Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Wismar,

danke für Deinen Test.
Mir ist nicht klar, warum die Praxis Dr. Wilke mit Schwerpunkt Fehlstellungen der Wirbelsäule (nur für Kinder und Jugendliche) ihn empfohlen hatte. War es einfach nur ein Tipp zu einem bekannten Orthopäden gewesen, weil man selber nicht behandelt?
Ich denke, dass er kein Spezialist im Bereich Wirbelsäulendeformitäten ist...
Ja, das denke ich auch und die "Mühe" und "Zeit" oder auch Freundlichkeit ist zwar wünschenswert, aber das bedeutet eben nicht unbedingt die notwendige erforderliche Kompetenz in der praktischen konservativen Behandlung, die man nur mit vielen solcher Patienten bekommen kann. Danach sieht es nicht aus. Oder wie hat er die Frage:
haben sie viele Patienten/Erfahrung mit Rundrücken und bieten sie diesbezüglich eine ausführliche Diagnose und bieten sie auch konservative Behandlungsmöglichkeiten an für eine Verbesserung sowie Unterstützung beim Antrag auf Reha nach Schroth/Korsett (je nach meiner Diagnose)
beantwortet?
es wäre besser für mich den langen Weg zu z.b. Fr. Dr. Von Richthofen auf mich zunehmen und vor Ort eine kompetente auf meine Beschwerden zugeschnittene Behandlung zu erhalten
Immerhin ist der Weg von Wismar nach Berlin auch nicht gerade kurz und die Spekulation über Deine Situation kann beendet werden.

Gruß
Klaus
Wismar
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Ich bin in den 5 Minuten nicht dazu gekommen, ihn zu fragen, ob er viele Patienten hat die Hyperkyphose oder Lordose und Skoliose haben. Seine Aussagen haben ja gezeigt, dass es nicht sein Gebiet ist.

Ich habe nun einen Termin in Bad Sobernheim im Mai bei Dr. Odak.

Ich denke der wird sich Zeit nehmen und Winkel ausmessen und alles checken.

Dann lieber einmal weiter fahren und eine konkrete bekommen und man weiß woran man ist. So eine Aussage wie ''wozu denn ein Röntgen'' sie sind doch ausgewachsen würden die Wirbelsäulenspezialisten hier wohl niemals treffen. Es geht darum die Grade zu verbessern oder dauerhafte Korrektur zu schaffen und schmerzfrei zu sein.

Ich bin schon gespannt auf Dr. Odak.

Gruß Wismar
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Wismar,
Ich habe nun einen Termin in Bad Sobernheim im Mai bei Dr. Odak.
Das ist gut.
Ich denke der wird sich Zeit nehmen und Winkel ausmessen und alles checken.

Du hattest ja geschrieben, dass Du Röntgen-Aufnahmen von der BWS und LWS hast, also Teilaufnahmen oder?
Es ist schwer einzuschätzen, ob dann evtl. ungenaue Winkel für die Diagnose und die Behandlungsoptionen eine Rolle spielen könnten. Dir fehlt eigentlich noch die HWS.

Wichtige Information zum Röntgen im MVZ:
Wenn es dann doch Ganz-Aufnahmen sein sollen, es gibt aktuell eine Diskussion zu den Röntgen-Ganz-Aufnahmen im MVZ.
Malven hatte im Thread "Meine Baustellen" geschrieben:
Malven hat geschrieben:ich bin etwas verwirrt. Im MVZ sagte (besser schrieb man mir, weil ich dort telefonisch niemanden erreichen kann), dass ein Röntgenbild der gesamten Wirbelsäule im Stehen frontal und seitlich ein EOS-Röntgen sei.............Normales Röntgen ist in Sobernheim möglich. Aber, wie ich es verstanden habe, nicht als Aufnahme der ganzen Wirbelsäule, seitlich, von vorne, stehend.
Ein EOS Röntgen ist eine private Leistung (dort 148 €) und hat viele Vorteile. Ein normales Röntgenbild (heute digital) hat das Problem, dass bei der seitlichen Aufnahme aufgrund der unterschiedlichen Rückenstrukturen die Qualität leiden kann. Nach meiner Meinung kann das aber mit entsprechender Software relativ gut korrigiert werden. Es bleibt etwas unklar, ob man im MVZ bei seitlichen Ganz-Aufnahmen tatsächlich nur das EOS anbietet.
Malven hatte ferner geschrieben:
Malven hat geschrieben:.....Sie müssen sowieso vor dem Röntgen schon zu ihm damit er sie untersucht und die Indikation für das EOS stellt."
Es ist so, dass der Preis für gesetzliche Versicherte gilt, für Private ist er höher. Vermutlich deshalb die "Indikation für das EOS" .

