Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnten)

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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Klaus »

Hallo Skolioman,
Also denkst du, dass es doch mehr wie die von ihr besagten 51 Grad sind? Ich würde das ganz und gar nicht gut finden, denn das würde höchst wahrscheinlich auch ein Korsett bedeuten, oder? Ich hatte mich richtig gefreut darüber, dass es nicht so dramatisch ist :/
Du hast mich falsch verstanden.
Ich wünsche Dir natürlich keinen größeren Winkel, sondern wollte nur darauf hinweisen, dass eine Genehmigung der REHA auch vom Winkel abhängig sein kann.
24.3.:
Ich habe dann gefragt wie es bei mir mit einer möglichen Reha aussehen würde in Bad Sobernheim. Sie meinte, dass ich mit meinen Zahlen eine nicht so gute Chance auf eine Bewilligung haben dürfte, man es aber probieren sollte und sie es auch versuchen wird gut zu beschreiben.
Also sollte die Stellungnahme Deiner Ärztin doch zu einer besonderen Begründung für diese REHA führen. Du musst da wirklich dran bleiben!
Eine Schroth REHA ist eine gute Möglichkeit, erst einmal zu checken, was ohne Korsett geht. Das ist indivduell wirklich sehr unterschiedlich.
Bedeutet eine Abflachung der Lordose also eine Kyphose?
Abgeflacht heißt nur, dass die natürliche Lordose (hier der HWS) nicht mehr den erforderlichen Winkel hat. Die HWS ist mehr oder weniger steilgestellt. Bei Dir sieht es so aus, als ob sie mit ein paar Grad in eine Kyphose übergeht.
Leider gibt es für solche Situationen offenbar unterschiedliche Begriffe. Meistens wird von Steilstellung gesprochen, manchmal auch von HWS Kyphose, weil die Lordose in Richtung einer Kyphose geht, ohne tatsächlich eine richtige Kyphose zu sein.
Was soll ich jetzt tun? Sollte ich zum Hausarzt gehen und ihn um Hilfe fragen, oder soll ich doch zu Dr. Hofmann fahren, da bekomme ich wenigstens einmal eine klare Diagnose.
Ich denke, du kannst auch mal probieren mit Dr. Steffan (Forumsmitglied) per PN in Kontakt zu treten und ihn zu fragen, ob die Gradzahlen der Hyperkyphose zu Deinem Röntgenbild passen.

Gruß
Klaus
Skolioman
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Skolioman »

Hallo Klaus!

Danke mal wieder für die Antwort! :top:
Du hast mich falsch verstanden.
Ich wünsche Dir natürlich keinen größeren Winkel, sondern wollte nur darauf hinweisen, dass eine Genehmigung der REHA auch vom Winkel abhängig sein kann.
Okay, aber ich deute es schon so, dass du eher von mehr, als die von der Ärztin gemessenen 51 Grad, ausgehst. Oder?
Also sollte die Stellungnahme Deiner Ärztin doch zu einer besonderen Begründung für diese REHA führen. Du musst da wirklich dran bleiben!
Eine Schroth REHA ist eine gute Möglichkeit, erst einmal zu checken, was ohne Korsett geht. Das ist indivduell wirklich sehr unterschiedlich.
Ja, daher bin ich auch richtig enttäuscht. Ich werde morgen noch einmal anrufen und nachfragen. Eine Reha strebe ich auf jeden Fall an! Sollten die Gradzahlen zu niedrig sein (worüber ich sehr froh wäre), werde ich aber auch Schroth - Therapiestunden nehmen. Mir wurde per PN eine Therapeutin in meinem Bundesland empfohlen.
Abgeflacht heißt nur, dass die natürliche Lordose (hier der HWS) nicht mehr den erforderlichen Winkel hat. Die HWS ist mehr oder weniger steilgestellt. Bei Dir sieht es so aus, als ob sie mit ein paar Grad in eine Kyphose übergeht.
Leider gibt es für solche Situationen offenbar unterschiedliche Begriffe. Meistens wird von Steilstellung gesprochen, manchmal auch von HWS Kyphose, weil die Lordose in Richtung einer Kyphose geht, ohne tatsächlich eine richtige Kyphose zu sein.
Okay, danke!
Ich denke, du kannst auch mal probieren mit Dr. Steffan (Forumsmitglied) per PN in Kontakt zu treten und ihn zu fragen, ob die Gradzahlen der Hyperkyphose zu Deinem Röntgenbild passen.
Das ist eine super Idee. Ich habe ihn einmal angeschrieben und gefragt, hoffentlich bekomme ich ein kurzes Statement dazu von ihm. Wäre extrem hilfreich.

Danke dir einmal mehr.

lg
Skolioman
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Skolioman »

Hi Klaus!

