Diagnose: Morbus Scheuermann?

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
sabine 68
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Beitrag von sabine 68 »

Hallo Anton,
weisst Du eigentlich schon was auf Dich zukommt ?
Bei unserem Treffen wirst Du dich völlig entkleiden müssen (naja okay ,nicht ganz)Bring bloss den ganzen Kram mit ,damit ich ihn begutachten kann.
Ich bin beim Rückenschwimmen immer ganz verkrampft ,ich weiss nicht,da mach ich was falsch. ;(
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Toni
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Beitrag von Toni »

Hallo Sabine
Gepostet von sabine 68
Bring bloss den ganzen Kram mit ,damit ich ihn begutachten kann.
Hallo Sabine
Bitte lieber Gerhard, daß er mal seine Oberbekleidung ablegt und etwas über den Laufsteg modelt. Dann siehst Du keinen "Tüddel-Kram" sondern ein echtes, wirkliches hervorragendes absolut-ultimatives Super-Spitzen-Korsett gegen M.Scheuermann!!!

Wenn ich meinen ganzen "Kram" mitbringe, dann können keine Leute mehr mitfahren!- oder ich brauch einen Anhänger!
Ich bringe lieber auf dem Dach meinen 4-Personen-Flugzeugaluminium-Kanadier mit, damit Dr. Steffan und einige "Skolis" auf dem Burgsee oder der Werra einmal die Hypothese von Prof. Karel Knapp testen können: Technisch perfektes Kanadierfahren als Anti-Skoliose-Trainings-Ergänzungssport.
(Und ein paar Tiroler- und Allgäuer Spezialitäten für die Kilojoule-Brennwerte abends!)

Gepostet von sabine 68
Ich bin beim Rückenschwimmen immer ganz verkrampft ,ich weiss nicht,da mach ich was falsch.
Du musst zuerst mal lernen einfach im Wasser flach auf dem Rücken zu liegen ohne Angst haben zu müssen, daß Du untergehst. Das ist der erste Schritt. Sobald Du zu schnell und zu flach atmest oder am Hintern einknickst, blubberst Du ab. Wenn Du ruhig und tief atmest und lang durchgestreckt bleibst, dann brauchst Du an Händen und Füßen nur minimalen dynamischen Auftrieb und die "Schnauze" oder der "Naturschnorchel" (Nase) bleiben über Wasser. Übe das zuerst in einem ruhigen Bad im Flachwassser. Du wirst sehn das klappt wunderbar. Vertrau Dir selbst!

Am allerbesten geht das Rückenschwimmen übrigens im Toten Meer. Freie Bahn von En Gedhi bis Jordanien! Ich habs ausprobiert. Das Gefühl ist echt phantastisch! Man liegt fast auf dem Wasser wie auf einer Luftmatratze. Nur in die Augen darf man die konzentriert-gesättigte Salzbrühe nie kommen lassen. Schade daß es bei uns nirgens Thermal-Schwimmbecken mit "Totem Meer-Salzkonzentration" gibt.
Tschüüüss
Toni [/quote]
gerhard
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Beitrag von gerhard »

Hallo Sabine

die Probleme mit dem Verkrampfen beim Rückenschwimmen hatte ich früher auch. Ich hatte immer Probleme, mich flach ins Wasser zu legen. Aber seitdem ich intensiv Schroth und Brügger mache, habe ich keine Probleme mehr, seit meiner Korsetttherapie liege ich wie ein Brett auf dem Wasser.
Ein gutes Training, auch für die Schulter- und Armmuskulatur ist auch das "Schiffchen".
Du solltest auch versuchen, einen gleichmäßigen Takt für die Arm- und Beinbewegungen zu finden. Beim Treffen in B. Salzungen haben wir vielleicht Möglichkeit mal schwimmen zu gehen, dann kann ich Di ralles vormachen.

Viele Grüße

Gerhard
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Rückenschwimmen

Beitrag von Spila »

Ach ja das Rückenschwimmen...
Anfangs war ich auch immer sehr frustriert daß man meist keine fünfzig Meter KOllisionsfrei schwimmen kann.
MIttlerweile betrachte ich das mit einer "was soll´s - einfch drauflos und mittendurch" Mentalität. Ist so ähnlich wie in überfüllten Straßenbahnen...
Die Probleme hatte ich auch in meinem "alten Schwimmbad" (dort ging ich am Anfing hin, weil es für mich gratis war (habe so eine Freizeitkarte, mit der man viel Vergünstigungen erhält), war aber nicht in meinem Stedtli, sondern in der nächsten grösseren Stadt. Als ich dann, gemerkt habe, dass das mit dem Schwimmen nicht wieder so ein Modesplin von mir ist, habe ich mir dann die Saisonkarte vom örtlichen Schwimmbad gekauft.