Gruß
Klaus
Wismar
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Danke für die Info Klaus.

Ich habe tatsächlich letzte Woche ein Röntgen der HWS machen lassen und habe damit Teilröntgen der HWS, der BWS und LWS.

Denkst du das Dr. Odak jeweils die CD reicht um Winkel auszumessen und womöglich weitere Diagnostik festzustellen?

Gruß Wismar
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Wismar,
Denkst du das Dr. Odak jeweils die CD reicht um Winkel auszumessen und womöglich weitere Diagnostik festzustellen?
Ob die Aufnahmen als solche ausreichen, kann ich nicht beurteilen. Es wäre höchstens eine technische Frage, ob er die CD einlesen kann und die einzelnen Aufnahmen "irgendwie" zusammenfügen kann.
"Weitere Diagnostik" sollte eher die manuelle Untersuchung sein.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Diagnostik mit entsprechenden Behandlungsoptionen daran scheitern würde, dass man das EOS ablehnt. Es sei denn, bei Dir gibt es irgendwelche Besonderheiten.

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von NicM »

Hallo Wismar,

wenn es Dir in erster Linie einfach mal drum geht, zu wissen, wieviele Keilwirbel du hast und was dein Stagnara/Cobb-Winkel ungefähr ist (auf Teilbildern evtl. nicht 100% vollständig messbar), kannst du ja auch Screenshots/Fotos von deinen Röntgenbildern posten? Kann dir auch gerne ganz unverbindlich via privater Nachricht helfen.

Meine Vermutung ist, dass du ganz klassisch einen Morbus Scheuermann hast bzw. in der Jugend hattest und jetzt an den Post-Symptomen leidest.

Gruess,
NicM
Wismar
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Mal eine weitere Frage, die mich interessieren würde.

Ein Rundrücken kann sich ja auch je nach Ausmaß auf die Atmung auswirken, also Lunge womöglich einengen. Können die Wirbelsäulenexperten wie Dr. Odak genau feststellen, ob man dadurch eingeschränkt ist oder nicht ? Ich bin nämlich auch Asthmatiker und fühle mich manchmal sehr kurzatmig und würde das gerne ausschließen lassen
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Wismar,
Mal eine weitere Frage, die mich interessieren würde.
Also grundsätzlich sind alle Fragen zu Deiner bislang nicht konkret bekannten Situation dem Arzt bzw. dem Dr. Odak zu stellen. Deswegen würde ich alle offenen Fragen, wie auch schon zu der VIdeosprechstunde von Dr. Abt, in eine LIste schreiben und bei der Sprechstunde abarbeiten.
Ich gehe davon aus, dass er auch einschätzen kann, ob es in Deinem Fall eine Beeinträchtigung der Lunge gibt.

Was man generell zu den möglichen Beschwerden sagen kann, es gibt nach einer Studie von Dr. Trobisch (Forumsmitglied) einen Zusammenhang zwischen der Beschwerdeanfäligkeit und der Asymmetrie der Bögen. Je asymmetrischer, desto höher das Risiko. Wobei die Gradzahlen keine so große Rolle spielen. Also im Fall von Rundrücken/Hohlkreuz ist bei einer Symmetrie zwischen LWS Lordose, BWS Kyphose und HWS Lordose das Risiko am geringsten, auch bei Winkeln oberhalb des Normalbereiches.
Eine abgeschwächte HWS Lordose in Form einer steilgestellten HWS ist z. Bsp. eine Störung der Symmetrie und auch die Lage von BWS Kyphose und LWS Lordose Scheitel spielt eine große Rolle.

