[SAMMLUNG] Rhein-Main-Gebiet / Südhessen
da muß ich klaus 100% recht geben und sprech aus erfahrung, an mir haben sie früher sehr viel rumoperiert, bis wir viel zu spät erfahren haben, daß die ganzen op's sinnlos waren.
letztendlich mußt du entscheiden, was dir wichtig ist. es fahren auch züge nach leonberg, eine möglichkeit hat man immer.
letztendlich mußt du entscheiden, was dir wichtig ist. es fahren auch züge nach leonberg, eine möglichkeit hat man immer.
- Klaus
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Das hast Du nicht so ganz verstanden.Anarch0001 hat geschrieben:also damit ich alles verstanden habe
1. Dr. Hoffmann macht Röntgen-Ganz-Aufnahmen in strahlungsarmer Digitaltechnik, was nur wenige Orthopäden bzw. Kliniken können.
2. Es geht nicht nur um reine Gradzahlen, sondern auch um die richtige Diagnose.
3. Die konservative Behandlungsmöglichkeit besteht in erster Linie optimalerweise aus einer Schroth REHA, die in dem entsprechenden REHA Antrag durch gezielte Formulierungen unterstützt werden muss.
4. Die Korsett Versorgung bei Erwachsenen ist ein besonderes Thema, was man ganz indivduell nach intensiver eigener Auseinandersetzung entscheiden muss!
Dr. Hoffmann ist dann einer von ganz wenigen, die das auch unterstützen. Es ist nicht zwingend, dann ein Korsett von Rahmouni erstellen zu lassen.
5. Bei entsprechender OP Indikation besteht die Möglichkeit in Anwesenheit eines Chirurgen auch diese Situation zu klären.
Insgesamt also die schon mehrfach erwähnte "Komplett-Erst-Versorgung", die man in dieser Form bislang nirgendwo findet.
Dabei sollte man intensiv die eigene Situation überdenken und selbst Entscheidungen treffen, die man auf keinen Fall 100% allein Dr. Hoffmann überlassen sollte.
Gruss
Klaus
Lieber Klaus,Klaus hat geschrieben:Bin aktuell gerade dabei zu klären, inwieweit eine gute Versorgung in Frankfurt über Dr. Geiger möglich ist.
Bitte noch etwas Geduld.
Gruss
Klaus
an der Untersuchung wären wir in Wiesbaden auch sehr interessiert. Gibt es schon einen Zwischenstatus oder hast du schon irgendwo darüber berichtet?
Danke!
Frank Kresbach aus Wiba
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Hallo,
ich war drei Wochen weg (teils Urlaub, teils in einem Kinderheim in Kambodscha- ihr glaubt ja gar nicht, wie dort die Versorgung ist).
Irgendwie habe ich den Anfang der Diskussion aus den Augen verloren.
Ich hatte hierzu aber schon mal an anderer Stelle in diesem Forum Stellung genommen.
Also:
1. Natürlich können wir hier WS-Ganz-Aufnahmen machen.
2. Das operative steht nicht im Vordergrund, sondern betrifft ca. 5% meiner Patienten. Der Rest wird meist mit Chenau Korsett versorgt.
( Ich war heute übrigens erstaunt, als ich heute in einem Reha-Bericht aus Bad Sobernheim gelesen habe, dass die Pat. ein "überdurchschnittlich gutes Korsett" von Weitner /Sanomed aus Frankfurt hatte. Wer Dr. Weiß kennt, weiß dieses Lob einzuordnen.
3. Ich bin dafür, dass die Schroth Therapie erstmals stationär erlernt wird.
Aus rechtlichen Gründen kann ich hier keine Therapeuten empfehlen, weil man mir dann vorwerfen würde, ich würde mit denen zusammenarbeiten, Provisionen kassieren etc. ...Aber dafür gibt es ja Foren wie diese!
4. Eine Therapieempfehlung kann man nur persönlich geben. Ich werde mich hüten generelle Empfehlungen hier im forum zu geben, weil der Einzelfall eben dann doch oft anderes ist und das nur zu missverständnissen und langen Diskussionen führt.
Außerdem muß man auch die Vorlieben der Pat. berücksichtigen. Der eine hat große Angst vor einer OP, der andere findet die Vorstellung ein Korsett tragen zu müssen unvorstellbar.
