoffmann stört, ist der, den Sabona schon genannt hat, dass er sehr schnell mit der OP-Empfehlung ist und diese auch gerne schön redet. Außerdem nimmt er sich bei Folgeterminen oft nicht viel Zeit, worunter die Qualität der Behandlung leidet. Was mich aber mit am meisten stört, sind zum einen, dass er bei funktionellen Beckenschiefständen oft Erhöhungen verschreibt, was vielen, mir inklusive, neue Probleme bringt und dass er sich, meiner Meinung nach, sehr auf das Röntgenbild bzw. die Krümmung fixiert und Aspekte wie die Rotation und die Lotabweichung vernachlässigt und die Skoliose sehr isoliert sieht, obwohl die Füße und möglicherweise auch der Kiefer einen großen Einfluss auf die Wirbelsäule haben.
Ich möchte hier niemanden schlecht machen und diese Kritik ist unabhängig von der an der Orthopädietechnik Rahmouni, dort hatte ich zumindest immer das Gefühl, dass man sich bemüht, bei Dr. Hoffmann nicht immer.
Ich bin trotzdem immer noch dankbar, dass mich dieses Forum damals nach Stuttgart gebracht hat, auch wenn Berlin wohl für mich die bessere Wahl gewesen wäre, das konnte damals keiner wissen und die Behandlung hat meine Skoliose zumindest aufgehalten, ohne Behandlung hätte ich sehr wahrscheinlich eine starke Verschlechterung zu erwarten gehabt. Es ist nicht ideal gelaufen, aber immer noch besser als der zu erwartende natürliche Verlauf. Deshalb bin ich dankbar über die Empfehlungen aus diesem Forum damals.

Liebe Grüße und frohe Weihnachten euch allen
Tammi
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Verlauf: viewtopic.php?f=27&t=31324
Rehatagebuch 2015: http://skoliose-info-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=30726
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Sängerin52 »

Hallo zusammen,
das ist eine interessante Diskussion wie ich finde.
Den Wunsch genau zu begründen, warum man von wo nach wo wechselt kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich persönlich fand es damals nicht so leicht zu begründen, warum wir von Dr. Weiss zu Dr. Wilke gewechselt sind.
Erstens ist es nicht einfach, wenn man sich medizinisch anatomisch nicht so gut auskennt, genau das Richtige wieder zu geben, wenn man versucht zu wiederholen, was einem der Arzt erklärt. Ich habe es damals glaube ich recht ordentlich hinbekommen, so dass klar wurde, warum wir gewechselt waren.
Aber ich finde es auch schwierig, weil ich auf der einen Seite auch niemanden hier schlecht machen möchte, weil mir etwas nicht gefällt und auf der anderen Seite aber auch möchte, dass alle, die sich für das Thema interessieren auch lesen können, was ich erlebt habe und denke.
Und ich bin einfach auch nicht sicher, wie es in einem solchen offenen Forum ist. Der einzige Arzt, der hier unter seinem Namen schreibt ist glaube ich, Dr. Steffan. Weiß ich genau, wer hier mit Decknamen, wie die meisten von uns noch mit liest? Ich habe damals eine Warnung in Form einer PN bekommen als ich anfing zu dem Thema zu schreiben.
Mir war das egal, weil ich all das, was ich hier geschrieben habe auch meinen Ärzten mündlich bzw. schriftlich mitgeteilt habe, aber ich könnte mir vorstellen, dass man sich schon Gedanken macht, was man hier einstellt und was man lieber draußen lässt und dann halt einfach schreibt, dass es einem bei Dr. XY besser gefällt als bei Dr. Z

Eine Frage, die ich immer noch habe bezüglich dieses Themas ist immer noch die, was der genaue Denkunterschied der Korsetts von Rahmouni und CCtec ist. Was genau soll korrigiert werden und mit welchen Mitteln wollen sie es erreichen? Das wäre doch eigentlich die entscheidende Frage, mit der man schon bezüglich des Korsetts im Vorfeld etwas anfangen könnte, wenn den richtige Korsettbauer für sich bzw. sein Kind sucht.
Wenn man auch dafür eine Liste anlegen könnte fände ich das extrem hilfreich, aber das müsste sicherlich jemand machen, der sich super gut mit Orthopädietechnik auskennt und auch das möglichst objektiv hinbekommt

liebe Grüße und rutscht gut ins neue Jahr und weiter so! Dies Forum ist ein echter Schatz an Erfahrung und Menschen, die bereit sind einem bei all den Fragen, die man so hat weiter zu helfen :danke:
Sängerin
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Klaus »

Hallo Sängerin,
Weiß ich genau, wer hier mit Decknamen, wie die meisten von uns noch mit liest? Ich habe damals eine Warnung in Form einer PN bekommen als ich anfing zu dem Thema zu schreiben.
Es gibt eigentlich nur einen Arzt, der in der Vergangenheit durch verschiedene Aktionen aufgefallen, aber nicht in der Liste enthalten ist. Insofern sollte das Einstellen von sachlichen Berichten kein Problem sein.

