Beinlängendifferenz bei Skoliose
Verfasst: Fr, 12.10.2018 - 07:05
Hallo,
folgendes Thema kann auch für die Leute interessant sein, die sich noch nicht genauer mit Beinlängendifferenzen befasst haben. Nach längerem recherchieren habe ich eindeutig festgestellt, dass Einlagen bei unterschiedlich langen Beinen keinen Sinn machen, es sei denn die Knochen haben diesen Längenunterschied. Hier im Forum wurde mir nämlich auch zu Einlagen geraten, obwohl nicht bekannt war, was mein Problem ist. In folgendem Video wird erklärt, dass es meistens daran liegt, dass Muskeln auf einer Bein/Beckenseite nicht mehr richtig funktionieren und das Bein deshalb nach oben drücken. Es werden auch Übungen gezeigt, wie man das beheben kann:
https://www.youtube.com/watch?v=YTObrbjPLSI&t=320s
Einlagen hingegen würden das Problem nur unterstützen. Viele Leute berichten davon, dass sie mit den Einlagen noch mehr Schmerzen hatten. Selbst einer der damaligen Orthopäden von mir sagte, als ich ihn auf Einlagen ansprach, dass es wenn nur Sinn machen würde, die Einlagen auf der Seite zu tragen, wo das Bein länger ist. Das habe ich damals nicht verstanden. Er hat es nicht erklärt, aber nach dem Video von Liebscher und Bracht glaube ich zu wissen, was er meinte. So wird begünstigt, dass das kürzere Bein wieder weiter nach unten geschoben wird. Ob das allerdings bei einem Beckenschiefstand sinnvoll ist, ist die andere Frage. Ich hatte dann ein paar Jahre später selbst einmal Einlagen von einem CM auf der kürzeren Seite und das hat überhaupt nichts gebracht.
Da ich Skoliose habe, liegt es aber vielleicht weder an den Muskeln, noch an unterschiedlich langen Knochen, sondern an der Verkrümmung und damit einem Beckenschiefstand. Helfen solche Übungen, wie in dem Video gezeigt werden, in so einem Fall auch?
Mich würde außerdem interessieren, wo ich am besten prüfen lassen kann, was die Ursache für meine Beinlängendifferenz ist und wie groß der Längenunterschied ist. Ein Hausarzt schätze damals einen Unterschied von mindestens 3cm. Der Skoliose-Spezialist, sowie die Ärzte während meiner Schroth-Reha sind da nicht genau drauf eingegangen.
folgendes Thema kann auch für die Leute interessant sein, die sich noch nicht genauer mit Beinlängendifferenzen befasst haben. Nach längerem recherchieren habe ich eindeutig festgestellt, dass Einlagen bei unterschiedlich langen Beinen keinen Sinn machen, es sei denn die Knochen haben diesen Längenunterschied. Hier im Forum wurde mir nämlich auch zu Einlagen geraten, obwohl nicht bekannt war, was mein Problem ist. In folgendem Video wird erklärt, dass es meistens daran liegt, dass Muskeln auf einer Bein/Beckenseite nicht mehr richtig funktionieren und das Bein deshalb nach oben drücken. Es werden auch Übungen gezeigt, wie man das beheben kann:
https://www.youtube.com/watch?v=YTObrbjPLSI&t=320s
Einlagen hingegen würden das Problem nur unterstützen. Viele Leute berichten davon, dass sie mit den Einlagen noch mehr Schmerzen hatten. Selbst einer der damaligen Orthopäden von mir sagte, als ich ihn auf Einlagen ansprach, dass es wenn nur Sinn machen würde, die Einlagen auf der Seite zu tragen, wo das Bein länger ist. Das habe ich damals nicht verstanden. Er hat es nicht erklärt, aber nach dem Video von Liebscher und Bracht glaube ich zu wissen, was er meinte. So wird begünstigt, dass das kürzere Bein wieder weiter nach unten geschoben wird. Ob das allerdings bei einem Beckenschiefstand sinnvoll ist, ist die andere Frage. Ich hatte dann ein paar Jahre später selbst einmal Einlagen von einem CM auf der kürzeren Seite und das hat überhaupt nichts gebracht.
Da ich Skoliose habe, liegt es aber vielleicht weder an den Muskeln, noch an unterschiedlich langen Knochen, sondern an der Verkrümmung und damit einem Beckenschiefstand. Helfen solche Übungen, wie in dem Video gezeigt werden, in so einem Fall auch?
Mich würde außerdem interessieren, wo ich am besten prüfen lassen kann, was die Ursache für meine Beinlängendifferenz ist und wie groß der Längenunterschied ist. Ein Hausarzt schätze damals einen Unterschied von mindestens 3cm. Der Skoliose-Spezialist, sowie die Ärzte während meiner Schroth-Reha sind da nicht genau drauf eingegangen.