Hyperkyphose und Fitnessstudio

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
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Namor
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Hyperkyphose und Fitnessstudio

Beitrag von Namor »

Hallo liebe Leidenden :)

Ich bin inzwischen ENDLICH an einem Punkt, an dem ich mich vollsten in der Lage fühle, meine Rückensituation intensiv anzugehen.
Nun sprach ich mit meiner Schroth Therapeutin über meinen allgemeinen und auf Hyperkyphose ausgerichteten Muskelaufbau. Sie empfahl mir 2 Fitnessstudios, von denen sie genau weiss, dass dort ausgebildete Therapeuten arbeiten und sich mit Hyperkyphosen auskennen.

In meinem unendlich langen Leben von  mickrigen 32 Jahren, habe ich noch nie ein Fitnessstudio besucht. Möchte aber nun in ein tägliches, intensives und vorallem zielgerichtetes Training, mitsammt Ernährungsanpassung, einsteigen.
Ich sehe mich von daher jetzt bereits in Situationen, in denen ich, ganz verständlich, über den Tisch gezogen werde und auf der anderen Seite gute Methoden/Möglichkeiten nicht erkenne. ... Diese Fitnessstudios verkaufen in erster Linie lediglich ein Lifestyle, welches gesundes Treiben beinhaltet, soweit ich das sehe.

:?: Hat da Jemand, der/die seine/ihre Kyphose intensiv anging,  einige praxisorientierte Ratschläge oder "Warnungen" für mich ?
Ich möchte nicht auch noch weiterhin von vermeidbaren Fehlern geohrfeigt werden !

Meine Therapeutin riet mir, ohne Korsett zu trainieren (unter Aufsicht), da ich so mehr Bewegung reinbringen kann. Allerdings erschloss sich mir schon im Gespräch, dass sie Rahmouni's nicht kennt und sich generell nicht besonders bewandert zeigt, bei dem Thema Orthesen.
Stimmt ihr mit ihr darin überein ?
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Klaus
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Klaus »

Hallo Namor,

ich hoffe, du hast hier in den vielen bestehenden Threads bzw. Anmerkungen zu Fitness-Training mitgelesen.
Ich bin inzwischen ENDLICH an einem Punkt, an dem ich mich vollsten in der Lage fühle, meine Rückensituation intensiv anzugehen.
Deine erste Erfahrung mit einer Schroth-Therapeutin war die, dass alles auf Skoliose gerichtet war. Von der Vertretung dieser Therapeutin habe ich bislang noch nichts gelesen.
Ich sage das, weil zu "meine Rückensituation intensiv angehen" unbedingt das richtige Körpergefühl gehört. So was lernt man nicht einfach in 20 Minuten, wobei es bei Dir doch bislang erst 2-3 Behandlungen gibt oder?
Nicht umsonst gibt es die stationäre REHA.
Sie empfahl mir 2 Fitnessstudios, von denen sie genau weiss, dass dort ausgebildete Therapeuten arbeiten und sich mit Hyperkyphosen auskennen
Eine gute Schroth Therapeutin würde das zu diesem Zeitpunkt nicht empfehlen, sie sollte auf eine stationäre REHA hinweisen. Meine Therapeutin hatte damals gemeint, ich bräuchte die REHA nicht. Ich habe es trotzdem gemacht und sie war sehr erstaunt, was für Übungen ich dort gemacht habe. Sie hat alle schnell kopiert.
"ausgebildete Therapeuten" in einem Fitness-Studio kann viel bedeuten, ob sie sich wirklich mit Hyperkyphosen und der damit verbundenen Gesamt-Situation auskennen, kann man herausfinden
1. nur durch Prüfung, ob es entsprechende Hyperkyphose-Patienten gibt, die dort erfolgreich waren
2. nur durch eigene Kompetenz, was ich immer bevorzugen würde. Das heißt in der Praxis gute Erfahrungen mit z. Bsp. Schroth KG, was erst einmal dauert.
Meine Therapeutin riet mir, ohne Korsett zu trainieren (unter Aufsicht), da ich so mehr Bewegung reinbringen kann
Natürlich ohne Korsett, Du willst Dich ja als Ziel die Alltagsbewegungen mit einem eigenen Muskelkorsett problemlos bewältigen.
Allerdings erschloss sich mir schon im Gespräch, dass sie Rahmouni's nicht kennt und sich generell nicht besonders bewandert zeigt, bei dem Thema Orthesen.
Nein, das muss sie auch nicht. Das Korsett spielt bezüglich KG nur die Rolle, dass Du selbst schon mal das Gefühl entwickeln kannst, wohin die Korrektur gehen muss. Es ist aber schon was anderes, wenn man selbst korrigieren muss. Stichworte: korrigierte Haltung, Dehnungsübungen ausserhalb des Rückens (z.Bsp Oberschenkel), richtige Unterlagerungen (Reissäckchen), richtige Atmung usw.

