Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuermann?

Schreibe deinen Erfahrungsbericht zur Skoliose, Schmerzbekämpfung etc. oder tausche Erfahrungen mit Leidensgenossen aus
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Namor
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Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuermann?

Beitrag von Namor »

Hi !
Ursprünglich wollte ich abwarten welche Ergebnisse die Therapien aufzeigen, welche Veränderungen bis zur endgültigen Bewilligung der KK (AOK Hildesheim btw) auftreten, wie sich meine Körperspannung nach der Reha ausprägt und vorallem wie stark die Reklination in der Orthese ausfällt, bevor ich mir irgendwelche Erfolgsaussichten ausmale.
...Doch so langsam treibt mich die Neugier.

Wie ihr meinem Profil entnehmen könnt, wurde bei mir Scheuermann mit einem kyphotischen Winkel von 48° n. Stagnara diagnostiziert, wobei ich beim Röntgen die bestmöglichste Haltung eingenommen habe. Gerade ein Wirbel am Hals, der in Messung nicht mehr berüksichtigt wurde, steht besonders hervor. Die tat er bei mir schon immer, doch seit einiger Zeit kam nun auch die Scheuermann typische Krümmung in der Mitte der Brustwirbelsäule hinzu. Ich habe also trotz relativ geringer Hyperkyphose eine recht ...ja... stagnierende Haltung, unter deren Ästhetik ich psychisch leide. Leider habe ich versäumt Dr. Hoffmann nach der Beweglichkeit meiner Wirbelsäule zu fragen. Das ich von nun an meine Muskulatur gezielt pflegen muss, um weitere Schäden möglichst zu vermeiden, steht völlig fest. Ob und in welchem Ausmaß sich mein Zustand verbessern lässt, kann letztendlich nur die Praxis zeigen. Auch dessen bin ich mir bewusst ! Dennoch stellt sich mir die Frage nach den Erfahrungen von Betroffenen in ähnlicher Situation.

Meine Frage ist also:
Ist hier sonst jemand mit Scheuermann.... (Umformulierung aufgrund Kypho60's begründeten Einwandes im nächsten post): ..Jemand der/die im Erwachsenenalter eine Hyperkyphose bedingt durch juvenilen Scheuermann erleidet, einem ursprünglichem Winkel von roundabout 50° n. Stagnara hat/hatte, bereits seit einiger Zeit therapiert wird und damit irgendwelche Veränderungen erzielen konnte ?

Die besten Ergebnisse scheinen bei extremeren Winkeln erzielt worden zu sein. Bei nahezu allen vorgeführten positiven Beispielen, handelt es sich um Patienten mit einem hohen Ausgangswert... Bei denen auch nicht ganz ersichtlich ist, wieviel Gradzahlen der Fehlhaltung und nicht Stellung zuzuschreiben ist. Von Ergebnissen bei geringeren Winkeln lässt sich kaum Etwas bis Nichts im Internet finden.

Ob nun negativer oder positiver Natur, ich bin über jedes Feedback dankbar.

Dankeschön schomal im Vorraus :) Dieses Forum hat mir bereits durch bestehende Beiträge in meiner Situation geholfen.
Zuletzt geändert von Namor am Sa, 09.05.2015 - 06:14, insgesamt 3-mal geändert.
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Kypho60
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Kypho60 »

Hallo,
Kyphosewinkel nach Stagnara wird erst ab dem vierten Brustwirbel gemessen. Solltest Du HWS-Fehlstellungen/-haltungen haben, ist Stagnara dafür allein nicht aussagekräftig.

Und ob dein Winkel schon pathologisch ist, würde sicher nicht von jedem bejaht (Zitat aus Script einer Orthopädie-Vorlesung über WS-Deformitäten, Abschnitt Kyphosen: der Normbereich für BWS-Kyphosen bei Erwachsenen liegt zwischen 30° - 50°). Andere geben als Grenzwert für deine Altersgruppe auch schon mal 40° an.

Aber Mann sollte ja kein Röntgenbild therapieren sondern lieber die Gesamtsituation berücksichtigen.

