Rundrücken? Flachrücken? Kann man das verwechseln!??

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
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Schnecke007
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Rundrücken? Flachrücken? Kann man das verwechseln!??

Beitrag von Schnecke007 »

Hallo!

Was mich seit einiger Zeit beschäftigt: Früher (naja, noch nicht so lange her) hieß es bei der KG immer, ich hätte einen Rundrücken. Neuerdings heißt es, ich habe einen Flachrücken -- was denn jetzt??? Ich dachte, das eine sei das Gegenteil vom anderen, das kann man doch nicht einfach verwechseln, oder? :gruebel: Oder bin/war ich so beweglich, dass ich sowohl das eine als auch das andere "vortäuschen" kann? :D

Ich freue mich über Antworten.
Gruß, Schnecke
janvi
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Beitrag von janvi »

Das ist eine ganz schön komplizierte Frage: Meistens korrigiert man eine krumme (runde) Wirbelsäule in jungen Jahren alleine dadurch, daß man die Krümmung selbst versucht zurückzubiegen. Dummerweise passiert dies normalerweise nicht an der krummen Stelle (sonst wäre sie nicht so) sondern irgendwo anders um nicht so schräg rumzulaufen. Dadurch werden Teile der WS welche eigentlich gekrümmter sein sollen gerader wie sie sein sollen oder noch mehr gekrümmt und die kranken Bereiche bleiben in Fehlstellung. Ein typischer Effekt ist dann, daß die eigentlich krumm fixierten Bereiche keine Schmerzen bereiten sondern die danebenliegenden gesunden durch ihre Fehlstellung und unerfahrene Ärzte im Dunkeln tappen zumal sie nur dort röntgen wo es weh tut und daneben nix sehen können weil sie kein passendes Röntgengerät für die ganze WS haben.

Bei Kyphos ist es z. Bsp. typischerweise so, daß sie die BWS Krümmung durch eine Lordose im LWS ausgleichen. Die äussere Figur sieht damit zumindest oberflächlich "gerade" oder zumindest nicht ganz so krumm wie die Kypho ist aus und die Gesamtgröße ist dann halt etwas weniger. Eine Kyhpo von einigen tiefliegenden Wirbeln kann aber durchaus auch noch im Brustwirbelbereich ausgeglichen werden, so daß sich dabei beides gleichzeitig ergibt. Also Rund und Flachrücken gleichzeitig was natürlich besonders schwierig zu behandeln ist.

Möglicherweise zeigt deine Gymnastik bereits Wirkung, wobei der krumme Bereich aber bei dir so fixiert ist, daß nicht dieser sondern der danebenliegende Bereich korrigiert wird. Vielleicht solltest du das aber mal mit deinen KG bzw. Arzt besprechen denn solche Dinge scheinen besonders viel Erfahrung zu erfordern weil es noch schwieriger ist, bei der Gymnastik den "Hebel" and er richtigen Stelle anzusetzen.
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Beitrag von Schnecke007 »

Hallo und danke für die Antwort. Du meinst, ich habe nicht entweder Flachrücken oder Rundrücken, sondern beides zusammen? :gruebel: Kann es auch sein, dass ich den Rundrücken so weit überkorrigiert habe, dass es jetzt ein Flachrücken (und der Rundrücken weg) ist?

Gruß, Schnecke
Wolm
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Was ist ein Flachrücken

Beitrag von Wolm »

Hallo Schnecke,


habe auch nicht gewusst was ein Flachrücken ist und habe mal meine Therapeutin gefragt.
Sie hat gemeint bei einem Flachrücken fehlen die natürlichen Schwingungen der WS.


Gruß Wolm
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Beitrag von Schnecke007 »

Hi Wolm!

Hättest mir ruhig in meinem Thread antworten können ;D ... Ein Rundrücken müsste aber die natürlichen Schwingungen besitzen (sogar zu viel davon), oder? Deswegen meinte ich ja, dass sich das widerspricht.

Gruß, Schnecke
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Also es gibt eine klare Definition:
Die Bezeichnung Rund- oder Flachrücken beziehen sich immer auf die BWS.