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Namor »

Darauf, dass du antwortest, ist ja echt nahezu immer Verlass ^_^
Klaus hat geschrieben: ich hoffe, du hast hier in den vielen bestehenden Threads bzw. Anmerkungen zu Fitness-Training mitgelesen.
Mitgelesen, ja! Nachgeschlagen, nein! Wäre mir echt zu viel, bis ich die passenden Beiträge finde. ... Und so räumen sich meine Zweifel auch besser aus :)
In den Beiträgen dazu, die ich bislang kommentiert und gelesen habe, ging es immerzu um Fitnesstraining OHNE therapeutische Begleitung, während des Trainings.
1. nur durch Prüfung, ob es entsprechende Hyperkyphose-Patienten gibt, die dort erfolgreich waren.
Stellt sich mir nur die Frage nach dem Wie !
Ich dachte daran, nachzufragen ob ich therapeutische Begleitung erhalten kann und ob die dort überhaupt Jemand etwas mit den Worten Hyperkyphose und Skoliose anfangen kann.
Ansonsten würde mir nur einfallen hier nachzufragen, ich sehe die Chancen allerdings eher als gering an, dass hier viele Leute mitlesen, die in meinen umliegenden Fitnessstudios Erfahrungen gesammelt haben. ...Wobei Hannover allerdings auch in meiner Umgebung liegt (ca. 50 KM) und noch eine Option wäre.
Hat Jemand dort eventuell Erfahrungen gesammelt ? Oder gar in Hildesheim ? 
2. nur durch eigene Kompetenz, was ich immer bevorzugen würde. Das heißt in der Praxis gute Erfahrungen mit z. Bsp. Schroth KG, was erst einmal dauert.
WIE und WO ich die eigene Kompetenz aufbauen soll, war mir nicht ganz klar.
Aber
Meine Therapeutin hatte damals gemeint, ich bräuchte die REHA nicht. Ich habe es trotzdem gemacht und sie war sehr erstaunt, was für Übungen ich dort gemacht habe. Sie hat alle schnell kopiert.
da zeichnet sich ein Bild ab. Ich glaubte und glaube nämlich nicht, dass die wenigen Übungen, welche ich in der ambulanten KG lerne, auch nur annähernd ausreichen, um meine Rückenmuskeln intensiv aufzubauen. Ich dachte eher daran, eine gewöhnliche KG nochmals in Anspruch zu nehmen und dort gezielt nach, im Fitnessstudio ausführbare, Übungen zu fragen... Wer weiss, was ich noch in der Reha lerne. Und die erlernten Übungen/Zweckmässigkeiten sollten mir helfen, die Fitnessübungen im Studio beurteilen und ausführen zu können. ... Nur echt schade, dass ich wieder warten muss und nicht selber aktiv werden kann, wie ich es jetzt gerne würde. .. Wenn ich mir gerade nicht ZUFÄLLIG selber im Weg stehe, tun es die äusseren Umstände. Zum Erbrechen das Ganze :D
Da bleiben mir augenblicklich nur weiterhin Dehnungsübungen, Rückenstärkung auf dem Ball und Matte (Die KG Standartübungen) und die beiden symmetrischen Schroth Übungen, die mir bislang gezeigt wurden.

Mal schauen, was Yannick von Curativa mir beibringen kann, beim nächsten Rezept.
Danke für die erneute Ausräumung meiner Unsicherheiten, Klaus :) Sehr hilfreich, ein versiertes Feedback zu erhalten. Bei Anderen bin ich stehts klüger, als bei mir selbst.
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von mick »

Hallo Namor!

