OP Uni Klinik Münster

Fragen und Antworten zu den OP-Kliniken für Wirbelsäulendeformitäten
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xxlChristian
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OP Uni Klinik Münster

Beitrag von xxlChristian »

Wer von Euch hat schon was von der Uni Klinik münster gehört bzw wer von Euch lässt sich dort behandeln oder operieren. Danke Euch für Eure Infos.


LG Chris
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Silas
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Beitrag von Silas »

Hallo Christian,

Münster gehört zu den erfahrenen und empfehlenswerten OP-Kliniken.

Dort wurde einiges an Forschungsarbeit im Bereich OP- und Implantattechniken geleistet und man ist dort sicherlich auf dem neusten Stand.

Prof. Halm, der jetzt in Neustadt Chefarzt ist, kommt übrigens auch aus Münster.

Viele Grüße
Silas
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xxlChristian
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op

Beitrag von xxlChristian »

Hallo Silas danke Dir für Deine Antwort. Den dort führen die meine Op nur von hinten durch siehe auch meine anderen Bericht hier. Dr Liljenquist hat mir nämlich eine OP bei mir vor die normalerweise nur bei Bechtis gemacht werden aber sehr erfolgreich ist.

LG Chris
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Silas
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Beitrag von Silas »

Hallo Christian,

ich glaube, dass mit dem "von hinten und von vorne" u. U. ein Missverständnis entstanden sein könnte.

Was die Ärzte als ventral bezeichnen, heißt nicht, dass sie Dir den Bauch aufschneiden oder so, sondern, dass sie von seitlich bzw. von "vorne" an die Wirbelkörper müssen. Dazu wird bei einer normalen Spondylodese ein kosmetisch wesentlich schönerer seitlicher Schnitt durchgeführt (auf Stonis Homepage siehst Du Beispiele in der Gallerie), die Wirbelsäule vom Bauchraum her freigelegt.

Mein Wissen über Osteotomie ist leider nicht sehr umfassend, falls ich etwas falsches schreibe oder jemand bessere Infos hat, bitte korrigieren.

Es ist schon möglich, eine Osteotomie nur von dorsal durchzuführen. Die sog. posteriore Osteotomie (Knochenschnitt von hinten) mit nur Eingriffstellen (falls ich Dich falsch verstanden habe bzgl. der Anzahl, bitte korrigieren) ist aber nur anwendbar, wenn die Knochenspangen vorn an der Wirbelsäule durch Dehnung der Wirbelsäule aufgebrochen werden können. Bei richtig fixierten Bechtis ist das aber meist nicht möglich. Die Alternativen sind viele kleine Osteotomien, die mit Schrauben, die Außenseiten der Wirbelbögen hindurch im Wirbelkörper verankert werden oder aber eine zusätzliche Freilegung der Wirbelsäule von "vorne", um die Knochenbrücken (die quasi verhindern, dass man die Wirbelsäule am entnommenen Keil "zuklappt") zu entfernen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man in Deinem Fall ohne einen zusätzlichen Zugang von vorne operiert.

Die Osteotomie ist bei Bechtis die Standardoperation, aber auch um einiges komplizierter und riskanter als eine "normale" Versteifungs-OP zur Aufrichtung (wie z. B. bei Lurchi). Wenn ich mir Deinen Rücken auf den Bildern so ansehe, ist mir nicht klar, ob es wirklich notwendig ist, diesen schwierigen Weg zu gehen oder ob es nicht einfachere und schonendere Möglichkeiten gibt.

Neben einer zusätzlichen Vorstellung in Neustadt (dort werden regelmäßig Bechtis nach beiden Varianten operiert), würde sich sicherlich eine Vorstellung in Bad Berka lohnen. Dort hat man eine OP-Technik entwickelt, die diese als minimalinvasiv bezeichnen. Dabei wird im Grund genau wie beim "normalen" vorgehen, die Wirbelsäule von hinten freigelegt, dann folgt der eigentliche Kniff: vom Bauch her (und diesmal ist wirklich durch die Bauchdecke gemeint, wird gegenüber der des zu entnehmenden Knochenkeils ein Endoskop eingeführt, mit welchem die verknöcherten Vorderfläche der Wirbelsäule aufgetrennt. Dadurch wird die große OP im Bauchraum mit begleitender Lungenproblematik umgangen. Dann wird die Wirbelsäule von hinten mit einem Implantat versteift.

Die Münsteraner verstehen ihr Handwerk, das obige ist als Denkanstoss und Diskussionsgrundlage für Dich und Deine Ärzte gemeint. Und eine zweite Meinung einzuholen ist immer gut, da man entweder Alternativen kennenlernt oder sich seiner Sache umso sicherer ist und dann ruhiger in die OP geht.

