ab wann Schroth-Therapie?

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rena

ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von rena »

Hallo,
bei meinem Sohn (14 1/2) wurde eine Skoliose diagnostiziert, die sich direkt über dem Steißbein befindet. Ich habe auf der WS-Ganzaufnahme 12° gemessen, als der Befund dann kam, standen 10° drauf.
Er ist auch insgesamt schief, d. h. die WS ist nicht senkrecht sondern etwas schräg. Gesagt hat der Arzt gar nicht viel, aber uns zur wg. einer Kielbrust zum Kinderorthopäden geschickt und der könne ja auch gleich mit nach der Skoliose gucken (in einer Wo haben wir einen Termin).

Meine Frage ist nun, wie es weiter geht, bzw.auf was ich achten muss.
Zu empfehlende Ärzte in Sachsen scheint es ja nicht zu geben. Auch scheint mir, das ein guten Physiotherapeut viell. wichtiger ist. Ich lese hier immer von der Schroth-Therapie, ist die immer geeignet oder eher was für die schwereren Fälle?
Saphira
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von Saphira »

Hallo rena,

also die Schroth-Therapie ist nicht nur für die schweren Skoliose-Fälle hilfreich, sondern auch für leichtere Fälle. Gerade da lässt sich noch viel machen und auch eine optische Korrektur erreichen. Wichtig ist generell bei allen körperlichen Problemen ein guter Physiotherapeut. Nur den zu finden, ist leider nicht immer so einfach. Das gestaltet sich als genauso schwierig, wie einen kompetenten Arzt zu finden.

Grüßle,

Saphira
Wer immer nur vom großen Glücke träumt, der findet nichts, weil er das kleine Glück versäumt.
rena

Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von rena »

Hallo,
ein Jahr später, Skoliosewinkel über dem Steißbein jetzt 17°, oben unverändert 5°.
Orthopäde hat wegen der raschen Verschlechterung ein Nachtkorsett verordnet und gemeint, Physiotherapie bringe nicht wirklich was, außer Muskelkräftigung. (Ich bin mir nicht einig, ob ich den Arzt wechseln sollte.)
Sohn ist nicht sehr kooperativ und übt zu Hause mit Sicherheit ungenügend, geht aber inzw. ganz gerne zur PT (Schroth). Anfangs hatte er Rezepte für 2x/Woche, da hatte die PT nur 1x Zeit. Jetzt könnte er 2x kommen, da bekommt er nur Rezepte für 1x :-(

Der Kinderorthopäde in Chemnitz empfahl Kontrolle nach 6 Monaten, unsrer meinte nach 1 Jahr reicht. Ok, viel Röntgen ist nicht gut, aber ich meinte, man könne die Skoliose auch anderweitig beobachten und das ist definitiv nicht passiert. Bei der ersten Physiotherapie wurde mit so nem Plastikteil am Rücken was gemessen, aber inwiefern da Vergleichsmessungen erfolgten, k.A.

Der Arzt empfiehlt den OT Weißbach (saxcare) in Chemnitz, der kommt zu ihm in die Praxis zum Gipsen. Gibt es vielleicht Meinungen zu ihm?

Kur ist genehmigt, Bad Elster. Nun weiß ich nicht ob aufgrund der Verschlechterung doch eine der Schroth-Kliniken angebracht wäre.
Man sieht sich hier mit so einer Menge Infos und Meinungen überhäuft zu einem Thema, von dem man nicht wirklich Ahnung hat - ich fühle mich ein wenig hilflos und habe Angst dass der Rest der Wachstumsphase verpasst / falsch behandelt wird. Anfangs waren 10° nicht so viel, auch 17 nicht sooo schlimm, wenn man die Werte hier so liest. Aber andererseits sollte man halt was machen, bevor es richtig schlimm wird, denke ich mal.

