Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Nochmal mit anspannung soweit möglich mit armen vorne
kyphoboy
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von kyphoboy »

also eigentlich streckt man nur beim Röntgen die Arme nach vorne.

Aber so wie das aussieht ist das tendenziell eine Fehlstellung und keine Fehlhaltung. Die Gradzahl schätzen kann man anhand der Optik nicht.

Aber vom optischen ist da dringend Handlungsbedarf.
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backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

ja, ist mir klar, ich werde auf jedenfall so ne reha machen, dass wir dr hoffmann ja warscheinlich anordnen...

Wie sieht es da aus mit Wartezeiten, habe gehört in Bad Sobernheim ein Jahr, stimmt das?

Und kann man da bei der Krankenkasse das vorher schon beantragen oder brauchen die sofort was vom Arzt?

Ich hab auf jedenfall kb mehr auf die Sch***** und werd jetzt alles daran setzen, dass wieder hinzubekommen
kyphoboy
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von kyphoboy »

Ich weiß nicht wie da momentan die Wartezeiten sind. Schroth kann helfen, aber ist jetzt nicht so dass dadurch jeder gerade wird.

Du kannst erst eine Reha beantragen nachdem du bei Dr. Hoffmann warst, der wird dir das ganze Prozedere erklären.

Gut, du bist jetzt 18. Vielleicht könnte es mit einem stark korrigierenden Korsett noch etwas werden, aber dass du wieder ganz gerade wirst ist leider eher unwahrscheinlich, wenn du wirklich eine Fehlstellung hast. Verbesserung kann aber noch möglich sein.
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backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

So sieht das ganze mit normalen armen und angespannt aus, wenn das in etwa so ohne anspannung wieder werden würde wäre ich schon extrem glücklich...naja mal schaun was röntgen am freitag zeigt...
kyphoboy
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von kyphoboy »

Sieht schon besser aus. Aber optisch immernoch ganz klar erkennbar die Hyperkyphose ( aber nur wenn man so etwas kennt ;) )
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backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Ok, so gehts weiter bis dr hoffmann:

-rücken bauch und beintraining, wobei permanent die haltung korrigiert wird

-tennis+joggen

-oberschenkelvorderseite und brust dehnen


Ok soweit oder lieber garkein training?
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Klaus
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von Klaus »

Hallo backflap,

die Fotos irritieren insofern, als man leider immer noch nicht so richtig den Unterschied zwischen korrigierter (Du nennst das wohl angespannt) und nicht korrigierter ("schlaffer") Haltung sehen kann. Und das bitte nur von einer Seite, wobei die Grundhaltung diesselbe sein sollte und die Arme nur so weit nach vorn gebracht werden, dass sie nicht den Blick auf den gesamten Rücken versperren!

Es geht mir jedenfalls nur darum, einzuschätzen, wie hoch optisch die Selbstkorrektur Deiner anteiligen Fehlhaltung sein kann. Da stören vorgestreckte Arme und unterschiedliche Positionen/Seiten.
Gradzahlen wirst Du aufgrund eines Fotos sowieso nicht von uns bekommen, weil die Optik stark von der tatsächlichen Situation abweichen kann. Das ist ja gerade die Problematik mit der Fehlhaltung, die unterschiedlich stark bei einer Fehlstellung vorhanden sein kann. Dr. Hoffmann muss das vor Ort klären.

Gruß
Klaus
backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Ich versuchs mal zu beschreiben:

Bei maximaler Anspannung, bei der die Arme eben auch mithhelfen, ist die WS wuerde ich sagen sehr gerade und der Ruecken nahezu normal. Das Problem ist, dass die WS ohne Anspannung extrem in sich zusammensackt, das heisst ziemlich starkes Hohlkreuz und die WS kommt wie geaagt quasi aus dem Ruecken raus. Beim Arme nach vorne nehmen habe ich das Gefuehl, die Muskeln werden nach vorne gezogen und schaffen es nicht, die WS gerade zu halten...

Morgens ist es auch etwas besser, das Hauptproblem ist eben dass bei normaler Verhaltensweise die WS krumm wird, also wenn man sich nicht mit dem ruecken beschäftigt
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von kyphoboy »

die Fotos irritieren insofern, als man leider immer noch nicht so richtig den Unterschied zwischen korrigierter (Du nennst das wohl angespannt) und nicht korrigierter ("schlaffer") Haltung sehen kann. Und das bitte nur von einer Seite, wobei die Grundhaltung diesselbe sein sollte und die Arme nur so weit nach vorn gebracht werden, dass sie nicht den Blick auf den gesamten Rücken versperren!
Ja das stört leider. Wenn man sich aber nur mal auf die Bilder konzentriert, wo eine möglichst gerade Haltung versucht wird einzunehmen , dann erkennt man schon dass selbst nach der Korrektur die Hyperkyphose sehr deutlich ist.
Bei maximaler Anspannung, bei der die Arme eben auch mithhelfen, ist die WS wuerde ich sagen sehr gerade und der Ruecken nahezu normal.
Seh ich jetzt nicht so. Der Rücken ist deutlich weg von " nahezu normal ".
-rücken bauch und beintraining, wobei permanent die haltung korrigiert wird