Bei mir sitzt der Scheitel der Kyphose am letzten Wirbel der BWS (siehe avatare), sodass sich weiter oben im anteilig grösseren Bereich der BWS ein Flachrücken ausbilden konnte.

Für Therapeuten habe ich also einen Flachrücken mit einer Sitzkyphose, das ist kein Rundrücken!
Dazu kommt noch eine kurze Hyperlordose im LWS Bereich.


Also schon ganz schön kompliziert für einen Kyphotiker. :)

Gruss
Klaus
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Beitrag von Schnecke007 »

D.h. man kann gleichzeitig eine tiefsitzende Kyphose und einen Flachrücken haben, verstehe ich das richtig? Aber eigentlich nicht gleichzeitig einen Rund- und Flachrücken, es sei denn, die BWS ist z.T. zu rund und z.T. zu flach? Wenn bei Dir, Klaus, der Kyphose-Scheitel einfach ein kleines bisschen höher wäre, hättest Du trotzdem oberhalb einen Flachrücken ausbilden können?

Ich glaube aber eigentlich nicht, dass ich die Kombination von beidem habe - das hätte den Therapeutinnen doch auch auffallen müssen, oder nicht? Einen "Knick" (wie ich ihn mir bei Deiner WS vorstelle, Klaus) kann ich auch nicht erkennen.

Gruß, Schnecke
Wolm
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Beitrag von Wolm »

Hallo Schnecke,

wollt ich auch aber ich bin auf den falschen knopf gekommen.

Ausbildungsstadium Scheuermann:
Während des zweiten Stadium kommt es vermehrt zu Schmerzen. Es bilden sich Deformierungen an den WirbeIkörpern. Durch eine Keilwirbelbildung kann sich im Brustwirkelsäulenbereich ein so genannter Rundrücken, im Lendenwirbelsäulenbereich einen so genannten Flachrückenbilden.

Flachrücken
– Abflachung der Lendenlordose führt zur Verringerung der Brustkyphose

¬ Flachrücken: Auffällig für den Flachrücken ist die fehlende S-Form der Wirbelsäule. Folgendermaßen ist dem Körper die Federwirkung der Wirbelsäule abträglich, nämlich die Dämpfung bei Belastung. Wäre die Wirbelsäule absolut senkrecht, so wäre sie starr und die Stöße bei wechselnder Belastung (z.B. beim Gehen) wären zu hart. Insgesamt wirkt der Flachrücken steif, durch die mangelnde Beweglichkeit ist der Muskelmantel insgesamt schwächer ausgeprägt. Die Schulterblätter stehen etwas von der Wirbelsäule ab.

Hoffe das gibt dir aufklärung


Gruß Wolm
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Schnecke hat geschrieben:Wenn bei Dir, Klaus, der Kyphose-Scheitel einfach ein kleines bisschen höher wäre, hättest Du trotzdem oberhalb einen Flachrücken ausbilden können?
Na ja, wenn "ein klein bischen mehr" noch mehr wird :D, dann wird das mit dem Flachrücken sicherlich immer schwieriger :) .
Aber jeder Rücken ist anders und ich wollte eigentlich nur die Definition der REHA Therapeuten darstellen, die sich immer auf die BWS beziehen.

Im anderen Post ist von "Flachrücken" im LWS Bereich die Rede, das kam bei meiner REHA zwar nicht vor, aber ärztlich gesehen, ist es eine Hypolordose und kein "üblicher" Flachrücken im Sprachgebrauch.

Gruss
Klaus
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Beitrag von Schnecke007 »

Die Aussagen meiner Therapeutinnen (Rundrücken, Flachrücken) bezogen sich auf jeden Fall auf die BWS. Nach wie vor ist mir aber schleierhaft, was von beidem ich denn nun habe :D denn beides übereinander glaube ich wie gesagt nicht.
Oder habe ich vielleicht sogar keins von beidem? Wie finde ich das denn heraus?

