Hallo aus Esslingen
- Felissilvestriscatus
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- Diagnose: Idiopathische Skoliose, vor OP: 50° Cobb BWS, 37° Cobb LWS
post-OP: 3° Cobb BWS, 17° Cobb LWS - Therapie: Korsett im Alter von 12- 16, Rückengymnastik und Übungen, Schroth
OP 30.06.17, Korrekturspondylodese Th3-th11 - Wohnort: Uhingen
Hallo aus Esslingen
Hallo liebe Forumsmitglieder,
Da ich gerade etwas Zeit habe und warten muss, möchte ich mich mal vorstellen, da ich mich schon vor über einer Woche hier angemeldet habe.
Ich bin jetzt 25 Jahre alt, dass ich Skoliose habe wurde festgestellt, als ich 12 Jahre alt war. Da die Krümmung schnell schlechter wurde, verschrieb mir mein damaliger Orthopäde ein Cheneau Korsett, welches ich bis zum Alter von 16, bis ich ausgewachsen war, tragen musste. Zusätzlich bekam ich 1x wöchentlich Physiotherapie. Leider wurde die Krümmung trotz Korsett immer schlechter, mit 16 Jahren hatte ich dann 50° Cobb oder etwas mehr, leider weiß ich das nicht mehr genau, meine Eltern auch nicht, da wir meine Röntgenbilder nicht mehr finden. Bei meinem letzten Kontrolltermin mit ca. 18 Jahren, waren es jedenfalls um die 50° Cobb und im OP Indikationsbereich, seitdem war ich nicht mehr beim Arzt wegen meines Rückens. Mein damaliger Orthopäde meinte beim letzen Termin, dass man jetzt nichts mehr machen könne, außer einer Versteifungs-OP. Die OP habe ich abgelehnt, wie damals mit 16 schon, nicht, weil ich Angst habe vor der OP an sich, sondern davor, dass etwas schief gehen könnte und ich Lähmungen davon tragen könnte...
Mich wundert es jetzt rückblickend, dass ich nie im Korsett geröngt wurde...Ich weiß gar nicht, wie sehr mich das Korsett korrigiert hat. Die Korsett-Zeit war nicht sehr angenehm, deshalb wäre es echt schade, falls das Korsett nicht gut war.
Ich hatte oft blaue Flecken am Rücken durch das Korsett, Rückenschmerzen und Schmerzen an den Rippen, ich habe das Gefühl das Korsett hat meine Rippen "eingedrückt", ich bekam auch schlechter Luft mit dem Korsett und atme immer noch flacher, seitdem ich das Korsett ablegen durfte. Da waren das ewige Schwitzen im Sommer, die komischen Blicke der Mitschüler und das schwierige Einschlafen, vor allem in den ersten Wochen, noch "angenehmere" Nebenwirkungen des Korsetts. Mein Orthopäde und die Orthopädie-Techniker meinten immer, das müsse so unangenehm sein, sonst würde das Korsett ja nicht helfen...
Ich war dann mit 16 Jahren ziemlich enttäuscht und ein bisschen sauer, als ich erfahren habe, dass ich trotz Korsett im OP Indikationsbereich gelandet bin und dass mein Arzt die OP, die ich durch das Korsett vermeiden wollte, so nachdrücklich empfiehlt. Als die Korsett-Therapie vorbei war, habe ich deshalb das Thema Skoliose erstmal komplett verdrängt, das war dumm, ich weiß...
Bis letztes Jahr hatte ich auch nur sehr selten Rückenschmerzen, dieses Jahr ist es etwas mehr geworden und es kommen seit einigen Wochen öfters Schmerzen in der Schulter auf der Rippenbuckelseite dazu. Meinen Rippenbuckel sieht man übrigens schon deutlich, aber ich habe mich daran gewöhnt, meinen Freund stört er auch kein Bisschen
Im neuen Jahr möchte ich mir dann einen neuen Orthopäden suchen und mehr für meinen Rücken tun. Ich wohne noch nicht lange in Esslingen, ich komme aus dem Raum Regensburg.
Und um nicht nur von meinem Rücken zu sprechen: Ich habe gerade mein Masterstudium im Fach Biologie abgeschlossen, ich bin gerne viel draußen in der Natur unterwegs, ich lerne gerne Fremdsprachen und wie mein Avatar und mein Nickname andeuten, bin ich ein Samtpfoten-Fan
Liebe Grüße aus Esslingen,
Felissilvestriscatus
PS: Frohe Weihnachten
Da ich gerade etwas Zeit habe und warten muss, möchte ich mich mal vorstellen, da ich mich schon vor über einer Woche hier angemeldet habe.
