Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Schreibe deinen Erfahrungsbericht zur Skoliose, Schmerzbekämpfung etc. oder tausche Erfahrungen mit Leidensgenossen aus
Shulk
treues Mitglied
treues Mitglied
Beiträge: 251
Registriert: So, 01.04.2012 - 23:02
Geschlecht: männlich
Diagnose: Fehlhaltung durch Sehschwäche
Schmerzen im Lendenbereich
Schmerzen Schulter-Halsbereich
Therapie: KG + Heimübungen,
1) Rahmouni-Korsett 22.10.2013 (ohne Reklimation)
2) Rahmouni-Korsett 07.05.2018 (mit Reklimation)
3) Rahmouni-Korsett 11.06.2019 (mit Reklimation, entfernt 2022)
4) Rahmouni-Korsett 18.12.2023 (ohne Reklimation)
Reha Bad Sobernheim Februar 2015

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Shulk »

Hi,

freut mich, dass du eine Alternative gefunden hast, die dir zu helfen scheint.

Das der Arzt bei dem Korsettvorschlag etwas zurückhaltend reagiert verwundert mich nicht. Zum Einen ist diese Behandlungsmethode eher bei Kindern / Jugendlichen mit Skoliose / Kyphose bekannt. Erwachsene werden ja schon bei den meisten Orthopäden anderweitig versorgt, weil sie glauben, dass es nichts mehr bringt. Was will man da erst von einem Hausarzt erwarten? Es ist nicht sein Fachgebiet und auch nicht seine Aufgabe.

Zum Anderen habe ich den Eindruck, dass der Begriff "Schmerzkorsett" bzw. die entsprechende Behandlung gerade erst entdeckt wird. Sucht man mit Google nach "Schmerzkorsett" finden sich relativ wenig Ergebnisse und die Relevanten meist erst aus den letzten Jahren.

Das mit der Muskulatur ist im übrigen ein Irrglaube, bzw. die Aussage so nicht haltbar. Klar muss man ein bisschen was tun, damit die Muskulatur nicht abbaut, aber das sollte man ohnehin. Das Korsett ist eine Ergänzung oder auch eben ein Hilfsmittel genau wie ein Medikament. Wenn man ein Medikament schluckt und die Schmerzen dann verschwinden heißt das ja aber nicht, dass alles gut ist und man weiterhin nichts machen braucht - im Gegenteil. Es vermittelt den Eindruck "Pille schlucken, gut ist". Also ich bleibe dabei, dass ich das Korsett einer Medikation vorziehe, zumal das Körpergefühl nicht durch Medikamente beeinträchtigt wird. Ich will merken wenn sich was verändert. (Ich trage das Korsett ja auch keine 23 Stunden, sondern eher zwischen 8 und 12)

Ich habe diesbezüglich aber auch leicht reden, da es bei mir eben sehr viele Probleme und Schmerzen löst und die Lebensqualität gestiegen ist. Wenn du für dich eine Lösung gefunden hast die dir hilft, dann bleib ruhig dabei. So sehr mir das Korsett hilft, so wenig kann es bei anderen helfen, für nochmal andere kann es sogar kontraproduktiv sein. Würde ich zusätzlich zum Korsett ein Medikament zur Schmerzbekämpfung einnehmen müssen (die zusätzliche Haltungskorrektur mal weggedacht) würde ich wohl kein Korsett tragen wollen.
TARDIS
Newbie
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: Sa, 10.01.2015 - 19:42
Geschlecht: weiblich
Diagnose: rechtskonvexe Thorakalskoliose mit lumbalem Gegenschwung
OPs: 1995, 2003 u. 2004
seitdem chronische Schmerzpatientin
Wohnort: COE

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von TARDIS »

Schilddrüsenwerte wurden abgeklärt. Da war alles in Ordnung. ;)

Habe nochmal wegen den Wechselwirkungen nachgelesen: Es besteht "nur" eine erhöhte Gefahr von Magen-/Darmblutungen etc. Also keine direkten Wechselwirkungen in Hinsicht auf die Wirkungsweise der beiden Medis.... OK, sind auch keine rosigen Ausssichten aber Ibu ist ja auch nur für den Notfall gedacht. Von daher... :cool:

Seit gestern schmerzen dann jetzt alle Baustellen auch weider wesentlich mehr. Vor allem die LWS und ISG. Jetzt geht das wieder los :rolleyes: War gestern Einkaufen und musste mich in den Einkaufswagen vorbeugen und seitdem "zwickt" es wieder :boese: Aber noch komm ich mit Pferdesalbe klar. Hoffe es geht schnell so wieder weg. Ohne Ibu bin ich momentan so schön klar im Kopf...
Gut, und wenn es nicht besser wird oder noch schlimmer wird, können wir ja auch noch die Arcoxia-Dosis erhöhen. Nehme ja bis jetzt die Minimaldosis von 30mg/Tag.