Habt ihr rgendwelche Empfehlungen für uns?
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minimine
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von minimine »

Hallo Rena,
ein Jahr später, Skoliosewinkel über dem Steißbein jetzt 17°, oben unverändert 5°.
das ist nicht gerade eine positive Entwicklung. :/ Tut mir Leid, dass sich eure Mühen nicht gelohnt haben.
Physiotherapie bringe nicht wirklich was, außer Muskelkräftigung. (Ich bin mir nicht einig, ob ich den Arzt wechseln sollte.)
Ich persönlich bin mittlerweile der gleichen Meinung. Mir hat KG, egal welche und egal wieviel, nichts gebracht. Irgendwann kann man sich dann selbst nicht mehr motivieren. Ähnlich wird es auch deinem Sohn gehen, wie soll er sich denn zur KG motivieren, wenn das Ergebnis eine Verschlechterung ist.
Der Kinderorthopäde in Chemnitz empfahl Kontrolle nach 6 Monaten, unsrer meinte nach 1 Jahr reicht.
Beide Aussagen wären für mich ein K.O.-Kriterium. Eine Skoliose im Wachstumsalter, noch dazu mit einer starken Progredienz, sollten alle 3 Monate kontrolliert werden, allerdings nicht jedes Mal gleich mit einem Röntgenbild. Wobei ich deinen Sohn jetzt als nicht soo stark progredient sehe, 7° innerhalb eines Jahres, wovon 5° auch noch Messfehlertoleranz sein können, sind jetzt nicht soo viel. Es hätte auch wesentlich mehr sein können, wenn er einen starken Wachstumsschub hatte. Allerdings zeigt es schon eine Tendenz in Richtung Zunahme der Skoliose an, weshalb diese auch engmaschig kontrolliert werden sollte.
Mit einem Nachtkorsett seid ihr da doch ganz gut dran, normalerweise beginnt eine Korsettindikation erst ab 20°, das ist dem Arzt wiederum gut zu halten.
Ok, viel Röntgen ist nicht gut, aber ich meinte, man könne die Skoliose auch anderweitig beobachten und das ist definitiv nicht passiert.
Du kannst das auch selbst Zuhause tun, indem du deinen Sohn regelmäßig mit freiem Oberkörper abfotografierst und die Fotos dann immer miteinander vergleichst. Dabei ist zu allerdings zu beachten, dass vom Optischen her, eine Skoliose häufig auch täuschen kann. Heißt, eine starke Skoliose kann auch mitunter optisch unauffällig sein, während eine relativ geringe Skoliose schon deutliche äußere Anzeichen haben kann.
Der Arzt empfiehlt den OT Weißbach (saxcare) in Chemnitz, der kommt zu ihm in die Praxis zum Gipsen.
Hab mir eben die Internetseite angeguckt. Vom Optischen her sieht das dort abgebildete Korsett OK aus, aber das muss nicht viel heißen. Du solltest gut vorbereitet zu diesem Termin gehen und einige Fragen stellen, z.B. wieviel Korrektur mit dem Korsett angestrebt wird (bei dieser kleinen Verkrümmung sollte es machbar sein, die Wirbelsäule im Korsett komplett zu begradigen oder sogar eine Überkorrektur zu erzielen).
Auf der Internetseite steht auch was von NTB, ich vermute mal, damit ist ein Night-Time-Brace gemeint. Wenn es mein Kind wäre, würde ich eher auf ein Cheneau-Korsett bestehen, solltet ihr dieses verordnet bekommen haben. Auch solltest du auf ein zeitnahes Röntgen im Korsett bestehen.
LG
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von rejoy »

Kur ist genehmigt, Bad Elster. Nun weiß ich nicht ob aufgrund der Verschlechterung doch eine der Schroth-Kliniken angebracht wäre.
Das wiederum würde ich auf jeden Fall empfehlen, sprich falls ihr schon die Zusage für Bad Elster habt, würde ich Widerspruch einlegen (bzw. einen Antrag auf Umstellung viewtopic.php?f=4&t=23885&p=1056534&hil ... g#p1056534).