Der Tipp mit Dr. Steffan war wirklich "Gold wert"! Er hat mir meine Gradzahlen ausgerechnet, was ich wirklich sehr, sehr nett finde, denn selbstverständlich ist das sicherlich nicht, dass ein Arzt auch Leuten, die nicht seine Patienten sind, über das Internet in dieser Form hilft!

Dr. Steffan kommt auf folgende Werte:

Die Werte der Skoliose liegen bei hochthorakal 12° und bei thorakolumbal 7°. Die Kyphose liegt bei 48° und die Lordose bei 43°, sacral slope bei 38°

Laut Dr. Steffan befinden sich damit alle Werte im Normalbereich, bis auf die hochthorakal Skoliose, aber das sind "nur" zwei Grad darüber.

Die Ergebnisse wurden auf einem Din-A4 Ausdruck gemacht, daher hat mich Dr. Steffan auf die etwas höher liegenden, möglichen Messfehler hingewiesen, aber das sind so oder so gute Ergebnisse.


Ich hatte echt Angst, daher bin ich wirklich sehr glücklich über die Zahlen. "Leider" kann ich damit nicht davon ausgehen, dass ich eine Reha bewilligt bekomme. Versuchen werde ich es aber trotzdem, was habe ich zu verlieren? In Kombination mit meiner angeborenen Schulter - Deformität könnte da sicherlich etwas gehen so dass sich ein Versuch lohnt.


Ich hätte aber noch drei Fragen:


- Ich denke, dass damit der Besuch bei Dr. Hofmann eigentlich nicht unbedingt nötig wäre, zumindest nicht vorerst, oder? Denn ein Korsett dürfte damit nicht unbedingt nötig sein derzeit, mit Schroth kann ich da vielleicht die Grade alleine weiter verbessern?

- Was bedeutet "sacral slope" genau?

- Dr. Steffan hat mir geschrieben, dass alles im Normalbereich ist, außer hochthorakal. Aber sind die Normalbereiche nicht bis 40 Grad definiert? Oder wird das unterschiedlich gesehen?


Wenn man bedenkt, dass ich echt über Jahre wirklich viel falsch gemacht habe bezüglich meines Rücken, müsste ich eigentlich doch gute Chancen haben es sogar weiter verbessern zu können. Daher werde ich in jedem Fall Schroth erlernen, auch als präventive Maßnahme.

Jetzt hoffe ich, dass ich einen guten Hausarzt finde, der mir dann weiterhilft. Hoffentlich entscheide ich mich für den richtigen, denn wir dürfen in Österreich ja nur pro Quartal zu einem Hausarzt. Hilft mir der erste dabei nicht weiter, muss ich wieder bis Juli warten :D Aber ich denke positiv!

lg
Skolioman! :)
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Klaus
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Klaus »

Hallo Skolioman,
- Dr. Steffan hat mir geschrieben, dass alles im Normalbereich ist, außer hochthorakal. Aber sind die Normalbereiche nicht bis 40 Grad definiert? Oder wird das unterschiedlich gesehen?
Also die hochthorakale 12° Skoliose ist eigentlich zu vernachlässigen. Und 48 Grad Kyphose sind gerade mal 8 Grad über dem "Normalbereich", der ja auch nur ein Anhaltswert ist.

Finde ich wirklich gut, dass Dr. Steffan bezüglich Röntgenbild gewissermassen Entwarnung geben konnte. Mehr kann er natürlich nicht sagen, ohne Dich untersucht bzw. gesehen zu haben. Es geht bei Dir ja um Schmerzen, die man aufgrund dieser Situation nicht unbedingt diesen geringfügigen Veränderungen zuordnen würde. Das Schulterproblem ist etwas anderes. Gibt es denn nachvollziehbare konkrete Aktionen, bei denen Schmerzen auftauchen bzw. wieder verschwinden? Was passiert denn, wenn Du versuchst, ganz bewusst die Kyphose durch Streckung zu reduzieren?
mit Schroth kann ich da vielleicht die Grade alleine weiter verbessern?
Wenn man weiß, dass die Reduzierung wirklich hilft, wäre das eine Möglichkeit. Schroth bekommt man in Österreich nicht über normale KG?

Gruß
Klaus
Skolioman
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Skolioman »

Hi Klaus,
Also die hochthorakale 12° Skoliose ist eigentlich zu vernachlässigen. Und 48 Grad Kyphose sind gerade mal 8 Grad über dem "Normalbereich", der ja auch nur ein Anhaltswert ist.