Die Sache mit dem Muskelabbau durch Korsett ist, denke ich, auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich? Bei mir baut sich die Muskulatur immer recht schnell auf, aber auch genauso schnell wider ab, wenn ich "faul" werde. (z.B. beim Bogenschießen). Liegt warscheinlich daran, dass ich sehr schlank bin und einen "Turbo-Stoffwechsel" habe (oder so :D ) und schnell auch mal meine Muskeln verbrenne... bin da wohl ein kleiner Kanibale? :lach:
Aber wir schauen mal was die Klinik sagt...
Zebrastreifen
treues Mitglied
treues Mitglied
Beiträge: 406
Registriert: So, 08.07.2012 - 00:25
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Kyphose 73°,
Skoliose LWS 11°

Hashimoto Thyreoiditis
Therapie: KG nach Schroth, Dehnen

Reha Sobernheim 2012, Salzungen 2016
Wohnort: Oberbayern

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Zebrastreifen »

Das was du zu deinem Muskelaufbau/-abbau schreibst könnte dennoch zur Schilddrüse passen.

Schilddrüsenwerte wurden abgeklärt. Da war alles in Ordnung. ;)
Hast du dich selbst davon überzeugt und die Werte nachgelesen? Wurde alle Schilddrüsenwerte (TSH, fT4, fT3, Antikörper am besten noch mit Ultraschall) bestimmt?

Leider vertraut man dem Arzt zu sehr, wenn er sagt auf dem Laborzettel sind alle Werte in Ordnung, da auch Werte an Normgrenzen schon eine Bedeutung haben können oder zu enge Referenzwerte (erlebe ich immer wieder). Ich kann jedem empfehlen seine Werte selbst anzusehen und sich nochmal einzulesen, dazu wenn was auffällt noch eine weitere Meinung einholen. Wichtig ist da auch oft der richtige Arzt, der beispielsweise nicht nur mit Werten, auch mit Bedfinden arbeitet.
TARDIS
Newbie
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: Sa, 10.01.2015 - 19:42
Geschlecht: weiblich
Diagnose: rechtskonvexe Thorakalskoliose mit lumbalem Gegenschwung
OPs: 1995, 2003 u. 2004
seitdem chronische Schmerzpatientin
Wohnort: COE

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von TARDIS »

Ich hatte als Jugendliche mal Probleme mit der Schilddrüse, die sich dann nach 1 o. 2 Jahren (mit Tabletteneinnahme) selbst wieder reguliert haben und seitdem stabil sind. Daher achtet mein Hausarzt schon ziemlich genau grade auf diese Werte und ich hake jedes Mal grade dahingehend nach ;) Letztes großes Blutbild war Anfang April.

Das letzte Mal zur Szintigrafie war ich allerdings vor knapp 10 Jahren. Im Rahmen meines letzten Klinikbesuchs (wegen Rücken) wurde die Schilddrüse und alle anderen Organe abgeklärt. War alles Top. Aber ich kann ihn nächstes Mal nochmal darauf ansprechen.

Manchmal denke ich auch schon: Ist halt ne Fehlschaltung im Hirn. Zu oft zu starke Schmerzen (zwangsweise) ertragen und nun tickt das Hirn halt rum... :(
Aber dann denke ich auch: Verdammt nochmal! Die WS ist nunmal krumm und es ist doch klar, dass da Probleme und schmerzen auftreten können! Warum tun die immer alle so, als ob ich simuliere oder übertreibe!? und gucken nicht mal genau nach, bevor sie mich abstempeln oder einfach mit irgendwelchen Medis zudröhnen....
Also seit ich die "Diagnose" chronische Schmerzpatientin habe, hab ich das Gefühl, dass die meisten Ärzte (vor allem Orthopäden) gleich ihr Häkchen an meine Akte machen und keinerlei Motivation mehr haben, mir irgendwie zu helfen.
Statt zu denken: Aha! Krumme LWS = Überlastung? Was kann man dagegen tun?
Kommt immer eher: Aha! Schmerzen seit 15 Jahren,... Da kann man eh nix mehr dran machen. Iss halt so und bleibt auch wohl so.
:boese:
Aber das kennen bestimmt viele von Euch auch.