Mit beiden muß man reden und eine Lösung finden.
5. Wenn ich eine OP-Empfehlung ausgebe, erkläre ich wieso und was ich mir davon verspreche. Ich weiß, dass der Schock beim ersten Gespräch, oft so groß ist, dass man die hälfte nicht behält- dann muß man eben noch mal kommen, bis man alles verdaut und verstanden hat. Ich habe großen Respekt, vo jedem der sich so einer Entscheidung stellt und würde nie jemandem dazu überreden.
6. Ich empfehle jedem , sich vor der Op eine 2. Meinung einzuholen. Besser vorher als nachher. Aber auch, wenn man sich nicht operieren lassen will, sollte man sich sehr sicher sein, weil vieles was mit 16 möglich ist, mit 25 eben nicht mehr so einfach geht.
7. Im Op-Info Forum habe ich eine Broschüre über die Op-Technik, die ich verwende. Ich habe für das neue System von DePuy eine art Anleitung in deren Mitteilungsblatt geschrieben, das jeder sehen kann.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Der nächste Urlaub ist in weiter ferne...
Florian Geiger
ich war drei Wochen weg (teils Urlaub, teils in einem Kinderheim in Kambodscha- ihr glaubt ja gar nicht, wie dort die Versorgung ist).
Irgendwie habe ich den Anfang der Diskussion aus den Augen verloren.
Ich hatte hierzu aber schon mal an anderer Stelle in diesem Forum Stellung genommen.
Also:
1. Natürlich können wir hier WS-Ganz-Aufnahmen machen.
2. Das operative steht nicht im Vordergrund, sondern betrifft ca. 5% meiner Patienten. Der Rest wird meist mit Chenau Korsett versorgt.
( Ich war heute übrigens erstaunt, als ich heute in einem Reha-Bericht aus Bad Sobernheim gelesen habe, dass die Pat. ein "überdurchschnittlich gutes Korsett" von Weitner /Sanomed aus Frankfurt hatte. Wer Dr. Weiß kennt, weiß dieses Lob einzuordnen.
3. Ich bin dafür, dass die Schroth Therapie erstmals stationär erlernt wird.
Aus rechtlichen Gründen kann ich hier keine Therapeuten empfehlen, weil man mir dann vorwerfen würde, ich würde mit denen zusammenarbeiten, Provisionen kassieren etc. ...Aber dafür gibt es ja Foren wie diese!
4. Eine Therapieempfehlung kann man nur persönlich geben. Ich werde mich hüten generelle Empfehlungen hier im forum zu geben, weil der Einzelfall eben dann doch oft anderes ist und das nur zu missverständnissen und langen Diskussionen führt.
Außerdem muß man auch die Vorlieben der Pat. berücksichtigen. Der eine hat große Angst vor einer OP, der andere findet die Vorstellung ein Korsett tragen zu müssen unvorstellbar.
Mit beiden muß man reden und eine Lösung finden.
5. Wenn ich eine OP-Empfehlung ausgebe, erkläre ich wieso und was ich mir davon verspreche. Ich weiß, dass der Schock beim ersten Gespräch, oft so groß ist, dass man die hälfte nicht behält- dann muß man eben noch mal kommen, bis man alles verdaut und verstanden hat. Ich habe großen Respekt, vo jedem der sich so einer Entscheidung stellt und würde nie jemandem dazu überreden.
6. Ich empfehle jedem , sich vor der Op eine 2. Meinung einzuholen. Besser vorher als nachher. Aber auch, wenn man sich nicht operieren lassen will, sollte man sich sehr sicher sein, weil vieles was mit 16 möglich ist, mit 25 eben nicht mehr so einfach geht.
7. Im Op-Info Forum habe ich eine Broschüre über die Op-Technik, die ich verwende. Ich habe für das neue System von DePuy eine art Anleitung in deren Mitteilungsblatt geschrieben, das jeder sehen kann.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Der nächste Urlaub ist in weiter ferne...
Florian Geiger
Priv. Doz. Dr. Florian Geiger
Oberarzt der Abteilung für Wirbelsäulenorthopädie
Uni Frankfurt-Friedrichsheim
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- chilli-pepper
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Vielen Dank für die Antworten,
ich habe den ersten Post der Sammlung mal komplett überarbeitet. Rückmeldungen willkommen, ob das so passt, was die Uniklinik Frankfurt betrifft.
