Reha, Spezialist: Wie am besten vorgehen?
Verfasst: So, 08.09.2019 - 15:52
Hallo Miteinander,
ich hatte mich schon vor vier Jahren hier angemeldet und meine Situation beschrieben und kurz nach meiner Reha um Rat gefragt.
Leider hatte sich kurz darauf der Gesundheitszustand meiner Frau stark verschlechtert und dazu kamen noch andere Dinge zusammen, dass ich viel zu viel anderes um die Ohren hatte und das Thema komplett aus den Augen verloren habe. Glücklicherweise trat auch meine Rückenproblematik in den Hintergrund und nach der Reha hatte ich ungefähr ein Jahr lang gar keine Rückenprobleme und später kleinere Problematiken, die aber eher am Bein auftraten und sich über manuelle Therapie wieder gelöst haben.
Ich betreibe seit Jahren sehr aktiv Yoga. In der Regel drei Mal die Woche über 90 Minuten und habe den Eindruck, dass mir das stets gut geholfen hat.
Letztes Jahr hatte ich das, was vom Hausarzt als Hexenschuss deklariert wurde und nach einer Woche Ruhe und etwas manueller Therapie auch wieder verschwunden war. Dieses Jahr sind die vier Jahre seit meiner letzten Reha um und ich besprach mit meiner Orthopädin, dass ich gerne wieder eine machen würde und sie hat dann das Antragsverfahren auf den Weg gebracht. Ich wäre wohl wieder in die damalige Reha gegangen, da es mir ja gut getan hatte.
Jetzt habe ich vor zwei Wochen wieder den Hexenschuss gehabt. D.h. bei einer Drehbewegung oder einseitigen Belastung krampft bei mir der Muskelstrang, der gefühlt vom Becken linksseitig an der Wirbelsäule nach oben läuft, so dass ich mich nach Möglichkeit auf den Boden fallen lasse (Diagnose: M99.09 G L: Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Abdomen und sonstige Lokalisationen). Ich dachte erst, dass sich das genau wie beim letzten Mal wieder in Ordnung kommen wird, aber leider hatte ich heute nach zwei Wochen Ruhe von der Arbeit wieder einige Krämpfe und nicht das Gefühl, das sich wie beim letzten Mal etwas gebessert hätte. Das sorgt natürlich dafür, dass ich mich mit dem Thema wieder eingehender beschäftige und mich an das Forum hier erinnert habe.
Da ich den Reha Antrag erst morgen abgeschicken wollte, kann ich meine Wunschklinik noch auf eine der auf Skoliose spezialisierten Kliniken mit Therapie nach Katharina-Schroth abändern.
Meint ihr das ist sinnvoll? Oder doch lieber erst nach Berlin zu Dr. Wilke (wäre wohl für mich aus Schleswig-Holstein am nähesten)?
ich hatte mich schon vor vier Jahren hier angemeldet und meine Situation beschrieben und kurz nach meiner Reha um Rat gefragt.
Leider hatte sich kurz darauf der Gesundheitszustand meiner Frau stark verschlechtert und dazu kamen noch andere Dinge zusammen, dass ich viel zu viel anderes um die Ohren hatte und das Thema komplett aus den Augen verloren habe. Glücklicherweise trat auch meine Rückenproblematik in den Hintergrund und nach der Reha hatte ich ungefähr ein Jahr lang gar keine Rückenprobleme und später kleinere Problematiken, die aber eher am Bein auftraten und sich über manuelle Therapie wieder gelöst haben.
Ich betreibe seit Jahren sehr aktiv Yoga. In der Regel drei Mal die Woche über 90 Minuten und habe den Eindruck, dass mir das stets gut geholfen hat.
Letztes Jahr hatte ich das, was vom Hausarzt als Hexenschuss deklariert wurde und nach einer Woche Ruhe und etwas manueller Therapie auch wieder verschwunden war. Dieses Jahr sind die vier Jahre seit meiner letzten Reha um und ich besprach mit meiner Orthopädin, dass ich gerne wieder eine machen würde und sie hat dann das Antragsverfahren auf den Weg gebracht. Ich wäre wohl wieder in die damalige Reha gegangen, da es mir ja gut getan hatte.
Jetzt habe ich vor zwei Wochen wieder den Hexenschuss gehabt. D.h. bei einer Drehbewegung oder einseitigen Belastung krampft bei mir der Muskelstrang, der gefühlt vom Becken linksseitig an der Wirbelsäule nach oben läuft, so dass ich mich nach Möglichkeit auf den Boden fallen lasse (Diagnose: M99.09 G L: Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Abdomen und sonstige Lokalisationen). Ich dachte erst, dass sich das genau wie beim letzten Mal wieder in Ordnung kommen wird, aber leider hatte ich heute nach zwei Wochen Ruhe von der Arbeit wieder einige Krämpfe und nicht das Gefühl, das sich wie beim letzten Mal etwas gebessert hätte. Das sorgt natürlich dafür, dass ich mich mit dem Thema wieder eingehender beschäftige und mich an das Forum hier erinnert habe.
Da ich den Reha Antrag erst morgen abgeschicken wollte, kann ich meine Wunschklinik noch auf eine der auf Skoliose spezialisierten Kliniken mit Therapie nach Katharina-Schroth abändern.
Meint ihr das ist sinnvoll? Oder doch lieber erst nach Berlin zu Dr. Wilke (wäre wohl für mich aus Schleswig-Holstein am nähesten)?