Bin heilfroh, dass mein "alter" Hausarzt, und jetzt auch sein Sohnemann als Nachfolger, mich noch ernst nehmen und auch meine Ideen mit in Betracht ziehen.
fischotter
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 213
Registriert: Sa, 29.01.2011 - 10:52
Geschlecht: männlich
Diagnose: Kyphoskoliose in verbindung mit Scheuermann. Versteift von th3 bis l3 und neu dazu Vorfall L5/S1
Therapie: Nehme, Schmerz bedingt 4x40mg Oxycodon und nach Bedarf Morphium 2%

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von fischotter »

Hallo,
war gestern bei einem Orthopäden, auch wegen meinen Schmerzen und er hat zwei mal auf meine Wirbelsäule, wo die Versteifung anfängt. Ich hab mich bemerkbar gemacht und er sagte,, dass das typische Stellen wären, wo Schmerzen seien. Das hätte er schon öfters festgestellt. Hab mir 2 Spritzrn mit einem Lokalen Betäubungsmittel gespritzt und ich war seit langem Schmerzfrei. Das hat aber leider nur bis heute morgen gehalten, knapp 16 Stunden. Ich war begeistert. Jetzt muß ich meinem Hausarzt dazubringen die spritzen mir zu geben.
ciao
Peter
TARDIS
Newbie
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: Sa, 10.01.2015 - 19:42
Geschlecht: weiblich
Diagnose: rechtskonvexe Thorakalskoliose mit lumbalem Gegenschwung
OPs: 1995, 2003 u. 2004
seitdem chronische Schmerzpatientin
Wohnort: COE

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von TARDIS »

Hallo Peter,

ja, das sind die sog. "Quaddelspritzen" oder einfach "Infiltrationen". Die sind toll, wenn die richtigen Stellen getroffen werden :D Wenn es die falsche Stelle ist, merkt man das meist sofort (weil man halt keine Besserung merkt ;) ).
Quaddelspritzen bekomm ich auch fast jedes Mal, wenn ich beim Hausarzt bin. Schade nur, dass sie nur ein paar Stunden anhalten. Aber diese Stunden genieß ich dann auch immer.
Vor allem schaden sie nicht. Ist halt nur ein leichtes Betäubungsmittel (quasi wie beim Zahnarzt).

Müsste eigentlich jeder Hausarzt setzen können. Aber der Eine kann es halt besser und der Andere trifft die richtgen Stellen einfach nicht... Alles schon erlebt.
Zebrastreifen
treues Mitglied
treues Mitglied
Beiträge: 406
Registriert: So, 08.07.2012 - 00:25
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Kyphose 73°,
Skoliose LWS 11°

Hashimoto Thyreoiditis
Therapie: KG nach Schroth, Dehnen

Reha Sobernheim 2012, Salzungen 2016
Wohnort: Oberbayern

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Zebrastreifen »

Ich hatte als Jugendliche mal Probleme mit der Schilddrüse, die sich dann nach 1 o. 2 Jahren (mit Tabletteneinnahme) selbst wieder reguliert haben und seitdem stabil sind.
Da stellt es mir nun die Nackenhaare auf. Klingt eher danach, dass dein Körper das wahrscheinlich kompensiert hat und man bei genauen hinsehen man etwas erkennen könnte. Das klingt nach einem sehr unwissenden Arzt, die Werte unter Einnahme sind nun in Ordnung und man gibt nun das Mittel nicht mehr, weil Werte "normal".

Ich kann mir vorstellen, dass du ein grenzwertigen Fall hast und je nach Arzt würdest du eine Behandlung bekommen. Hack da mal sehr genau nach. Hol dir deine Blutwerte der letzten Jahre und ich kann dir das Forum empfehlen:

http://www.ht-mb.de/forum/forum.php

Wenn es hier nicht erlaubt ist andere Foren zu verlinken, dann bitte rausnehmen und und du bekommst eine PN.


Evtl., wenn da tatsächlich was ist und du eine Behandlung bekommst kann sich evtl. die Schmerzsituation verbessern.

Leider gibt es zu Schilddrüsenbehandlungen, besonders bei Unterfunktion/Hashimoto verschiedenste Ansichten. Es gibt Ärzte, die erst ab einem TSH ab 10 behandeln, dann welche bei etwa vier, weil das jahrelanger Referenzbereich ist, nun sagt man 2,5 und einige Ärzte und Spezialisten sagen der Wert sollte bei 1 oder leicht unter 1 sein, bei fT4 und fT3 im oberen Drittel.

Hast du evtl. weitere Symptome, wie Müdigkeit, Leistungsminderung, Gewichtszunahme etc.?
TARDIS
Newbie
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: Sa, 10.01.2015 - 19:42
Geschlecht: weiblich
Diagnose: rechtskonvexe Thorakalskoliose mit lumbalem Gegenschwung
OPs: 1995, 2003 u. 2004
seitdem chronische Schmerzpatientin
Wohnort: COE

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von TARDIS »

Also die Werte waren damals erst mit dem Medikament in Ordnung, dann waren sie plötzlich zu hoch und dann haben wir die Einnahme versucht anzupassen (über Monate, mit regelm. Blutkontrollen ;) ) bis wir schließlich festgestellt haben, dass die Werte nur optimal sind, wenn ich das Schilddrüsenmedikament weg lasse...
Seitdem sind die Werte durchgehend gut.
Werde den Doc. trotzdem nochmal darauf ansprechen.

