Hallöchen miteinander
Verfasst: Do, 16.01.2014 - 04:31
Ich heiße Melanie. Nachfolgend meine Erlebnisse mit der Skoliose:
Bei einer Kontrolluntersuchung der Hüfte (wegen angeborener Hüftdysplasie) in der (kinder)?orthopädischen Ambulanz wurde 1998 die Skoliose zufällig entdeckt. Die Ärztin schrieb mir eine spezielle Form der KG auf, die im gesamten Landkreis nicht angeboten wurde. So verschrieb mir mein Arzt normale KG. Röntgenbild wurde keines angefertigt, wodurch auch das Ausmaß der Skoliose nicht erkannt wurde.
Anfang 2000 sind meine Mutter und ich wegen der Skoliose einmalig nach Tübingen gefahren, wo anhand des Röntgenbild festgestellt wurde, dass ich ausgewachsen bin und mir eine WS-Versteifung vorgeschlagen wurde...die wir ablehnten.
Ende 2002/Anfang 2003 bekam ich auf Grund personeller Veränderung in der Praxis einen neuen Physio, der mir zum ersten Mal von der Katharina-Schroth-Klinik erzählte und mir schmackhaft machte.
Somit beantragte ich im Frühjahr 2003 meinen ersten Reha-Aufenthalt, der auch sofort bewilligt wurde. Im Zuge der Vorbereitungen wurde auch zum ersten Mal eine WS-Ganzaufnahme gemacht und die Winkel nach Cobb ausgemessen. Mein Arzt in Sobi war schockiert, dass ich keine Korsett-Behandlung erhielt und meinte, dass ich damit meinen Winkel stark hätte verbessern können...
Seit dann war ich noch 2x mal stationär in Bad Sobi.
2009 ist mein Reha-Antrag von der Kasse dann abgelehnt worden, mit der Begründung, dass noch keine 5 Jahre vergangen wären seit der letzten Kur.
Seit meiner Hüft-OP re. 08/2010 mache ich Reha-Sport und habe dabei auch den Rücken mittrainiert. Die Kreuzschmerzen, die ich vor der OP bei längerem Stehen hatte, sind seit dann wie weggeblasen.
Schroth-Therapie kann ich seit dann nur phasenweise machen.
Seit meiner Hüft-OP li 06/2013 habe ich nun zunehmend Schmerzen im Kreuzbein, BWS und Nacken. Bis dahin war ich im Rücken schmerzfrei...
Hoffe, dass sich mein Körper nun bald auf die neue Situation eingestellt hat, so dass ich mich wieder verstärkt und gezielt um die Skoliose kümmern kann...
Danke fürs Lesen,
*Melanie*
Bei einer Kontrolluntersuchung der Hüfte (wegen angeborener Hüftdysplasie) in der (kinder)?orthopädischen Ambulanz wurde 1998 die Skoliose zufällig entdeckt. Die Ärztin schrieb mir eine spezielle Form der KG auf, die im gesamten Landkreis nicht angeboten wurde. So verschrieb mir mein Arzt normale KG. Röntgenbild wurde keines angefertigt, wodurch auch das Ausmaß der Skoliose nicht erkannt wurde.
Anfang 2000 sind meine Mutter und ich wegen der Skoliose einmalig nach Tübingen gefahren, wo anhand des Röntgenbild festgestellt wurde, dass ich ausgewachsen bin und mir eine WS-Versteifung vorgeschlagen wurde...die wir ablehnten.
Ende 2002/Anfang 2003 bekam ich auf Grund personeller Veränderung in der Praxis einen neuen Physio, der mir zum ersten Mal von der Katharina-Schroth-Klinik erzählte und mir schmackhaft machte.
Somit beantragte ich im Frühjahr 2003 meinen ersten Reha-Aufenthalt, der auch sofort bewilligt wurde. Im Zuge der Vorbereitungen wurde auch zum ersten Mal eine WS-Ganzaufnahme gemacht und die Winkel nach Cobb ausgemessen. Mein Arzt in Sobi war schockiert, dass ich keine Korsett-Behandlung erhielt und meinte, dass ich damit meinen Winkel stark hätte verbessern können...
Seit dann war ich noch 2x mal stationär in Bad Sobi.
2009 ist mein Reha-Antrag von der Kasse dann abgelehnt worden, mit der Begründung, dass noch keine 5 Jahre vergangen wären seit der letzten Kur.
Seit meiner Hüft-OP re. 08/2010 mache ich Reha-Sport und habe dabei auch den Rücken mittrainiert. Die Kreuzschmerzen, die ich vor der OP bei längerem Stehen hatte, sind seit dann wie weggeblasen.
Schroth-Therapie kann ich seit dann nur phasenweise machen.
Seit meiner Hüft-OP li 06/2013 habe ich nun zunehmend Schmerzen im Kreuzbein, BWS und Nacken. Bis dahin war ich im Rücken schmerzfrei...
Hoffe, dass sich mein Körper nun bald auf die neue Situation eingestellt hat, so dass ich mich wieder verstärkt und gezielt um die Skoliose kümmern kann...
Danke fürs Lesen,
*Melanie*