In der Reha (Sobi oder Bad Salzungen) hat dein Sohn die Chance Schroth viel besser zu lernen, als in den 30 min. in der Woche. Das kann unglaublich zur Motivation beitragen, weil man während der Reha in der Regel schon einen Effekt verspürt. Es findet schon eine gewisse Aufrichtung und (wenn man davor Schmerzen hatte) oft auch Schmerzlinderung statt, man merkt also, dass es was hilft und das motiviert total.
Man bekommt da viele Informationen allgemein zu Skoliose und vorallem zur eigenen Krümmung, was sehr hilfreich ist und während der Reha könnte auch das Korsettthema geklärt werden. Also entweder ob und was für eins gut wäre oder wenn ihr bis dahin eins hättet, ob es gut korrigiert.

Dein Sohn hat mit seinen geringen Gradzahlen (wenn die denn stimmen) und seinem jugendlichen Alter beste Chancen, um in Sachen Skoliose noch wirklich was zu reißen.
Man sieht sich hier mit so einer Menge Infos und Meinungen überhäuft zu einem Thema, von dem man nicht wirklich Ahnung hat - ich fühle mich ein wenig hilflos und habe Angst dass der Rest der Wachstumsphase verpasst / falsch behandelt wird.
Ich denke diese Sorge, die verständlich und nicht ganz unbegründet ist, lässt sich am ehesten bei einem Arzt klären, der dafür bekannt ist, Skoliosen kompetent zu behandeln. Das muss nicht unbedingt Stuttgart sein, das ist ja doch sehr weit für euch, aber vielleicht passt für euch eine andere Adresse (links.html#Aerzte) bzw. eine Reha in einer geeigneten Klinik (kann mich nur wiederholen) würde da sicher viel helfen.
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rena

Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von rena »

Danke :-)

Alle schwärmen hier immer so von Schroth, da ist es interessant, auch mal zu hören, KG bringt nichts.
Von wegen Kontrollzeiträumen, das die Sache so progressiv ist, weiß man ja erst seit der aktuellen Kontrolle. Es ist definitv keine Messtoleranz, der Bogen ist deutlich krummer geworden.
Bild Bild (die Bilder nehme ich in Kürze wieder raus)

Ich kann den Arzt nicht wirklich einschätzen, aber soweit klingt alles richtig. Skoliose sofort erkannt, WS Röntgen (wenn auch nur von vorn), PT, auf Anfrage Kurantrag, nun das Korsett verordnet, ...
Es gibt noch einen anderen hier im Ort, der immer von den Kinderärzten empfohlen wird (und völlig überlaufen ist). Ich bin nicht wirklich böse, wenn ich nicht stunden unterwegs bin oder Stunden im Wartezimmer sitzen muss.

Das mit den Fotos ist ne gute Idee, werde ich machen.

Thema Korsett, da kannst du reden mit wem du willst, wer CAD macht erzählt dir das Gipsen Mist ist, weil ... und umgedreht, beides nachvollziehbare Begründungen. Ich weiß nicht, ob es wirklich Sinn macht nach Berlin zu fahren, an so nem Teil kann ja auch schnell mal was zu korrigieren sein, dann jedes mal 2x 300 km fahren? Herr Weißbach sagt, er baut seit 30 Jahren Korsette, 100-200 im Jahr.
Auf dem Rezept steht kein Typ, nur Nachtkorsett.
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von rejoy »

Alle schwärmen hier immer so von Schroth, da ist es interessant, auch mal zu hören, KG bringt nichts.
Klar nicht bei jedem hilft sie gleich gut und nicht jeder macht positive Erfahrungen damit. Daraus sollte aber meiner Meinung nach auch nicht geschlossen werden, dass KG nach Schroth dann generell nichts bringt. Die Mehrheit der Anwender kommt ja gut damit klar und erzielt damit deutliche Erfolge, gerade im Jugendalter. Das muss jeder eben selbst testen. Ambulant zu Schrothen bietet zwar sicher schon einen gewissen Einblick, aber lang nicht so gut wie bei einer Reha.

Ich denke immer noch, dass es sehr hilfreich sein könnte, die Reha in einer der beiden Fachkliniken zu machen (Sobi oder BaSa), weil ihr dort eine kompetente weitere Meinung hören würdet auch in Sachen Korsett.
Kann ja auch gut sein, dass man euch dann sagen würde, dass die bisherige Behandlung gut ist und auch das Korsett (dass ihr bis dahin dann vielleicht habt) gut ist. Denn du hast schon recht, im Grunde sind die bisherigen Maßnahmen ja gar nicht mal so schlecht.