Mit Arcoxia geht es mir bisher im Großen und Ganzen ganz gut. Die Schmerzen sind noch da aber erträglich (wie lange nicht mehr). Allerdings bekomme ich zwischendurch (vor allem Nachmittags u. Abends manchmal kurze "Schmerzattacken". Heißt: plötzlich kommen alle Schmerzen durch und bleiben dann 10-20 Min. Dann verschwinden sie wieder.... :?: Total bekloppt :juggle:
Schätze mal, wir müssen die Dosis doch erhöhen?

Ohne Ibu ist der Dauerschwindel nun endlich verschwunden und meine Sehstörungen sind auch weg :) Das ist sooo schön! Ich fühle mich jetzt auch wesentlich fitter und "kräftiger". Wenn ich jetzt noch die Attacken los werde würde, wäre ich zwar nicht wunschlos glücklich aber zufrieden.
Nach 15 Jahren Schmerzen backt man ja kleine Brötchen ;) :D
Zebrastreifen
treues Mitglied
treues Mitglied
Beiträge: 406
Registriert: So, 08.07.2012 - 00:25
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Kyphose 73°,
Skoliose LWS 11°

Hashimoto Thyreoiditis
Therapie: KG nach Schroth, Dehnen

Reha Sobernheim 2012, Salzungen 2016
Wohnort: Oberbayern

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Zebrastreifen »

Also die Werte waren damals erst mit dem Medikament in Ordnung, dann waren sie plötzlich zu hoch und dann haben wir die Einnahme versucht anzupassen (über Monate, mit regelm. Blutkontrollen ;) ) bis wir schließlich festgestellt haben, dass die Werte nur optimal sind, wenn ich das Schilddrüsenmedikament weg lasse...
Seitdem sind die Werte durchgehend gut.
Und wie war dein befinden unter vermutlich L-Thyroxin psychisch und physisch besser wie jetzt oder nichts gemerkt.

Hast du einen Werteverlauf da, würde mich mal interessieren, weil wenn du allein nach Werten eingestellt wurdest ist das sehr mager.

Vor wieviel Jahren war das? Vor den Operationen oder so?
Chris2015
Newbie
Newbie
Beiträge: 7
Registriert: Sa, 28.03.2015 - 13:00
Geschlecht: männlich
Diagnose: Morbus Scheuermann, Skoliose, Wirbelsäulenverkrümmung durch Schielen

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Chris2015 »

Brauche dringend Hilfe:

habe meinen Rücken durch Umbauarbeiten in meiner Wohnung, Ausmisten u. neue Möbel, vollkommen überlastet u. wegen des Termindrucks weitergemacht u. die Beschwerden unterschätzt.

Jetzt schlucke ich seit 5 W. Ibuprofen 600, erst 2x, dann 3x täglich, damit ging es einigermaßen, wenn ich sie jetzt aber absetze, werden die Schmerzen unterträglich, Bandscheibe im Lendenwirbelbereich, u. ich kann mich kaum noch bewegen, also Dosis wieder erhöht; jetzt geht es aber wegen starker Magen- u. Darmbeschwerden eigentlich nicht mehr (starkes Sodbrennen, seit einigen Tagen st. Durchfall, den ich mit 3 Immodium akut in Grenzen halten kann).

Am Mo bekomme ich eine Spritze mit Lokalanästhetikum u. Kortison. Bringt die überhaupt was bei Nervenschmerzen im Bandscheibenbereich? Und wirkt doch auch nur kurz, oder? In welchem Abständen kann man so eine Spritze bekommen?

Habt Ihr einen Alternativvorschlag zu Ibuprofen, ein Medi, das nicht auf den Magen geht, habe einen sehr empfindlichen Magen u. schon öfter Gastritis.
Allgemein vertrage ich Medikamente sehr schlecht.

Wäre Tetrazepam bei Nervenschmerzen eine Alternative? Habe hier noch welche liegen. Habe aber in Erinnerung, dass sie früher bei mir keine Wirkung hatten. Kann man Ibuprofen u. Tetrazepam kombinieren?

Das alte verbotene Muskeltrancopal compositium mit Chlormezanon u. Paracetamol wirkte phänomenal, u. ich habe es früher bei Umzügen eingenommen, allerdings mit Gastritis als Folge.

Hat jemand Erfahrung mit Trancopal dolo (Flupirtin)? Habe es vor kurzem auf eigenen Wunsch verschreiben lassen. Kann man es mit Ibuprofen kombinieren?

Dann gibt es noch Lyrica, aber auch das geht ziemlich auf den Magen, u. deshalb habe ich es noch icht ausprobiert.

