Na ja, die Diskussion über die Ursache und Behandlung des Beckenschiefstandes ist ja durchaus kontrovers.minimine hat geschrieben:Warum das denn?? Nein, sie wird doch dadurch unterstützt. In einem Arztbrief von Dr. Hoffmann steht bei mir auch, dass damit eine Aufrichtung der Skoliose erreicht wird.
Bei gleich langen Beinen kann man schon auf die Idee kommen, dass Einlagen allein genommen kontraproduktiv sind, wenn nicht gleichzeitig Schroth KG gemacht wird. Und mit Korsett ist doch die Korrekturwirkung noch grösser und anhaltender, da muss doch die Höhe der Einlage immer stimmig sein.
Und oft lese ich, "er hat mir Einlagen verordnet" und sonst nichts. Entspricht so der oben zitierten Aussage von Dr. Hoffmann, dass man damit eine Skoliose aufrichten kann.
Sind wahrscheinlich alles verkürzte Aussagen, die aber ganz schön irritieren.
Und zumindest nach Aussage von Dr. Steffan sind echte Beinlängendifferenzen sehr selten, bei denen ich Einlagen sofort verstehe.
Ist das keine Anpassung an den aktuellen Zustand?Was heißt sie wird den aktuellen Gegebenheiten angepasst?! Bei jeder orthopädischen Untersuchung wird doch auch der Beckenschiefstand mit untersucht (Brettchenmethode), ob die Erhöhung eben noch so gelassen werden kann. Wobei mein Orthopäde auch mal meinte, dass das auch durchaus variieren kann.
Wenn ein Bein wirklich kürzer ist, macht eine Einlage natürlich sofort Sinn.Eichhörnchen hat geschrieben:es wurde alles Vermessen und festgestellt das Ihre Skoliose dadurch entstanden ist weil ein Bein kürzer ist. hinzu kommt noch eine Hüftdisplasie auf der gleichen Seite. Er verschrieb Ihr eine Schuheinlage (5mm) und KG
Gruss
Klaus




