schlechte Erfahrungen in Bad Sobernheim

Schreibe deinen Erfahrungsbericht zur Skoliose, Schmerzbekämpfung etc. oder tausche Erfahrungen mit Leidensgenossen aus
stonewoman
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schlechte Erfahrungen in Bad Sobernheim

Beitrag von stonewoman »

Und was ist mit den Patienten, die - so wie ich - in Bad Sobernheim schlechte Erfahrungen gemacht haben???
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sloopy
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Beitrag von sloopy »

Liebe stonewoman,

herzlich willkommen im Forum!

Kannst du deine schlechten Erfahrungen, die du in Sobernheim gemacht hast, bitte etwas ausführlicher erläutern? Nur so können wir sinnvolle Tips und Ratschläge geben oder überhaupt was dazu sagen.

Liebe Grüsse, sloopy
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Beitrag von stonewoman »

Ich war vor gut 2 Jahren in Bad Sobernheim. Ich hatte schon immer chronische Schmerzen, aber meistens waren sie erträglich. In B.S. wurden sie stark wie nie. Nach 2 Wochen konnte ich kaum noch laufen. Das morgendliche Aufstehen und anziehen dauerte ewig und nur unter extrem starken Schmerzen. Als Prof Weiss dann anfing mich zu spritzen, wurde es noch schlimmer und ich musste nach 2 Wochen abbrechen. Anschließend dauerte es ca. 6 Wochen, bis mein Therapeut die Schmerzen wieder im Griff hatte.
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Beitrag von sloopy »

Hallo stonewoman,

du musstest die ganze Reha abbrechen? Das ist ja übel!
Wie hat sich denn Dr. Weiß die starken Schmerzen erklärt? Konnte er nichts machen?

Liebe Grüsse, sloopy
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Beitrag von stonewoman »

Er hat mich nach Hause geschickt, weil er auch nichts mehr für mich tun konnte. Eine Erklärung hatte er nicht. Ich habe mich da ziemlich verlassen gefühlt. Und ich glaube, Schmerzpatienten sind in B.S. nicht gut aufgehoben.
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sloopy
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Beitrag von sloopy »

Gepostet von stonewoman
Und ich glaube, Schmerzpatienten sind in B.S. nicht gut aufgehoben.
Das könnte daran liegen, dass Dr. Weiß überzeugt davon ist, dass Skoliose keine Schmerzen verursacht....
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Beitrag von stonewoman »

Und Dr. Weiss ist auch der Meinung, dass es keine Alternativen gibt. Als ich ihm erzählte, das ich osteopathisch behandelt werde und meine Schmerzen im Griff habe, hat er behauptet, dass ich wohl die Ausnahme sei...
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sloopy
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Beitrag von sloopy »

Was hälst du denn davon, in einem eigenen Bericht über deine Erfahrungen zur Ostheopatie im Forum "Erfahrungsaustausch" zu schreiben? Bist du die Gaby, die mir eine Mail geschrieben hat?

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Beitrag von Toni »

Hallo Stonewoman
Hat man damals, wo Du wegen Schmerzen die Reha abbrechen musstest abgeklärt, ob bei Dir eventuell zusätzlich zur Skoliose auch M. Scheuermann-Symptome bestehen?
das könnte eine mögliche Erklärung für Deinen Schmerzschub sein. Gruß Toni
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Beitrag von stonewoman »

Ja, ich bin die Gaby und ich würde euch gerne mehr davon berichten, weil ich echt davon überzeugt bin. Wer mehr über die Osteopathie lesen möchte, kann das unter http://www.hirzig.de (keine schöne Seite, aber sehr informativ) und unter http://www.osteopathie.com (mit Therapeutenverzeichnis).


Hallo Toni,
habe ich noch nie gehört, was ist das???
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Beitrag von sloopy »

Gepostet von stonewoman
habe ich noch nie gehört, was ist das???
Hi Gaby, schön, dass es mit der Anmeldung geklappt hat.
Wegen Morbus Scheuermann, kannst du auch mal HIER lesen, da hat eine Physiotheraputin erklärt, was das ist.