Opiate vertrage ich gar nicht. Von einem Tropfen Tramal war mir eine Woche lang übel.

Cannabis als Medizin habe ich wegen starker Kreislaufprobleme auch nicht vertragen.

Diclofenac geht wegen empfindlichem Magen gar nicht.

Sämtliche Muskelrelaxanzen hatten keine Wirkung.

Paracetamol wirkt bei mir zur Muskelentspannung ganz gut, hilft aber nicht bei Nervenschmerzen.

Das Benzodiazepin Flurazepam real nehme ich ab u. zu nachts, entspannt Muskeln gut u. betäubt, geht aber nur ab u. zu wegen Gefahr von Abhängigkeit.

Muss auch so schnell wie möglich in die Röhre gucken, aber Termin kann erfahrungsgemäß dauern.

Ich brauche eine Alternative zu Ibu, das nicht auf den Magen geht, denn ich lebe alleine u. habe im Moment keine Kontakte, die mir helfen können, denn dann bin ich für einige Zeit ein Pflegefall, war schon mal so u. wurde damals von einer Freundin versorgt. Die Krankenkassen bezahlen keine Kurzzeitpflege, wenn man keine Pflegestufe hat, eine gesetzliche Lücke. Hat jemand eine Idee??
Chris2015
Newbie
Newbie
Beiträge: 7
Registriert: Sa, 28.03.2015 - 13:00
Geschlecht: männlich
Diagnose: Morbus Scheuermann, Skoliose, Wirbelsäulenverkrümmung durch Schielen

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Chris2015 »

Wie wäre es mit Metamizol? Ist für den Magen nicht so belastend, allerdings habe ich Bedenken wegen lebensgefährlichem Schockzustand, zumal ich niedrigen Blutdruck, Allergien u. Asthma habe, die als Risiken angegeben sind, außerdem alleine lebe. Werde am Mo den Orthopäden danach fragen.

Antidepressiva vertrage ich leider auch nicht.
Benutzeravatar
brownapple2017
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 195
Registriert: Do, 16.01.2014 - 03:27
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Hüftdysplasie & Coxa valga
chronische Schmerzen
Thorakolumbalskoliose [° nach Cobb]
06/2014: hth: 38°, th: 57°, lu: 34°
05/2018: hth: ca. 20°, th: 53°, lu: 34°; Kyph: 18 oder 36°, Lo: 66 bzw. 77°
Therapie: 3x Katharina-Schroth-Klinik: 2003, 2004, 2006
2006-2010 Schroth-KG
08/2010: Triple-Osteotomie + ITO rechts
06/2013: Triple-Osteotomie links
06/2014 Entscheidung zum allerester Korsett-Versuch
02/2015: Wiederaufnahme Schroth-KG
05/2018: Fortsetzung Schroth-KG ohne MT
Wohnort: KA

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von brownapple2017 »

HI!

Ich bin kein Arzt und kann nur aus eigener Erfahrung beschreiben, dass mir deine Nebenwirkungen von Ibu 600 schwer bekannt vorkommen... deine Fragen bzgl. der WW von Medis kann dir nur ein Facharzt, also Anästhesist oder Orthopäde mit dem Zusatz spezielle Schmerztherapie exakt beantworten und dich entsprechend deiner Vorgeschichte auf dem richtigen Level einstellen...und erzähl deine Beschwerden am MO deinem Orthopäden, dann erhälst du kurzfristig bestimmt ein magenschonenderes Mittel... :!: :!: :!:

Detailiertere Erfahrungen mit Medis von meiner Seite: s. PN!
*Melanie* :hallo:

Meine Skoliosegeschichte:
Mein allererster Korsettversuch:

Alter Nickname: blackguy
Benutzeravatar
Klaus
Moderator/in
Moderator/in
Beiträge: 14980
Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
Geschlecht: männlich
Wohnort: Hannover

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Klaus »

Hallo Chris2015,
Diagnose: Morbus Scheuermann, Skoliose, Wirbelsäulenverkrümmung durch Schielen

Diese Diagnose ist erst einmal erklärungsbedürftig und ich möchte auch wissen, was denn bislang konkret dagegen unternommen wurde. Gerne in einem neuen Thread.
Mein Verständnis von Schmerzbekämpfung bei Fehlstellungen durch Medikamente setzt erst dann ein, wenn andere Methoden, wie spezielle KG oder Korsett nicht helfen.