Ich habe zwar keine Hyperkyphose, aber ich antworte dir mal trotzdem ;)
Namor hat geschrieben:Ich dachte daran, nachzufragen ob ich therapeutische Begleitung erhalten kann
Normale Fitnessstudios haben so etwas in der Regel nicht, bzw. es handelt sich dann um extra Personal Training, das ziemlich teuer ist. Kenne natürlich die empfohlenen Studios nicht und fragen schadet sicher nicht, aber üblicherweise bekommt man eine Einführung in die Geräte mit Erstellung eines Trainingsplans und danach in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen eine Kontrolle/Anpassung des Plans, wenn man danach fragt. Vielleicht ist das bei besonderen KG- oder Rehatraining-Studios oder solchen, die eben einen Gesundheitsschwerpunkt haben, anders (in der Art von Kiesertraining, aber auch da scheiden sich die Geister, ob das so gut ist). Aber in den normalen Studios ist man beim Training hinsichtlich der Korrektur der Körperhaltung regelmäßig auf sich allein gestellt. Natürlich kommen die Trainer hin und wieder herum und weisen auf Fehler hin, aber eine permanente Kontrolle wie bei der KG kann man dort nicht erwarten. Und da liegt das Problem: Selbst wenn du verstanden hast, wie Übungen auszuführen sind und selbst wenn die Trainer etwas von Hyperkyphose verstehen würden, musst du selber ständig darauf achten, dass du nicht in die Fehlhaltung fällst, was der Körper von Natur aus die ganze Zeit macht. Du kannst dich im Fitnessstudio selbst nicht im Spiegel kontrollieren, sodass die Kontrolle nur über dein eigenes Körpergefühl erfolgen kann. Du solltest dir also sicher sein, dass du dich selber kontrollieren und korrigieren kannst. Da deine Erfahrungen noch ziemlich frisch und du z.B. bislang erst 2 Schroth-Übungen kennst und ausführst, ist das eher unwahrscheinlich.

Im Übrigen wage ich auch zu bezweifeln, dass in einem Fitnessstudio nur ausgebildete Therapeuten sind, die sich alle (!) gut mit Hyperkyphose auskennen. Frag doch deine Schroth-Therapeutin mal, ob sie dir nicht einen konkreten Ansprechpartner nennen kann, der sich besonders gut auskennt. Wenn sie das nicht kann, ist von dem Tipp meiner Meinung nach nicht so viel zu halten.
Deinen Vorstellungen kommt Krankengymnastik am Gerät ziemlich nahe, glaube ich, das könntest du dir evtl. verschreiben lassen - dort hast du eine intensivere Betreuung, aber müsstest auch eine Praxis finden, die gut ist (idealerweise mit Schroth-Therapeut).

Ich trainiere (mit Skoliose) übrigens ohne Korsett im Fitnessstudio. Das macht man beispielsweise auch in der Reha in Bad Salzungen so. Glaube nicht, dass es schaden würde, aber auch nicht, dass es besonders viel bringt.
Namor hat geschrieben:Da bleiben mir augenblicklich nur weiterhin Dehnungsübungen, Rückenstärkung auf dem Ball und Matte (Die KG Standartübungen) und die beiden symmetrischen Schroth Übungen, die mir bislang gezeigt wurden.
Das scheint sinnvoller zu sein - übrigens solltest du auch bei "normalen" Rückenstärkungsübungen gut darauf achten, dass du sie richtig ausführst und solche vermeidest, bei denen du zu stark in deine Fehlhaltung fällst. Trainierst du diese Übungen auch ab und an mal mit deiner Schroth-Therapeutin, dass sie dich auf Fehler/Schwachstellen hinweisen kann?