Viele Grüße
Silas
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xxlChristian
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hallo Silas

Beitrag von xxlChristian »

Das die ist MAil die ich von dr liljenquist erhalten habe, auf die Frage ob diese OP nicht normalerweise nur bei Bechtis gemacht wird. Sie mal was er geschrieben hat:

sehr geehrter herr Christian......, es ist vollkommen richtig, dass die v-förmigen osteotomien ursprünglich für die operative behandlung von bechterew kyphosen vorgesehen waren. sie führen aber auch in der behandlung von scheuermann kyphosen zu sehr guten ergebnissen, insbeondere ermöglichen sie es, auf eine vordere (durch den brustkorb) lösungsoperation zu verzichten.

mfg
liljenqvist



Das hat mir Dr Clemont auch auf meine Frage hin geantwortet. er hat sich nämlich mit Dr Liljenquist vorher zusammen gesetzt.

LG Christian
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Beitrag von Toni »

Bringt mich schon stark zum Nachdenken!

Dr. Liljenqvist will xxlChristian tatsächlich nur von dorsal OHNE Öffnung des Bauch-und Brustraumes operieren.
OHNE ventrales Release, nur mit V- Osteotomie und dann das MPDS drauf- reingeschraubt-fertig!

Wenn es stimmt, daß das so geht und ein guter und richtiger Weg ist, dann müssten sich die Neustädter die hochnotpeinliche Frage stellen lassen, warum sie mit Thorax- und Abdominalraumöffnung die Patienten in relative Lebensgefahr bringen, die ganzen Knorpel ausräumen bis die WK bluten, eine Spondylodese-straße anlegen und vorbereiten, Rippchen entnehmen und in Scheibchen schneiden, eine Thoraxdrainage brauchen u.s.w.
Basteln die Neustädter gerne oder machen es sich die Münsteraner nur ein bischen einfach?
Hat xxlChristian nun Bechterew oder nicht? Was geschieht mit seiner starken Hyperlordose? Kann auch eine Hyperlordose durch dorsale V-Osteotomie korrigiert werden?
Immer mehr Unklarheit und offene Fragen!

Zu Bad Berka und Prof. Böhms "Schlüsselloch-OP´s". Super Sache!
Aber .... wer hat sich schon mal Gedanken darüber gemacht wie hoch die Röntgenstrahlendosis bei solchen OP´s ist und wie cancerogen das wirkt auf eine Raucherlunge, die ohnehin schon gefährdet ist?
Ich würde ungern eine begradigte WS für einen "Satz Metastasen" eintauschen! Habe gehört daß man bei solchen OP´s stundenlang unter Dauerröntgen-Monitor liegt.
Gruß Toni
Denkt POSITIV und bleibt NEGATIV!
Gast

Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von Gast »

xxlChristian hat geschrieben:Wer von Euch hat schon was von der Uni Klinik münster gehört bzw wer von Euch lässt sich dort behandeln oder operieren. Danke Euch für Eure Infos.


LG Chris
Ich war letztes jahr da gewesen und hätte ich dort auf den arzt gehört und mich schon dieses jahr operieren lassen hätte ich warscheinlich nicht so starke schmerzen. Im dezember habe ih einen thermien und hoffe das es schnell geht weis nicht wie lange ich die schmerzen aushalte. wenn jemand einen tipp gegen die Rückenshmerzen hat wäre ich dankbar könnt euch ja melden unter Kathi.lenz88@gmx.de

LG Kathi
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sloopy
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von sloopy »

Gast hat geschrieben:wenn jemand einen tipp gegen die Rückenshmerzen hat wäre ich dankbar könnt euch ja melden unter Kathi.lenz88@gmx.de
Hallo Kathi,

das ist nicht Sinn und Zweck eines Forums. Außerdem gibt es Hunderte allgemeine Tipps gegen Rückenschmerzen, was erwartest du da für ne Antwort auf so eine pauschale Frage?
Dass deine Schmerzen sich innerhalb eines Jahres so sehr verschlimmern ist ja nicht unbedingt normal und sollte abgeklärt werden. Vielleicht gibt es ganz andere Ursachen als die Skoliose oder was auch immer du hast. Zusätzliche Infos wären schon sinnvoll, wenn du ernsthafte Hilfe erwartest.

sloopy
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
zu Münster kann ich nur meine Schlechte Erfahrungen anbieten. 1980, ich weiß schon lange her, wollte ein Dr. Zimmermann mich als Versuchskanninchen. Ich sollte eine Skoliose OP da machen lassen, von Vorne und von Hinten. Ich hab abgelehnt. Die Nach- bzw. Nebenwirkungen waren mir zu heftig. Die besten Erfahrungen hab ich in Hannover-Anna Stift.

Ciao

Peter
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Klaus
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von Klaus »

fischotter hat geschrieben:Die besten Erfahrungen hab ich in Hannover-Anna Stift.
Ich habe mir mal Deinen Vorstellungsthread durchgelesen, so ganz kann ich Deine "besten Erfahrungen" nicht nachvollziehen.

