merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Schreibe deinen Erfahrungsbericht zur Skoliose, Schmerzbekämpfung etc. oder tausche Erfahrungen mit Leidensgenossen aus
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Claudielle
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merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Claudielle »

Hallo liebe Forumsgemeinde,

bin nach einiger Zeit mal wieder hier und gezielt auf der Suche nach Leidensgenossen, die mehr als nur Skoliose und/oder Kyphose haben, da bei mir einfach alles kontraproduktiv ist, was anderen Rückenpatienten hilft. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass sämtliche Alltagsgegenstände nicht zu meiner Anatomie passen...
Wer Zeit und Lust hat, darf weiterlesen, ansonsten spreche ich gezielt diejenigen an, die weitere Skelettanomalien haben oder mit Alltagsgegenständen Probleme haben oder/und seit Hinzukommen irgendwelcher Einwirkungen von außen Probleme mit der Statik oder Beschwerden haben, die nicht behebbar sind- oder wer evtl. eine Lösung abseits von Schroth und Korsett gefunden hat. Sorry, liebe Schrothler, Spiraldynamikerfolgreiche oder Korsettler, aber bei mir leider nicht zum Ziel führend gewesen.

Hier nochmal meine Geschichte:
- Als Baby wahrscheinlich Rachitis gehabt durch vergessene VIT D Gabe, aufgefallen durch sichtbare Kielbrust, die noch heute besteht und in der Gesamtstatik nach meinem Empfinden eine große Rolle spielt
-Skoliose (Hauptkrümmung LWS 2002 18 Grad gemessen, torakalumbale, rechtskonvexe=kurze Beckenkrümmung rechts, vierbogige, die ich bis vor Schroth-Physio 2002 nach oben in die Länge gezogen habe,weshlab ich in Bad Salzungen wohl unter dreibogig eingestuft wurde). Im Kleinkindalter diagnostiziert im Rahmen mit "Fußfehlstellung" (Knick-Senk-Spreiz-Füße) laut meiner Mutter ging ich nach innen). Ich bekam Einlagen und - damals, in den 70er Jahren (Bin heute Mitte 50)- statische Physiotherapie,mir wurde indirekt vermittelt, dass ich mich "gerade/stabil/steif halten muss, LWS strecken (dort Hauptkrümmung) .
- Rundrückenausbildung/Scheuermann-Kyphose seit Teenager-Alter
-ca. 1990 auftretende und zunehmende Schwerhörigkeit, durch/seit Hörgeräten bis heute nur Probleme: zunächst nur Rücken- und Genenkschmerzen und Senisibilätsstörungen, seit Schroth wie folg.
- Schroth-Reha 2002, und begleitendes sowie nachfolgendes Gerätetraining, Schroth einige Jahre praktiziert, Rückenschmerzen haben sich in Druck und Brennen in den gelockerten Rotationsbereichen und anders herum gekippten Wirbelkörpern und Gelenknorpeln verwandelt.
-Korsett-Versuch unter Dr. Hoffmann, Leonberg, 2004, verschlimmerte nochmals alle neuen Beschwerden
- Zufallsbefund Hüfte im Röntgen vor ca 10 Jahren=Coxa Valga, lt. Hüftspezi Charite Berlin Winkel grenzwertig, Beschwerden kämen eher von Wirbelsäule seiner Meinung nach. Zuvor stand jedoch auch schon mal was von mangelnder und 3/4 Überdachung der Hüftköpfe in früheren Aufnahmen, Dr. Hoffmann meinte dazu, das sei nicht dramatisch, würde höchstens im Alter zu Problemen fürhren, damals war ich um die 40.... Wie ich hier lese und auch aus einer Hüftgruppe von Facebook weiß, gibt es ja viele mit Hüftdysplasie und Skoliose, aber wissenschaftlich sind Zusammenhänge nicht erwiesen, also nicht bekannt, dass eins die Folge des anderen hätte. Doch spielt es nach meinem Empfinden eine Rolle in der Stabilität, Fixierung, Beweglichkeit, vielleicht auch im Zusammenhang mit den Steilstellungen in der Wirbelsäule, in dem Sinne, dass sich daraus auch eine Steilstellung der Hüfte entwickelt hat? Oder kann jemand hier was zu den Folgen und Entstehung der Überdachung sagen? Angeboren oder Folge von Rachitis? Nach den Aussagen von Dr. Hoffmann und später Charité habe ich die Hüfte nicht weiterverfolgt, Arthrose laut Röntgenbildern vor 10 und 5 Jahren altersgemäß, nicht übermäßig udn zentral (vielleicht da, wo meine Fixierten Gelenkbereiche sind, wo ich diesen Druck und Brennen habe? Irgendwie merke ich immer wieder die Zujsammenhänge bei Lockerung und Neufixierung in Aujßen- oder Innenrotationstellung=Bewegungsrichtung auch der Gliedmaßen=Hüftknorpel, Oberschenkel, Füße, Schultern, Ellenbogen und Hände, also immer solche Ketten!)