Gruß
Klaus
flockehund
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von flockehund »

Guten Tag. Nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder zu Wort. Mein letztes Korsett liegt jetzt schon über2Jahre zurück. Ich habe es auch unregelmäßig getragen dazu kamen Coronabedingte Ausfälle. Nach einem Jahr des nicht Tragens des Korsett (Krankheit) passte es nicht mehr. Meine Rückensituation verschlechterte sich wieder. Jetzt bin ich wieder beim Anfang und besorgte mir wieder ein Termin beim Dr Wilke. Gestern Angerufen nach langem warten kurzfristig ein Termin bekommen. Gleichzeitig bei cctec nach Dr Wilke ein Termin gemacht (wegen der weiten Anreise) und auch bekommen. Jetzt zu deiner Frage Dr Wilke behandelt auch Erwachsene.Bitte doch um ein Gespräch mit dem Doktor.Alles weitere ergibt sich. Ich drücke dir die Daumen. Mit freundlichen Grüßen
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Flockehund,
Jetzt zu deiner Frage Dr Wilke behandelt auch Erwachsene
Ja, aber offenbar nur Bestandskunden und Du bist das bereits seit 2013.

Gruß
Klaus
Wismar
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Mal eine Frage an die Leute die etwas Erfahrung im Sichten von Röntgen haben...

Sehr ihr einen Keilwirbel bei meinem BWS Röntgen? https://postimg.cc/YvQG98JP
Wismar
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Gibt es hier jemanden der mir beim Thema Keilwirbel mut machen kann ? Anhand meiner Röbi gehe ich davon aus, dass ich Minimum einen habe .

Früher hatte ich eigentlich nie Probleme oder das Gefühl von Instabilität.

Seitdem ich vor 1 Jahr angefangen habe mit dem Fitnessstudio habe ich trotz korrekter Anleitung und leichten Gewichten gefühlt zunehmend mehr Schmerzen mittlerweile auch bei leichten laufen oder Fahrrad fahren bzw. bestimmte Bewegungen.

Kann ich diesbezüglich also wegen den Schmerzen die ich manchmal habe schonmal etwas unternehmen und ein MRT machen lassen ? Vielleicht ist es ja etwas gequetscht oder so.

Ich Frage mich außerdem, ob ich durch bestimmte Übungen den Keilwirbel verschlechtern kann/konnte ? Ich habe auch ein RöBi von 2018. Der obere Link ist für das von 2022. Da gibt's eigentlich kaum Unterschied. Vielleicht ist die Ursache Nerven oder etwas anderes für die Schmerzen...

Gruß Wismar
Wismar
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Dauer Reha-Antrag für Schroth in Bad Sobernheim/Salzungen bei Kyphose

Beitrag von Wismar »

Hallo Leute

ich werde Mitte Mai bei Dr. Odak sein und denke, dass ich hoffentlich als Behandlungsmöglichkeit eine Schroth Reha machen kann.

Ich plane nun ab 01.07.23 einen neuen Job zu starten. Gehe ich richtig in der Annahme, dass eine Reha vorher realistisch nicht machbar sein sollte ?

Also die Frage ist, wie lange könnte so ein Reha-Antrag dauern und wie lange dauert die Reha vor Ort ? Also für den Fall, dass mir eine Reha empfohlen wird. Das wäre ja eigentlich der Supergau für mich. Aber ob ich nun , später anfangen sollte oder kann, weiß ich ja nun auch nicht, vor allem, da ich noch nicht beim Arzt war.

Befinde mich deshalb gerade gedanklich in einer Zwickmühle.
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eric
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Re: Dauer Reha-Antrag für Schroth in Bad Sobernheim/Salzungen bei Kyphose

Beitrag von eric »

Hallo,
Beispiel: Die Parkklinik in Bad Salzungen hat über 7 Monate Wartezeit!
also eher auf eine länger Zeit einstellen ;-)
Gruß Eric
Wismar
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Re: Dauer Reha-Antrag für Schroth in Bad Sobernheim/Salzungen bei Kyphose

Beitrag von Wismar »

Hallo danke für die Info. Ja ich könnte mir gut vorstellen, bis ich zu einer kompletten Reha komme, KG nach Schroth zu erlernen und dann wohl nach der Probezeit das in Angriff zunehmen mit der Reha.
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Wismar,

ich habe wieder einmal einen neuen Thread von Dir zusammengeführt mit deinem eigentlichen Thread. :<
Den weiteren neuen Thread zur Suche nach Schroth Therapeuten lasse ich mal so stehen.