Und dass du in deinem Alter noch Scheuermann hast, ist höchst unwahrscheinlich.
Morbus Scheuermann ist eine Erkrankung, die mit dem Ende der Jugend abgeschlossen ist. Es kann aber vorkommen, dass Folgeschäden zurück bleiben.

Es gibt Millionen alte Scheuermänner ohne jegliche Einschränkungen.
Es gibt aber auch Millionen Rückenpatienten ohne Scheuermann.
(Rückenprobleme sind normal, sagte mal ein Medizinprofessor)

Ob deine Probleme (Rücken-Psyche) jetzt besser orthopädisch oder doch lieber psychologisch angegangen werden, könnte noch hinterfragt werden.
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Namor
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Namor »

Meine Formulierung war wohl etwas unglücklich gewählt. ... Unter dem Wort Leid habe ich schlimmere Dinge kennengelernt als ästhetische Defizite. Vielmehr wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass ich mich nachvollziehbar daran störe und mir daher auch gerne den Therapieverlauf von Betroffenen in ähnlicher Situation durchlesen würde.

Gerne würde ich meine Röntgenbilder hochladen, um aufzuzeigen in welcher Verfassung und Linie meine Wirbel sich befinden, die Bilder in digitaler Form muss ich mir jedoch bei Gelegenheit persönlich in der Praxis abholen.

Dr. Hoffmann verneinte meine Nachfrage nach einer Halswirbellordose. Meine LWS kann ich unter leichter Spannung meiner Muskeln ebenfalls in einem normalen Bereich halten.
Scheuermann ist der Grund für meine ausgewachsene Fehlstellung. Eine Veränderung der Wirbelkörperform ist in meinem Alter selbstverständlich völlig ausgeschlossen.

Ich würde wie gesagt gerne mal die ein oder andere Aussage ähnlicher Fälle hören, da sich in dem Winkelbereich nahezu keine Erfahrungsberichte finden lassen. Vorallem ob und in welchem Umfang eine Streckung der BWS aufgebaut und gehalten werden konnte, würde mich interessieren. Was zumindest im Idealfall bis zum altersbedingtem Muskelabbau positiv auf die verwachsene Krümmung Einfluss nehmen kann.
Es geht mir nur sekundär um Hoffnung, primär um Verständniss/Einsicht.
Meiner beabsichtigten Korsetttherapie liegt hauptsächlich die Absicht der Schmerzlinderung zugrunde. Ich erhoffe mir jedoch auch eine Verringerung der Gradzahl durch die Orthesenstreckung in Verbindung mit viel Schroth. Wie realistisch diese Hoffnung ist oder auch nicht, ist die Frage.

Bevor ich über meine Fortschritte/Fehlschläge/erfolgreiche Verhütung fortlaufender Schäden berichten kann, vergehen sicherlich noch einige "Monde".
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von general-rammstein »

Hallo!

Also vermutlich oder evtl. ist der von dir genannte Halswirbel der, der bei jedem "hervorsticht" und wohl erst unnormal wäre, wenn er dieses nicht täte. Mirfällt sein Name gerade nicht ein aber wenn du Googelst nach Anatomie der HWS-Wirbelkörper könnte sich da was finden lassen...

Gruß
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Namor
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Namor »

Ich möchte nicht undankbar für Antworten erscheinen, aber irgendwie überkommt mich ein Gefühl, als bräuchte ich eine Kyphotische Mindestzahl auf dem Papier um hier ernst genommen zu werden.

1. Mein Rückenproblem ist sicherlich nicht psychischer Natur
Und
2. Wenn meine Stellung "normal" wäre, würde ich mich garnicht damit auseinandersetzten.
... Ich bin bei Weitem Niemand der sich an die Bauchschwarte packt und jammert wie fett er ist ....

Ich empfinde die Antworten schon beinahe als Frechheit, wobei mir natürlich klar ist, dass es Jeder hier nur gut mit mir meint ^_^
Vermutlich ist es meine eigene Schuld, weil ich zuviel Information gebe und damit von der Kernfrage ablenke.
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Zebrastreifen »

Hast du das Gefühl, dass deine Körperspannung nicht in Ordnung ist? Also, wenn du gerade sitzt oder stehen versuchst, kannst du es nicht lange halten? Auch wenn du versuchst muskulär was aufzubauen passier nicht viel?