Gruß
Klaus
Saphira
Profi
Profi
Beiträge: 1510
Registriert: Mo, 07.06.2010 - 13:49
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Skoliose: hochthorakal 15°, thorakolumbal 19°;
Hüftdysplasie bds.
Therapie: "normale" KG; Schroth-Reha in Sobi 04.2011 und 12.2013; seit 11.2013 Korsett von CCtec -> Mitte 2014 wg. Hüft- und Knieproblemen samt OPs abgebrochen

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Saphira »

Hallo Chris,

ich bekam unter Ibuprofeneinnahme auch massive Probleme mit dem Magen. Wenn du da jetzt bereits solche Probleme davon bekommst, dann solltest du schleunigst auf die weitere Einnahme von Ibuprofen verzichten! Du schadest deinem Magen damit nur noch weiter. Ich z.B. habe davon eine chemisch-reaktive Gastritis bekommen und darf deshalb überhaupt keine NSAR-Schmerzmittel mehr einnehmen (also weder Ibuprofen, noch Diclofenac, noch Naproxen und wie sie alle heißen).

Tetrazepam ist ein Muskelrelaxans, wirkt also nicht gegen Nervenschmerzen. Außerdem ist Tetrazepam vor wenigen Jahren vom Markt genommen worden und darf nicht mehr verschrieben werden. Daher würde ich das nicht mehr einnehmen, falls du davon noch welche zu Hause hast.

Cortison wirkt entzündungshemmend und dadurch schmerzlindernd. Von dem her kann eine Infiltration eines lokalen Betäubungsmittels in Kombination mit Cortison durchaus zu einer etwas längeren Schmerzlinderung führen. Das lokale Betäubungsmittel wirkt dabei sofort und kurzfristig, das Cortison fängt erst etwas später an zu wirken und dafür dann aber längerfristig.

Novalgin (Novaminsulfon; Wirkstoff Metamizol) ist magenschonender und eigentlich ein recht gutes Schmerzmittel. Die Nebenwirkungen eines starken Schocks sind relativ selten. Ich habe auch Asthma und Allergien und habe es lange gut vertragen. Inzwischen bekomme ich davon bei längerer Einnahme einen leichten juckenden Ausschlag, mehr nicht. Das müsstest du einfach mal probieren und keine Angst vor Nebenwirkungen haben. Es ist auf jeden Fall tausendmal besser für den Magen als Ibuprofen und Diclofenac.

Arcoxia wäre evtl. noch eine Alternative. Die wirken normalerweise auch recht gut und schlagen auch nicht ganz so sehr auf den Magen wie Ibuprofen.

Dass einem von Opiaten, Tramal, Tilidin und Co. anfangs übel wird, ist normal. I.d.R. verschwinden diese Nebenwirkungen, wenn man diese Medikamente mal eine längere Zeit eingenommen hat (so nach spätestens einer Woche etwa). Und gegen die Übelkeit dabei hilft bei mir Vomex recht gut ;) .

Ansonsten schließe ich mich Klaus an. Wie sieht es mit Wärme oder Kälte aus? Hast du deswegen schonmal Krankengymnastik oder Manuelle Therapie gehabt und wenn ja, ging es dir damit besser? Hast du schonmal Elektrotherapie (TENS) ausprobiert? Oder ein Korsett? Es gäbe genügend Möglichkeiten unabhängig von Schmerzmitteln. Ansonsten empfehle ich dir, einen kompetenten Schmerztherapeuten aufzusuchen. Die haben da mehr Ahnung und mehr Möglichkeiten als niedergelassene Hausärzte oder Orthopäden.

Grüßle,

Saphira
Wer immer nur vom großen Glücke träumt, der findet nichts, weil er das kleine Glück versäumt.
Chris2015
Newbie
Newbie
Beiträge: 7
Registriert: Sa, 28.03.2015 - 13:00
Geschlecht: männlich
Diagnose: Morbus Scheuermann, Skoliose, Wirbelsäulenverkrümmung durch Schielen

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Chris2015 »