Ich denke dass sich deine Zweifel und Sorgen am ehesten durch eine Zweitmeinung klären lassen, sei es ambulant oder während der Reha. Am ehesten ist dies aber bei einem Arzt möglich, der für seine Kompetenz in dieser Sache bekannt ist.

Die Entscheidung, ob euch der Aufwand wehrt wäre, kann euch aber natürlich keiner abnehmen.
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von Dolphingirl94 »

Hallo rena,
rena hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es wirklich Sinn macht nach Berlin zu fahren, an so nem Teil kann ja auch schnell mal was zu korrigieren sein, dann jedes mal 2x 300 km fahren? Herr Weißbach sagt, er baut seit 30 Jahren Korsette, 100-200 im Jahr.
Ich bin, als ich noch ein Korsett trug, immer 250km nach Bad Sobernheim (aus Düsseldorf) gefahren. Wir dachten uns nämlich zunächst dasselbe - warum eine Versorgung so weit weg, wenn wir auch jemand hier haben (in meinem Fall die Uniklinik Düsseldorf). Aber nach fast drei Jahren haben wir gemerkt, dass das die falsche Entscheidung war. Auch mein OT hat gesagt, dass sie 100 Korsetts im Jahr bauen, aber wirklich gut war sein Korsett nicht. Ich würde euch raten, keine solchen Experimente zu starten, sondern direkt mit guten Ärzten/Orthopädiemechanikern zu arbeiten.
rena hat geschrieben:Auf dem Rezept steht kein Typ, nur Nachtkorsett.
Dann wird es sich vermutlich um dieses NTB handeln, zumindest nach Interpretation eures Orthopädiemechanikers.

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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von minimine »

Hallo rena,
Es ist definitv keine Messtoleranz, der Bogen ist deutlich krummer geworden
stimmt, allerdings steht dein Sohn jetzt besser im Lot, als auf dem ersten Bild.
WS Röntgen (wenn auch nur von vorn)
Könnte hier denn das eigentliche Problem liegen? Hat dein Sohn denn einen sichtbaren Rundrücken? Es ist nämlich häufig der Fall, dass so geringe Skoliosen mit einem Rundrücken einhergehen und dieser das eigentliche Problem ist. Insbesondere wenn der Patient männlich ist.
Zur Erstdiagnose gehört eigentlich auch, das seitliche Profil mit anzugucken.
Es gibt noch einen anderen hier im Ort, der immer von den Kinderärzten empfohlen wird (und völlig überlaufen ist). Ich bin nicht wirklich böse, wenn ich nicht stunden unterwegs bin oder Stunden im Wartezimmer sitzen muss.
Wenn du das schreibst, deutet das für mich darauf hin, dass du dich noch nicht soo sehr mit der Thematik befasst hast. Nicht jeder OT kann ein gutes Korsett bauen, ganz unabhängig davon, ob dieser das Korsett durch CAD oder per Gipsabdruck fertigt.
Ich wollte auch am Anfang keinen weiten Weg fahren, wobei mir selbst mein Orthopäde vom nächstgelegensten Sanitätshaus abgeraten hat und mich stattdessen in eine Uni-Klinik überwies. Selbst mein dort gebautes Korsett hatte Mängel und mir ging es ähnlich wie Dolphingirl, nur hab ich es Gott sei Dank schon nach 1 Jahr gemerkt. Aus heutiger Sicht, finde ich, ist es für einen Korsettträger das Schlimmste, zu erfahren, dass man das Korsett die ganze Zeit über umsonst getragen hat, denn das ist ja nicht gerade ein Vergnügen. Da kann soo viel schief gehen, da sollten einfach wirklich nur Profis ran.