Im alten Schwimmbad gab es auch immer Probleme mit Kollisionen (kein Wunder, wenn ein Kanton nur 1 Hallenbad hat), in meinem jetzigen Schwimmbad habe ich fast keine Probleme mehr damit. Denn das ganze Schwimmbecken ist in Bahnen unterteilt, und es gilt Rechtsverkehr (man steigt also in so eine Bahn ein und schwimmt dort). Deshalb ist das ganze recht gut koordiniert (es gibt nur Probleme, wenn die Leute in einer Bahn sehr verschiedene Tempi schwimmen, das habe ich diese Woche erlebt).

Gruss
Spila
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Rückenschwimmen

Beitrag von Spila »

Ach ja das Rückenschwimmen...
Anfangs war ich auch immer sehr frustriert daß man meist keine fünfzig Meter KOllisionsfrei schwimmen kann.
MIttlerweile betrachte ich das mit einer "was soll´s - einfch drauflos und mittendurch" Mentalität. Ist so ähnlich wie in überfüllten Straßenbahnen...
Die Probleme hatte ich auch in meinem "alten Schwimmbad" (dort ging ich am Anfing hin, weil es für mich gratis war (habe so eine Freizeitkarte, mit der man viel Vergünstigungen erhält), war aber nicht in meinem Stedtli, sondern in der nächsten grösseren Stadt. Als ich dann, gemerkt habe, dass das mit dem Schwimmen nicht wieder so ein Modesplin von mir ist, habe ich mir dann die Saisonkarte vom örtlichen Schwimmbad gekauft.

Im alten Schwimmbad gab es auch immer Probleme mit Kollisionen (kein Wunder, wenn ein Kanton nur 1 Hallenbad hat), in meinem jetzigen Schwimmbad habe ich fast keine Probleme mehr damit. Denn das ganze Schwimmbecken ist in Bahnen unterteilt, und es gilt Rechtsverkehr (man steigt also in so eine Bahn ein und schwimmt dort). Deshalb ist das ganze recht gut koordiniert (es gibt nur Probleme, wenn die Leute in einer Bahn sehr verschiedene Tempi schwimmen, das habe ich diese Woche erlebt).

Gruss
Spila
gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

allo Toni, gerhart, Tobias(und alle anderen!)

Ich war vor kurzem bei Herrn Hoffmann und bin mit ziemlich gemischten gefühlen wieder aus der Praxis herausgekommen.
Geschockt hat mich daß meinen Kyphose mit 60 Grad ausgeprägter ist als ich dachte. Positiv war, daß Herr Hoffmann befand, daß meine Wirbelsäule noch sehr beweglich ist , es fast keine seitliche verkrümmung und wenig rotation (max 5 Grad) gibt. Zudem zeigen die Röntgenbilder keine bzw wenige HInweise auf Scheuermann (Hinsichtlich Keilwirbel und schm. Knötchen) (Mein vorheriger Orthopäde sagte nach einer Kernspinntomographie ich hätte ganz klar scheuermann und daß wäre der Grund weshalb ich mich nicht ganz gerade aufrichten könnte).
Herr Hoffmann verschrieb mir KG nach Schrot sowie EAP und riet mir massiv zu trainieren. Korsett sprach er auch kurz an,(die Rahmouni broschüre gab´s gleich dazu) meinte aber ich sollte erst schauen was das trainig bringt.
Tja dann werde ich wohl ranklotzen .
Den gedanken an eine Korsett finde ich auf der einen Seite unangenehm (drückt das nicht enorm?, und wie atmet mann damit??) auf der anderen Seite erscheint es mit sehr sinnvoll um der WS erst gar nicht die Gelegenheit zu geben zusammenzusacken und um sie gerade beim sitzen und stehen zu stabilisieren/zu entlasten. UNd um wieder in einen besseren Bereich zu kommen aus dem man auch aktiv besser korrigieren kann.

Wo sitzen denn eure Kyphosen genau? Mein Scheitel ist irgendwo zwischen T9/T10.
Daß ist auch der eindruck den ich habe, wenn ich seitlich vor dem Spiegel stehe: daß ich, wenn ich mich aktiv aufrichte,den Bereich von oberer BWS und Halswirbelsäule relativ gerade kriege es allerdings weiter unten einen relativ prägnanten "Knick" gibt den ich im stehen nicht genug korrigien kann und der meine Gesamte Ws in eine statisch ungünstige und zudem sehr anstrengende Haktung zwingt (anders ist es wenn ich mich aus den Hüftgelenken nach vorne Beuge, so daß sich meine WS in schräger, bzw.horizontaler Haltung befindet. dann kann ich mein WS viel besser strecken.Oder im Vierfüsslerstand) Daher hatte ich auch den verdacht, daß an dieser Stelle Wirbel vielleicht keilförmig verändert sein könnte)

Viele Grüße David
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Toni
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Beitrag von Toni »

Hallo David
Gratuliere, daß Du Deine WS nun im wahrsten Sinne des Wortes "in die Hand" nimmst. Auch ich habe mit gezieltem Sportstudiotraining schon sehr viel erreicht. Absolute Priorität hat das eigene Muskelkorsett!