Ich bin einer Vertretung meines Orthopäden gelandet. Dieser den Rücken nach hinten gezogen, was ich gar nicht vertrage, ich musste mich nach vorne bücken u.er hat viel zu ruckartige Bewegungen mit den Beinen gemacht, zu stark auf meinen Rücken geschlagen u. auf meine Proteste nicht beachtet. Dadurch haben sich meine Beschwerden jetzt ziemlich verschlechtert, auch anderen Stellen, z.B. links, wo ich früher schon eimal starke Beschwerden hatte u.durch Skoliose Knochengewebe auf den Nerv drückt. Er wollte dadurch einen Bandscheibenschaden ausschließen, den man operieren muss.Mit einer Bandscheibenl-OP habe ich aber eh nicht gerechnet, das war für nicht die Frage. Er war leider nicht bereit ein MRT machen zu lassen, weil das aus seiner Sicht keine therapeutischen Konsequenzen habe, Röntgenbilder komischerweise schon, worauf ich ihn dann hingewiesen habe. Er gab mir eine Spritze in die Region mit Anasthätikum u. Kortison, meiner Meinung nach zu tief, weil der Hauptschmerz höher sitzt, hat auf meine Ausführungen nicht gehört, aber ohne MRT weiß man ja nicht, wo das Problem genau sitzt. Die Spritze hat überhaupt keine Wirkung gehabt, ich habe nichts von dem Betäubungsmittel gemerkt u. kann mich nur weiter mit Ibuprofen über Wasser halten. Alles im Eilttempo u. sich nur wenig Zeit genommen. Dienstag nach Ostern soll die nächste Spritze kommen. Bei meinem normalen Orthopäden habe ich erst einen Termin am 29.4. bekommen, viel zu spät. Er hat mir auf meine Bitte Metamizol als Alternative zu Ibuprofen verschrieben, aber alleine in meiner Wohung wage ich es eigentlich nicht, es es einzunehmen, weil man v.a. bei niedrigem Blutdruck, Allergien u. Asthma einen lebensbedrohhlichen Schock bekommen kann. Manuelle Therapie hat er auch nicht verordnen wollen; sei wegen der Spritze noch nicht sinnvoll. Ich bin extrem frustriert. Es hat sich alles nur verschlechtert. Versuche morgen einen Termin wonaders zu bekommen, aber das ist schwierig, alle Praxen überlaufen.
Benutzeravatar
brownapple2017
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 195
Registriert: Do, 16.01.2014 - 03:27
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Hüftdysplasie & Coxa valga
chronische Schmerzen
Thorakolumbalskoliose [° nach Cobb]
06/2014: hth: 38°, th: 57°, lu: 34°
05/2018: hth: ca. 20°, th: 53°, lu: 34°; Kyph: 18 oder 36°, Lo: 66 bzw. 77°
Therapie: 3x Katharina-Schroth-Klinik: 2003, 2004, 2006
2006-2010 Schroth-KG
08/2010: Triple-Osteotomie + ITO rechts
06/2013: Triple-Osteotomie links
06/2014 Entscheidung zum allerester Korsett-Versuch
02/2015: Wiederaufnahme Schroth-KG
05/2018: Fortsetzung Schroth-KG ohne MT
Wohnort: KA

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von brownapple2017 »

Chris2015 hat geschrieben:Ich bin einer Vertretung meines Orthopäden gelandet. Dieser den Rücken nach hinten gezogen, was ich gar nicht vertrage, ich musste mich nach vorne bücken u.er hat viel zu ruckartige Bewegungen mit den Beinen gemacht, zu stark auf meinen Rücken geschlagen u. auf meine Proteste nicht beachtet. Dadurch haben sich meine Beschwerden jetzt ziemlich verschlechtert, auch anderen Stellen, z.B. links, wo ich früher schon eimal starke Beschwerden hatte u.durch Skoliose Knochengewebe auf den Nerv drückt. Er wollte dadurch einen Bandscheibenschaden ausschließen, den man operieren muss.Mit einer Bandscheibenl-OP habe ich aber eh nicht gerechnet, das war für nicht die Frage. Er war leider nicht bereit ein MRT machen zu lassen, weil das aus seiner Sicht keine therapeutischen Konsequenzen habe, Röntgenbilder komischerweise schon, worauf ich ihn dann hingewiesen habe. Er gab mir eine Spritze in die Region mit Anasthätikum u. Kortison, meiner Meinung nach zu tief, weil der Hauptschmerz höher sitzt, hat auf meine Ausführungen nicht gehört, aber ohne MRT weiß man ja nicht, wo das Problem genau sitzt. Die Spritze hat überhaupt keine Wirkung gehabt, ich habe nichts von dem Betäubungsmittel gemerkt u. kann mich nur weiter mit Ibuprofen über Wasser halten. Alles im Eilttempo u. sich nur wenig Zeit genommen. Dienstag nach Ostern soll die nächste Spritze kommen. Bei meinem normalen Orthopäden habe ich erst einen Termin am 29.4. bekommen, viel zu spät. Er hat mir auf meine Bitte Metamizol als Alternative zu Ibuprofen verschrieben, aber alleine in meiner Wohung wage ich es eigentlich nicht, es es einzunehmen, weil man v.a. bei niedrigem Blutdruck, Allergien u. Asthma einen lebensbedrohhlichen Schock bekommen kann. Manuelle Therapie hat er auch nicht verordnen wollen; sei wegen der Spritze noch nicht sinnvoll. Ich bin extrem frustriert. Es hat sich alles nur verschlechtert. Versuche morgen einen Termin wonaders zu bekommen, aber das ist schwierig, alle Praxen überlaufen.
HI!

Das hört sich ja nach einem sehr bescheidenen Ortho an...wünsche dir dass du zeitnah einen Termin bei einem anderen Ortho erhälst, der mehr auf dich und deine Beschwerden eingeht...