Ihr habt nun Glück, dass die Skoliose nur leicht ist, das sollte auch ein OT hinbekommen, der weniger Erfahrung hat. Aber auch da kann es schief gehen und eure Krankenkasse wird dann nicht sofort wieder ein neues Korsett genehmigen. Je unbekannter der OT, desto höher das Risiko von Qualitätsmängeln.
Mir persönlich wäre das Risiko aus heutiger Sicht zu hoch, aber das musst du selbst entscheiden.
LG
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rena

Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von rena »

Hallo,

wir werden nun wohl erst einmal nach Berlin zu Dr. Wilke fahren.

Wollte kurz das Ergebnis intensiver Recherche, sowohl im Web als auch telefonisch, mitteilen:

Von Saxcare wurden mehrere Orthesen gesehen, die nicht so gut korrigierten.
Fast alle OT sprachen auf die Frage nach der Korrekturwirkung die Flexibilität der WS an. Ist die eingeschränkt, kann nicht mit beliebigen %-Werten korrigiert werden (etwas was ich hier so noch nicht erwähnt gefunden habe).
Der OT von Bad Elster gipst im Sitzen, auf einer Art Fahrradsattel, mit leicht gebeugten, angelehnten Knien und abgestützten Armen.

Zum Thema Bad Elster/Sonnenhöhe habe ich mit der Ärztin dort telefoniert.
Sie sagte unter anderem:
3,5 h Schroth, 1,5 h anderer Sport (z.B. Voita-Therapie, Cranio-Sacral-Therapie, Manuelle Therapie) unter Beachtung d. Schroth-Prinzipien (Mo-Fr, Sa gibt es neben Schule z.B. Schwimmtherapie u.a.)
Manuelle Therapie (z.B. zum lösen von Blockaden/unflexiblen Skoliosen als Voraussetzung für die anderen Therapien inkl. Schroth)
Sie haben 3 in Schroth ausgebildete Physiotherapeuten.
Therapie nach Scharrl gibt es schon länger nicht mehr.
Es gibt Patienten, die schon in Bad Sobernheim waren und Bad Elster besser finden (vielleicht lassen sich welche überzeugen, die hier mal was schreiben).
Es gibt neben der pädagogischen Ganztagsbetreuung z.B. auch Berufsberatung.

Zum Thema NTB aus Dresden habe ich was gefunden, was man sogar lesen darf:
=s44444-009-0032-7&issueId=1108]Hat die Nachtorthese in der Skoliosetherapie noch eine Berechtigung?, 2009

Im Gegensatz zu entsprechenden Beiträgen hier klingt mir das ganz vernünftig:
Die Primärkorrektur der Ausgangswinkel im Korsett – gemessen an einer Aufnahme im Liegen nach 6 Wochen – lag bei einer Quote von 82,2% (71,4% bei Sekundärkrümmung). Eine 100%ige Korrektur der Primärkrümmung wurde z. T. bewusst vermieden, um in jedem Fall eine sichere Prävention von progredienten Sekundärkrümmungen zu gewährleisten.
...
Insgesamt 86,4% der Patienten zeigen nach Behandlungsabschluss entweder eine Winkelverbesserung oder eine ausbleibende Progression
...
Kinder und Jugendliche mit Anfangswinkeln >25° oder fehlender Compliance sollten nicht mit Nachtorthesen behandelt werden. Auch empfiehlt es sich, bei nicht ausreichender Primärkorrektur nach 6-wöchiger Therapie das Behandlungskonzept zu wechseln.
...
Fazit für die Praxis
Es gibt in der Skoliosetherapie eine kleine Patientengruppe mit Skoliosewinkeln
nach Cobb von 15–25°, die bei hohem Progredienzrisiko, lumbaler oder tiefthorakaler
Krümmungslage, effizienter Primärkorrektur und guter Compliance von einer Nachtorthese profitiert.
NTBs scheint man nicht nur in Dresden sondern in Sachsen (oder Ostdeutschland?) überhaupt zu bauen.
Die Dresdner haben einige mir recht vernünftig erscheinende Info-Hefte als pdf. Für Eltern, Jugendliche, Ärzte, inkl. "Korsett ist doof" (ich würde sagen, für modebewusste Mädchen)
http://www.skoliosenet.de/?id=130