Finde ich wirklich gut, dass Dr. Steffan bezüglich Röntgenbild gewissermassen Entwarnung geben konnte. Mehr kann er natürlich nicht sagen, ohne Dich untersucht bzw. gesehen zu haben. Es geht bei Dir ja um Schmerzen, die man aufgrund dieser Situation nicht unbedingt diesen geringfügigen Veränderungen zuordnen würde. Das Schulterproblem ist etwas anderes. Gibt es denn nachvollziehbare konkrete Aktionen, bei denen Schmerzen auftauchen bzw. wieder verschwinden? Was passiert denn, wenn Du versuchst, ganz bewusst die Kyphose durch Streckung zu reduzieren?
Die Schmerzen kommen vor allem, wenn ich lange stehen muss. Dann bekomme ich so eine Art "Druck", der sich immer mehr steigert und dann auch stechend wird im Extremfall. Der Bereich der dann am meisten schmerzt ist jener, wo auch die hochthorakale Skoliose liegt. Wenn ich mich dann auf den Boden lege knackt es auch an dieser Stelle und schmerzt kurz deutlich mehr, doch dann legt sich eben der Schmerz wieder. Oft drücke ich auch gegen den Bauch, wirke also der Lordose entgegen und dann knackt es ebenfalls im Bereich der Skoliose im oberen Rücken.

Ich habe ja am Anfang von den Schmerzen im Lendenbereich erzählt, wo ich auch auf Morbus Bechterew getestet wurde, etc. Seit dem Zeitpunkt merke ich auch, dass ich den Bereich in der BWS immer "spüre". Also wenn ich mich strecke, nehme ich diesen Bereich der Wirbelsäule am Anfang immer wahr, weil er leicht schmerzt und steif ist. Mit den Übungen geht dieses Gefühl weg... nach dem Aufwachen ist es wieder da.

Seit zwei Tagen ist aber auch dieses Gefühl komplett verschwunden. Es könnte sein, dass ich falsch gelegen bin. Ich bin jetzt Seitenschläfer und ich glaube, dass ich 1. kein gutes Kissen habe (ich will mir noch diese Woche eines kaufen) und 2. die Schulter immer auf dem Polster hatte, wodurch die Wirbelsäule nicht entspannen konnte.

Im Lendenbereich merke ich auch etwas, das ist aber kein Schmerz. Das habe ich auch seit den zwei, drei Monaten in Wien, wo ich lange mit dem Beckenschiefstand rumlaufen musste. Denke, dass das eine Folge ist. Vielleicht ist das auch der Grund für das veränderte Gefühl in der BWS.

Mit der HWS habe ich auch meine Probleme.

Zu deiner Frage, was passiert wenn ich mich gegen die Kyphose strecke:

Wenn ich mich aufrichte dann habe ich keine Probleme. Keine Schmerzen, ich kann mich auch sehr gut und weit aufrichten, wobei ich aber auch der Lordose entgegenwirke. Daher denke ich, dass einiges an Korrektur auch mit Schroth drin wäre, wenn ich es fleißig machen würde und es mit abgestimmten Kraftübungen verbinde.

Gerade nach den Physio - Übungen (aber halt nicht Schroth) kann ich mich toll bewegen und fühle mich auch deutlich aufrechter, ohne dass ich mich wirklich anstrengen muss.

Wenn man weiß, dass die Reduzierung wirklich hilft, wäre das eine Möglichkeit. Schroth bekommt man in Österreich nicht über normale KG?

Gruß
Klaus
Woher weiß ich, dass die Reduzierung wirklich hilft, was ist damit gemeint? Anscheinend stehe ich gerade wieder einmal auf dem Schlauch...

Bis jetzt habe ich immer nur normale KG verschrieben bekommen, zuletzt gerade erst im Februar... daher wird mir das wohl nicht zeitnah bewilligt werden. Aber ich glaube, dass ich das zukünftig schon bewilligt bekomme oder zumindest ein Teil dazu gezahlt wird. Ich werde morgen einmal bei dem Physiotherapeuten anrufen, der mir hier von einer Userin empfohlen wird und nachfragen.

lg
Skolioman
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Klaus »