Korrekturen unter 25% wurden in einer anderen Studie als komplett wirkungslos beschrieben. Ab 25% fängt Dr. Weiß aber dann schon an, seine eigenen Versorgungen mit der Note "Ausreichend" zu bewerten, und die ehemalig von ihm als Mindestkorrektur geforderten 50% bekommen schon die absolute Bestnote.
Nach allem was wir wissen, kann die Primärkorrektur dieses "überdurchschnittlich guten Korsettes" immernoch weit unter 50% liegen, schließlich will man ja nicht die Messlatte für die eigenen Versorgungen "unnötig" weit nach oben legen.
Wieviel Prozent sind es denn gewesen?
Die heutigen Operations-Methoden werden in 10, 20, 30 Jahren durch neue ersetzt worden sein. Was dann möglich sein wird oder nicht, lässt sich heute schwer abschätzen. Dann kann in älteren Jahren auch durchaus viel mehr möglich sein, als es heute in jüngeren Jahren ist.
Nur den Alterungsprozeß zu betrachten, weil man den einigermaßen gut kennt, aber gleichzeitig den technischen Fortschritt beiseite zu lassen, weil der weniger gut vorhersagbar ist, ergibt fehlerhafte Zukunftsprognosen!
ich habe den ersten Post der Sammlung mal komplett überarbeitet. Rückmeldungen willkommen, ob das so passt, was die Uniklinik Frankfurt betrifft.
Naja, Dr. Weiß hat in einer seiner Studien festgestellt, dass die durchschnittliche Primärkorrektur nicht qualitätsgesicherter Korsette nur 12% beträgt. Das ist weit entfernt von 40-50%!f.geiger hat geschrieben:Ich war heute übrigens erstaunt, als ich heute in einem Reha-Bericht aus Bad Sobernheim gelesen habe, dass die Pat. ein "überdurchschnittlich gutes Korsett" von Weitner /Sanomed aus Frankfurt hatte. Wer Dr. Weiß kennt, weiß dieses Lob einzuordnen.
Korrekturen unter 25% wurden in einer anderen Studie als komplett wirkungslos beschrieben. Ab 25% fängt Dr. Weiß aber dann schon an, seine eigenen Versorgungen mit der Note "Ausreichend" zu bewerten, und die ehemalig von ihm als Mindestkorrektur geforderten 50% bekommen schon die absolute Bestnote.
Nach allem was wir wissen, kann die Primärkorrektur dieses "überdurchschnittlich guten Korsettes" immernoch weit unter 50% liegen, schließlich will man ja nicht die Messlatte für die eigenen Versorgungen "unnötig" weit nach oben legen.
Wieviel Prozent sind es denn gewesen?
Mh, das sind 9 Jahre Differenz! In der Vergangenheit kann das bedeutet haben, mit 16 Jahren langstreckig nach Harrington operiert worden zu sein oder mit 25 Jahren primärstabil und kurz nach Halm-Zielke! Mir wäre letzteres lieber!weil vieles was mit 16 möglich ist, mit 25 eben nicht mehr so einfach geht.
Die heutigen Operations-Methoden werden in 10, 20, 30 Jahren durch neue ersetzt worden sein. Was dann möglich sein wird oder nicht, lässt sich heute schwer abschätzen. Dann kann in älteren Jahren auch durchaus viel mehr möglich sein, als es heute in jüngeren Jahren ist.
Nur den Alterungsprozeß zu betrachten, weil man den einigermaßen gut kennt, aber gleichzeitig den technischen Fortschritt beiseite zu lassen, weil der weniger gut vorhersagbar ist, ergibt fehlerhafte Zukunftsprognosen!
- Klaus
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In Digitaltechnik?f.geiger hat geschrieben:1. Natürlich können wir hier WS-Ganz-Aufnahmen machen.
Unterstützen Sie einen entsprechenden Antrag direkt?3. Ich bin dafür, dass die Schroth Therapie erstmals stationär erlernt wird.