Gruß, Schnecke
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Beitrag von Schnecke007 »

Hi Wolm,

die Aussagen meiner Therapeutinnen bezogen sich auf die BWS. Im Bereich der LWS habe ich ein Hohlkreuz. Ich stelle mir (bilderbuchmäßig) einen Flachrücken als gerade Linie, Hohlkreuz mit Rundrücken als zu stark gebogenes S vor, weshalb ich nach wie vor denke, man hat entweder das eine oder das andere...

Gruß, Schnecke
Wolm
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Beitrag von Wolm »

Hallo Schnecke

ich weiß auch nicht wie ich es dir erklären soll :rolleyes:
Hast du auch einen Scheuermann ?

Sag vllt deiner Teherapeutinn sie soll es dir nochmal erklären.

Sonst könnte dir die Difintion Morbus Scheuermann weiterhelfen:
Im Jugendalter auftretende Wachstumsstörung an Grund und Deckplatten der Wirbelkörper der Brust- und / oder Lendenwirbelsäule mit vermehrter Kyphose bzw. verminderter Lordose (Ab- bzw. Zunahme der physiolog. Schwingung der Wirbelsäule). Es müssen mindestens drei benachbarte Wirbelkörper betroffen sein, die jeweils einen Keilwirbelwinkel von mindestens 5 Grad aufweisen. Der Bezeichnung als Morbus Scheuermann geht auf den dänischen Röntgenologen und Erstbeschreiber dieser Erkrankung H. W. Scheuermann (1877-1960) zurück.


Gruß Wolm
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Beitrag von Schnecke007 »

Hallo Wolm,

ich habe Skoliose, keinen Scheuermann. Es geht mir auch nicht darum, zu klären, was ein Flachrücken ist (ich kann mir das schon einigermaßen vorstellen), sondern darum, herauszufinden, warum mich die eine Schroth-Therapeutin als Rund- und die andere als Flachrücken behandelt. Eigentlich wüsste ich gern, wer von beiden recht hat :D und wie es sein kann, dass man beim Blick auf meinen Rücken beides "diagnostizieren" kann (liegt es an meinem Rücken oder an den Therapeutinnen?).

Gruß,
Schnecke
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Beitrag von Thomas »

Hab mal die beiden Threads 'Was ist ein Flachrücken' und 'Rundrücken? Flachrücken? Kann man das verwechseln!??' zusammengefügt, da ja Wolm's Antwort nur aus Versehen in einem neuen Thread erschienen ist!

Thomas
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Schnecke007 hat geschrieben:und wie es sein kann, dass man beim Blick auf meinen Rücken beides "diagnostizieren" kann (liegt es an meinem Rücken oder an den Therapeutinnen?).
Das kann man nur dann versuchen zu beantworten, wenn man Deinen Rücken sieht!
Und anhand von Röbis muss ein Arzt auch genau feststellen können, ob Hyperkyphose, Hyperlordose oder Hypolordose der BWS oder LWS vorliegt. Diese ärztlichen Begriffe sind eindeutig, leider haben die Therapeuten die anderen Begriffe, wie Rund-, Flachrücken oder Sitzkyphose.

Rein theoretisch wäre es ja möglich, wenn genau die Hälfte der BWS von Flachrücken bzw. Rundrücken betroffen ist. :)
D.h. man kann gleichzeitig eine tiefsitzende Kyphose und einen Flachrücken haben, verstehe ich das richtig?
Ja, das sieht man doch an meiner Situation und mit etwas Fantasie kannst Du in meinem avatare nachvollziehen, was passiert, wenn der Kyphose Scheitel nach oben wandert.
ich habe Skoliose, keinen Scheuermann.
Also ein Scheuermann kann einen Rundrücken auslösen. Umgekehrt muss ein Rundrücken nicht durch Scheuermann entstanden sein.

Für den Therapeuten ist in erster Linie wichtig zu wissen, wie der Rücken optisch aussieht! Das mal zu Wolms Aussagen.

Gruss
Klaus
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Beitrag von Schnecke007 »

Danke für die Aufklärung. Ich schaue mir meine Röbis nochmal an. Ich glaube, Dr.Hoffmann hat nichts davon erwähnt, nur Skoliose. Auf meiner letzten Rechnung steht "Diagnose: Skoliose, Skoliose, Skoliose, SSF, SSF" (ich bin nicht schwerhörig ;D ).

