Hallo,
ich habe hier mal ein paar Fragen.
Ich habe einen Sohn (mittlerweile 1 Jahr) bei dem bereits vor der Geburt festgestellt wurde, dass mit seinem Rücken etwas nicht stimmt. Nachdem ich hier von Arzt zu Physiotherapeut zu Orthopäde und dann wieder zu einem anderen Arzt gelaufen bin, haben wir im Alter von 3 Monaten festgestellt, dass er eine Wirbelsäulenfehlbildung mit Halb- und Keilwirbel im Bereich der unteren Halswirbelsäule und der oberen Brustwirbelsäule.
Von Ostfriesland aus, hat man mich daraufhin nach Hannover ins Annastift geschickt, da dort ein Kinderorthopädische Abteilung ist. Dort bin ich das erste Mal einem Arzt begegnet, der nicht sagte: "Das habe ich noch nie gesehen." Aber man sagte mir dort, dass sie dafür nicht die richtige Adresse seien und schickten mich weiter nach Kiel in die Lubinus Klinik zu Prof. Dr. Hopf. Dieser sagte zu mir, dass Sebastian daran operiert werden müsste, da es mit der Zeit nur schlimmer werden würde.
Meine Frage ist nun: Bin ich dort an einer guten Adresse?
Natürlich bewegen mich auch noch viele andere Fragen
- Wie gefährlich ist eine solche OP wirklich?
- Was wird passieren, wenn er nicht operiert wird?
- ...
Ich habe hier auch gelesen, dass sich viele gegen eine OP und für ein Korsett aussprechen, aber ich frage mich, ob dies im Bereich des Halses überhaupt möglich ist?
Für ein paar Antworten oder auch Erfahrungen mit Prof. Hopf im Bezug auf solche OP's bei Kleinkindern wäre ich wirklich sehr dankbar.
Kleinkind mit Wirbelsäulenfehlbildung
- Silas
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- Therapie: Rahmouni Korsett
Schroth KG
Re: Kleinkind mit Wirbelsäulenfehlbildung
An den Hals kommt man mit einem Korsett sehr schlecht ran. Man kann es mit einem Halsteil versuchen, was aber nicht unbedingt angenehm zu tragen ist.
Bei Prof. Hopf bist Du an einer sehr guten Adresse, er ist ein sehr guter Wirbelsäulenchirurg.
Ich würde an Deiner Stelle auf Grund der Lokalisierung der Wirbelfehlbildungen auch zu einer OP tendieren.
Bei Prof. Hopf bist Du an einer sehr guten Adresse, er ist ein sehr guter Wirbelsäulenchirurg.
Ich würde an Deiner Stelle auf Grund der Lokalisierung der Wirbelfehlbildungen auch zu einer OP tendieren.
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig."
(Stephen Hawking)
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- Diagnose: deutlich ausgeprägte linkskonvexe rotationsskoliose der bws mit ausgeprägter kyptose. keilwirbelbildung bwk 4-7. synostose 7 und 8. rippe rechts. jahrgang 2010
- Therapie: krankengymnastik nach vojta.
in heidelberg in voruntersuchung für eine op
Re: Kleinkind mit Wirbelsäulenfehlbildung
hallo leidensgenosse,
ich bin leider noch genauso ratlos da ich in einer ähnlichen situation stecke. meine maus wird bald 2 und wir sind gerade in den voruntersuchungen zur op in heidelberg. wir werden die daumen drücken das ihr bald mehr klarheit und infos habt.
liebe grüße und kopf hoch!!!
ich bin leider noch genauso ratlos da ich in einer ähnlichen situation stecke. meine maus wird bald 2 und wir sind gerade in den voruntersuchungen zur op in heidelberg. wir werden die daumen drücken das ihr bald mehr klarheit und infos habt.
liebe grüße und kopf hoch!!!