Unterstützen Sie ein Erwachsenen Korsett?4........Außerdem muß man auch die Vorlieben der Pat. berücksichtigen. Der eine hat große Angst vor einer OP, der andere findet die Vorstellung ein Korsett tragen zu müssen unvorstellbar.
Mit beiden muß man reden und eine Lösung finden.
Wenn ja, würden Sie den Vorschlag bei entsprechender Indikation selbst machen oder sollte der Wunsch direkt vom (aufgeklärten!) Patienten ausgehen?
Gruss
Klaus
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Skoloiosetherapie in Frankfurt
Ja die Bilder werden mittlerweile alle digital gemacht und dann ausgedruckt.
Die Anträge laufen in der Regel über die Hausärzte. Die Pat. bekommen von mir in der Ambulanz einen Brief mit der Empfehlung und IUndikation für die schroth-Therapie, der dem Antrag beigelegt wird.
Im Antrag selbst wird vor allem nach Kinderkrankheiten etc. gefragt. Dafür bekommt der Ausfüller dann 25€, die ich den Hausärzten nicht nehmen will.
Korrigierende Erwachsenenkorsette sind sicher nicht die Regel, sondern etwas was man im Ausnahmefall mit dem Pat. besprechen muß.
Mein Hauptziel ist dass Jugendliche ihr Korsett so tragen, dass sie es dann als Erwachsene nicht brauchen.
Wie gesagt, ich würde keinen zu einer Op überreden, aber Gegenfrage:
Wenn man die Skoliose behandeln kann, indem man z.B. die Brustwirbelsäule stabilisiert, wobei man wenig Beweglichkeit verliert, wo liegt dann der Vorteil in einem Korsett, das ja auch immer die LWS einschließt und in dem man sich schlechter bewegen kann?
Wenn das jemand für sich entscheidet, ist das o.k., aber generell denke ich dass bei den heutigen OP-Techniken, das selten indiziert ist.
Gruß
F. Geiger
Die Anträge laufen in der Regel über die Hausärzte. Die Pat. bekommen von mir in der Ambulanz einen Brief mit der Empfehlung und IUndikation für die schroth-Therapie, der dem Antrag beigelegt wird.
Im Antrag selbst wird vor allem nach Kinderkrankheiten etc. gefragt. Dafür bekommt der Ausfüller dann 25€, die ich den Hausärzten nicht nehmen will.
Korrigierende Erwachsenenkorsette sind sicher nicht die Regel, sondern etwas was man im Ausnahmefall mit dem Pat. besprechen muß.
Mein Hauptziel ist dass Jugendliche ihr Korsett so tragen, dass sie es dann als Erwachsene nicht brauchen.
Wie gesagt, ich würde keinen zu einer Op überreden, aber Gegenfrage:
Wenn man die Skoliose behandeln kann, indem man z.B. die Brustwirbelsäule stabilisiert, wobei man wenig Beweglichkeit verliert, wo liegt dann der Vorteil in einem Korsett, das ja auch immer die LWS einschließt und in dem man sich schlechter bewegen kann?
Wenn das jemand für sich entscheidet, ist das o.k., aber generell denke ich dass bei den heutigen OP-Techniken, das selten indiziert ist.
Gruß
F. Geiger
Priv. Doz. Dr. Florian Geiger
Oberarzt der Abteilung für Wirbelsäulenorthopädie
Uni Frankfurt-Friedrichsheim
Oberarzt der Abteilung für Wirbelsäulenorthopädie
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Re: Skoloiosetherapie in Frankfurt
Ja, viele tragen das ja nur nachts oder nachts und ganz wenige Stunden tagsüber. Wer würde denn freiwillig eine solche Operation auf sich nehmen, wenn alles was er davon hat ist, nachts während des schlafens kein Korsett mehr anzuhaben?f.geiger hat geschrieben:aber Gegenfrage:
Wenn man die Skoliose behandeln kann, indem man z.B. die Brustwirbelsäule stabilisiert, wobei man wenig Beweglichkeit verliert, wo liegt dann der Vorteil in einem Korsett, das ja auch immer die LWS einschließt und in dem man sich schlechter bewegen kann?
Und wenn man die Rekonvaleszenzzeit von ein paar Monaten nach der OP mal mit einrechnet, ist das ja auch ganz schön viel Zeit, die man ausfällt bzw. in so eine Operation investieren muss.