Gruß,
Schnecke
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Beitrag von janvi »

> Dr.Hoffmann hat nichts davon erwähnt, nur Skoliose

möglicherweise ist damit eine Kyphoskoliose als spezielle Ausprägung der Skoliose gemeint, da auch in den Befunden die Begriffe nicht immer so genau genommen werden. Nachfragen hilft bei Dr. H allemal wennselbst man gut vorbereitet sein sollte weil alles recht schnell geht. In Basa sprachen die Therapeuten allemal von kombinierten Rund-Flachrücken und die waren halt in der symmetrischen Gruppe. Ob der Rundrücken nun mit der offiziellen Kypho Definition identisch ist oder nicht weis ich natürlich auch nicht. Gauklerdavid ist meiner Beobachtung nach auch einer der typischen Rund-Flach Kandidaten. Vielleicht meldet sich der ja auch mal in diesem Thread und es gibt glaub auch irgendwo seine Röbis zum Vergleich
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Beitrag von Schnecke007 »

Ürsprünglich (auf der ersten Rechnung) hieß der Befund glaube ich "Skoliose 3B re" (in Wirklichkeit 4B, aber das ist anscheinend normal, dass Orthopäden da nicht unterscheiden). Von Kyphoskoliose war nicht die Rede.

Ein Blick auf meine Röntgenbilder zeigt, dass es nur Seitaufnahmen von LWS und HWS gibt (wird schwierig mit dem Vergleich :/ ). Demnach kann das Ganze mit der BWS ja nicht so dramatisch sein, auch wenn ich trotzdem gern wüsste, zu welcher Gruppe ich mich zählen soll und ob ich die Sprossen der Sprossenwand zusammendrücken soll oder nicht. Muss ich mich jetzt echt nochmal röntgen lassen? :|

Gruß, Schnecke
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Beitrag von Klaus »

janvi hat geschrieben:Gauklerdavid ist meiner Beobachtung nach auch einer der typischen Rund-Flach Kandidaten
Also sein Kyphose Scheitel liegt ein bischen höher als bei mir, sodass das durchaus ein typischer Fall sein könnte.
schnecke007 hat geschrieben:Ein Blick auf meine Röntgenbilder zeigt, dass es nur Seitaufnahmen von LWS und HWS gibt
Sind das mitgebrachte Röbis bei Dr. Hoffmann gewesen?

Wenn ja, dann ist der seitliche Blick auf Deine WS entweder nur flüchtig gewesen oder es gab nichts besonderes von der Seite zu sehen, was eine Ganz-Seitenaufnahme gerechtfertigt hätte.
janvi hat geschrieben:möglicherweise ist damit eine Kyphoskoliose als spezielle Ausprägung der Skoliose gemeint, da auch in den Befunden die Begriffe nicht immer so genau genommen werden.
Wenn dem wirklich so sein sollte, müsste man schon ernsthafte Kritik an Dr. Hoffmann üben!

Gruss
Klaus
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Beitrag von Schnecke007 »

Die Röbis sind von Dr.Hoffmann, ich habe sie nach der letzten Untersuchung mit nach Hause genommen.
janvi hat folgendes geschrieben:
möglicherweise ist damit eine Kyphoskoliose als spezielle Ausprägung der Skoliose gemeint, da auch in den Befunden die Begriffe nicht immer so genau genommen werden.
Wenn dem wirklich so sein sollte, müsste man schon ernsthafte Kritik an Dr. Hoffmann üben!
Also ich habe nicht behauptet, dass dem so ist. Das wäre ja schon hart.
Nach wie vor ist glaube ich eine meiner Fragen nicht beantwortet - kann es nicht sein, dass ich so beweglich bin, dass ich beides "kann"? Also anfangs wusste ich vielleicht nicht, wie ich mich aufrichten soll, und inzwischen richte ich mich schon zu sehr auf oder so?

Gruß,
Schnecke
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