Weitere herausgepickte Papers (falls sie jemanden interessieren und nicht schon irgendwo verlinkt sind, ich such jetzt nicht nochmal alle Themen durch wo so was angesprochen wurde):
Wirkung
Säuberlich, S., 2011. Idiopathische Skoliose: Progredienz und Langzeitverlauf unter Korsettversorgung. Dissertation. Jena: Friedrich-Schiller-Universität. Available at: http://www.db-thueringen.de/servlets/Do ... t?id=19892
Zaborowska-Sapeta, K. u. a., 2011. Effectiveness of Chêneau brace treatment for idiopathic scoliosis: prospective study in 79 patients followed to skeletal maturity. Scoliosis, 6(1), S.2. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed
Weiss, H.-R., Werkmann, M. & Stephan, C., 2007. Correction effects of the ScoliOlogiC „Chêneau light“ brace in patients with scoliosis. Scoliosis, 2, S.2. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed
Lee, C.S. u. a., 2012. Effectiveness of the Charleston Night-time Bending Brace in the Treatment of Adolescent Idiopathic Scoliosis. Journal of pediatric orthopedics, 32(4), S.368–372. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22584837
Zaina, F. u. a., 2012. Correlation between in-brace radiographic correction and short time brace results. Scoliosis, 7 Suppl 1, S.O27. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed

Korsett-Technologie
Negrini, S. & Grivas, T.B., 2010. Introduction to the „Scoliosis“ Journal Brace Technology Thematic Series: increasing existing knowledge and promoting future developments. Scoliosis, 5(1), S.2. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20205874
Grivas, T.B. u. a., 2010. Brace technology thematic series: the dynamic derotation brace. Scoliosis, 5, S.20. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20858270
de Mauroy, J.C., Lecante, C. & Barral, F., 2011. „Brace Technology“ Thematic Series - The Lyon approach to the conservative treatment of scoliosis. Scoliosis, 6, S.4. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed
Negrini, S., Marchini, G. & Tessadri, F., 2011. „Brace technology“ thematic series - The Sforzesco and Sibilla braces, and the SPoRT (Symmetric, Patient oriented, Rigid, Three-dimensional, active) concept. Scoliosis, 6, S.8. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed
Weiss, H.-R., 2010. „Brace technology“ thematic series - the Gensingen brace™ in the treatment of scoliosis. Scoliosis, 5, S.22. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed
Weiss, H.-R. & Werkmann, M., 2010. „Brace Technology“ Thematic Series - The ScoliOlogiC® Chêneau light™ brace in the treatment of scoliosis. Scoliosis, 5, S.19. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/article ... ool=pubmed

Trageeifer
Selle, A. & Seifert, J., 2010. Compliance-Vergleich verschiedener Skoliose-Bracing-Konzepte. Orthopädie-Technik, 2010(8), S.1. Available at: http://www.skoliosenet.de/fileadmin/sko ... T_8-10.pdf

Psychische Auswirkungen
Weiss, H.-R., Werkmann, M. & Stephan, C., 2007. Brace related stress in scoliosis patients - Comparison of different concepts of bracing. Scoliosis, 2, S.10. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17708766

Messmethoden
He, J.-W. u. a., 2012. A comparative study of axis-line-distance technique and Cobb method on assessing the curative effect on scoliosis. European spine journal: official publication of the European Spine Society, the European Spinal Deformity Society, and the European Section of the Cervical Spine Research Society, 21(6), S.1075–1081. Available at: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22105310

Für weitere Suche bei pubmed: http://www.scoliosisjournal.com/pubmed/related/17257399

Falls es nicht schon eine gibt, wäre eine Seite / ein Thema mit Literaturhinweisen sicher eine gute Idee.
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von Klaus »

Hallo rena,

eigentlich ist diese Rubrik nur für kurze Fragen gedacht.
Es wäre schön, wenn Du Dich hier anmelden würdest, denn es wird garantiert noch einiges an Diskussionen geben.