Zuletzt geändert von BZebra am Fr, 05.12.2008 - 03:40, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Herr Geiger,f.geiger hat geschrieben: Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Der nächste Urlaub ist in weiter ferne...
ich wollte nur mal kurz sagen dass ich es ganz groß finde, dass sie hier lesen und schreiben!
Für mich ist das ein mutiger und richtiger Schritt in Richtung für ein besseres Patienten-Arzt-Verhältnis und in eine qualitativ bessere Zukunft der Orthopädie.
Vielen Dank und alles Gute!
Hey ihr,
ich bin derzeit in Seeheim-Jugenheim bei den Ortopäden Dr. Axthelm und Dr. Koch.
Momentan bin ich noch recht zufrieden. Ich ging zu ihm, weil ich umgezogen bin und mich dringend an einen Orthopäden wenden musste. Er machte ein Röntgenbild, rechnete vor mir den Winkel und die Gradzahl der Skoliose aus, fand als erster Arzt jemals raus, dass ich nen Beckenschiefstand habe. Er meinte, eine Einlage ist eigentlich nicht nötig, aber er verschreibt sie mir, weil er der Meinung ist, dass 1cm in meiner Lage viel ausmachen kann und ich solle sie konsequent tragen.
Außerdem verschrieb er mir sofort Manuelle Therapie, da ging ich dann zu der Physiotherapiepraxis Bauer gegenüber vom Orthopäden. Dort arbeitet auch eine Osteopathin, die sich kostenfrei mit mir beschäftigt hat, also als Bestandteil der manuellen Therapie.
Gegen meine Migräne verschrieb mir Dr. Koch Akupunktur. Diese wendet er selbst an.
Die Akupunktur wirkte Wunder. Der Arzt nahm mich ernst, war nicht in Eile, hörte sich alles an. Ende Oktober stell ich ihn richtig auf die Probe, denn er soll mich bei meinem Rehaantrag in Bad Salzungen unterstützen. Wenn er da nicht hinter mir steht, sieht er mich nie wieder.
Doch bisher bin ich von Dr. Koch wirklich positiv überzeugt.
Er sprach mir teilweise aus der Seele. Meinte, er wolle mich von den Schmerzmitteln wegbringen, er mache die Migräne weg mit der Akupunktur und die manuelle Therapie half auch sehr gut.
Trotzdem werde ich auch die alternative mit einem Korsett ansprechen. Obwohl ich dagegen bin.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn:
Der Arzt ist bis jetzt gut.
Dr. Koch und Dr. Axthelm -> Seeheim-Jugenheim
und Physiotherapie Bauer, echt gut.
Ganz leicht unter Meinestadt.de zu finden. =)
LG Cio
ich bin derzeit in Seeheim-Jugenheim bei den Ortopäden Dr. Axthelm und Dr. Koch.
Momentan bin ich noch recht zufrieden. Ich ging zu ihm, weil ich umgezogen bin und mich dringend an einen Orthopäden wenden musste. Er machte ein Röntgenbild, rechnete vor mir den Winkel und die Gradzahl der Skoliose aus, fand als erster Arzt jemals raus, dass ich nen Beckenschiefstand habe. Er meinte, eine Einlage ist eigentlich nicht nötig, aber er verschreibt sie mir, weil er der Meinung ist, dass 1cm in meiner Lage viel ausmachen kann und ich solle sie konsequent tragen.
Außerdem verschrieb er mir sofort Manuelle Therapie, da ging ich dann zu der Physiotherapiepraxis Bauer gegenüber vom Orthopäden. Dort arbeitet auch eine Osteopathin, die sich kostenfrei mit mir beschäftigt hat, also als Bestandteil der manuellen Therapie.
Gegen meine Migräne verschrieb mir Dr. Koch Akupunktur. Diese wendet er selbst an.
Die Akupunktur wirkte Wunder. Der Arzt nahm mich ernst, war nicht in Eile, hörte sich alles an. Ende Oktober stell ich ihn richtig auf die Probe, denn er soll mich bei meinem Rehaantrag in Bad Salzungen unterstützen. Wenn er da nicht hinter mir steht, sieht er mich nie wieder.