Und nein 9ich will nicht auf etwas psychisches hinaus :)
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Klaus
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Klaus »

Hallo Namor,
Ich empfinde die Antworten schon beinahe als Frechheit, wobei mir natürlich klar ist, dass es Jeder hier nur gut mit mir meint ^_^
Vermutlich ist es meine eigene Schuld, weil ich zuviel Information gebe und damit von der Kernfrage ablenke.
Du kannst gar nicht genug an Informationen geben, nur das Problem liegt möglicherweise daran:
Ich würde wie gesagt gerne mal die ein oder andere Aussage ähnlicher Fälle hören, da sich in dem Winkelbereich nahezu keine Erfahrungsberichte finden lassen. Vorallem ob und in welchem Umfang eine Streckung der BWS aufgebaut und gehalten werden konnte, würde mich interessieren. Was zumindest im Idealfall bis zum altersbedingtem Muskelabbau positiv auf die verwachsene Krümmung Einfluss nehmen kann.
Es geht mir nur sekundär um Hoffnung, primär um Verständniss/Einsicht.
Du erwartest Erfahrungsberichte von Leuten in Deinem Winkelbereich von 48 Grad und zwar aktuell jetzt. Ich verfolge das Forum seit 2005 ganz intensiv und habe während der Zeit schon etliche Leute in diesem Winkelbereich registriert. Aber selbst wenn jemand jetzt schreiben würde, kann man das nicht unbedingt mit Deiner Situation vergleichen! Das Thema ist leider komplexer und man kann nur grundsätzlich versuchen, Deine Fragen zu beantworten.
Ich bin das beste Beispiel dafür, dass meine 50 Grad Hyperkyphose überhaupt nicht vergleichbar ist. ;)
Und an den "altersbedingten Muskelabbau" solltest Du grundsätzlich nicht denken, auch mit 96 hat man nach einer Studie noch Kraftzuwachs erzielt. :ja:

1. der Scheuermann ist nur eine Ursache von Fehlstellungen, bei der Therapie kommt es nur auf die Auswirkung an. Und da kann ein Scheuermann z. Bsp. zu Keilwirbeln führen, die eine Therapie erschweren, aber nicht unmöglich machen.

2. Als Anhaltspunkt für eine normale BWS Kyphose hat ein Spezialist mal den Bereich von 25-40 Grad definiert. Insofern wäre das eine geringe Hyperkyphose (Rundrücken), so wie Du das auch formuliert hast.
doch seit einiger Zeit kam nun auch die Scheuermann typische Krümmung in der Mitte der Brustwirbelsäule hinzu.
Wenn Du damit den Rundrücken mit 48 Grad meinst, von welchem Zeitraum sprichst Du?
Ich habe also trotz relativ geringer Hyperkyphose eine recht ...ja... stagnierende Haltung, unter deren Ästhetik ich psychisch leide.
Insofern musst Du verstehen, dass diese geringe Hyperkyphose optisch nicht so richtig mit Deiner persönlichen Wahrnehmung in Zusammenhang gebracht werden kann.
wobei ich beim Röntgen die bestmöglichste Haltung eingenommen habe.
Da kommt jetzt natürlich ein anderer Faktor dazu. Möglicherweise hast Du einen großen Anteil an Fehlhaltung, der optisch viel größer aussieht.
Leider habe ich versäumt Dr. Hoffmann nach der Beweglichkeit meiner Wirbelsäule zu fragen
Das wäre aber in diesem Zusammenhang sehr wichtig gewesen!