Viele Grüße,
mick
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Klaus »

Hallo Namor,
In den Beiträgen dazu, die ich bislang kommentiert und gelesen habe, ging es immerzu um Fitnesstraining OHNE therapeutische Begleitung, während des Trainings.
Die Frage ist doch, welche Kompetenz eine therapeutische Begleitung haben muss.
Die Erfahrungen sagen, das sich die meisten Physiotherapeuten mit Schroth KG bzw. der gezielten Behandlung von Fehlstellungen nicht auskennen. Selbst Schroth Therapeuten sind darauf angewiesen, dass sie viel Erfahrung in der Praxis sammeln können. Und da dreht es sich im Kreis, wenn es um Hyperkyphose/Hyperlordose geht, die von Ärzten oft ignoriert wird und deshalb die entsprechenden Patienten bei den Therapeuten fehlen.
Wobei Hannover allerdings auch in meiner Umgebung liegt (ca. 50 KM) und noch eine Option wäre.
Vergiss es.
Ich glaubte und glaube nämlich nicht, dass die wenigen Übungen, welche ich in der ambulanten KG lerne, auch nur annähernd ausreichen, um meine Rückenmuskeln intensiv aufzubauen.
So ist es und ich habe Dir in meinem letzten Post auch Stichworte genannt, auf die man achten sollte.
Führst Du also Sitz-Übungen in korrigierter Haltung durch und arbeitest Du mit Unterlagerungen, wenn eine Rücken- oder Bauchübung durchgeführt wird? Und trainierst Du mit freiem Oberkörper?
Ich dachte eher daran, eine gewöhnliche KG nochmals in Anspruch zu nehmen und dort gezielt nach, im Fitnessstudio ausführbare, Übungen zu fragen..
Meinst Du das ernst? Das ist doch der völlig falsche Ansatz, Du musst erst einmal Schroth richtig und ausführlich lernen.
mick hat geschrieben:Frag doch deine Schroth-Therapeutin mal, ob sie dir nicht einen konkreten Ansprechpartner nennen kann, der sich besonders gut auskennt.
Na ja, es scheint so, als wenn sie damit einen besseren Schroth Therapeuten empfehlen müsste. :)
Namor hat geschrieben:Mal schauen, was Yannick von Curativa mir beibringen kann, beim nächsten Rezept.
Man sollte eigentlich immer vorher fragen, wieviel Erwachsene-Hyperkyphose-Patienten schon behandelt wurden.

Ich denke das Fitness Training ist bei symmetrischen Fehlstellungen schon eine gute Sache, aber unbedingt als Ergänzung nach gezielter Therapie zu sehen.

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Soan »

Hey Namor,

ich kann dir leider nicht weiter helfen, finde es aber Klasse, dass du so kämpferisch bist!

Ein Fitnessstudio zu finden, welches Therapeuten hat die sich wirklich mit Fehlstellungen auskennen wäre echt eine mega gute Sache. Wie du vielleicht weißt, war ich bis vor ein paar Monaten in einem nicht unbedingt günstigen Fitness Studio. Da ist einfach keiner richtig auf die Fehlstellung eingegangen, weil keiner von denen sich da auskannte.

Ich würde auch gerne selbst wieder ins Fitness Studio gehen, weil es mir immer viel Spaß gemacht hat. Ich bin aber verunsichert und habe Angst davor, meine Situation zu verschlimmern.

@mick: Machst du im Fitness Studio besondere asynchrone Übungen?

LG Soan
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Namor »

Hallo Mick :)

Danke für die Antwort !
bzw. es handelt sich dann um extra Personal Training, das ziemlich teuer ist.
Habe ich ebenfalls bemerken können. Erst erschienen mir 90 Euro/Monat (Premiummitgliedschaft) als sehr günstig, damit werden mir allerdings nur Unsinnigkeiten, wie Konsum Flatrates,  angeboten. So ein personal Trainer kostet nochmal ca. 70 Euro/Stunde extra, den ich eigentlich wenigstens 3 - 4 mal die Woche bräuchte. Selbst wenn er/sie hochqualifiziert WÄRE, würde das logischerweise mein Budget sprengen.

Deine/eure Kompetenz Zweifel sind leicht nachvollziehbar. Ich gerate zunehmend in die Einstellung, einen anderen Weg zu gehen.
Kommenden Monat habe ich meinen (zuvor von mir verschobenen) Kontrolltermin bei Dr.H.
Nach alternativen KG Methoden wollte ich ihn, unter anderem, ebenfalls fragen. KG am Gerät ist da ein sehr guter Hinweis :)
Training am Gerät bereitet mir wesendlich mehr Freude, als turnen.