Ich bin jetzt 25 Jahre alt, dass ich Skoliose habe wurde festgestellt, als ich 12 Jahre alt war. Da die Krümmung schnell schlechter wurde, verschrieb mir mein damaliger Orthopäde ein Cheneau Korsett, welches ich bis zum Alter von 16, bis ich ausgewachsen war, tragen musste. Zusätzlich bekam ich 1x wöchentlich Physiotherapie. Leider wurde die Krümmung trotz Korsett immer schlechter, mit 16 Jahren hatte ich dann 50° Cobb oder etwas mehr, leider weiß ich das nicht mehr genau, meine Eltern auch nicht, da wir meine Röntgenbilder nicht mehr finden. Bei meinem letzten Kontrolltermin mit ca. 18 Jahren, waren es jedenfalls um die 50° Cobb und im OP Indikationsbereich, seitdem war ich nicht mehr beim Arzt wegen meines Rückens. Mein damaliger Orthopäde meinte beim letzen Termin, dass man jetzt nichts mehr machen könne, außer einer Versteifungs-OP. Die OP habe ich abgelehnt, wie damals mit 16 schon, nicht, weil ich Angst habe vor der OP an sich, sondern davor, dass etwas schief gehen könnte und ich Lähmungen davon tragen könnte...
Mich wundert es jetzt rückblickend, dass ich nie im Korsett geröngt wurde...Ich weiß gar nicht, wie sehr mich das Korsett korrigiert hat. Die Korsett-Zeit war nicht sehr angenehm, deshalb wäre es echt schade, falls das Korsett nicht gut war.
Ich hatte oft blaue Flecken am Rücken durch das Korsett, Rückenschmerzen und Schmerzen an den Rippen, ich habe das Gefühl das Korsett hat meine Rippen "eingedrückt", ich bekam auch schlechter Luft mit dem Korsett und atme immer noch flacher, seitdem ich das Korsett ablegen durfte. Da waren das ewige Schwitzen im Sommer, die komischen Blicke der Mitschüler und das schwierige Einschlafen, vor allem in den ersten Wochen, noch "angenehmere" Nebenwirkungen des Korsetts. Mein Orthopäde und die Orthopädie-Techniker meinten immer, das müsse so unangenehm sein, sonst würde das Korsett ja nicht helfen...
Ich war dann mit 16 Jahren ziemlich enttäuscht und ein bisschen sauer, als ich erfahren habe, dass ich trotz Korsett im OP Indikationsbereich gelandet bin und dass mein Arzt die OP, die ich durch das Korsett vermeiden wollte, so nachdrücklich empfiehlt. Als die Korsett-Therapie vorbei war, habe ich deshalb das Thema Skoliose erstmal komplett verdrängt, das war dumm, ich weiß...
Bis letztes Jahr hatte ich auch nur sehr selten Rückenschmerzen, dieses Jahr ist es etwas mehr geworden und es kommen seit einigen Wochen öfters Schmerzen in der Schulter auf der Rippenbuckelseite dazu. Meinen Rippenbuckel sieht man übrigens schon deutlich, aber ich habe mich daran gewöhnt, meinen Freund stört er auch kein Bisschen
Im neuen Jahr möchte ich mir dann einen neuen Orthopäden suchen und mehr für meinen Rücken tun. Ich wohne noch nicht lange in Esslingen, ich komme aus dem Raum Regensburg.
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Liebe Grüße aus Esslingen,
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Basa 2006
zweites Rahmouni 2016
Basa 2017 - Wohnort: Stuttgart
Re: Hallo aus Esslingen
Willkommen im Forum. Mit Wohnort Esslingen hast du die geballte Skolio Kompetenz vor der Haustüre (was auch für Erwachsene gilt): Dr. Hoffmann in Leonberg und Rahmouni in Stuttgart. Alles mit der S-Bahn problemlos erreichbar. Ohne eine aktuelle Diagnose von dort würde ich die Zeit nicht in der Schelztor Klinik verbringen. Hast du von dort ein brauchbares (nicht nur Teil-WS) Röntgenbild bekommen ?
- Klaus
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Re: Hallo aus Esslingen
Genau das sollte in einen neuen Thread von Felissilvestriscatus, nachdem der alte Thread in Skoliose-Forschung umbenannt wurde.janvi hat geschrieben:Ohne eine aktuelle Diagnose von dort würde ich die Zeit nicht in der Schelztor Klinik verbringen. Hast du von dort ein brauchbares (nicht nur Teil-WS) Röntgenbild bekommen ?
Ich bin auch überrascht, dass der jetzt angegebene Wohnort die besten Vorraussetzungen bietet.
Gruß
Klaus
- Felissilvestriscatus
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Re: Hallo aus Esslingen
Hallo janvi,
Vielen Dank
@ Klaus und janvi: Ich war noch gar nicht in der Schelztorklinik, ich werde mich dann um einen Termin bei Dr. Hoffmann bemühen. Das wusste ich nicht, bevor ich mich hier angemeldet habe, dass es hier einen so guten Arzt gibt, aber das ist natürlich gut zu wissen
Ich war damals bei einem Arzt in Regensburg zur Behandlung, ich wohne ja erst seit Kurzem in Esslingen.