Gruß
Klaus
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von Dolphingirl94 »

Hallo rena,

Toll, dass du dich so ausgiebig informiert hast! Damit leistest du mehr Arbeit als viele andere.
Fast alle OT sprachen auf die Frage nach der Korrekturwirkung die Flexibilität der WS an. Ist die eingeschränkt, kann nicht mit beliebigen %-Werten korrigiert werden (etwas was ich hier so noch nicht erwähnt gefunden habe).
Doch, so etwas findet man durchaus im Forum. Man kann nur vorher nicht sagen, wie flexibel die WS ist. Bei einem Jugendlichen, der sich noch im Wachstum befindet, kann man jedoch davon ausgehen, dass seine WS noch recht flexibel ist.
Sie haben 3 in Schroth ausgebildete Physiotherapeuten.
Nur drei? Und wann haben die sich zuletzt fortgebildet? Sei mir nicht böse, aber ich würde eine Klinik bevorzugen, in der das behandelnde Personal praktisch ausschließlich aus in Schroth ausgebildeten Therapeuten besteht, wenn ich Schroth lernen will.

Allerdings finde ich, dass man die Information, die du zitiert hast, auf zwei Arten verstehen kann:
Eine 100%ige Korrektur der Primärkrümmung wurde z. T. bewusst vermieden, um in jedem Fall eine sichere Prävention von progredienten Sekundärkrümmungen zu gewährleisten.
Ist das Korsett also nicht gut genug, um eine solche Sekundärkrümmung von vorn herein zu vermeiden? Bei fast jedem Skoliotiker liegt bereits eine Ausgleichskrümmung vor, die in einem Korsett ebenfalls korrigiert wird (und die sich sehr viel leichter korrigieren lässt!). Warum wird das nicht erwähnt? Und wie viele Patienten sind davon betroffen?
Insgesamt 86,4% der Patienten zeigen nach Behandlungsabschluss entweder eine Winkelverbesserung oder eine ausbleibende Progression
Was heißt Winkelverbesserung? Anders als zuvor werden hier keine prozentualen Korrekturwerte genannt. Hat das einen Grund? Und was bedeutet in diesem Fall "ausbleibende Progression"? Diese Behauptungen sind schön und gut, aber da so schwammige Begriffe benutzt werden, können sie alles bedeuten.
Auch empfiehlt es sich, bei nicht ausreichender Primärkorrektur nach 6-wöchiger Therapie das Behandlungskonzept zu wechseln.
Was ist eine nicht ausreichende Primärkorrektur?
Und warum lasse ich mir ein Korsett bauen, das ich nach 6 Wochen möglicherweise schon wieder verschrotten lassen kann? Da wird sich jede KK freuen, wenn sie so bald schon wieder ein neues, teures Korsett genehmigen darf...
Es gibt in der Skoliosetherapie eine kleine Patientengruppe mit Skoliosewinkeln
nach Cobb von 15–25°, die bei hohem Progredienzrisiko, lumbaler oder tiefthorakaler
Krümmungslage, effizienter Primärkorrektur und guter Compliance von einer Nachtorthese profitiert.
Wie viel davon trifft jetzt zu?
Wenn über ein Korsett behauptet wird, dass nur eine kleine Gruppe davon profitiert, würde ich ja schon vorsichtshalber darauf verzichten. Denn wer sagt, dass ich zu dieser Gruppe gehöre?

LG, Dolphingirl
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Re: ab wann Schroth-Therapie?

Beitrag von minimine »