Doch bisher bin ich von Dr. Koch wirklich positiv überzeugt.
Er sprach mir teilweise aus der Seele. Meinte, er wolle mich von den Schmerzmitteln wegbringen, er mache die Migräne weg mit der Akupunktur und die manuelle Therapie half auch sehr gut.
Trotzdem werde ich auch die alternative mit einem Korsett ansprechen. Obwohl ich dagegen bin.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn:
Der Arzt ist bis jetzt gut.
Dr. Koch und Dr. Axthelm -> Seeheim-Jugenheim
und Physiotherapie Bauer, echt gut.
Ganz leicht unter Meinestadt.de zu finden. =)
LG Cio
Re: [SAMMLUNG] Rhein-Main-Gebiet / Südhessen
Hallo zusammen,
bin 47 Jahre alt, habe seit meiner Kindheit eine Skoliose, über 60 Grad.
Seit etwa 20 Jahren war ich nicht mehr beim Orthopäden. Aber in der letzten Zeit
habe ich immer öfter Schmerzen in der HWS/BWS.
Kann mir jemand einen Orthopäden nennen, der spezialisiert ist auf Skoliose.
Raum Wiesbaden/Mainz.
Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
bin 47 Jahre alt, habe seit meiner Kindheit eine Skoliose, über 60 Grad.
Seit etwa 20 Jahren war ich nicht mehr beim Orthopäden. Aber in der letzten Zeit
habe ich immer öfter Schmerzen in der HWS/BWS.
Kann mir jemand einen Orthopäden nennen, der spezialisiert ist auf Skoliose.
Raum Wiesbaden/Mainz.
Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
- sloopy
- Seiten-Eigentümerin
- Beiträge: 6123
- Registriert: Do, 01.11.2001 - 10:17
- Geschlecht: weiblich
- Diagnose: idiopathische thorakolumbal Skoliose
01/2010 thorakal 48°
09/2010 im Korsett 21°
08/2011 72h ohne Korsett ~37° - Therapie: Schroth-KG, 7 Rehas in Bad Sobernheim (91,92,93,95,97,'03,'10)
Rahmouni-Korsett 2002-2004
CCtec-Korsett 2010-2013 - Wohnort: Eifel
- Kontaktdaten:
Re: [SAMMLUNG] Rhein-Main-Gebiet / Südhessen
Hallo Hildi,Hildi hat geschrieben:Kann mir jemand einen Orthopäden nennen, der spezialisiert ist auf Skoliose.
Raum Wiesbaden/Mainz.
aus Wiesbaden/Mainz hast du es doch nicht weit bis nach Bad Sobernheim. Dort findest du zwei Spezialisten in der Ambulanz der Asklepios Katharina-Schroth-Klinik, Korczakstr. 2, 55566 Bad Sobernheim.
Gruß,
sloopy
Mein Thread: Mein CCtec (Erwachsenen)korsett und ich
"Bewahre mich vor dem naiven Glauben,es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen." (Antoine de Saint-Exupéry)
"Bewahre mich vor dem naiven Glauben,es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen." (Antoine de Saint-Exupéry)
Re: [SAMMLUNG] Rhein-Main-Gebiet / Südhessen
Gutenn Morgen Sloopy,
vielen Dank, dass Du mir den Tipp gegeben hast. Vor langer, langer Zeit war ich in der
Katharina-Schroth-Klinik in stationärer Behandlung. Das war etwa 1979 und 1984.
Ich hab halt gedacht, vielleicht gibt es einen niergelassenen Arzt in der Nähe, der
von Skoliosen Ahnung hat. Aber du hast ja recht, Bad Sobernheim ist wirklich nicht weit.
Danke nochmal und einen schönen Tag wünsche ich.
Gruß,
Hildi
vielen Dank, dass Du mir den Tipp gegeben hast. Vor langer, langer Zeit war ich in der
Katharina-Schroth-Klinik in stationärer Behandlung. Das war etwa 1979 und 1984.
Ich hab halt gedacht, vielleicht gibt es einen niergelassenen Arzt in der Nähe, der
von Skoliosen Ahnung hat. Aber du hast ja recht, Bad Sobernheim ist wirklich nicht weit.
Danke nochmal und einen schönen Tag wünsche ich.
Gruß,
Hildi