Mal sehen, ob ich bei Dr. Hoffmann einen Termin bekomme, das wird wahrscheinlich länger dauern, könnte ich mir vorstellen, bei einem bekannten Spezialisten, aber dafür lohnt sich das Warten ja dann auch.
LG,
Felissilvestriscatus
Vielen Dank
@ Klaus und janvi: Ich war noch gar nicht in der Schelztorklinik, ich werde mich dann um einen Termin bei Dr. Hoffmann bemühen. Das wusste ich nicht, bevor ich mich hier angemeldet habe, dass es hier einen so guten Arzt gibt, aber das ist natürlich gut zu wissen
Ich war damals bei einem Arzt in Regensburg zur Behandlung, ich wohne ja erst seit Kurzem in Esslingen.
Mal sehen, ob ich bei Dr. Hoffmann einen Termin bekomme, das wird wahrscheinlich länger dauern, könnte ich mir vorstellen, bei einem bekannten Spezialisten, aber dafür lohnt sich das Warten ja dann auch.
LG,
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- Felissilvestriscatus
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Re: Hallo aus Esslingen
Hallo,
Ich habe nun am 06.02 einen Termin bei Dr. Hoffmann bekommen. Mir wurde mitgeteilt, dass man als neuer Patient eine Gebühr von 65€ selbst zahlen muss beim ersten Termin, welche die Kasse nicht übernimmt. Das ist für mich im Moment viel, da ich noch Studentin bin. Aber ich werde den Termin trotzdem wahrnehmen.
LG, Felissilvestriscatus
Ich habe nun am 06.02 einen Termin bei Dr. Hoffmann bekommen. Mir wurde mitgeteilt, dass man als neuer Patient eine Gebühr von 65€ selbst zahlen muss beim ersten Termin, welche die Kasse nicht übernimmt. Das ist für mich im Moment viel, da ich noch Studentin bin. Aber ich werde den Termin trotzdem wahrnehmen.
LG, Felissilvestriscatus
- Klaus
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Re: Hallo aus Esslingen
Nur als Hinweis:Mir wurde mitgeteilt, dass man als neuer Patient eine Gebühr von 65€ selbst zahlen muss beim ersten Termin
Das steht auch in der Liste der Spezialisten. Ich markiere das mal besonders.
Gruß
Klaus
- Lego66
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Flachrücken, weitg. fixiert
BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden - Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil
Re: Hallo aus Esslingen
... im Vergleich zu dem, was dir der Besuch bringen kann für dein ganzes Leben, finde ich 65,-€ echt zu vernachlässigen. Ist ja auch nur beim ersten Mal fällig!
LG, Gaby
LG, Gaby
- Felissilvestriscatus
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Re: Hallo aus Esslingen
Das stimmt natürlich Ich war nur überrascht, da ich das bisher nicht kannte.Lego66 hat geschrieben:... im Vergleich zu dem, was dir der Besuch bringen kann für dein ganzes Leben, finde ich 65,-€ echt zu vernachlässigen. Ist ja auch nur beim ersten Mal fällig!
Ich bin schon gespannt, wie viel °Cobb ich denn nun habe, mal sehen was Dr. Hoffmann dann sagen wird.
LG, Felissilvestriscatus
- Klaus
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Re: Hallo aus Esslingen
Das dann bitte in einem neuen Thread.Ich bin schon gespannt, wie viel °Cobb ich denn nun habe, mal sehen was Dr. Hoffmann dann sagen wird.
Und um Überraschungen zu vermeiden, gebe ich mir nun alle erdenkliche Mühe mit den Details.
Gruß
Klaus
- Felissilvestriscatus
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Re: Hallo aus Esslingen
Ok Welches Unterforum wäre denn am besten geeignet? Erfahrungsaustausch-und -berichte?Klaus hat geschrieben: Das dann bitte in einem neuen Thread.
(Falls ich dann keine spezifische Frage habe, sondern nur berichten möchte, was Dr. Hoffmann meint.)
LG
- Klaus
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Re: Hallo aus Esslingen
Ich würde Dir das Unterforum "Skoliose allgemein" vorschlagen, weil Dein Bericht über den Besuch bei Dr. Hoffmann auch Dein erster Einstieg in die kompetente praktische Behandlung sein wird. Das wird mit Sicherheit kommentiert und mit entsprechenden Fragen begleitet werden.Felissilvestriscatus hat geschrieben:Welches Unterforum wäre denn am besten geeignet? Erfahrungsaustausch-und -berichte?
Das Unterforum "Erfahrungsaustausch-und -berichte" bezieht sich eher auf Einzelthemen, die sich dann später ergeben können. So bleibt das übersichtlicher. Manche Newbies posten am Anfang solche Einzelthemen in verschiedene Unterforen und man hat Mühe, die Details für eine vernünftige Kommentierung zusammenzusuchen.
Gruß
Klaus
- Felissilvestriscatus
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Re: Hallo aus Esslingen
Hallo Klaus,
Ok, vielen Dank, dann werde ich das so machen.
LG
Ok, vielen Dank, dann werde ich das so machen.
LG