Liebe Grüsse, sloopy
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tonewoman.

Beitrag von tonewoman. »

Hi sloopy

Also, ich glaube nicht, dass ich diesen Scheuermann *g* habe. Man hat ja viel bei mir festgestellt, aber davon hat noch nie jemand gesprochen...
Würde gerne meine Geschichte und meine Erfahrungen schreiben, aber wie du ja weißt, bin ich noch nicht so firm... Wo und wie mach ich das???

Gruß Gaby
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Beitrag von Toni »

Hallo Stonewoman
Hier bekommst Du weitere Infos zum Scheuermann:
http://www.schmerzklinik.com/scheuermann/

Wenn noch nie jemand davon gesprochen hat, dann ist es auch noch nie wirklich ausgeschlossen worden! Deine Schmerzsymptome klingen genaus so wie Schilderungen, die ich von meheren M.Scheuermann-Patienten in Sobernheim erhalten habe, die auch die Reha wegen nicht zu bewältigender Schmerzen abbrechen mussten. Eine Skoliose tut bekanntlich nicht weh! Also müsste doch die naheliegendste schmerzverursachende Parallel-Erkrankung sicher ausgeschlossen werden?
Gruß Toni
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Beitrag von Toni »

Hi Toni,

hab's mir durchgelesen und werde morgen mal meinen Therapeuten danach fragen...
Skoliose verursacht keine Schmerzen... aber was ist mit den eingeklemmten Nerven (die ja durch die Skoliose eingeklemmt werden)???

Gruß Gaby
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Beitrag von Toni »

Hallo Stonewoman
Ich kenne das nur allzu gut, die eingeklemmten Nerven :cry:. Ich hatte schon Bandscheibenvorfälle mit echten Lähmungen.
Auch nur leichte Extension (z.B. im COTREL-Zug aber mit den Beinen im 90°-Winkel hochgelagert) bringt nach meiner pers. Erfahrung beinahe sofortige Schmerzbefreiung WENN SICH DIE SCHMERZVERKRAMPFTE, verspannte MUSKULATUR AUCH ENTSPANNEN KANN!!!
Weisst Du sicher, daß es "eingeklemmte" Nerven waren?
Wieviel ° Cobb hast Du in der Skoliose?
Osteophatie ist sicher eine gute Sache, aber einen Osteophaten finden der wirklich gut ist, ist nicht ganz so leicht.
liebe grüße
toni
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Beitrag von stonewoman »

Hi Toni,

Das sind eingeklemmte Nerven... Aber ich gehe ja 2 mal die Woche (und das nun seit 3 Jahren) zu meinem Osteopathen und der passt immer schön auf, dass die Nerven frei sind. Klappt gut.
Ich habe 62° LWS und 25° BWS.
Hast du schon mal unter http://www.osteopathie.com geschaut? Da ist eine Liste von "guten" Therapeuten. Hast du dich schon mal bei einem Osteopathen vorgestellt?

Gruß Gaby
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Toni
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Beitrag von Toni »

Ich habe mir das angesehen. Ich hätte sogar 2 Osteopathen in der Nähe ( Lindenberg und Ravensburg). Bisher habe ich meine eigenen Strategieen entwickelt um mit meiner verkorxten WS einigermaßen schmerzarm klarzukommen.

Aber: Der schlimmste Feind des Guten ist das Bessere!!!!