-tennis+joggen

-oberschenkelvorderseite und brust dehnen


Ok soweit oder lieber garkein training?
Ich habe gedacht das wär jetzt eigentlich deutlich, dass Muskeltraining ersteinmal nicht viel bringt.
Dehnen ja, Tennis und Joggen von mir aus auch, solange dass nicht exzessiv betrieben wird.
Ansonsten heißt es ersteinmal den Termin abwarten.
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backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Sooo auf euren Wunsch gleiche Seite Arme normal, wobei Arm und Schulter halt vorne hängen, da sonst den Rücken verdecken würden, mit Schulter nach hinten und unten gezogen ist es dann noch bisschn besser
kyphoboy
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von kyphoboy »

ist das einmal die normale Haltung und einmal korrigiert??
Sieht für mich beides nämlich identisch aus, man erkennt eindeutig eine Hyperkyphose.
Meine Geschichte: viewtopic.php?f=18&t=28644
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Das 2. Ist korriegiert, die wbs ist deutlich gerader, sieht man leider kaum ...

Fakt ist natürlich, dass der obere Rücken bis Hals immernoch viel zu rund ist, aber wenigstens die Bucklung geht dann weg...

Aber ist es nicht normal, dass bei einem starken Muskeldefizit das nicht Gerade wird, das wäre ja bisschen zu einfach oder?

Und weil du ja meintest mit 18 sei es fast zu spät: mit 15 hatte ich das noch nicht oder nur minimalst ausgeprägt,
insofern hätte ich da ja auch nichts gegen machen können bzw kein Korsett gebraucht...

Ich merke ja auch dass im Alltag die Schultern automatisch zu weit oben sind, die Oberschenkelvorderseite ist zudem immens verkürzt, was ich auch merke wenn ich im Sitzen ausm Hohlkreuz gehe...

Wenn ich mich aber zum Beispiel nach vorne im Stand lehne und auf maximale Korrektur gehe, bilden Po Ruecken und Hals eine nahezu gerade Linie...
backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Also ich war jetzt beim orthopäden wo ich eh hinmusste und was ist rausgekommen?

Nichts! Der doc meinte das würde wohl dieser blöde scheuermann sein, da ich ja beim letzten röntgen auch schon eine kyphotische fehlstellung hatte. Mir ganz sicher bestätihen dass es scheuermann ist konnte er aber nicht.

Zudem meinte er dass ein korsett nichts bringen würde und ist nach meiner Ansprache auf schroth garnicht weiter eingegangen.

Er hat mich jetzt zur kernspyntomography geschickt, um zu schauen, inwieweit da was fixiert ist.

Ist das sinnvoll vor hoffmann? Schaden kann es nicht ...oder?
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von Klaus »

Hallo backflap,
Das 2. Ist korriegiert, die wbs ist deutlich gerader, sieht man leider kaum ...
Ich sehe da schon einen positiven Unterschied.
Fakt ist natürlich, dass der obere Rücken bis Hals immernoch viel zu rund ist
Optisch gesehen sieht das schon nach einer Hyperkyphose aus, aber da kommen wir in Vermutungen.
Aber ist es nicht normal, dass bei einem starken Muskeldefizit das nicht Gerade wird, das wäre ja bisschen zu einfach oder?
Das Defizit besteht bei einer Fehlhaltung darin, dass Verkürzungen (und eben auch Überdehnungen) Dich in diese Haltung bringen. Diese sind vorrangig anzugehen. Wie schon gesagt, selbst mit Schroth KG kann es erforderlich sein, vorher ganz gezielte Dehung zu machen. Wenn man bedenkt, dass Schroth auch (weiterhin) dehnt, wird klar, dass man selbst mit ganz gezieltem Muskeltraining sehr wahrscheinlich Schritt 2 vor Schritt 1 macht.
Insbesondere wenn nicht klar ist, wie hoch der Fehlhaltungs-Anteil wirklich ist.
Schroth versucht ja schrittweise eine Korrektur, in der dann die jeweils erreichte Struktur stabilisiert wird. Das ist ein fortlaufender Prozess, der nach meiner Ansicht nicht mit gezieltem "einfachen" Muskeltraining zu vergleichen ist. Das kann man erst machen, wenn die Diagnose und das Ziel der Behandlung klar ist und ein solches Training in dieses Konzept passen sollte. Habe ich bislang nur ganz selten in den entsprechenden Erfahrungsberichten gelesen.
Und weil du ja meintest mit 18 sei es fast zu spät: mit 15 hatte ich das noch nicht oder nur minimalst ausgeprägt,
insofern hätte ich da ja auch nichts gegen machen können bzw kein Korsett gebraucht...
Ich denke, hier ging es kyphoboy darum, dass Du verständlicherweise wieder vollständig korrigiert werden möchtest.
Wenn es tatsächlich so war, dass Du mit 15 das noch nicht hattest, könnte man spekulieren, dass auch der Fehlstellungs-Anteil gut zu korrigieren sein könnte. Dr. Cheneau (bekannter Korsettbauer) hat mal formuliert, dass das Korrigieren einer Fehlstellung so langer dauern könnte, wie sie entstanden ist. Aber Du sprichst ja vom optischen Zustand, man müsste ein Röntgenbild aus der Zeit haben und es mit einem aktuellen vergleichen.
Wenn ich mich aber zum Beispiel nach vorne im Stand lehne und auf maximale Korrektur gehe, bilden Po Ruecken und Hals eine nahezu gerade Linie...
Selbst mit normalen Rücken geht das doch gar nicht oder wie ist das zu verstehen?
Er hat mich jetzt zur kernspyntomography geschickt, um zu schauen, inwieweit da was fixiert ist.