Hallo Rena,
wir werden nun wohl erst einmal nach Berlin zu Dr. Wilke fahren.
diese Entscheidung finde ich sehr vernünftig. :top:
Fast alle OT sprachen auf die Frage nach der Korrekturwirkung die Flexibilität der WS an. Ist die eingeschränkt, kann nicht mit beliebigen %-Werten korrigiert werden (etwas was ich hier so noch nicht erwähnt gefunden habe).
Doch, das kommt hier schon auch zur Sprache. Nur können wir hier das sehr schlecht beurteilen, bei wem die Wirbelsäule noch schön flexibel oder bereits sehr fest ist. Das kann nur ein Arzt, dem man auch vertrauen kann und der das auch zu beurteilen weiß. Wir können das hier nicht, es gibt einige Erwachsene, die noch sehr flexibel sind, aber auch schon Kleinkinder, mit sehr fixierter Wirbelsäule.
Das Problem ist aber vielmehr, dass "nicht so gute" Behandlungsteams meistens ein schlechtes Korrekturergebnis mit der angeblich fehlenden Flexibilität begründen wollen. Wir haben es aber hier im Forum nicht selten, dass der exakt gleiche Patient dann bei einem erfahreneren (und hier empfohlenen) Behandlungsteam plötzlich doch ein sehr gutes Ergebnis erreicht hat, weil es beim ersten Korsett eben nicht an der Flexiblität der Krümmung lag, sondern am fehlenden Können des OT´s.
Zum Thema Bad Elster/Sonnenhöhe habe ich mit der Ärztin dort telefoniert.
Sie sagte unter anderem:
3,5 h Schroth, 1,5 h anderer Sport (z.B. Voita-Therapie, Cranio-Sacral-Therapie, Manuelle Therapie) unter Beachtung d. Schroth-Prinzipien (Mo-Fr, Sa gibt es neben Schule z.B. Schwimmtherapie u.a.)
Manuelle Therapie (z.B. zum lösen von Blockaden/unflexiblen Skoliosen als Voraussetzung für die anderen Therapien inkl. Schroth)
Sie haben 3 in Schroth ausgebildete Physiotherapeuten.
Wichtig finde ich, ist das, was am Ende dabei rauskommt. Wir hier können das von der Klinik noch nicht wirklich beurteilen, weil es noch nicht soo viele Erfahrungsberichter darüber gibt.
Die genannten Fakten, sind aber nichts weiter als das - Fakten! Sie sagen nichts über die Qualität aus.
Die Primärkorrektur der Ausgangswinkel im Korsett – gemessen an einer Aufnahme im Liegen nach 6 Wochen – lag bei einer Quote von 82,2% (71,4% bei Sekundärkrümmung).
Für jemanden, der das nicht hinterfragt, mag das tatsächlich positiv klingen. Wir hatten hier im Forum diese Korsetts ja schon mehrfach diskutiert. Du wirst in den entsprechenden Beiträgen dann auch die Info finden, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen wurde. Nämlich ein Röntgenbild im Stehen ohne Korsett vs. ein Röntgenbild im Korsett, das im Liegen angefertigt wurde. Normalerweise ist es aber so, dass man auch ohne jegliches Korsett bereits im Liegen eine deutlich geringere Krümmung hat.
Die Korrektur kling tatsächlich nicht schlecht, aber wie siehts mit der Rotation aus und dem Lot?
Eine 100%ige Korrektur der Primärkrümmung wurde z. T. bewusst vermieden, um in jedem Fall eine sichere Prävention von progredienten Sekundärkrümmungen zu gewährleisten.
Klar doch - bewusst vermieden... :rolleyes: Eine gerade Wirbelsäule ist doch wünschenswert (und sollte auch möglich sein, indem auch die Sekundärkrümmung ebenso gut ausgeglichen wird).

Mein Tipp: Immer kritisch hinterfragen, gerade bei Studien. Es lässt sich in Studien alles beweisen, die Frage ist nur, wie aussagekräftig und repräsentativ dies auch ist. Meiner Meinung nach, ist das richtige Maß zwischen Studien/Veröffentlichungen und Erfahrungsberichten optimal. :)
Falls es nicht schon eine gibt, wäre eine Seite / ein Thema mit Literaturhinweisen sicher eine gute Idee.
Wir hatten sogar mal ein eigenes Unterforum, in dem Studien und Aufsätze diskutiert werden konnten. Wurde aber beim Umzug des Forums hinten angestellt. Wir haben das noch irgendwo, vielleicht können wir das tatsächlich wieder ins normale Forum integrieren.
LG
Minimine

Lerne von gestern, lebe und wirke im heute und hoffe für die Zukunft.
Albert Einstein
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