Fragen über Fragen
Verfasst: Do, 18.05.2017 - 15:10
Hallo zusammen,
so ganz neu bin ich hier gar nicht mehr. Angemeldet habe ich mich schon im Jahr 2015, nachdem ich mir aufgrund meiner immer schlechter werdenden Kyphose und häufiger Schmerzen, Gedanken über eine OP gemacht habe. Damals bin ich zuerst nach Bad Wildungen und dann nach Neustadt gereist. Nach den beiden Terminen war für mich klar, das eine OP für mich nicht in Frage kommt obwohl mir dazu geraten wurde. Zu groß die Angst, zu heftig die Risiken und man sagte mir in beiden Kliniken das eine OP auch zu einem späteren Zeitpunkt noch machbar wäre wenn ich unschlüssig sei.
Seit einigen Monaten verschlechtert sich das Gesamtbild aber zusehends. Hinzu kommt, das ich mich immer unbeweglicher fühle. Also lief ich mir die letzten Monate die Füße wund, auf der Suche nach einem Orthopäden der mir eine vernünftige Krankengymnastik verschreibt oder mir sonst irgendwie weiterhelfen möchte. Bisher war ich, bis auf ein Rezept für Rehasport, erfolglos. Mein letzter Besuch war bei Dr. Colemont in Bochum. Dieser riet mir ebenfalls zur OP was mich völlig verstört hat da er mir als Arzt empfohlen wurde, der konservative Methoden befürwortet. Er war auch sehr nett, meinte aber das Schroth für mich keinen Sinn mehr macht, da ich die Übungen aufgrund der Kyphose gar nicht ausführen könnte. Somit hatte ich mich schon damit abgefunden, das es für mich keine Alternative gibt, bevor ich wieder an dieses Forum gedacht habe. Wenn ich mich durch die Beiträge lese, so scheint es doch Alternativen zu geben und ich frage mich warum mir diese, selbst bei direkter Nachfrage, nicht angeboten werden. Wieso bekomme ich kein Korsett? Wieso keine vernünftige KG? Wieso keine Reha? Fragen über Fragen. Am Dienstag habe ich einen Termin in Köln bei Dr. Desai. Er wurde mir vom Deutschen Skoliose Netzwerk empfohlen. Ich möchte mir seine Meinung noch anhören und dann werde ich eine Entscheidung treffen. Bis dahin werde ich mich hier weiter belesen.
Herzliche Grüße, Simone
so ganz neu bin ich hier gar nicht mehr. Angemeldet habe ich mich schon im Jahr 2015, nachdem ich mir aufgrund meiner immer schlechter werdenden Kyphose und häufiger Schmerzen, Gedanken über eine OP gemacht habe. Damals bin ich zuerst nach Bad Wildungen und dann nach Neustadt gereist. Nach den beiden Terminen war für mich klar, das eine OP für mich nicht in Frage kommt obwohl mir dazu geraten wurde. Zu groß die Angst, zu heftig die Risiken und man sagte mir in beiden Kliniken das eine OP auch zu einem späteren Zeitpunkt noch machbar wäre wenn ich unschlüssig sei.
Seit einigen Monaten verschlechtert sich das Gesamtbild aber zusehends. Hinzu kommt, das ich mich immer unbeweglicher fühle. Also lief ich mir die letzten Monate die Füße wund, auf der Suche nach einem Orthopäden der mir eine vernünftige Krankengymnastik verschreibt oder mir sonst irgendwie weiterhelfen möchte. Bisher war ich, bis auf ein Rezept für Rehasport, erfolglos. Mein letzter Besuch war bei Dr. Colemont in Bochum. Dieser riet mir ebenfalls zur OP was mich völlig verstört hat da er mir als Arzt empfohlen wurde, der konservative Methoden befürwortet. Er war auch sehr nett, meinte aber das Schroth für mich keinen Sinn mehr macht, da ich die Übungen aufgrund der Kyphose gar nicht ausführen könnte. Somit hatte ich mich schon damit abgefunden, das es für mich keine Alternative gibt, bevor ich wieder an dieses Forum gedacht habe. Wenn ich mich durch die Beiträge lese, so scheint es doch Alternativen zu geben und ich frage mich warum mir diese, selbst bei direkter Nachfrage, nicht angeboten werden. Wieso bekomme ich kein Korsett? Wieso keine vernünftige KG? Wieso keine Reha? Fragen über Fragen. Am Dienstag habe ich einen Termin in Köln bei Dr. Desai. Er wurde mir vom Deutschen Skoliose Netzwerk empfohlen. Ich möchte mir seine Meinung noch anhören und dann werde ich eine Entscheidung treffen. Bis dahin werde ich mich hier weiter belesen.
Herzliche Grüße, Simone