Spiegel und Geräte kann ich mir auch hier zu Hause umfangreich aufbauen. Hatte, in der Vergangenheit, bereits einen Raum separiert und ein wenig ausgestattet, wo ich dann seelenruhig die Haltung und Situation verschlimmern konnte. .. Dieses Mal möchte ich allerdings möglichst wenig falsch machen. Es gibt nur wenige richtige Wege und sehr viele falsche...
Trainierst du diese Übungen auch ab und an mal mit deiner Schroth-Therapeutin, dass sie dich auf Fehler/Schwachstellen hinweisen kann?
Gerade gestern erst ^_^ sie kennt wohl anscheinend auch nicht sehr viele Schroth Übungen, bei Kyphose.


Hallo Klaus :)
Klaus hat geschrieben:
Namor hat geschrieben:Ich dachte eher daran, eine gewöhnliche KG nochmals in Anspruch zu nehmen und dort gezielt nach, im Fitnessstudio ausführbare, Übungen zu fragen.
Meinst Du das ernst? Das ist doch der völlig falsche Ansatz, Du musst erst einmal Schroth richtig und ausführlich lernen.
... Ich denke das Fitness Training ist bei symmetrischen Fehlstellungen schon eine gute Sache, aber unbedingt als Ergänzung nach gezielter Therapie zu sehen.
Emotional konnten mich die wenigen Schrothübungen auch nicht überzeugen. Allerdings habe ich nun einen Einblick in die hohe Bedeutung der Atmung, beim Schrothen und ich merkte auch, dass mir, neben dem richtigen Körpergefühl/spannung und Ausdauer :rolleyes:, auch die richtige Atemkontrolle fehlt, um mich optimal zu trainieren.
Wirst schon recht haben, mit der vorangehenden Reha. Stimmt schon, ich muss das auch zuerst schmerztherapeutisch angehen.
So wie ich das sehe, liegt bei mir hauptsächlich ein muskuläres Problem vor, da alle neu erlernten Dehnungsübungen mir kaum bis keine Dehnungsempfindungen geben.Der Rest ist scheinbar tatsächlich Fehlstellung, welche ich in meinem unwissenden Selbstbild lange erfolgreich verdrängt habe und nun setzten sich die Wirbel aufeinander (Ist Teilfixierung überhaupt eine zureichende oder gar richtige Kurz-Bezeichnung dafür ?).
Da kann ich "nur" noch mit einem möglichst großzugügigen und mitochondrial dicht aufgearbeiteten Muskelkorsett stabilisieren und optisch ein wenig ausgleichen, wenn ich möglichst lebenslang damit irgendwie zurecht kommen möchte :/
Die Nerven, die jetzt bereits Probleme bereiten, werden mir später (oder noch früher) womöglich unhaltbare Schmerzen liefern.
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Klaus »

Hallo Namor,
Erst erschienen mir 90 Euro/Monat (Premiummitgliedschaft) als sehr günstig
Oh, je, da ist es in Hannover zum Teil erheblich günstiger. Ich trainere aktuell für 349 € im Jahr, allerdings in der Verlängerung eines Vertrages. Und die Jahres-Verlängerungen gehen schon seit 12 Jahren.
Allerdings habe ich nun einen Einblick in die hohe Bedeutung der Atmung, beim Schrothen und ich merkte auch, dass mir, neben dem richtigen Körpergefühl/spannung und Ausdauer :rolleyes:, auch die richtige Atemkontrolle fehlt, um mich optimal zu trainieren.
Nochmal die Frage nach den Unterlagerungen, da spielen ja auch die berühmten Reissäcken eine große Rolle, was in der ambulanten Therapie möglicherweise wegfällt.
Das ist insbesondere bei Übungen in Rückenlage wichtig, weil es Räume schafft, in die sich eine Korrektur hineinbewegen kann. Sind Deine beiden Übungen im Stand?