Es ist in der Seite aber nicht zu erkennen, was ein Osteopath genau macht. ich weiß nur aus einem Film über Ostepathie in einem Gesundheitsmagazin, daß es um bestimmte "Griffe" geht, mit denen das Skelett und der ganze Apperat "eingerichtet" wird. In diesem Film war auch die Reden von der Notwendigkeit, daß Osteopathie wegen der erforderlichen anatomischen Erkenntnisse eigentlich nur von Orthopädie-Fachärzten oder erfahren Physiotherapeuten erlernt und angewendet werden sollte. Das Risiko, daß ein "halbgebildeter Laie" etwas versaut sei bei Osteophatie (im Gegensatz zur DORN-Therapie) SEHR GROSS! Du scheinst einen echt guten Osteopathen erwischt zu haben.
Leider fehlt bei der Osteopathie-Seite ein Link zu einem Patienten-Forum, wo man weitere Erfahrungen mal nachlesen kann.
Kannst Du mal etwas schildern, was Dein Osteopath konkret macht? Ist der Patient bei Osteopathie völlig passiv?
Was kostet so eine Behandlung, undwieviel braucht man/frau bis es etwas bringt?
Verzeih die vielen Fragen- aber: wer heilt hat Recht!
Blos wie???
Toni
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Beitrag von stonewoman »

Also, wo fange ich an.....
Auf der Seite http://www.hirzig.de findest du eine genauere Beschreibung.

Mein Therapeut ist gelernter Physiotherapeut mit anschließender 5 jähriger Weiterbildung zum Osteopathen. Ich weiß von ihm, dass die Schulung sehr schwer und umfangreich ist und das die Prüfungen nicht jeder schafft. Aber auf jeden Fall findest du in der Liste NUR staatlich anerkannte Osteopathen.

Das gute ist, dass er nicht nur die "Knochen" sondern auch die betroffenen Organe behandelt (bei mir z.B. Magen, rechte Niere und Eierstock, Darm, Blase und Kopfschmerzen). Die Behandlung ist für den Patienten wirklich passiv.
Als ich das erste mal da war, war ich auch total skeptisch. Aber schon nach der ersten Behandlung stellte sich eine Besserung ein. Nach einer ausgibigen Untersuchung hat er erst mal mein WS auf sanfte Weise deblockiert. Dann hat er mit sanfter Drucktechnik die inneren Ströme wieder in die richtigen Bahnen gelenkt.

Oh Mann, das ist echt total schwer zu beschreiben.... Lese lieber erst mal bei Hirzig.

Es ist natürlich keine Wunderheilung, leider... Aber die Selbstheilungskräfte werden angeregt. Und es dauert auch ne Zeit bis die Schmerzen weniger werden.

Ich kann ja auch nur von mir sprechen. Nach Sobernheim hatte ich echt lange zu kämpfen, aber nun bin ich seit ca. einem Jahr so gut wie Beschwerdefrei. KLeine Attacken gibt es immer mal, aber längst nicht mehr so oft und vor allem nicht mehr so schmerzhaft. Und da ich ja 2 mal die Woche bei ihm bin, können kleinere Sachen sofort ausgeschaltet werden.

Kosten: Ich bekomme von meinem Orthopäden ein ganz normales KG-Rezept (Manuelle Terapie) und da ich nichts zuzahlen muss (wie nennt sich das noch mal.... Gebürenfrei?) kostet mich das nichts. Was das so kosten würde weiß ich nicht. Aber man(n) hat ja einen Mund zum Fragen.... *g*

Puhhh, was für ein Roman. Aber ich hoffe, ich konnte deine Fragen einigermaßen beantworten

Gaby :)
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Beitrag von sloopy »

Gepostet von stonewoman
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Du gehst ins Forum "Erfahrungsaustausch und -berichte" und klickst dort statt auf "antworten" (links oben) einfach auf "neus thema" (rechts oben). Der Rest funktioniert wie bei normalen Antworten.

Lieben Gruss, sloopy
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Gast

Beitrag von Gast »

Hey,

Probleme in Sobernheim habe ich auch schon gehört.
Leute mit schnell starken Schmerzen und oder noch anderen Gesundheitsproblemen, Leute also die nicht aushalten mehrere Stunden aktiv Sport/Gymnastik zu machen
haben dort Schwierigkeiten.

Man hat mir z.B. abgeraten, da ich 'zuerst etwas
aufbauendes, stabilisierendes bräuchte'.

Gruss
Mausi
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