Mir wurde bei der frühkindlichen Physio indirekt vermittelt, dass ich mich an den Rotationsstellen stabil/steif in Streckhaltung halten muss. Meine Skoliose war fixiert und eng/steil an den Gelenken durch Steilstellung LWS, HWS und Brustbein in den Rotationswirbereichen. Dadurch enger Gehörgang (vom Bindegewebe her, denn mit Hörgeräten dehnt er sich auf). Diese Aufdehnung erfolgte zunächst nach oben in Streckung, die Länge kann ich aber nicht halten, Kopf knickt nach vorne, ein Bein spreizte immer extrem nach außen ab beim Gehen, Hörgeräte waren anfangs relativ klein und schmal im oberen und inneren Gehörgang sitzend, Im-Ohr-Geräte. Dann kam Schroth, mit dem mir vermittelten Gefühl und Vermittlung der Therapeuten, dass ich statt Streckung mehr in die Breite müsste (Bandscheibenvorfälle liegen auch vor in den Rotationsbereichen..), aber die späterere Erkenntnis, dass ich insgesamt nicht flexibel mich halten und bewegen kann, ich diese Aufdehnung und Verschiebung nicht ertrage. Aber: neu auch, nachdem ich nun in den letzten Jahren (statt wie früher eng in Streckhaltung und Weggkippen der Wirbelkörper nach rechts außen unten) nun maximal breit und runder in den Bögen nach außen unten und nicht bis zur Mitte zurück mit Hilfe des Physios/MT fixiert hatte, die ERkenntnis, dass diese Breite und Innenrotation nicht funktioniert, wenn ich die Schuhe normal anziehe und diese durch anderen Verschluss als Schnürsenkeln die Breite und nach unten gedrückte Gelenkstellung (Fuß platt und breit) nicht zulassen. Jedes Jahr bei Sandalenzeit habe ich wieder gar nicht mehr erträglichen Druck, weil von unten es zur Körpermitte hin eng zusammenquetscht, aber die Wirbel und Gelenke aber nicht von breit nach innen nach oben außen nachgeben und diese Innenrotation im Kopf gespeichert ist, ich auch weiß, dass ich sonst wieder ins Hohlkreuz komme und Schiefstellung. Nun habe ich mir Schuhe mit Schnallen gekauft, und bin dahinter gekommen, dass ich entweder nur alles breit und rund kann. Die Hörgeräte verlangen jedoch gefühlt Volumen und ich habe mittlerweile Hinter-dem-Ohr-Geräte, die nun innen im Ohr mit dem Hörer und Passstück oder Domes aufdehnen(je nach Haltung beim Abruck,also Streckung und Außenrotation und Breite und Innenrotation oder ganz schlimm und gar nicht passend, wenn eine Etage zu eng, die andere zu breit oder außen so und innen so...) und die nach hinten aufdehnenenden bzw. den Schwerpunkt nach hintern verlagernden Geräte hinter dem Ohr. DAzu kommt das Brustbein, ich kann entweder nur innen vorne Volumen oder breit. Volumen bringt mich hinten ins Hohlkreuz und Außenrotation, Breite macht zu breit für Schuhe und alle möglichen Gebrauchsgegenstände von Schuhen, Kleidung über Stuhl und Tischhöhe bis Fahrrad, weil dann glaube ich zu große Arm- und Beinspanne, Hüften/Sitzhöcker und Schultern/Hände zu tief und zu weit hinten.