Wegen dem Metamizol:
Warum denkst du, dass du 1 bis 10 von 1000 Patienten sein könntest, bei dem der Blutdruck in den Keller wandert bzw. 1 bis 10 von 10000 Patienten, die anaphylaktische Reaktionen auf den Wirkstoff zeigen oder weniger als 1 von 10000 Patienten, die einen Asthma-Anfall bekommen???
Es sei denn du willst weiterhin lieber mit deinen Magen-Darm Beschwerden leben?!?

Probier es doch einfach mal aus, falls dein Körper doch überreagieren sollte, kannst du, auch wenn du alleine lebst, immernoch die 112 wählen!!!
*Melanie* :hallo:

Meine Skoliosegeschichte:
Mein allererster Korsettversuch:

Alter Nickname: blackguy
Benutzeravatar
Klaus
Moderator/in
Moderator/in
Beiträge: 14980
Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
Geschlecht: männlich
Wohnort: Hannover

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Klaus »

Hallo Chris,

leider bist Du auf meine Frage nicht eingegangen. Hier geht es zwar um Medikamente, aber wenn jemand hier neu ist, muss ich auf eine mögliche gezielte Behandlung hinweisen, die erst einmal nicht aus Schmerzmitteln bestehen sollte. Dazu gehört in Deinem Fall auch das zustandekommen der Diagnose in Deinem Profil.

Gruß
Klaus
TARDIS
Newbie
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: Sa, 10.01.2015 - 19:42
Geschlecht: weiblich
Diagnose: rechtskonvexe Thorakalskoliose mit lumbalem Gegenschwung
OPs: 1995, 2003 u. 2004
seitdem chronische Schmerzpatientin
Wohnort: COE

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von TARDIS »

Hallo Chris,

mich würde auch zunächst mal deine Leidensgeschichte interessieren. Seit wann hast du die Diagnosen, was wurde, außer medikamentöser Behandlung sonst noch unternommen,...? Stell dich doch mal kurz persönlich im entsprechenden Threat vor :)

Wenn ich so akute Schmerzen habe, gehe ich immer direkt zu meinem Hausarzt. Dort bekomme ich immer einen Termin (zur Not Druck machen und als Notfall darstellen). Finde es immer schwierig und auch gefährlich, sich selbst zu medikamentieren mit den Mitteln die man grad im Haus hat. Ich würde es mich zumindest nicht trauen und halte lieber solange durch, bis mir mein Arzt das OK für ein Medikament gibt. Ich weiß, wenn es weh tut, ist das schwer :( , aber ich hätte viel zu viel Angst vor heftigen Nebenwirkungen oder gar einem Kollaps (hab ich schon erlebt; will ich nie wieder erleben :( ).

Hast du einen Hausarzt? Dann ruf dort an und mach Druck. Hast du keinen, such dir nen Allgemeinmediziner raus und ruf dort an. Da bekommt ma einfach schneller einen termin als beim Orthpäden...
Jetzt weiter auf den Termin beim Orthopäden warten (der ja anscheinend auch nicht weiter weiß), und sich solange selbst zu medikamentieren oder bis dahin durchzuquälen, ist ja auch keine Lösung....

Wie aktuell sind denn deine Befunde? Vielleicht solltest du dich auch erstmal in einer entsprechenden Klinik komplett durchchecken lassen?
Schmerztherapeuten kann ich auch empfehlen. Schau doch mal, ob es einen in deiner Nähe gibt.
Chris2015
Newbie
Newbie
Beiträge: 7
Registriert: Sa, 28.03.2015 - 13:00
Geschlecht: männlich
Diagnose: Morbus Scheuermann, Skoliose, Wirbelsäulenverkrümmung durch Schielen

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von Chris2015 »

Hallo,

Vorstelllung etc. kommt noch; im Moment habe ich andere Sorgen u. muss mich um kurzfrisige Lösungen für mein Problem u. Arzttermine kümmern.

LG Chris
fischotter
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 213
Registriert: Sa, 29.01.2011 - 10:52
Geschlecht: männlich
Diagnose: Kyphoskoliose in verbindung mit Scheuermann. Versteift von th3 bis l3 und neu dazu Vorfall L5/S1
Therapie: Nehme, Schmerz bedingt 4x40mg Oxycodon und nach Bedarf Morphium 2%

Re: Schmerzbekämpfung - Welche Medikamente nehmt ihr?

Beitrag von fischotter »

Hallo,

leider hab ich das herabsetzen meiner Oxycodonsbedarf beendet. Ich war von 120mg auf 30mg runter, aber die schmerzen haben sehr zugenommen. So langsam hab ich die Nase voll. Immer dies auf und ab mit den Schmerzen. übermorgen kann ich die Ärztin damit löchern, soll sich etwas einfallen lassen.

ciao
Peter
Antworten