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Namor »

Klaus hat geschrieben:Nochmal die Frage nach den Unterlagerungen,...
...Sind Deine beiden Übungen im Stand?
Die eine symmetrische Übung findet auf dem Ball, vor der Stangenwand, statt und die andere ist eine eher halb-symmetrische Übung, welche in seitlicher lage, unter verwendung eines Reissäckchens, stattfindet, wobei nur meine Seite auf dem Säckchen liegt. Bei der zweiten Übung gehe ich, laut Therapeutin, meine Kyphose teilweise an, sowie meine Skoliose.
Übungen, bei denen mein Rücken vollständig auf dem Reissäckchen liegt, kenne ich noch nicht !
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von mick »

Hallo Namor!
Namor hat geschrieben:Erst erschienen mir 90 Euro/Monat (Premiummitgliedschaft)
Puh, das ist echt teuer! In den Mitgliedschaften (auch Premium oder wie sie alle heißen) ist Personal Training eigentlich nie drin, auch für 90€ nicht. 70€/Stunde extra für einen Personal Trainer sind relativ normal, zumindest hier in der Gegend.
Namor hat geschrieben:KG am Gerät ist da ein sehr guter Hinweis
Du hättest zumindest die Kontrolle durch einen Physiotherapeuten dabei, daher in meinen Augen im Vergleich zum Fitnessstudio vorzugswürdig (zumindest anfangs). Aber es bleibt das Problem, dass du einen guten Therapeuten brauchst, der sich mit Hyperkyphose auskennt!!! Ideal wäre da wohl einer, der auch die Schroth-Ausbildung hat, aber das wird wohl leider sehr selten sein.
Soan hat geschrieben:@mick: Machst du im Fitness Studio besondere asynchrone Übungen?
Hallo Soan,

nein, mache ich nicht. Ich achte wohl darauf, dass ich bei Geräten für den Oberkörper/Rücken nur an solche gehe, an denen ich meinen Rücken unter Kontrolle halten und wie bei Schroth arbeiten kann. Also Korrekturhaltung einnehmen, beim Einatmen in die Atemstellen atmen, und beim Ausatmen insbesondere Lendenwulst raffen.
Ich bin bei Schroth eh thorakal symmetrisch eingestuft, sodass ich da den Aufbau bei vielen Übungen auch symmetrisch habe (außer bei Übungen im Liegen, wo man die Reissäckchen asymmetrisch aufbaut). Die Asymmetrie kommt eigentlich nur aus der eigenen Korrektur.

Ich glaube, dass ich das Fitnessstudio/Geräte anders nutze, als man das mit Hyperkyphose machen kann. Ich lasse mich hier gerne korrigieren, weil ich mich mit Hyperkyphose nicht so gut auskenne, aber ich stelle mir das so vor, dass man mit den Geräten bei seitlichen Fehlstellungen auch ganz gezielt die zu schwachen Muskeln trainieren kann (mit korrekter Haltung dabei natürlich). ZB müsste man ja wahrscheinlich die Muskeln im oberen Rücken, auf beiden Seiten gleichermaßen, trainieren und kann das im Fitnessstudio gut am Gerät machen.
Das sehe ich bei Skoliose nicht so - zumindest kenne ich kein Gerät, das beispielsweise allein beim Raffen des Lendenwulstes einseitig helfen würde (vielleicht mit sehr viel Ahnung von den Geräten kann man irgendwas umbauen...? Wüsste aber nicht, wie das funktionieren soll). Es geht da ja nicht nur darum, dass man auf einer Seite mehr oder weniger Kraft/Gewicht nutzt, sondern auch, dass man aus der Rotation herauskommt, also dreidimensional ansetzt. Ich nutze das Fitnessstudio daher nur ergänzend, teils für Training von anderen Muskeln, teils als eine Art abgewandeltes Schrothtraining, wie beschrieben. Ich nehme dazu aber auch nur relativ niedrige Gewichte und trainiere maximal einmal in der Woche, als Zusatz zu anderen Sportarten (Tanzen/Yoga, Laufen) und Schroth.

Hoffe, das war jetzt nicht zu sehr Offtopic, ist ja eigentlich Namors Thread.

Viele Grüße,
mick
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Klaus »