3. Bezüglich möglicher Korrektur
Die besten Ergebnisse scheinen bei extremeren Winkeln erzielt worden zu sein.
Prozentual betrachtet relativiert sich das erheblich. Bei einer REHA Klinik macht sich die absolute Korrektur natürlich besser. :)
Bei nahezu allen vorgeführten positiven Beispielen, handelt es sich um Patienten mit einem hohen Ausgangswert..
Natürlich stehen solche Ergebnisse eher im Fokus und fallen bei den Erfahrungsberichten eher auf, als die kleinen Korrekturen, die es natürlich auch gibt.
Bei denen auch nicht ganz ersichtlich ist, wieviel Gradzahlen der Fehlhaltung und nicht Stellung zuzuschreiben ist
Ja, das ist aber der Punkt bei Deiner unklaren Situation!
Die Optik (tatsächliche Fehlstellung + Fehlhaltung) kann nun mal sehr täuschen. Ein hoher Anteil von Fehlhaltung lässt sich relativ schneller korrigieren und ergibt auch solche optischen positiven Ergebnisse, die leider schnell mal ohne Dfferenzierung mit anderen Situationen im gleichen Winkelbereich verglichen werden.
Meiner beabsichtigten Korsetttherapie liegt hauptsächlich die Absicht der Schmerzlinderung zugrunde. Ich erhoffe mir jedoch auch eine Verringerung der Gradzahl durch die Orthesenstreckung in Verbindung mit viel Schroth. Wie realistisch diese Hoffnung ist oder auch nicht, ist die Frage.
Hat Dir Dr. Hoffmann ein Korsett tatsächlich empfohlen? Bei so einer geringen Hyperkyphose könnte ich mir eher extreme Verkürzungen vorstellen, die man nur mit einem Korsett bewältigen kann.

Du siehst, es sind eher zu wenig Informationen, um in einem online Forum sinnvoll antworten zu können.

Gruß
Klaus
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Namor
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Namor »

Hallo :)

Zuweileilen wollte ich mit der Fortsetzung dieses Threats noch warten, bis ich einen Fortschritt irgendeiner Art erlangen konnte.
Mir ist allerdings etwas aufgefallen, um das ich mich im Moment jetzt auch sorgen darf und abklären lassen sollte.
Zebrastreifen hat geschrieben: Auch wenn du versuchst muskulär was aufzubauen passier nicht viel?
Hallo Zebrastreifen,
zielst du mit dieser Frage auf ein Schilddrüsen Problem aus ?
Meine Mutter hat, sofern ich mich noch erinnern kann, eine Schilddrüsen Unterfunktion... oder Überfunktion...KeineAhnung... und ich vermute, wenn auch aus anderen Gründen als mein Rücken, sie könnte mir etwas in der Richtung vererbt haben.
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Zebrastreifen »

Ja, ich ziele auf ein Schilddrüsenproblem aus.

Lass das mal testen, also Blutwerte (TSH, fT4, fT3, TAK, TPO-AK, TRAK) machen und ein Ultraschall für Größe und Struktur. Das Gesamtbild ist wichtig, viele Ärzte orientieren sich zu stark allein am TSH.
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Namor »

Hast du die Adresse/n von einem erfahrenen und spezialisierten Arzt ? Du hast, im Gegensatz zu mir, bereits Erfahrung darin.
Anfahrtszeiten sind mir völlig egal, bei einem so seltenen Besuch.
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Re: Erfolgsaussichten b. geringerer Hyperkyphose u. Scheuerm

Beitrag von Zebrastreifen »

http://top-docs.de/

Anmeldung sinnvoll für Negativberichte. Im ht-mb-Forum gibt es nach Anmeldung Erfahrungsberichte.


Ich war bei Dr. G. in Neu-Ulm und bin sehr zufrieden, da er Nuklearmediziner ist braucht man eine Überwisung. Für eine Erstdiagnose würde ich zu einem guten Endokrinologen gehen, dann weisst du ob was ist oder nicht. Dennoch empfehle ich dir das Forum, da kannst du dich auch einlesen, wenn du ein Ergebnis hast.

http://www.ht-mb.de/forum/forum.php

Wichtig sind die genannten Blutwerte plus Ultraschall. Dazu solltest du wissen, das es je nach Labor unterschiedliche Referenzwerte existieren und man sollte da genau hinsehen. Durch verschobene oder eng gestzte Referenzen kann schon eine Diagnose unter den Tisch fallen. Auch Werte im unteren Referenzbereich können schon massiv Beschwerden machen.
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