Die Muskelverkürzung an sich macht unbeweglich wegen der hohen Muskelspannung.Alsa hat geschrieben: Aber was bedeutet Unbeweglichkeit?
Und darüber hinaus kann sehr hohe Spannung/Verkürzung der Rückenmuskulatur wohl auch die Wirbelabstände verringern, weil ja ständig Druck auf die Bandscheiben ausgeübt wird. Und das führt logischerweise auch zu Unbeweglichkeit, weil die Wirbel sich dann nicht so frei gegeneinander bewegen können. Das wiederum führt auch schnell zu Blockaden der Wirbel, was dann für einen großen Teil der Schmerzen verantwortlich sein kann. Und in dem Fall würde natürlich Mobilisation nach hinten losgehen, weil das zu noch mehr Blockaden führen würde.
Das alles trifft in meinem Fall so zu. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass das bei einer reinen Muskelverkürzung ohne eine zugrunde liegende Wirbelsäulenerkrankung auch immer so extrem ist. Und ein RöBi hilft da bei der Einschätzung nicht weiter. Da könnte man ja allenfalls sehr stark verringerte Wirbelabstände sehen, die schon zur Bildung von Randzacken/Knochenspangen führen. Und in dem Moment liegt ja eine echte Diagnose vor, die Osteochondrose.
Unsere Beiträge haben sich jetzt gerade überschnitten.
Sollte ich hier mit meinen Erklärungsversuchen falsch liegen, wird Klaus das bestimmt zurecht rücken.
LG, Gaby