Also der Rücken wird durch Breite entlastet und die Bögen rund statt eng, und nur so sind beide Seiten symmetrisch, aber praktisch wird das breitgedrehte immer wieder zusammengequetscht, weil es im Alltag nicht passt und ich bin nicht flexibel, kann es nicht alleine angleichen. Das fängt schon mit der Kleidung an, sobald ich die wechsele, bräuchte ich wieder den Physio... Oder auch Veränderung der Bh-Träger-Länge...
Mein Gefühl ist, dass die Hörgeräte entweder den Schwerpunkt zu weit nach hinten (Volumen in die Ausbuchtungen nach hinten=Rundrücken, "Pakete", Lendenwulst), oder nach vorne (=Kielbrustvolumen, Streckhaltung, dann zu starkes Hohlkeuz, Kopf und oberer Rücken knicken nach vorne, Brustbein rund und BWS gerade beidseitig nicht erträglich) oder alles breit und flach in Beugung fixieren (dann Ohrknorpel und Kopf-/Kiefer rund und von allen Seiten der Kopf gegengespannt, Gehörgänge nach hinten und außen aufgedehnt). Wenn ich die Geräte normal ins Ohr nach innen schiebe in Streckhaltung macht das immer die Wirbelsäule an den Rotationsstellen schief, weil natürliche Aufdehnung in REchtsdrehung des Kopfes und Rechtskippung, habe entweder das Problem, die Füße und Hände nicht nebeneinaner stellen/halten zu können oder zu viel Breite. Streckhaltung funktioniert nicht symmetrisch, schon gar nicht mit Hinter-Dem-Ohr Geräte oder größeren Im-Ohr Geräten ( wie aufgrund des Hörverlustes erforderlich).
Ich kannte früher nur eine fixierte Stellung, und die funktioniert nicht mehr mit Hörgeräten, weil die fixierten Stellen sich dann schief auseinanderdrehen. Die eigenltichen Mittelpunkte kann ich voluminös gegen die Drehrichtung nicht korrigieren, die Hörgeräte machen immer eine Schiefstellung oder DAuerdruck und -Brennen. Je nach Fixierung und Druckrichtung der Hörgeräte oder Nachgeben beim Ohrabdruck, Stellung derGelenkknorpel, Verschlinungen des Bindesgewebes, verändern sich die Beschwerden

Da sich bisher niemand mit ähnlichen Problemen unter Hörgeräteträgern oder nur Skoliosen und/oder Kyphosen gefunden hat, frage ich nochmal gezielt nach mehreren Anomalien . Wer hat auch Probleme durch zu breiten oder schmalen Körperbau, Arm- udn Beinspanne etc., mit sämtlichen alltäglichen Gebrauchsgegenständen, Hörgeäten, Brille, Kiefer? Evtl. auch veränderte Wirbelstellung udn Statik durch Bandscheibenvorfälle bei "fixierter" Steilstellung, wie bei mir.