Ich wundere mich eigentlich nur über:
Tammi hatte geschrieben:
Ich persönlich kenne Dr. Hoffmann und Dr. Wilke und bevorzuge von den beiden definitiv Dr. Wilke, wobei das natürlich eine subjektive Meinung ist, mit der ich allerdings auch nicht alleine bin. Abgesehen davon ist er ja auch am nächsten für dich. Die Wartezeit dort beträgt etwa 2-3 Monate.
Wenn bereits das eine Diskussion über unzulässige Meinungsmacherei auslöst, scheint es ein grundsätzliches Problem mit der Wahrnehmung zu geben.
Abgesehen davon, sind wir ein offenes Forum, wo die Aktivität nicht gesteuert wird. Wer gerade was sagt, ist temporär ganz unterschiedlich.
Eine Frage, die ich immer noch habe bezüglich dieses Themas ist immer noch die, was der genaue Denkunterschied der Korsetts von Rahmouni und CCtec ist......Wenn man auch dafür eine Liste anlegen könnte fände ich das extrem hilfreich, aber das müsste sicherlich jemand machen, der sich super gut mit Orthopädietechnik auskennt und auch das möglichst objektiv hinbekommt
Du bist ja nun hier sehr aktiv und immer sehr detailreich unterwegs. Glaubst Du denn, dass man diese ganz unterschiedlichen Erfahrungen in unterschiedlichen Situationen so zusammenfassen kann, dass das eine Entscheidungshilfe für einen Newbie werden könnte?
Hinterher weiß man es meist besser, als vorher. ;)
Wir reden hier in erster Linie über 2 Korsettbauer und 3 Spezialisten und grundsätzlich einem Versuch, bei dem man nun mal keine 100% richtigen Parameter kennt.

Gruß
Klaus
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Therapie: wir hatten ein Korsett von CCTec, haben Spiraldynamik, Vojta, Osteopathie, Schroth gemacht und machen mit Spiraldynamik auch nach der OP weiter
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Sängerin52 »

Hallo Klaus,

das ist ja beruhigend zu wissen, dass das nicht die Regel ist was die Ärzte angeht

zum Punkt mit den Korsetts:
eine Liste ist vielleicht wirklich nicht so hilfreich, weil man sich dann natürlich auch als Patient wirklich gut auskennen muss, um zu beurteilen, was man gern möchte. Und eigentlich sollte der Arzt das ja wissen. Und Objektivität ist immer so eine Sache, die wir vielleicht anstreben, die es aber nicht wirklich gibt.

Aber ich denke immer wieder mal darüber nach, warum es so verschiedene Korsettbauer gibt und warum man nicht einfach zu irgendjemandem gehen kann, der gleich um die Ecke ist. Dann hätte man einen großen Teil der Fahrerei gespart.
Und ich bin ganz sicher, dass es nicht nur daran liegt, dass der eine handwerklich geschickter ist als der andere, sondern dass es eben eine spezielle Sichtweise auf die Funktion des menschlichen Körpers, eine Idee wie Aufrichtung funktioniert und wie Rotation und Derotation der Wirbelsäule stattfindet ist. Das jedenfalls kam mir so vor, als uns Herr Wilke erklärt hat, warum er diese Art des Korsetts von CCtec für gut und hilfreich hält und das was wir vorher hatten nicht.

Und diese Ideen und Theorien finde ich persönlich unglaublich spannend und ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch für Patienten, die sich dafür interessieren interessant sein könnte. Denn ich höre immer wieder die Ansicht, warum man zu einem bestimmten Korsettbauer gehen sollte, schließlich ist das ein Beruf, jeder baut halt ein Korsett und entweder hilft ein Korsett grundsätzlich oder eben nicht.
Und dass das nicht so ist, wissen hier im Forum viele mittlerweile. Und manche haben Zeit damit vertan Korsetts vom Orthopädietechniker um die Ecke zu tragen, weil sie um die Unterschiede nicht wissen.
Und bei Jugendlichen sind dann schnell mal 1-2 Jahre, in denen schon etwas korrigiert werden hätte können leider mal futsch.
Und bei hochgradigen Skoliosen, aber natürlich auch bei anderen kann das schon einen wichtigen Unterschied machen wie ich finde.

Aber ich gebe zu, ich bin einfach an solchen Dingen grundsätzlich total interessiert, weil mich die Funktionsweise des menschlichen Körpers auch beruflich immer wieder fasziniert.
Also wer meint er könnte dazu etwas beitragen, kann gern mal einen neuen thread aufmachen, ich würde mit sehr großem Interesse lesen :-)

liebe Grüße, Sängerin
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Re: Diskussion zum Umgang mit Empfehlungen von Spezialisten

Beitrag von Klaus »

Hallo Sängerin,
Aber ich denke immer wieder mal darüber nach, warum es so verschiedene Korsettbauer gibt und warum man nicht einfach zu irgendjemandem gehen kann, der gleich um die Ecke ist. Dann hätte man einen großen Teil der Fahrerei gespart.
Na ja, die konservative Behandlung erfordert immer praktische Erfahrung. Dazu braucht man möglichst viele unterschiedliche Patienten mit entsprechenden Rückmeldungen. "Gleich um die Ecke" wird nur ganz wenige Patienten haben. ;)
Und ich bin ganz sicher, dass es nicht nur daran liegt, dass der eine handwerklich geschickter ist als der andere, sondern dass es eben eine spezielle Sichtweise auf die Funktion des menschlichen Körpers, eine Idee wie Aufrichtung funktioniert und wie Rotation und Derotation der Wirbelsäule stattfindet ist. Das jedenfalls kam mir so vor, als uns Herr Wilke erklärt hat, warum er diese Art des Korsetts von CCtec für gut und hilfreich hält und das was wir vorher hatten nicht.
Wenn jemand so eine spezielle Sichtweise als Idee hat, muss er schon viel investieren (Zeit und Geld), um das dann auch wirtschaftlich tragbar weiterentwickeln zu können. Ich glaube nicht, dass es z. Bsp. in jeder Großstadt (mit Umland) eine ausreichende Anzahl von Patienten gibt, die einen unabhängigen Korsettbauer zum Entwickeln erfolgreicher Korsette veranlassen könnte. Insofern wird es wohl auf wenige beschränkt sein, die sicherlich auch unter gewissen Konkurenzdruck stehen.

Gruß
Klaus
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