Hyperkyphose: Offene Fragen und Angst...(Österreich)

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Skyresh
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Re: Hyperkyphose: Offene Fragen und Angst...(Österreich)

Beitrag von Skyresh »

Guten Abend (:
Ja, vielleicht erinnert sich noch jemand an mich. Ich habe mit der ganzen Rückengeschichte eine Zeit lang ziemlich abgeschlossen und habe auch das Forum hier relativ effektiv verdrängt... Jedenfalls habe ich neue Nachrichten und auch Fragen, wofür ich aber keinen neuen Thread aufmachen wollte.

Zu meiner derzeitigen Situation: Ich hatte von Oktober bis Januar intensive Physiotherapie. Jedoch nicht nach Schroth, wie mir hier mehrfach empfohlen wurde, sondern eine eher allgemeine Kyphose-Therapie. Jedoch hatte ich wirklich das Gefühl bei meinem Therapeuten sehr gut aufgehoben zu sein und auch eine positive Veränderung zu spüren. Im Januar dann war meine Therapie vorbei, worum ich ehrlichgesagt recht froh war, da ich einfach sehr viel Schulstunden habe und auch zuhause nicht von der Schule wegkomme. Um aber meinen Fortschritt nicht zu verlieren habe ich zuhause meine Übungen bei Gelegenheit weitergeführt.
Trotzdem bekam ich besonders im Bereich meiner Lendenwirbel öfters und verstärkt Schmerzen und musste eine Woche im April sogar täglich Schmerztabletten einwerfen, um durch den Tag zu kommen. An der Stelle möchte ich kurz einwerfen, dass mir sehr wohl bewusst ist, dass Tabletten keine Lösung sind und auch großen Schaden anrichten können.
Jedenfalls reichte mir es ab dem Punkt und - endlich! - habe ich die Sache komplett in die Hand genommen. (Ich weiß, das wäre bereits viel früher angebracht gewesen) Sehr zur Freude meiner Mutter bestand ich auf einen Besuch bei Dr. Hoffmann in Stuttgart. Ich habe hier oft von ihm gelesen und das eigentlich nur positiv. Außerdem ist Stuttgart nur etwa 2 Stunden Autofahrt von uns entfernt.
Diese Woche hatten wir dann seine Telefonnummer rausgesucht und auch am Freitagvormittag versucht, ihn zu erreichen. Leider war das nicht möglich, weswegen wir es am Montag nochmal versuchen.

Aber ich habe noch ein paar Fragen, bezüglich eines Termins bei Dr. Hoffmann.
Es gibt ja viele Ärzte, die zeitweise keine neuen Patienten aufnehmen. Ist das bei ihm auch so, oder gibt es das eigentlich nie?
Ich kann mir gut vorstellen, dass man lange auf einen Termin warten muss, da Dr. Hoffmann ja sehr angesehen ist. Mit welcher Zeitspanne muss ich denn da ungefähr rechnen?
Sollte ich vielleicht meine bisherigen Befunde und Röntgenbilder mitbringen, oder soll ich lieber komplett unabhängig zu ihm gehen? Ich habe nämlich bisher die Erfahrung gemacht, dass einige Ärzte sich einfach so der Meinung anderer Ärzte anschließen, nur um diesen nicht in den Rücken zu fallen. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass Dr. Hoffmann das nicht würde.

Vielen Dank im Voraus, ich hoffe, dass ich nun endlich auf dem richtigen Weg bin, um etwas zu ändern (:

lg
Max67
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Re: Hyperkyphose: Offene Fragen und Angst...(Österreich)

Beitrag von Max67 »

Guten Morgen,
Also so weit ich weiß nimmt Dr. Hoffmann weiterhin neue Patienten auf.
Auf einem termin wartest du ungefähr solange wie bei einem anderen Orthopäden (so ungefähr 4 Wochen).
Ein Tipp ich würde den Termin über E-Mail ausmachen, da es über Telefon machmal schwierig wird überhaupt durchzukommen.
Du kannst natürlich alte Röntgenbilder mitbringen, vielleicht zeigen sie ja die Entwicklung deines Rückens.
Ich hatte auch Röntgenbilder mitgebracht , aber die waren nach Dr. Hoffmann unbrauchbar (keine Wirbelsäulenganzaufnahmen)

Hoffe das hilft dir weiter

Gruß Max
Max67
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Re: Hyperkyphose: Offene Fragen und Angst...(Österreich)

Beitrag von Max67 »

Achso und Freitag konntest du ihn nicht erreichen da war ein Feiertag und ich denke Dr. Hoffmanns Praxis hatte auch geschlossen ;)
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