Aber den Gedanken an ein wirklich gutes Korsett würde ich nicht zu weit von mir weisen. Sicher ist ein Korsett zunächst etwas sehr Unangenehmes. Ein gutes Korsett zwingt dem Körper eine BESSERE Form auf. Dazu muss es Drücke und Spannungen verursachen. Es schränkt die Beweglichkeit des Rumpfes und eventuell teilweise die Atmung ein.

Andererseits bin ich total begeistert, seit ich gesehen und erlebt habe, was Gerhard mit seinem hervorragenden Tübinger KO für enorme Fortschritte gemacht hat und wie er sich in diesem Ding bewegt und lebt.
Ich weiss seitdem, daß mein damaliger Zielke-Nusser-Nachbau der Hessing-Klinik , das Taylor-brace und das Boston-BOB (alle drei Korsette die verordnet bekam) und das Milwaukee das ich mir selbst besorgt habe, absoluter MIST waren!
Eine Rahmouni-KO ist dagengen sicher hervorragend.
Gerhard wird demnächst einen vergleichenden Bericht über die Trageeigenschaften und Vor- und Nachteile von Münsteraner KO, Rahmouni-KO und Tübinger-KO veröffentlichen.
Bitte, warte mit einer Korsettversorgung diesen Bericht erst mal ab!

Wenn Deine WS noch sehr beweglich ist, und du die 4 Hebel-Korrekturpunkte zur Verfügung bekommst und dabei intensiv trainierst, kannst Du die Krümmugen sehr positiv beinflussen. Ich bin total verblüfft, wie weit Gerhard nach wenigen Wochen wieder von seiner Brustspange wegkorrigieren und weiter aufrichten kann und was er trotz des permanenten Tragens dieser doch sehr rigiden Orthese für einen durchtrainierten Muskelstatus hat.
Nicht eine einzige Minute in fehlstatische Haltung gehen zu können aber in die Korrekturrichtung frei beweglich zu sein, die Atmung nicht behindert, der Körper nicht gequetscht, wenig Hautoberfläche von Plastik bedeckt, wenig schwitzen, keine Hautrötungen und Druckstellen und nicht bei jedem Neuanlegen des Korsetts den "inneren Schweinehund" niederkämpfen zu müssen hat sehr viel für sich. Der Mensch ist ein echtes Gewohnheitstier. Bei einer Korsett-Therapie sind die ersten paar Tage schwierig. Bei einem ablegbaren Korsett kann man die Tragezeit langsam stundenweise steigern.
Solche Orthesen wären auch untragbar und unerträglich, wenn man von Anfang an für 24 Stunden und ganze Wochen darin fixiert wäre. Daß es bei der Tübinger KO möglich und sehr erfolgreich ist, spricht für sich!

Ich hoffe Du kommst auch zu unserem Forums-Treffen nach Bad Salzugen. Dann kannst Du Gerhard kennenlernen, sein TüKO und seine Korrektur ansehen und seine Erfahrungen selbst hören. Für einen über 34jährigen ganz erstaunlich.

Aber vorerst sei fleißig, mach Schroth und trainiere, was das Zeug hält. Falls Du Dich eventuell später doch noch für eine Korsett-Therapie entscheidest, ist es nur von Vorteil die Sache mit einem guten Muskeltonus zu beginnen.

Keilförmige Wirbel sieht man auf dem Röntgenbild deutlich. Selbst als Laie.
Auch mir fällt es sehr schwer, im Stehen die LWS-Lordose und die BWS-Kyphose gleichzeitig auszugleichen und aufzurichten.
Ich brauche die Hebelwirkung und die Abstützpunkte einer Orthese um mich effektiv aufrichten zu können.
Ich werde trotz meines fortgeschrittenen Alters nochmal eine Korsett-Therapie, diesmal mit einem wirklich guten Korsett versuchen.
Gruß Toni
Gast

Beitrag von Gast »

Toni hat geschrieben:Hallo David

Gerhard wird demnächst einen vergleichenden Bericht über die Trageeigenschaften und Vor- und Nachteile von Münsteraner KO, Rahmouni-KO und Tübinger-KO veröffentlichen.
Bitte, warte mit einer Korsettversorgung diesen Bericht erst mal ab!

