Die größte deutschsprachige Online-Selbsthilfegruppe von und für Patienten mit Wirbelsäulendeformitäten wie Skoliose, Morbus Scheuermann und Kyphose (Hyperkyphose). Hier können sich Patienten informieren und Erfahrungen austauschen.
Therapie: Allgemeine KG; seit März 2012 bei Dr. Wilke in Berlin in Behandlung; Reklinationskorsetts von CCtec in Berlin: 04-2012, 04-2015, 09-2019; Schroth-Therapie-Einzelsitzungen seit 06-'13; Schroth-Kur / Reha in Bad Sobernheim 01/2014; Reha in Bad Salzungen 02-03/2015
Ein weiterer Tipp wäre vielleicht auch das Tragen einer Rumpfbandage. Ich trage sie seit Mai letzten Jahres konsequent in der Nacht und man merkt selber, dass man sich nicht mehr so sehr einkringelt wie ohne Bandage.
Heute habe ich sie einfach mal auf Arbeit an - wenn man vor´m PC sitzt, fällt man zumindest nicht wieder in die Schonhaltung und sitzt gerader als sonst! Sie hilft allerdings nicht, eine gewisse Fehlstellung von Wirbelkörpern zu verbessern oder wie ein richtiges Korsett korrigierend zu wirken.
Gruß Scheuermann_22
Nur die Besten kommen weiter, aber der Weg ist immer noch das Ziel!
Solche Bandagen haben v.a. den Nachteil, dass sie ruhig stellen und einem die aufrechte Haltung abnehmen.
Die Folge davon kann sein, dass sich die Muskulatur abbaut und die Schmerzen noch schlimmer werden, man dann aber gar nicht mehr ohne die Bandage kann, usw. - ein Teufelskreis.
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig."
(Stephen Hawking)
Therapie: Allgemeine KG; seit März 2012 bei Dr. Wilke in Berlin in Behandlung; Reklinationskorsetts von CCtec in Berlin: 04-2012, 04-2015, 09-2019; Schroth-Therapie-Einzelsitzungen seit 06-'13; Schroth-Kur / Reha in Bad Sobernheim 01/2014; Reha in Bad Salzungen 02-03/2015
Laut Hersteller soll sie muskelfördernd sein. Aber wenn das so ist, sollte ich damit vielleicht vorsichtiger umgehen... nicht das sich mein Ist-Zustand noch verschlechtert!
Gruß Scheuermann_22
Nur die Besten kommen weiter, aber der Weg ist immer noch das Ziel!
Meinst du mit "mitschwingen" dass sie ganz locker eingestellt ist und keinen widerstand bietet?
ja genau. wenn man sich nach hinten lehnt, fällt man zurück, so als gebe es gar keine lehne. nach einiger zeit hat man aber die entsprechende rückenmuskulatur gestärkt, so dass der rücken sich selbst halten kann.
Therapie: Allgemeine KG; seit März 2012 bei Dr. Wilke in Berlin in Behandlung; Reklinationskorsetts von CCtec in Berlin: 04-2012, 04-2015, 09-2019; Schroth-Therapie-Einzelsitzungen seit 06-'13; Schroth-Kur / Reha in Bad Sobernheim 01/2014; Reha in Bad Salzungen 02-03/2015
Das mit den Stühlen und der variablen Stuhllehne kenne ich auch. Die Rückenmuskulatur muss sich ziemlich anstrengen, um einen größeren Druck entgegen zu wirken.
Aber meistens lehnt man sich zu weit nach hinten und dann folgt wie so oft unsere gewohnte Schonhaltung in Kyphosestellung! Ein aufrechtes Sitzen ist garantiert nur mit sehr viel Übung drin, denn was ist "GERADE SITZEN"? Als Scheuermann-Patient weiß man das nämlich oft nicht so recht, so geht es mir jedenfalls.
Gruß Scheuermann_22
Nur die Besten kommen weiter, aber der Weg ist immer noch das Ziel!
Diagnose: Schultertiefstand lks. Hyperkyphose von etwa 65 Grad thorakal und lumbale Lordose von 43 Grad nach Cobb. Stand: 18.07.2017 seit 2008 Derotationsorthese Rahmouni
Therapie: 3 x wöchentlich Rückenstärkung mit Schwerpunkt von Streck- und Dehnübungen. Korsetttragezeiten ca. 16-18 Stunden tagsüber.