Hallo mick,
Hoffe, das war jetzt nicht zu sehr Offtopic, ist ja eigentlich Namors Thread.
Nein, das gehört schon zu Namors Thread, weil es grundsätzlich um das Fitness-Studio geht und die individuellen unterschiedlichen Anpassungen.
Ich lasse mich hier gerne korrigieren, weil ich mich mit Hyperkyphose nicht so gut auskenne, aber ich stelle mir das so vor, dass man mit den Geräten bei seitlichen Fehlstellungen auch ganz gezielt die zu schwachen Muskeln trainieren kann (mit korrekter Haltung dabei natürlich). ZB müsste man ja wahrscheinlich die Muskeln im oberen Rücken, auf beiden Seiten gleichermaßen, trainieren und kann das im Fitnessstudio gut am Gerät machen.
Wobei "ganz gezielt trainieren" auch die Tatsache ist, dass man beim Trainieren des langen Rückenstreckers in einer Bewegungsrichtung sozusagen in die Schroth Korrekturposition kommt. Dazu muss man auch die korrekte Haltung beachten, die in diesem Fall bei einem wahrscheinlichen Hohlkreuz auch die Korrekturhaltung in der LWS während der gesamten Bewegung bedeutet. Teilweise gibt es da Fixierungen, die verhindern, dass man weiter ins Hohlkreuz geht (eigentlich schon ein Kompromiss), aber das ist ein kritisches Thema, weil es eher um die Bewältigung von Alltagsbewegungen gehen sollte.
Ich wundere mich auch jedesmal, wie sehr die Haltung der Arme bei Übungen eine Rolle spielen können. Es gibt eine Kopfnicker-Übung (Nackenmuskulatur), bei der die Arme nur auf Griffen aufliegen. Wenn man die Arme dabei freischweben lässt, ergibt sich bei mir eine ganz andere Situation. Die Rückmuskulatur spannt bis zur unteren BWS an.
Das sehe ich bei Skoliose nicht so - zumindest kenne ich kein Gerät, das beispielsweise allein beim Raffen des Lendenwulstes einseitig helfen würde (vielleicht mit sehr viel Ahnung von den Geräten kann man irgendwas umbauen...? Wüsste aber nicht, wie das funktionieren soll).
In meinem Studio gibt es ein Gerät, was verschiedene Gewichte links und rechts zulässt. Aber ich denke, das ist nicht zielführend. Auch nicht beim "normalen" Training.

Gruß
Klaus
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Namor »

Das ist jetzt mehr eine Frage die ich Therapeuten und Arzt stellen sollte, aber es interessiert mich gerade:

Wenn ich trainiere, reize ich mein Muskelgewebe, welches dann nach dem Training zunimmt/wächst.
Sehen wir mal davon ab, dass es generell gut ist sein Korsett oft zu tragen und konzentrieren wir uns mal auf die Zeit nach dem Training.
:?: Wäre es von enormen Vorteil das Korsett direkt nach dem Training zu tragen, damit die Muskeln sich in der richtigen Körperhaltung aufbauen oder hat das darauf keinen echten Einfluss ?

(Diese Frage ist noch theoretischer Natur, da ich noch nicht trainieren sollte/werde)
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Tammi
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Re: Hyperkyphose und Fitnesstudio

Beitrag von Tammi »

Hallo Namor,

ich bezweifle, dass es hilft, das Korsett nach dem Training zu tragen, die Muskeln bauen sich ja so auf wie sie gereizt werden und du reizt sie ja beim Training und nicht danach. Wenn, dann wäre es sinnvoll, das Korsett beim Training zu tragen. Ich meine, mich erinnern zu können, dass Schokononne das am Anfang(?) so gehandhabt hat.

Liebe Grüße
Tammi
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." - Johann Wolfgang von Goethe

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Klaus
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Re: Hyperkyphose und Fitnessstudio

Beitrag von Klaus »

Hallo Namor,
(Diese Frage ist noch theoretischer Natur, da ich noch nicht trainieren sollte/werde)
Also wenn man von der Theorie ausgeht, ist jede Korrektur und jede Stabilsation dieser Korrektur nur dann optimal, wenn man es durch eigene aktive gezielte Muskelkraft schafft, das notwendige Muskelkorsett für den Alltag langfristig zu sichern. Also ohne Korsett.
Darauf sollten sich alle anderen Überlegungen in den unterschiedlichsten Ausgangslagen aufbauen!

Der Punkt ist, dass man es ohne Korsett nicht schaffen kann, entweder nur zunächst oder auch nie, was individuell total unterschiedlich sein kann.
Aber man sollte es schon wenigstens versuchen und dazu fehlt Dir aber schon allein Deine individuelle Erfahrung mit Korsett und Schroth, was man natürlich täglich ohne Korsett macht. Deswegen ist die Diskussion zu diesem Thema beim Fitness-Training aktuell sinnlos.

Gruß
Klaus
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