Wenn Deine WS noch sehr beweglich ist, und du die 4 Hebel-Korrekturpunkte zur Verfügung bekommst und dabei intensiv trainierst, kannst Du die Krümmugen sehr positiv beinflussen. I
Nicht eine einzige Minute in fehlstatische Haltung gehen zu können aber in die Korrekturrichtung frei beweglich zu sein, die Atmung nicht behindert, der Körper nicht gequetscht, wenig Hautoberfläche von Plastik bedeckt, wenig schwitzen, keine Hautrötungen und Druckstellen und nicht bei jedem Neuanlegen des Korsetts den "inneren Schweinehund" niederkämpfen zu müssen hat sehr viel für sich. Der Mensch ist ein echtes Gewohnheitstier. Bei einer Korsett-Therapie sind die ersten paar Tage schwierig. Bei einem ablegbaren Korsett kann man die Tragezeit langsam stundenweise steigern.
Solche Orthesen wären auch untragbar und unerträglich, wenn man von Anfang an für 24 Stunden und ganze Wochen darin fixiert wäre. Daß es bei der Tübinger KO möglich und sehr erfolgreich ist, spricht für sich!

Ich hoffe Du kommst auch zu unserem Forums-Treffen nach Bad Salzugen. Dann kannst Du Gerhard kennenlernen, sein TüKO und seine Korrektur ansehen und seine Erfahrungen selbst hören. Für einen über 34jährigen ganz erstaunlich.

Aber vorerst sei fleißig, mach Schroth und trainiere, was das Zeug hält.
Ich werde trotz meines fortgeschrittenen Alters nochmal eine Korsett-Therapie, diesmal mit einem wirklich guten Korsett versuchen.
Gruß Toni
Hallo!
Bin echt auf Gerhards Korsett-vergleich gespannt.
Was meinst du mit den 4 Hebel Korrekturpunkten ? Bauch, Kyphosenscheitel und Brust?? War das auf Korsett oder Kg bezogen?

Ich hoffe ich kann zum forumstreffen kommen...


Viele Grüße
David
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Ich schätze mal Hintern, Bauch, Kyohose, Schultergürtel.
gerhard
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Beitrag von gerhard »

Hallo David

Die vier Korrekturpunkte bei Kyphose sind am Kreuzbein-Steißbein-Übergang, Abdomen (Bauch) zur Lordosekorrektur, hinten in Höhe desKyphosescheitels und vorne Brustbein oder unterhalb Schlüsselbein.


Viele Grüße

Gerhard
Schirmi
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Beitrag von Schirmi »

Hallo,
habe auch in Bad Schmiedeberg eine Zusage zur Kur bekommen.

Habe von Kindesalter an "etwas mit dem Rücken".
Bin jetzt 38 Jahre und weiblich.
Seit November weiß ich, dass ich Morbus Scheuermann habe.
Diagnose:
mittleres und oberes Zervikalsyndrom
Chron. rezidivierende Lumbalgie bei Zustand M. Scheuermann usw.

Bin beim Orthopäden gewesen weil ich immer Rückenschmerzen habe.

Nun soll ich nicht mehr ständig sitzen, stehen, gehen. Soll keinen statischen Belastungen ausgesetzt werden, keine Zwangshaltungen einnehmen, nicht heben, tragen usw.

Bin von Beruf Kauffrau und soll diesen auch nicht mehr ausüben.

Nun hat der nächste Arzt festgestellt, dass auch eine leichte Skoliose vorhanden ist, sowie Plattfüße.
Er hat mir gegen die Schmerzen "Celebrex" verschrieben und ein sogenanntes "Tensgerät".

Bloss gut, sonst hätte ich die 8 KG`s nur schwer überstanden, die mein Hausarzt verschrieb.
Immer einen Tag nach der Behandlung kam ich mir vor, als ob ich "zentnerweise Säcke getragen habe und starke Schmerzen.
Während der KG hatte ich dann auch einen sehr heissen Rücken bekommen und zu Hause mehrmals auch.

Seit der Beendigung der KG geht es mir jetzt wieder "besser".
Schmerzen habe ich zwar immer noch, aber genauso wie vor der KG.

Dass ich das alles so habe ist mir klar, aber wer hat Rat für mich, was ich in Zukunft beruflich noch machen kann/darf?

Bin arbeitslos und z.Zt. auch krank geschrieben deswegen.

Von allen Ärzten bisher kam nur Schulterzucken.

Tschüss
Schirmi
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Toni
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Beitrag von Toni »

Hallo Schirmi
Wir kommen gerade vom Forumstreffen zurück und ich bin elend müde. ABER BUCHE SOFORT DEINE KUR IN BAD SCHMIEDEBERG UM!!!!!!!
Geh nach Bad Salzungen. Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht mehr vorstellen, daß Du irgendwo anders eine adäquate Behandlung bekoommen wirst!
Später mehr-
Toni
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