Viele offene Fragen
Verfasst: So, 20.11.2016 - 14:58
Liebe Forengemeinde
Ich bin seit einem Jahr stiller Mitleser, und habe einiges gelernt, Danke dafür.
Dennoch sind bei mir viele Fragen offen.
Kurz zu mir: Komme aus Pforzheim
Wegen ab und an einschießender Brustschmerzen begab ich mich zu x Ärzten, am Ende dank dem Forum hier zu Herrn Hoffmann
Diagnose; Hyperkyphose 63 Grad, Hyperlordose, ansonsten alles andere gesund
Schmerzen: oft so schlimm, dass man sich am liebsten einen Strick nehmen will, dann wieder komplett weg
Bisherige Therapien: Viel Physio, auch bei 3 Schroth Therapeuten.
Alle hier angesprochenen Schrothübungen waren nicht Bestandteil der Übungen
Empfohlen wurde: Drehdehnlagen (Seitenlage, Beine 90 Grad, Oberkörper auf die andere Seite drehen bis Schulter am Boden)
Kniebeugen: Mit Gewichtsstange
Ansonsten Dehnübungen jedwelcher Couleur, aber nichts spezielles mit Reissäckchen o.ä.
Das machte ich ein Jahr, Ergebnis: Alles schlechter als zuvor
Also ich wieder zu Dr Hoffmann, der mir dann OP oder REHA empfahl (Korsett ist nicht meins, habe ich getestet)
Nun zu den Fragen, die sich ergeben haben:
Dr Hoffmans Aussagen waren "schwammig"
Er empfahl eine OP, sprach von ganz klar eindeutig positven Ergebnissen betreffend der Rücken/Brustschmerzen, aber
einiges konnte er nicht zuordnen:
-Drücke ich die Schultern kräftig nach unten, ist das den Quer über den Rücken und in den Schultern ziemlich schmerzhaft, wird aber nach 10 mal deutlich weniger
-Bauchvorderseite ist bei mir zunehmend verspannter, gefolgt von Magenproblemen, da sieht er auch wenig/kein Zusammenhang mit der Kyphose
-Übelkeit konnte er auch nicht zuordnen
-ISG bzw die Gegend ist ähnlich verspannt, sieht er auch keinen zwingenden Zusammenhang
-Druckempfindlicheit, vor allem der Beinmuskulatur, ist für Ihn nicht erklärbar, obwohl diese eigentlich immer da ist
So oder so werde ich zuerst eine Reha versuchen, und auch da stellt sich die Frage nach BaSo oder BaSa.
Da ich privat versichert bin kann ich es mir rausuchen wohin ich gehen will, habe auch einiges gelesen und bin unschlüssig
Mit ein Grund ist die oft im Forum zu lesende Meinung, dass man erst "ausreichend dehnfähig" zu so einer Reha gehen soll.
Nun frage ich mich: Was ist "ausreichend" dehnfähig
Frage ich meine Physiotherapeuten, dann bekomme ich 27 Antworten, bis hin zu: Alles Schaarletanerie
Zudem frage ich mich, wie ich 6x90 Minuten Physio bewerkstelligen soll, ich bin zwar sportlich, aber kein Leistungssortler
Ebenso überlege ich mir, ob ich nicht so etwas wie einen "Schnuppertag" in BaSo oder BaSa machen soll
Ich hoffe es kommt nicht zu unfreundlich rüber, aber ich wollte nicht ausschweifen
Merci:-)
Michael
Ich bin seit einem Jahr stiller Mitleser, und habe einiges gelernt, Danke dafür.
Dennoch sind bei mir viele Fragen offen.
Kurz zu mir: Komme aus Pforzheim
Wegen ab und an einschießender Brustschmerzen begab ich mich zu x Ärzten, am Ende dank dem Forum hier zu Herrn Hoffmann
Diagnose; Hyperkyphose 63 Grad, Hyperlordose, ansonsten alles andere gesund
Schmerzen: oft so schlimm, dass man sich am liebsten einen Strick nehmen will, dann wieder komplett weg
Bisherige Therapien: Viel Physio, auch bei 3 Schroth Therapeuten.
Alle hier angesprochenen Schrothübungen waren nicht Bestandteil der Übungen
Empfohlen wurde: Drehdehnlagen (Seitenlage, Beine 90 Grad, Oberkörper auf die andere Seite drehen bis Schulter am Boden)
Kniebeugen: Mit Gewichtsstange
Ansonsten Dehnübungen jedwelcher Couleur, aber nichts spezielles mit Reissäckchen o.ä.
Das machte ich ein Jahr, Ergebnis: Alles schlechter als zuvor
Also ich wieder zu Dr Hoffmann, der mir dann OP oder REHA empfahl (Korsett ist nicht meins, habe ich getestet)
Nun zu den Fragen, die sich ergeben haben:
Dr Hoffmans Aussagen waren "schwammig"
Er empfahl eine OP, sprach von ganz klar eindeutig positven Ergebnissen betreffend der Rücken/Brustschmerzen, aber
einiges konnte er nicht zuordnen:
-Drücke ich die Schultern kräftig nach unten, ist das den Quer über den Rücken und in den Schultern ziemlich schmerzhaft, wird aber nach 10 mal deutlich weniger
-Bauchvorderseite ist bei mir zunehmend verspannter, gefolgt von Magenproblemen, da sieht er auch wenig/kein Zusammenhang mit der Kyphose
-Übelkeit konnte er auch nicht zuordnen
-ISG bzw die Gegend ist ähnlich verspannt, sieht er auch keinen zwingenden Zusammenhang
-Druckempfindlicheit, vor allem der Beinmuskulatur, ist für Ihn nicht erklärbar, obwohl diese eigentlich immer da ist
So oder so werde ich zuerst eine Reha versuchen, und auch da stellt sich die Frage nach BaSo oder BaSa.
Da ich privat versichert bin kann ich es mir rausuchen wohin ich gehen will, habe auch einiges gelesen und bin unschlüssig
Mit ein Grund ist die oft im Forum zu lesende Meinung, dass man erst "ausreichend dehnfähig" zu so einer Reha gehen soll.
Nun frage ich mich: Was ist "ausreichend" dehnfähig
Frage ich meine Physiotherapeuten, dann bekomme ich 27 Antworten, bis hin zu: Alles Schaarletanerie
Zudem frage ich mich, wie ich 6x90 Minuten Physio bewerkstelligen soll, ich bin zwar sportlich, aber kein Leistungssortler
Ebenso überlege ich mir, ob ich nicht so etwas wie einen "Schnuppertag" in BaSo oder BaSa machen soll
Ich hoffe es kommt nicht zu unfreundlich rüber, aber ich wollte nicht ausschweifen
Merci:-)
Michael