Gruss
Klaus
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

wie so kannst Du die nicht nachvollziehen? Ich bin 2 mal da operiert worden und wenn es wegen der Terminvergabe nicht so schwirig bzw. unmöglich, bin ich da weggeganen. Ich bin jedenfalls da optimal behandelt worden. Vielleicht ist es auch so, dass ich als "sonderfall" behandelt werde. Fast alle Orthopäden, die meinen Rücken gesehen haben, sagen ganz trocken "OH,Gott". Das spricht wohl Bände über meinem Rücken.

Schönen Sonntag

Peter
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Klaus
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von Klaus »

fischotter hat geschrieben:wie so kannst Du die nicht nachvollziehen?
Ich lese solche Beiträge immer vor dem Hintergrund, dass die Behandlung so erfolgreich war, dass man gut mit der folgenden Situation klar kommt. Den Eindruck habe ich aber nicht so richtig, korrigiere mich bitte.

Bitte nicht mißverstehen, aber die Aussage, dass Du die besten Erfahrungen dort gemacht hast, hat für mich als Hannoveraner und der kaum vorhandenen Berichte zu Op's im Annastift schon einen besonderen Focus.
Wahrscheinlich meinst Du Deine besondere Situation, die man auf andere aber nicht übertragen kann.

Z. Bsp. die OP Klinik in Neustadt hat da aufgrund der zahlreichen Berichte schon eine andere Bedeutung, wo man durchaus so etwas wie eine allgemeine Empfehlung geben kann. Immerhin lesen hier viele (still) mit.

Gruss
Klaus
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,

mein rücken ist so ein Prachtstück, dass die Orthpäden, wenn sie den zum ersten Mal sehen, "Oh Gott" sagen. Ich hab im Rücken eine gedrehte "S" drin und das Ganze ist auch noch rechts Konvex. Zu dem hab ich 3 Gleitwirbel und eine "Spinalkanalverengung§ bei Th12-12.

Es wagen sich nicht viele "Profis" an meinem Rücken und wenn sind sie schnell überfordert und speisen mich einfach mit Opiate ab.

Hannover war bisher die einzige Krankenhaus in meiner "Laufbahn", die sich ohne weiteres sich an meinem Rücken ausgelassen haben. Ich muß auch dazu sagen, ich wurde dort als Sonderfall eingestuft. Ich sag ja, mein Rücken ist ein "Prunkstück" erste Güte.

Ciao

peter
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von Lady S »

An dieses Prachtstück würde ich auch nur die erste Garnitur der Versteifungs-Spezialisten dranlassen und zwar erst nach Konsultation von möglichst vielen davon.
Da wäre mir kein Kilometer zuviel und kein Euro zu schade!
Alles Gute für Dich + Grüsse, Lady S
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Klaus
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von Klaus »

fischotter hat geschrieben:Hannover war bisher die einzige Krankenhaus in meiner "Laufbahn", die sich ohne weiteres sich an meinem Rücken ausgelassen haben. Ich muß auch dazu sagen, ich wurde dort als Sonderfall eingestuft.
Angesichts Deiner schlimmen Situation fällt es mir natürlich etwas schwer, da weiter offen kritisch zu bleiben.
Aber wenn sich Chirurgen eines solchen Sonderfalls annehmen, bedeutet das leider nicht automatisch die optimal mögliche Behandlung in dieser Situation. Da kann durchaus ein Ehrgeiz eine Rolle spielen, der nicht durch entsprechende Erfahrungen abgedeckt ist.
Deine Situation ist weiterhin schlimm und es ist ungeklärt, ob nicht erfahrenere Chirurgen bessere Ergebnisse gebracht hätten und auch noch bringen können.
Lady S hat geschrieben:An dieses Prachtstück würde ich auch nur die erste Garnitur der Versteifungs-Spezialisten dranlassen und zwar erst nach Konsultation von möglichst vielen davon.
Das kann ich nur unterstreichen und es gibt ja noch Möglichkeiten.

Gruss
Klaus
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Re: OP Uni Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
hab mal eine neue bzw. gleich schlechte Erfahrung in der Auguste-Victoria Klinik in Bad Oeynhausen. Die Kliink ist für mich eine Infiltarationsklinik und nicht eine Orthopädische Klinik. Ich komme darein und der Oberarzt schlägt mir eine Op vor. Bei der Chefvisite ist sogar der Professor dafür.
Endergebniss 4 mal Infiltration und das war es. Keine Op oder sonstge weiterführende Behandlung, obwohl bekannt ist, dass L5 und S1 aufeinanderreiben.
Jetzt will mein Hausarzt mich wieder in der Anna-Stift wieder anmelden. Auch wenn hier einige die Klinik nicht mögen. Ich mag sie, fertig.

Ciao

Peter
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