Hallo Skolioman,
Woher weiß ich, dass die Reduzierung wirklich hilft, was ist damit gemeint? Anscheinend stehe ich gerade wieder einmal auf dem Schlauch...
Du hast es selbst beantwortet:
Wenn ich mich aufrichte dann habe ich keine Probleme. Keine Schmerzen, ich kann mich auch sehr gut und weit aufrichten, wobei ich aber auch der Lordose entgegenwirke. Daher denke ich, dass einiges an Korrektur auch mit Schroth drin wäre, wenn ich es fleißig machen würde und es mit abgestimmten Kraftübungen verbinde.
Da kommt die Fehlhaltung ins Spiel. Das ist die Haltung, die man mit eigener Kraft korrigieren aber nicht langfristig halten kann. Wenn man Muskelaufbau in dieser Haltung vornimmt, fixiert man die Fehlhaltung. Deswegen gibt es Schroth, wo ein Muskelumbau in der korrigierten Haltung stattfindet und auch insgesamt auf verkürzte Strukturen Einfluss genommen wird. Es gibt da z. Bsp. oft die Situation mit Verkürzungen im Oberschenkel.
Gerade nach den Physio - Übungen (aber halt nicht Schroth) kann ich mich toll bewegen und fühle mich auch deutlich aufrechter, ohne dass ich mich wirklich anstrengen muss.
Spricht auch dafür, dass die Fehlhaltung das eigentliche Problem bei der Schmerzbekämpfung sein könnte. So etwas sieht man natürlich nicht im Röntgenbild.
Ich werde morgen einmal bei dem Physiotherapeuten anrufen, der mir hier von einer Userin empfohlen wird und nachfragen.
Gute Idee und bis dahin würde ich den jetzigen Physiotherapeuten mal zum dauerhaften Erfolg der aktuellen Übungen fragen. Bei längeren Stehen fällst Du wahrscheinlich in die Fehlhaltung zurück.

Gruß
Klaus
Skolioman
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Re: Hyperkyphose/Morbus Scheuermann - Österreich (Wien-Kärnt

Beitrag von Skolioman »

Gute Idee und bis dahin würde ich den jetzigen Physiotherapeuten mal zum dauerhaften Erfolg der aktuellen Übungen fragen. Bei längeren Stehen fällst Du wahrscheinlich in die Fehlhaltung zurück.
Ich denke, dass dies der Fall ist. Vor allem wenn ich müde bin, falle ich "in mich" zusammen. Leider kann ich die gar nicht fragen, weil ich dort nur 6 x war und dabei auch noch zwei unterschiedliche Therapeutinnen hatte, wo nur eine mir wirklich weiterhelfen konnte.

Ich war heute zum ersten mal bei meinem neuen Hausarzt. Ich habe mir schon gestern einen Reha - Antrag von der Krankenkasse geholt und diesen gleich mitgenommen mit den drei Befunden die ich bisher hatte und den Röntgenbildern. So richtig ernst hat er mich leider nicht genommen, denn er sagte, dass ich ja nur eine leichte Skoliose hätte und dies bei fast allen seiner Patienten der Fall wäre.

Außerdem hat er leider ein Kurheilverfahren statt einer Rehabilitation angekreuzt, weil er der Meinung ist, dass Rehabilitationen nur für operierte Leute ist. Ich habe dann versucht zu erklären, dass ich im Internet bereits recherchiert habe und Tipps bekommen habe, aber in diesem Punkt wich er nicht davon ab und ich wollte mich jetzt auch nicht komplett unsympathisch beim ersten Treffen machen.

Ich denke, dass ich so leider keine Chance haben werde, denn er hat auch bei der aktuellen Vorgeschichte nur "zunehmende Rückenschmerzen" angegeben. Bei der Diagnose hat er nur einen Befund berücksichtigt, hat z.B. nichts über die verstärkte Kyphose geschrieben.

Aber er hat immerhin auf mein Anliegen geschrieben, dass Bad Sobernheim und Bad Salzungen es sein sollen, weil kein gleichwertiges Zentrum in Österreich bekannt sei, obwohl er meinte, dass dies doch sehr wohl der Fall sei ^^

Er hat leider auch kein Wort zu meiner Deformität der Schultern geschrieben, was ja doch ein gewichtiges Argument ist. Prophylaxe gegen Spätfolgen wurde als Begründung angegeben. Er hat gesagt, dass er kaum glaubt, dass ich erfolgreich damit bin.

Jetzt meine Frage. Kann ich denn selbst beim Antrag Bilder hinzufügen? Leider konnte er auch auf die von Dr. Steffan gemessenen Zahlen nicht eingehen, weil er, klar, dafür einen Befund brauchen würde. (Verstehe ich in dem Fall).

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Nun habe ich noch bei der mir empfohlenen Praxis angerufen, wo Skoliosetherapie nach Lehnert-Schroth angeboten wird. Dafür habe ich mir auch eine Überweisung vom Hausarzt ausstellen lassen. Leider würde ich da aber für 10 x Einheiten 435 Euro zahlen, wovon ich von der Krankenkasse "nur" ca. 130 erstattet bekommen würde.

Das ist natürlich schon ein ziemlich stolzer Preis und die totale Unterstützung meiner Eltern habe ich jetzt auch nicht wirklich... die meinen ich übertreibe und sie verstehen das alles nicht mehr. Leider kann man mit Ihnen dahingehend auch nicht wirklich intensiv diskutieren.

Jetzt weiß, ich, wieder einmal, leider nicht so richtig weiter. In Österreich bist du echt verdammt aufgeschmissen damit... wenn du nur Kassenpatient bist.

lg
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