Durch Schroth, Korsett, Manuelle Therapie und Experimentieren mit verschiedenen Hörgeräte-Formen, auch immer wieder anders aussehenden Ohrabformungen, insbesonderde am Knick im Gehörgang, wo ich mittlerweile Zusammenhänge zum Knickverhalten in der WS sehe, beobachte ich seit nun 20 Jahren die genannten Zusammenhänge und Statikveränderungen, je nach Hörgeräteform, Atmung, Tischhöhe, Stuhlhöhe, Kleidung, Veränderungen, die der Physio vornimmt, aber niemand findet eine Lösung. Mein aktueller Physio versteht mittlereile, wenn ich sage, ich will wieder mehr nach oben oder unten oder Außen- oder Innenrotation, aber er kann mich immer nur soweit in die jeweils andere Stellung bringen, wie di Ohren fixiert sind udn versteht nciht, warum er heute es nach unten drehen kann, morgen ich dieselbe Richtung aber wieder gar nicht ertrage und dass es immer nur so geht, wie der Kopf steht, in welcher Höhe, Breite, Volumen, hinten oder vorne, nur oben oder auch unten den Gehorgang aufdehnend, Knickform) die Hörgeräte . Er kann nicht parallel in den Ohren fummeln, und ich kann es auch nicht parallel zu seiner Behandlung in den Ohren "anpassen". Zudem ist alles eben abhängig von Geräte- und Ohrpassstück-Form, ob außen runder oder innen höher, nach unten oder oben gebogen... in jedem Fall fixieren sie mich je nach Größe und Form, ob sie schmaler und eng im Knick sind und dafür höher oder runder, breiter und flacher und auch einen längeren/breiten Knickwinkel haben. Ich habe die Hinter-dem-Ohr-Geräte erst seit 3 Jahren, habe mir einen langen Schlauch/Draht geben lassen und jetzt das Gefühl, dass er zu lang ist, wenn ich in die Streckhaltung will und insgesamt den Verdacht, dass ich entweder nur eng und hoch oder breit und in Kopf-Kiefer, Brustkorb, Becken kann, irgendwas dazwischen funktioniert nicht. Will ich mit langen Schläuchen und runden großen Passtücken in Streckhaltung nach oben, höre ich nichts, umgekehrt genauso, mit alten hohen und schmalen Passstücken kann ich nicht rund und breit nach außen. Bei einem großen Abstand zwischen Innen- und Außenteil kann ich nicht nach vorne aufdehen bzw. nicht seitensymmetrisch, es muss immer der Abstand zwischen rechter und linker Seite auch zwischen Händen und Füßen erhöht werden, ich komme in der Mitte nicht mehr zusammen, alleine in die Höhe funktioniert es nicht, ich kann den spitzen hohen Winkel der HdO-Geräte auch in den Hüften nicht angleichen, wenn ich die Stöpsel diagonal nach innvorne gedrückt einsetze und ertrage es nicht, wenn die Wirbel nach links oben statt rechts unten wegknicken. Ich glaube, der Physio verschlauft sie mir immer so, dass ich nicht hoch in Steilstellung komme, aber dadurch kommen Becken, Schultern, Brustbein, Füsse zu weit nach unten hinten oder umgekehrt/seitenverkehrt hoch-tief, es drückt alles von unten und gibt nicht nach, weil Verschlaufung nach da lang nach unten, wo es in die Höhe geht normalerweise ich mehr in die Breite komme. Irgendwie passen mir gefühlt sämtliche Standard-Maße nicht, ob Hörerlänge oder Schlauschlänge oder Winkel zwischen äußerem und Inneneren Teil (durch Standardmaße der Technik-Teile vorgegeben) der Hörgeräte Kleidungsschnitt, Stuhl oder Schuhe. Enteder die gesamte Statik ist zu breit und Hüften, Schulter zu tief und breit oder alles ist zu steil und eng und kippt breit in Außenroation weg. Mein Körper ist ständig am Krampfen, habe Bauchschmerzen, Übelkeit und Druck im ganzen Körper, weil er nicht mehr weiß, wohin, ein Teil will nach unten, ein Teil nach oben, ist aber nach unten fixiert und gibt nicht nach.... Ohne Schuhe gerade wieder breit nach gestriger Physio, dann aber Tisch zu hoch, Sitzhöcker oder Oberschenkel müssten diagonal nach unten, geht aber nicht auf gerader Stuhlfläche, neuer BH zu eng, oben unten, rechts und links passt nicht zusammen...Um das Beinproblem zu lösen, muss das Becken entgegegegesetzt drehen, rechts nach unten statt nach oben, aber dann komme ich zu breit oder die Wirbel stehen falsch herum gedreht, was diesen Dauerdruck und-Brennen macht. Ich müsste jedes Mal beim Wechsel zwischen Sitzen und Aufstehen gefühlt einnmal um die Achse um die Hörgeräte herum drehen, weil im Sitzen rechte Beckenseite nach oben, im Stehen nach unten, analog dazu die HWS und Ohren. Aber das kann ich nicht.. Entweder die Ohren sind in die eine oder andere Richtung fixiert. Wenn der Physio es mir falsch herum verschlauft und festigt, ist es erst mal bei der Behandlung immer ok, aber sobald ich Schuhe, BH, Hörgeräte anziehe, komme ich in diesen Krampf- und Schmerz-Teufelskreis, dann sind auch die Ohren falsch herum fixiert und das Brustbein, es gibt dann in Hochdrehung nicht nach, die Wirbel und Knorpel drehen aneinander vorbei oder ineinander statt zu- und auseinander. Ich komme alleine nicht von Rechts- in Links-Drehung, bin ständig nur am Lösen der Blockierungen, kann aber nur in die Richtung, wie es fixiert ist und nicht Ohren und den Rest parallel bearbeiten. Also eigentlich die Ohren dann nur soweit verändern, wie der Rest fixiert ist und das endet dann immer in zu enger Links-, statt Rechtsdrehung (links oben und rechts auseinandergezogen, wo es hoch-/eng drehen müsste, rechte Seite dreht eng nach innen statt außen, es bleiben aber die künstlich falsch herum oder auseinander gezogenen, fixierten Bereiche, rechte Bauchseite dreht immer in die linke, ebenso der Hals vorne.
Claudielle
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Klaus
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Klaus »

Hallo Claudielle,

nur ein Hinweis, um Irritationen zu vermeiden:
Claudielle/ehem. Claudia 2
Claudia 2 warst Du in 2005 nur kurze Zeit als Gast.

