3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

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Mirco
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3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Mirco »

Ich hätte mal wieder eine Frage.

Reicht zur Ermittlung einer Hyperkyphose die Verwendung einer 3D Wirbelsäulenvermessung und könnte man mit dieses Bild für eine Korsettverordnung verwenden? Oder muß zwingend ein Röntgen WS Seitenbild zur Ermittlung des Grades usw. verwendet werden?
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Kaffeetrinker
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Kaffeetrinker »

Ein Rötgen muss zwingend erfolgen, bei der 3D Vermessung wird nur der optische Teil wiedergegeben wie ihn jeder sieht , die tatsächliche WS-Situation kann derb abweichen in beide Richtungen.
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Mirco
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Mirco »

Danke für die Antwort Kaffeetrinker, ich dachte es schon. Hast du schon eine positive Antwort wegen der Reha bekommen?
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Kaffeetrinker
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Kaffeetrinker »

Eher ne negative, darf noch warten, die reiten auf der 4 Jahresregel rum......
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Mirco
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Mirco »

Und wann war die?
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Kaffeetrinker »

vor 2,5 Jahren
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Klaus
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Klaus »

Mirco hat geschrieben:Oder muß zwingend ein Röntgen WS Seitenbild zur Ermittlung des Grades usw. verwendet werden?
Ich bin ein bischen irritiert.
Du warst doch gerade erst in der Schroth REHA, gibt es dazu keine entsprechende Röntgenaufnahme?

Gruß
Klaus
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Mirco »

Nein dort (Reha) wurden nur eine 3D Aufnahme gemacht. Die Seitenaufnahme (Leonberg) wurde damals ja vergessen. War/bin nur gerade so blank, das ich mir die Fahrt nach Leonberg eigentlich nicht leisten könnte, müßte aber wohl sein. Habe angefragt, ob eine Notwendigkeit besteht, noch aber keine Antwort erhalten. Brief wurde aber erst am Mitwoch abgeschickt. Ich hatte erst den Entlassungsbrief abgewartet und mit Irina angefangen. Im Entlassungsbrief stand was von Hyperkyphose.
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Silas »

Du könntest ins Annastift gehen, dort kann eine Ganzwirbelsäulenaufnahme angefertigt und vermessen werden.
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Klaus
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Klaus »

Mirco hat geschrieben:Nein dort (Reha) wurden nur eine 3D Aufnahme gemacht.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass bei der REHA die Ausgangssituation bei Hyperkyphose so lax gehandhabt wird. Die eigentliche Arbeit machen zwar die Therapeuten und eine Verbesserung der Situation lässt sich auch mit anderen Mittel feststellen und im entsprechenden Bericht darstellen.
Aber die absolute Gradzahl nicht zu haben und den Zustand der (Keil)-Wirbel nicht zu kennen, finde ich nicht in Ordnung!
Zu vermuten ist, dass der Kostenträger der REHA solche Röntgen-Leistungen nicht zahlt, aber dann sollte man auf den Patienten einwirken, dass der vorher für ausreichende Röntgenbilder sorgt. Eine schwierige Sache bei der generell katastrophalen Versorgungslage.

Trotzdem ein wichtiger Hinweis darauf, dass man nicht irgendwie an eine Schroth REHA kommen sollte, sondern schon ganz gezielt über Spezialisten! Auch wenn die nicht immer 100% fit sind. (seitliche Aufnahme vergessen).

Gruß
Klaus
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Re: 3D Vermessung genug zur Diagnosestellung Hyperkyphose?

Beitrag von Klaus »

Silas hat geschrieben:Du könntest ins Annastift gehen, dort kann eine Ganzwirbelsäulenaufnahme angefertigt und vermessen werden.
Wenn Mirco einen entsprechenden Orthopäden für die Überweisung hat.

Es gibt zwar eine ältere Information, dass man auch über die Polyklinik an Röntgenaufnahmen kommen kann, aber gerade bei Hyperkyphose bin ich mir nicht sicher, ob dann die "Anweisung" des Patienten auf eine seitliche Ganz-Aufnahme gelingt.

Gruß
Klaus
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