Ist das sinnvoll vor hoffmann? Schaden kann es nicht ...oder?
Na ja, man kann sehen, ob es sogenannte Knochenspangen zwischen Wirbeln gibt, die zur Fixierung an der Stelle führen.
Ferner können evtl. Einengungen des Spinalkanals und auch mögliche Keilwirbel festgestellt werden.
Schaden tut es nicht, aber es bringt Dich auch nicht wesentlich weiter weil bislang von Schmerzen nicht die Rede war.

Gruß
Klaus
backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Wie sieht es aus mit Katzenbuckel und anderen Mobilisationsübungen?

Ich merke nämlich wie die BWS sonst versteift...

Danke auf jedenfall mal für eure Hilfe, ich werde auf jedenfall kämpfen und Übungen machen bis zum Kotzen damit das wieder halbwegs gerade wird, sollte ein Korsett nötig sein, werde ich es von Anfang an 24 h tragen, Schmerzen schtecken mich nicht ab, das einzige wovor ich Angst habe ist dass das für immer so bleibt
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von kyphoboy »

Wie sieht es aus mit Katzenbuckel und anderen Mobilisationsübungen?
Warte doch erst einmal eine Diagnose ab.
Danke auf jedenfall mal für eure Hilfe, ich werde auf jedenfall kämpfen und Übungen machen bis zum Kotzen damit das wieder halbwegs gerade wird, sollte ein Korsett nötig sein, werde ich es von Anfang an 24 h tragen, Schmerzen schtecken mich nicht ab, das einzige wovor ich Angst habe ist dass das für immer so bleibt
Nur mit Übungen ist es aber leider nicht getan. Ein Korsett ist nicht leicht zu tragen und mit Gewalt da gerade am Anfang trotz Schmerzen auf hohe Tragezeiten zu gehen ist kontraproduktiv! Wobei ein Korsett bei einem Erwachsenen immer ein ganz spezieller Fall ist.
Meine Geschichte: viewtopic.php?f=18&t=28644
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backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Ist mir klar dass ein Korsett keinen Spaß macht aber 1. Habe ich keine Wahl und 2. Lieber vlt 5 Jahre Korsett als mit 40 Rücken schmerzen des Todes....

Ich kann übrigens, wenn man den Scheitel der Kyphose nimmt, mit der Hüfte die Lendenwirbelsäule rausdrehen und dann bildet die WS bis zum Scheitel quasi eine Linie, also die Kyphose ist quasi von unten aufgebogen, bedeutet das, dass das ganze noch beweglich ist? Zudem hat bei der Physio der Therapeut auf die WS gedrückt wobei es ordentlich geknackt hat und ich habe mich gefühlt, als ob ich in die Länge gedrückt werde. Ist das positiv? Der physio meinte nur das knacken bedeutet dass "da einiges nicht da war wo es hin soll, warscheinlich diw rippengelenke"
backflap22

Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von backflap22 »

Also mrt hat laut radiologen folgendes ergeben:

Keine anzeichen für scheuermann, sprich keine deckplatteneinbrüche und nix entzündliches,

Er war auch verwundert wieso ein mrt gemacht werden sollte


Angeblich keilwirbel vorhanden, muss mir die bilder mal anschauen nachher wie schlimm es ist.....

Dann werd ich mal hoffen, dass die keilwirbel nur so stark ausgeprägt sind, dass ich sie mit meinen 18 jahren zumindrst soweit regenieren kann, dass ich insgesamt eine normale krümmung hinkriege, sprich max40 grad

Fakt ist auf jedenfall dass es durch das vorm pc gammeln entstanden ist, das gibt mjr extrem motivation!!!


Ps: sind keilwirbel, wenn sie die folge von fehlbelastung sind, besser zu regenerieren, als wenn es die usache ist, oder gibt es da noch überhauptkeine erkenntnisse?

Lg
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Gut gehalten :)
Therapie: Korsetttherapie abgebrochen,
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es war geil und vermiss die Leute echt :) (und die Quälerei^^)
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Re: Hohlrundrücken, was ist jetzt richtig?

Beitrag von Kaffeetrinker »

Keilwirbel regenerieren sich nicht mehr.
Du wirst das alles auf muskulärer Basis ausgleichen müssen.
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