Gruß
Klaus
janvi
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von janvi »

Leider kann ich praktisch nichts zu deiner doch ziemlich komplizierten Beschreibung sagen. Aber: Falls du mal was von der Rommel Klinik in Bad Wildbad gehört hast - die sind es gewohnt vorwiegend fachübergreifend zu denken und zu diagnostizieren. Es finden sich dort Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und auch DACH. Oftmals scheinbar hoffnungslose Fälle mit postkomplikativen Operationen oder auch Unfallfolgen die sogar von den privaten BG Kliniken mangels Kompetenzen nicht mehr weiterbehandelt werden können. Oder eben einfach ausgefallene idiopathische Beschwerden von welchen es wie bei dir auch beliebig viele in allen Arten zu geben scheint.

Die Kompetenzen der Rommel Klinik liegen im Bereich Neurologie, Schmerztherapie und Orthopädie, ferner auch Osteopathie und Psychologie. Für HNO und Radiologie gibt es aber feste Kooperationspartner zur konsiliarischen Medizin. Spiraldynamiker und Korsetts sind dort wohlbekannt und es gibt sogar eine Schroth Abteilung - aber eben nicht nur sondern als eine der ziemlich vielen Möglichkeiten.

Die Initiative einer Einweisung geht vom Fach oder Hausarzt aus welche um Mitbehandlung bittet und diese Klinik dann als nächstliegend geeignete angeben kann. Mit dieser Einweisung musst du dich dort dann selbst bewerben und umfangreiche Fragebögen zu deiner Situation ausfüllen. Die Klinik entscheidet dann, ob sie dir helfen und wann sie dich aufnehmen können. Die Abrechnung erfolgt anders als bei Kassen und Fachärzten nach §39 SGB V. Dies bedeutet besonders bei Fällen wo Behandlungsziele bislang nicht erreicht werden konnten, daß für die Ärzte dort auch Diagnose und Behandlungsmethoden in Frage kommen welche ansonsten nicht allgemein anerkannt sein müssen. Insbesondere sind dies auch jede Menge naturheilkundliche Behandlungen. Operationen finden dort in keinem Fall statt, auch nicht durch Belegärzte. Selbst wenn sie dir dort nicht helfen können, kannst du dir ziemlich sicher sein daß sie dort im Rahmen der Diagnosen alles aus dir rausquetschen was bislang erfolglos versucht wurde.

Wenn du es bis dorthin schaffst (oder womöglich schon einmal dort gewesen bist?) sind wir auf deinen Bericht gespannt.
Claudielle
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Claudielle »

Danke, Janvi, auch in der Rommelklinik Bad Wildbad bin ich über Dr. Hoffmann schon gewesen. Ob es damals schon Schroth-Therapeuten gab, weiß ich nicht, aber das hat mich ja eh erst so richtig in diesen Teufelskreis gebracht. Hatte dafür Brunkow und einen Arzt,der mit aller Wucht die Akkupunktur-Nadeln reinschob...
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Claudielle »

Hallo Klaus,

die Namensanzeige stand automatisch da, und leider weiß ich nicht mehr, warum ich 2 Profile oder Nicknamen hatte. Evtl. kam ich mit dem alten nicht rein, und hatte mich neu regestriert, dann wurde aus zweien wieder eins gemacht... Wenn verwirrend oder unerwünscht, kannst Du es gerne herausnehmen.

Liebe Grüße
Claudia
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Klaus
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Klaus »

Hallo Claudielle,

Du hattest nicht 2 Profile, sondern warst mit Claudia 2 in 10/2005 nur ein Gast (nicht angemeldet) mit lediglich 2 Posts. Dann gab es wohl Probleme mit der Registrierung, aber Du warst dann angemeldet mit Claudielle, wo man auch Deine bisherigen Beiträge finden kann.

Die Namensanzeige ist die Signatur, die eigentlich nur von Dir stammen kann. Ich habe sie jetzt einfach weggeklickt.

Gruß
Klaus
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Claudielle »

ah ok, vielen Dank, Klaus
:)
Claudielle
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Re: merhrere Skelettanomalien, Steilstellungen - Zusammenspiel, Erfahrungsaustausch

Beitrag von Claudielle »

Ok, muss den Haken bei Signatur rausnehmen..
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