Die Genehmigung des Antrages für eine Schroth REHA dauert eine Weile und ab dem Zeitpunkt der Genehmigung gibt es die Wartezeit bis zum Antritt der REHA in der Wunschklinik. Eine REHA dauert 3-4 Wochen. In 6 Wochen ist das also wirklich völlig unrealistisch !!
In Bad Salzungen ist das übrigens nicht die Parkklinik, sondern die Katharina-Schroth-Klinik (ehemals Burgseeklinik).

Sofern die Schroth Therapie bei Dir indiziert sein sollte, bleibt Dir erst einmal nur die ambulante Therapie. In der Liste der Spezialisten findest Du in der Einleitung unter "C Therapeuten" u.a.
Hotline für Patienten, die nach SCHROTH ausgebildete Krankengymnasten in ihrer Umgebung suchen: 06751/874-174
Es werden die genauen Postleitzahlenbereiche der gewünschten Gegenden benötigt!
Bitte auch die Anmerkungen beachten.
Möglicherweise können Dir in Deinem anderen Thread User Tipps zu der Region "Mecklenburg Vorpommern oder Schleswig Holstein/Hamburg" geben.

Was Deine Frage nach Keilwirbeln betrifft, grundsätzlich ändert das nichts an der Therapie. Je nach Anzahl und Lage könnte das vielleicht die Therapie beeinflussen. Aber das gehört in die Einschätzung des Arztes. Genauso wie Deine Erfahrungen mit dem Training, wo man online gar nicht beurteilen kann, was Du da wie in welcher konkreten Situation machst.
Wenn eine vollständige Beurteilung des Arztes aufgrund der Röntgenaufnahmen nicht ausreichen sollte, wird er möglichweise ein MRT veranlassen. Man muss bei Schmerzen auch unterscheiden, welcher Art die sind.

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von eric »

Hi,
ich weiß, dass die Parkklinik kein Schroth anbietet, ich habe diese nur erwähnt um ein Beispiel zu geben, dass es eher unrealistisch ist, so schnell einen Termin zu bekommen. Ich glaube aber, dass man in der Parkklinik untergebracht sein kann und zur Therapie hinüber in die SSeeklinik geht.
Gruß Eric
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Hallo ins Forum,

ich habe leider immer wieder Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule und diese verstärkt, seitdem ich einen Sturz hatte, wo ich voll auf den Rücken gefallen bin Oktober 2021.

Leider nimmt mich mein inkompetenter Orthopäde hier nicht ernst und hat bisher zwar Röntgen gemacht aber meinte ein MRT ist eine teure Untersuchung die nur in Ernstfall genutzt wird.

Nun habe ich ja Mitte Mai einen Termin bei Dr. Odak und wohne auch relativ weit entfernt. Wäre es nicht sinnvoll ich versuche vorher ein MRT zu machen, dann könnte man eventuell schon erkennen woher die Schmerzen kommen und etwas machen und spätestens Dr. Odak könnte helfen und hätte mehr Aussagekräftige Unterlagen.

Sieht das hier jemand genauso? Die Schmerzen sind mein Hauptproblem und das sieht man so wohl auch nicht im Röntgen. Falls Röntgen gewünscht, kann ich uploaden. Ich habe dort einen Keilwirbel gesehen Mitte der BWS, dort sind auch die Schmerzen.
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Klaus »

Hallo Wismar,

in meinem letzten Post hatte ich u.a. geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Man muss bei Schmerzen auch unterscheiden, welcher Art die sind.
Dumpfe, drückende, ziehende Muskel-Schmerzen oder stechende Nerven-Schmerzen ??, bei denen man evtl. ein MRT braucht.

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose/Lordose-Spezialisten Raum Hamburg/Berlin - langjährige Beschwerden

Beitrag von Wismar »

Ja das hattest du geschrieben.

Es sind kontinuierliche starke stechende und manchmal dumpfe Schmerzen bewegungsabhängig. Gefühlt habe ich das erst seit dem Sturz vor ca. 18 Monaten. Grundsätzlich sehe ich in meinen RöBi von 2018 und 2022 (nach dem Sturz) keinen großen Unterschied.
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